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Hallo zusammen,

 

Habe schon vor dem Kauf hier einiges gelesen. Bin nun seit zwei Tagen Halter eines aero Kombi aus 2001.

Brauchte dringend einen Wagen bzw. einen Kombi. Und habe mich währen der Suche dann wieder an die schönen 9000er und 900er eines Freundes erinnert, die wir um 2000 viel und gerne bewegt haben.

 

Und dann entdeckte ich den Kombi mit Gas, nachdem mir eine anderer weggeschnappt wurde.

Dann ging alles sehr schnell..

 

Daher nun neu hier im Forum.

 

Bei der Probefahrt war ich etwas enttäuscht von der Performance. Immerhin hat er von Haus aus 230 PS. Und irgendwie fehlte mir der Turbopunch, den ich doch eigentlich kenne und so schätze.

Dann davjte ich, der Turbo ist vielleicht hin.

 

Habe ihn dann nach einem Gespräch mit einem bekannten Autohändler doch gekauft.

 

Mir ist dann gestern aufgefallen, dass er auf Benzin fühlbar spritziger und eben so läuft, wie man das erwartet. Der Verkäufer sagte, dass er eher fett eingestellt ist, damit er besser geschmiert ist? Bzw. das besser für den Motor sei...

 

Also er fährt sich auf LpG nicht schlecht. Aber eben auf Bezin nochmal besser. Habe auch das Gefühl, dass ich den Wagen nach zwei Tagen irgendwie eingefahren habe. Er ust den Wagen in den 8 Jahren auch nicht einmal ausgefahren. Hate den Wagen ca 160.000 in der Zeit gefahren. Nur auf Gas. Nie geheizt. Also eben nicht so wirklich.

Kann es sein, dass man so einen Wagen dann erstmal frei fahren muss? Gibts sowas?

 

Achso, der Verbrauch war von Do nach HH ca. 11,5 L Gas. Waren aber auch zwei Tankstellen. Und ich höre immer dann auf, wenn das betanken langsam wird. Ist das richtig?

Und der Verbrauch fühlt sich sehr wenig an, oder?

Bin wenn ich konnte, so 160 auf Tempomat gefahren. Auch mal lanhsamer. Ca. 5 mal auch bis 190, um das grelle Xenon-Licht au s dem Rüspiegel zu entfernen. Danach gabs dann auch den Sicherheitsabstand..;)

 

Spricht der Verbrauch velleicht für zu mager? Oder ist das auf der Bahn realistisch bei Tempomat-Fahrerei?

 

Kommen noch mehr Fragen. Das muss erstmal reichen..!

 

Danke schon mal,

Hauke

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Sollte nicht. Vielleicht mal zu einem kompetenten Gasumrüster fahren und die Einstellung prüfen lassen. Alternativ das Lambda Signal selber mal anschauen. Unter Last verteht sich. Nebenbei, meine LPG-Anlage reagiert empfindlicher auf eine alternde Lambdasonde als die Trionic (T5).

Hallo - und erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuerwerb!

 

Zu Deinen Fragen:

Die Trionic7 des 9-5 adaptiert die Fahrweise sukzessive - Stichwort Langzeitadaption. Das "Opa-Gefühl" dürfte sich also mit der Zeit geben, vorausgesetzt unter der Haube ist technisch alles okay.

Unabhängig vom Typus der Gasanlage (starr o. flexibel, Parallellösung oder master and slave) muss die Einspritzmenge vom Gassteuergerät fetter als mit Benzin vorgegeben werden, hat aber nichts mit Schmierung sondern mit dem geringeren Brennwert von LPG gegenüber Benzin zu tun.

Ich fahre z.B. im 9-3 III eine Vialle LPI, dort habe ich keine Leistungseinbußen im Gasbetrieb, es kann aber LPG-Lösungen geben, die eine solche produzieren. Allerdings vermeide ich auch aus Vorsicht längere Vmax-Etappen auf LPG, obs was bringt?!

Ich denke, dass Dein Verbrauch von 11,5l LPG in Ordnung geht. Tanken tut man übrigens bis zum Stoppunkt an der Säule, man hört dann ein leichtes Ventilgeräusch beim Betankungsstopp.

 

VG

Leo_klipp

Unabhängig vom Typus der Gasanlage (starr o. flexibel, Parallellösung oder master and slave) muss die Einspritzmenge vom Gassteuergerät fetter als mit Benzin vorgegeben werden, hat aber nichts mit Schmierung sondern mit dem geringeren Brennwert von LPG gegenüber Benzin zu tun.
Und genau deshalb muss sie nicht fetter eingestellt werden!. Die Spritmenge im flüssigen Zustand ist nur etwas größer als auf Benzin und die Öffnnungsdauer der Ventile ist unterschiedlich. Die kann länger sein, wenn die Düsen aber groß sind kann sie auch kleiner sein. Kurz, die Abstimmung sollte so sein, dass im gesteuerten Betrieb das gleiche Gemischverhältnis (stöchometrisch) gefahren wird. In der Regelung muss diese das ja eh einstellen, dafür ja die Lamdasonde.
  • Autor
Achso. laufleistung komplett sind 300.000

Ich würde mal die Langzeitadaption der Trionic auslesen (lassen). Daran könnte man schon mal nen Bild bekommen wie die Anlage eingestellt ist.

Alleine aufgrund der Aussage des Verkäufers würde ich da aber wen drauf gucken lassen der von der Anlage Ahnung hat. Lief der jetzt aber schon 160 tkm auf Gas kann es sooo schlimm ja nicht sein, und wenn die Adaption dauerhaft aus dem Ruder läuft schmeist die Trionic eh nen Fehler.

  • Autor

Wie schaue ich mir denn die Lambdasonde unter Last selber an ?

 

Wenn 11,5 okay sind, hätte er ba auf Sprit nur 10 L verbraucht. Und ich bin ja schon zügig gefahren. Sind die so sparsam? Der Verkäufe sprach so von 14 L..

 

Und ich kann also so lange tanken, bis es ganz stoppt? Man darf ja nur bis 80% voll machen, habe ich gelesen. Der Vernäufer meinte, dass man aufhören muss, wenn es ganz langsam wird. Dann weiß man das. Also stoppt es definitiv an einem Punkt komplett?

 

Heißt das, dass man die Anlagen, die eine Einbuße erzeugen, dann auch nicht einstellen kann?

 

Und kann man die überhaupt justieren? Oder eht das nur über die Düsen. Die verbaute spritzt ja flüssig ein, ohne Verdampfer..

  • Autor

Und gut zu wissen, dass die Trionic das mit der Zeit einstellt. Dann ist er ja vielleicht tatsächlich nur geschmeidig täglich die Langstrecke unter Tempolimit zur Arbeit gefahren.

 

Ist die Lambdasonde denn ein Verschleißteil?

  • Autor
Und was meinst du damit, Flemming, wenn du von deiner empfindlicheren Anlage sprichst? Empfindlicher als welche..?
Und gut zu wissen, dass die Trionic das mit der Zeit einstellt. Dann ist er ja vielleicht tatsächlich nur geschmeidig täglich die Langstrecke unter Tempolimit zur Arbeit gefahren.

 

Ist die Lambdasonde denn ein Verschleißteil?

 

Naja, mir wäre wohler, wenn die Gasanlage richtig eingestellt ist und die Trionic da nicht im Rahmen ihrer Adaption noch rumdoktorn muss...

 

Die Adaption kann entweder über das SAAB Diagnose Gerät Tech2 oder bei deinem müsste auch schon ein OBD2 Adapter und z.B. ein Android Smartphone mit der App Torque (o.ä.) reichen.

  • Autor

Ich meinte auch eher die o.g. Adaption im Sinne der Fahrweise. Das sich sowas langfristig anpasst. Wusste ich nicht..

 

Achso... Wenn es nicht passt, gibt es eine Fehlermeldung? Ist es dann schon zu spät oder passiert sowas rechtzeitig?

 

Der Vorbesitzer ist den Wagen seit 2007 so gegahren und musste nie wieder was nachstellen, sagt er.

Gratulation zum Spritkostensenker!

 

Fahre selbst zwei 9-5 auf LPG mit moderner KME-Anlage.

11,5L ist für deine BAB-Fahrt schon sparsam. Hab selbst erst Weihnachten auf den Weg in den Süden ca. 13L+ verbraucht. Lag aber auch vlt. daran, dass Tempomat 160km/h durch die Kassler Berg echt Sprit - äähhh, Gas gefressen hat. Zudem ging es ja auch "bergauf".

Rückfahrt mit v 130km/h lag ich bei 11L/100km.

 

Gas-Anlagen richtig einzustellen können wohl auch nur wenige Umrüster. Suche da auch noch nen Experten.

 

Bzgl. Schmierung:

Überlege noch nen Schmiersystem einbauen zu lassen, das jeden Zylinder einzeln "bespritzt" mit dem Lube-Zeugs.

Dachte lange, dass es um die Kühlung gehe, aber nen Doktorand, der in dem Bereich promoviert, sagte mir, dass das Gas schlichtweg zu sauber verbrennt und damit kein/zu wenig Ruß entsteht, der sonst eben den Ventilsitz schmiert.

 

Bzgl. "punch"

Wenn du "punchen" willst, kannst du ja auch eben auf Benzin umschalten, das ist in unter 5s an den Einspritzdüsen angekommen - konnte ich beim vorherigen 9k hören.

"Punch" - so mein Empfingen - durch den Turbo ist beim 900 und 9k jedoch stärker als beim 9-5, selbst beim Aero. Mein Eindruck. Reicht zum Überholen und TiDs wegfahren, ansonsten wird ohnehin nur gecruist.

empfindlicher hinsichtlich auf Fehler erkennen. Während auf Benzin noch alles ok war hat die Gasanlage abgeschaltet.

 

Sonde kann man per OBD auslesen. Bei Saab per Tech2, je nach Model auch mit universellen Schnittstellen zum Laptop, an der Gasanlage mit fetten passenden Tool. Was ist es eigentlich für eine?

 

Für die Lambda Sonde gibt Bosch ein Tausch Intervall von 160tkm an, die meisten halten wir länger. Meine ist nach über 300tkm schleichend gestorben.

 

Nur um das Signal interpretieren zu können muss man Ahnung von der Sache haben da es sich nicht um ein statisches Signal handelt. Von daher wäre ein Umrüster schon hilfreich. Und mit der Adaption ist das auch so eine Sache. Worauf soll er den einstellen? Auf Gas oder Benzin? Genau dafür muss die Gasanlage ja eingestellt werden, so dass es für das Motorsteuergerät eben keinen unterschied gibt! Beim umschalten im Leerlauf darf die Drehzahl idealerweise nicht mal zucken.

  • Autor
Man merkt beim Umschalten nichts. Ein gutes Zeichen auch für die grundsätzliche Einstellung?
  • Autor
Und woran merkt man, dass die Lambdasonde sich verabschiedet? Ist es gefährlich, wenn die durch ist in Bezug auf den Motor?

Und ich kann also so lange tanken, bis es ganz stoppt? Man darf ja nur bis 80% voll machen, habe ich gelesen. Der Vernäufer meinte, dass man aufhören muss, wenn es ganz langsam wird. Dann weiß man das. Also stoppt es definitiv an einem Punkt komplett?

kommt drauf an, eigentlich schalten die Tankventile bei Erreichen des maximalen Drucks autonmatisch ab, macht dann pleng und dann geht nichts mehr durch. Ich habe aber auch ab und zu den Fall, das genau das nicht passiert und die Tanke dann nur noch ganz langsam irgendwas pumpt bis es dann nach ner Ewigkeit dann quasi selbst zum stehen kommt. Wenn ich das bemerke höre ich natürlich auch vorher auf ...

Hey Hauke,

 

bei so vielen Fragen.. in HH hast du doch einige Spezialisten/Werkstätte. Fahr doch mal vorbei und frag...las testen. Vieles kann man so nicht beantworten.

LPG führt zu einem Verlust von ca. (15 = falsch ) 5 %. Verbrauch ca. 10 bis 15 % mehr. Leistungsverlust... ist fast nicht zu spüren, ausser da ist was nicht in Ordnung.

Welche LPG Anlage... hat diese einen Turbochip? Wenn nicht, ist schlecht, da die ANlage nicht weiss was da passiert.

Bei mir hat die gefehlt... der Unterschied war krass.

Ab ca. 160 kmh solltest du umschalten. Längeres fahren bei ca. 4 t Umdrehungen ist nicht gut für Motor und Anlage.

80 % ist nicht ganz richtig... egal.

Bearbeitet von Ivan26

Und woran merkt man, dass die Lambdasonde sich verabschiedet? Ist es gefährlich, wenn die durch ist in Bezug auf den Motor?
bei mir ging erst die Gasanlage aus, später dann auch Check Engine. Schaden dadurch alleine? Denke eher nicht. Man sollte halt bei Problemen nicht Vollgas weiter fahren sondern die Ursache beheben.

 

Die LPG Tanks haben eine Begrenzung der Füllung genauso wie ein Toilettenspülkasten. Wen den keiner manipuliert hat dann kann man bis ende tanken. Prüfen bei Anlagen mit Verdampfer wie folgt: Ganz leer fahren, bis er auch bei ganz vorsichtigen Gasfuß nicht mehr mag und auf Benzin zurück schaltet. Dann voll tanken. Es sollten mindestens 10% weniger rein gehen als der Tank brutto an Volumen hat. Bei flüssig einspritzenden Anlagen wie Vialle oder ICOM weiß ich es nicht, da nimmt die Pumpe im Tank Volumen weg und es bleibt bei denen eine Restmenge im Tank. Füllbegrenzung mit Schwimmerventil ist aber die gleiche.

Soviel gesammeltes Unwissen, bzw. Halbwaqhrheiten über LPG, welches auch noch verbreitet wird....

 

Bei Benzin werden die Ventile durch den Ruß geschmiert ......LPG fett einstellen, damit die Ventile geschmiert werden.....Beim Tanken aufhören, wenn es langsamer geht....Leistungsverlust 15 % bei LPG.....Umschalten von Benzin auf LPG in Verbindung mit guter Einstellung (beim Fahren) zu bringen.....

 

Sorry Leute.

 

Tankventil: Entweder da ist ein Ventil mit 80% Begrenzer eingebaut (eigentlich Pflicht), oder da hat einer (illegal) an diesem rumgefuhrwerkt und dann wird der Tank komplett gefüllt. Dann wird der Tankvorgang am Ende langsamer. Mit einem Begrenzer hört das schlagartig auf (meist mit einem spürbaren Ruck)

 

Ventilschmierung: Das geschieht über die Additive, die dem Benzin (Super) zugesetzt werden. LPG hat diese Additive nicht. Eigentlich reicht es, wenn man eine vernünftige Umstell-Temperatur eingestellt hat und da nicht Pfennigfuchser ist. Man sollte auch regelmäßig zwischendurch mal auf Benzin fahren. Dann ist Lubegard, oder wie das Zeug heißt unnötig.

 

LPG sollte etwas fetter eingestellt sein (gilt vor allem für ältere Anlagen), damit der nicht abmagert (vor allem beim turbo), denn dann besteht die Gefahr, dass man sich die Auslassventile verbrennt

 

Leistungsverlust ist bei einer guten (passenden) und vernünftig eingestellten Anlage nicht spürbar. Mehrverbauch im VGL zu Benzin wohl. Der kann bis zu 25% gehen.

 

Das Umschalten von LPG auf Benzin hat nicht unbedingt etwas mit einer guten oder schlechten Einstellung im Fahrbetrieb zu tun. Da muss die Überschneidungszeit einfach richtig eingestellt sein. Ein leichtes Ruckeln beim Umschalten heisst noch lange nicht, dass die Anlage im Fahrbetrieb nicht richtig eingestellt ist.

 

Zu dem "Problem" des TE:

 

Keiner hier kann eine vernünftige Antwort auf eine so (rel unspezifische) Aussage geben. Außer, dass man das mal von einem LPG Spezialisten prüfen lassen sollte, der natürlich idealerweise Erfahrung mit aufgeladenen Motoren hat.

 

 

Habe mich bisher zurückgehalten, aber das mußte ich jetzt mal los werden.

;-)

falls das mit dem Ruckeln beim Umschalten falsch rüber gekommen sein sollte, noch etwas ausführlicher. Eine Anlage sollte sich imho so einstellen lassen, dass sie nicht ruckt. Wenn die Überschneidung schlecht eingestellt ist, wie du schreibst, dann kann die Einstellung im Betrieb trotzdem OK sein. Schaltete ein Wagen bisher immer ohne rucken um und fängt plötzlich damit an, so kann das ein Indiz für Probleme sein, so wie bei mir auf eine verklebte Düse. Und das kann man natürlich nur merken wenn es vorher OK war. Was für mich eben auch ein Grund ist, dass der Umrüster das korrekt einstellen sollte. Also nur vorwärts gedacht richtig, Umkehrschluss unzulässig.

;-)

falls das mit dem Ruckeln beim Umschalten falsch rüber gekommen sein sollte, noch etwas ausführlicher. Eine Anlage sollte sich imho so einstellen lassen, dass sie nicht ruckt. Wenn die Überschneidung schlecht eingestellt ist, wie du schreibst, dann kann die Einstellung im Betrieb trotzdem OK sein. Schaltete ein Wagen bisher immer ohne rucken um und fängt plötzlich damit an, so kann das ein Indiz für Probleme sein, so wie bei mir auf eine verklebte Düse. Und das kann man natürlich nur merken wenn es vorher OK war. Was für mich eben auch ein Grund ist, dass der Umrüster das korrekt einstellen sollte. Also nur vorwärts gedacht richtig, Umkehrschluss unzulässig.

Das ist natürlich richtig. Wenn die vom Umschalten nicht gut eingestellt ist, liegt natürlich die Vermutung nahe, dass der Rest...... :tongue:

 

Wenn das Rucklen natürlich plötzlich eingesetzt hat, ist was Faul,. Verklebte Düsen machen sich aber auch im normalen Fahrbetrieb bemerkbar. Vor allem wenn man vom Schiebebetrieb in den Lastbetrieb (schneller) kommt, dann können die böses Ruckeln verursachen. Nicht nur beim Umschalten...

oh ja... stimmt die 15 sollten 5 % sein. Sorry. Ich habe alles von https://www.autogastanken24.de/kontaktformular/ gehört... die schreiben ca. 3 % sogar...

Habe da alle Fragen die ich hatte als Laie gefragt... kann auch die Werkstatt empfehlen. Für "Anfänger" haben die auch alles gut hier beschrieben https://www.autogastanken24.de/journal/details/mythen-rund-um-autogas-leistungsverlust-des-motors/

 

Kann nur sagen dass der Turbo Kit bei meiner Prins VSI gefehlt hat, der Einbau in Sachen Leistung ( besser, vor allem beim kick down ) und Vebrauch ( weniger ) auf jeden Fall sinnvoll war.

Bearbeitet von Ivan26

Erfahrungen mit LPG:

 

- 9k: Prins VSI, 48L Tank. Kam damit keine 300km weit, meist nur 250km. Dann wurde bereits auf Benzin umgeschaltet. Evtl. hatte der Bruder des Werkstattbesitzers den Schwimmerbügel in genau die falsche Richtung umgeboten

 

- 2x 9-5er KME Diego, 64L Tank, bereits mehrmals über 60L nachgetankt, sogar schon 63L.

 

- schlagartiges Abschalten des Tankvorgangs hab ich mit demselben Wagen bei einigen Tankstellen, bei anderen pumpt die Anlage immer wenig, bis der Zähler nicht mehr weiter zählt.

 

- weder beim 9k noch bei den 9-5ern konnte man das Umschalten von LPG auf Benzin und umgekehrt spüren.

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Die Adaption kann entweder über das SAAB Diagnose Gerät Tech2 oder bei deinem müsste auch schon ein OBD2 Adapter und z.B. ein Android Smartphone mit der App Torque (o.ä.) reichen.

 

Das klingt interessant. Hat hier jemand Erfahrung damit? Habe mir eben ein paar YT-Clips angeschaut. Da reden die über Beschleunigungsmessung usw. Was und wie genau kann man damit bezüglich einer LPG-Anlage messen?

 

Gratulation zum Spritkostensenker!

 

 

Wenn du "punchen" willst, kannst du ja auch eben auf Benzin umschalten, das ist in unter 5s an den Einspritzdüsen angekommen - konnte ich beim vorherigen 9k hören.

.

 

Habe ich mir dann auch gedacht. Dann wird eben aufs Optimum geschaltet. War heute wieder unterwegs und muss sagen, der geht schon ganz schön gut. Mir ist nämlcuh erst gestern spät Abends beim heim fahren aufgefallen,

dass das TCS eingeschaltet war. Als ich das aus hatte, war es so, wie ich es von den alten 9000ern und 900ern gewöhnt war. Und es ist gefühlt sogar noch etwas mehr. Irgendwie etwas ausdauernder im jeweiligen Gang. However,

reicht auf jeden Fall mehr als.

 

;-)

Und das kann man natürlich nur merken wenn es vorher OK war. Was für mich eben auch ein Grund ist, dass der Umrüster das korrekt einstellen sollte. Also nur vorwärts gedacht richtig, Umkehrschluss unzulässig.

 

Auf jeden Fall eine richtige Idee!

 

Ganz leer fahren, bis er auch bei ganz vorsichtigen Gasfuß nicht mehr mag und auf Benzin zurück schaltet. Dann voll tanken. Es sollten mindestens 10% weniger rein gehen als der Tank brutto an Volumen hat. Bei flüssig einspritzenden Anlagen wie Vialle oder ICOM weiß ich es nicht, da nimmt die Pumpe im Tank Volumen weg und es bleibt bei denen eine Restmenge im Tank. Füllbegrenzung mit Schwimmerventil ist aber die gleiche.

 

Ganz leer fahren soll ich sie nicht, sagte der Verkäufer. Dadurch hätte er wohl 2 oder waren es drei Pumpen verabschieden müssen.

Wie nimmt denn die Pumpe den Druck weg - gibt sie das Gas dann ab? Nicht ganz klar...

 

Soviel gesammeltes Unwissen, bzw. Halbwaqhrheiten über LPG, welches auch noch verbreitet wird....

 

Tankventil: Entweder da ist ein Ventil mit 80% Begrenzer eingebaut (eigentlich Pflicht), oder da hat einer (illegal) an diesem rumgefuhrwerkt und dann wird der Tank komplett gefüllt. Dann wird der Tankvorgang am Ende langsamer. Mit einem Begrenzer hört das schlagartig auf (meist mit einem spürbaren Ruck)

 

Ventilschmierung: Das geschieht über die Additive, die dem Benzin (Super) zugesetzt werden. LPG hat diese Additive nicht. Eigentlich reicht es, wenn man eine vernünftige Umstell-Temperatur eingestellt hat und da nicht Pfennigfuchser ist. Man sollte auch regelmäßig zwischendurch mal auf Benzin fahren. Dann ist Lubegard, oder wie das Zeug heißt unnötig.

 

LPG sollte etwas fetter eingestellt sein (gilt vor allem für ältere Anlagen), damit der nicht abmagert (vor allem beim turbo), denn dann besteht die Gefahr, dass man sich die Auslassventile verbrennt

 

Leistungsverlust ist bei einer guten (passenden) und vernünftig eingestellten Anlage nicht spürbar. Mehrverbauch im VGL zu Benzin wohl. Der kann bis zu 25% gehen.

 

Das Umschalten von LPG auf Benzin hat nicht unbedingt etwas mit einer guten oder schlechten Einstellung im Fahrbetrieb zu tun. Da muss die Überschneidungszeit einfach richtig eingestellt sein. Ein leichtes Ruckeln beim Umschalten heisst noch lange nicht, dass die Anlage im Fahrbetrieb nicht richtig eingestellt ist.

 

Zu dem "Problem" des TE:

 

Keiner hier kann eine vernünftige Antwort auf eine so (rel unspezifische) Aussage geben. Außer, dass man das mal von einem LPG Spezialisten prüfen lassen sollte, der natürlich idealerweise Erfahrung mit aufgeladenen Motoren hat.

 

 

Habe mich bisher zurückgehalten, aber das mußte ich jetzt mal los werden.

 

Das ist doch mal eine Aussage. Es muss also ein Ventil geben, dass eindeutig abriegelt. Hörbar und eben auch dadurch zu erkennen, dass die Betankung stoppt. Hat er mir anders erklärt und in vielen Beiträgen war es nicht so eindeutig. Wieso fuhrwerkt da eine dran rum? Ist das ein Vorteil? Weil dann mehr reinpasst - längere Reichweite? Was ist der Nachteil? Will man den nicht mal denken?

Und ist es denn derzeit ok, wenn ich aufhöre, wenn es langsamer wird? Gerne mehr Erfahrungswerte dazu .. !

 

Fetter eingestellt ist sie. Zumindest sagte er das.

 

Und zu meinem Anliegen - das "P"-Wort ist nicht so mein Ding. Wenn jemand meine Fragen stört, muss er sie ja nicht lesen. Außer natürlich, es besteht ein Zwang dies zu tun. In diesem Fall.... Mitgefühl...

 

Ich danke soweit für die Einschätzungen und Ideen, Erfahrungen. Bei solchen Dingen ist es ja meist wie bei einem Puzzle. Hier ein Fünkchen Wahrheit und dort ein Fingerzeig. Und irgendwann bildet sich dann genau das Konstrukt, um das es geht.

Und wenn mir gesagt wird, dass das eben so und so und ganz natürlich ist, dann muss ich ja nicht sofort zur Werkstatt - kostet ja auch immer Geld.

 

 

Eine ganz andere Frage...

 

Beim aussteigen ist mir heute aufgefallen, dass es hinten beim Gastank so ein komische Geräusch macht. Ein quietschen oder so.. in Etappen, als ob eine Motorrad beschleunigt. Passiert da irgendwas mit dem Druck, wenn der Wagen einige Momente aus ist? Vielleicht kennt das ja jemand. Ist n ur nochmal zur Erinnerung eine Icom-Anlage.

 

Ach, und hat schon mal jemand Erfahrung damit gemacht, dass die Anlage bei einer gewissen Last in einen "Loop"-Modus geht oder so? Ein freundlicher Kollege hier hat was davon erähnt. Vielleicht kann mir ja jmd sagen, ob man heraus bekommt, wann dies genau passiert.

 

So, danke soweit und gute Nacht zusammen!

  • Autor
oh ja... stimmt die 15 sollten 5 % sein. Sorry. Ich habe alles von https://www.autogastanken24.de/kontaktformular/ gehört... die schreiben ca. 3 % sogar...

Habe da alle Fragen die ich hatte als Laie gefragt... kann auch die Werkstatt empfehlen. Für "Anfänger" haben die auch alles gut hier beschrieben https://www.autogastanken24.de/journal/details/mythen-rund-um-autogas-leistungsverlust-des-motors/

 

Kann nur sagen dass der Turbo Kit bei meiner Prins VSI gefehlt hat, der Einbau in Sachen Leistung ( besser, vor allem beim kick down ) und Vebrauch ( weniger ) auf jeden Fall sinnvoll war.

 

Danke für die Links! Das mit dem Turbokit ist auf jeden Fall ein Tipp!

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