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Hallo:ciao:, leider alles nicht so berauschend, Ursache noch nicht geklärt. Nächsten Monat, sobald meine Halle steht,beginne ich mit der Unterbodensanierung und einigen Blechreparaturen, dann wird intensiv nach der Ursache geforscht:redface:. Auch die LPG Anlage wird dann verbaut, den Einbau, halte ich filmisch fest.

Was macht denn Euer Schätzchen???:biggrin:

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Was macht denn Euer Schätzchen???:biggrin:

 

 

Leider immern noch inkontinent und das mit Wasser im Kofferraum und Öl im Motorraum :-/

  • 2 Monate später...

Ich hänge mich hier mal ran.

 

Ich bin seit einem Monat stolzer 9-3 Fahrer.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten alles gut soweit.

 

Was mich zur Verzweiflung treibt ist nicht zu lokalisierender Wassereinbruch im Kofferraum links (Antennenseitig)

 

Was ich bisher gemacht hab:

 

- Dichtungen der Rückleuchten getauscht

- Stoßdämpfer aufnahmen gecheckt

- Ablaufstopfen gereinigt

- Antennenablauf fest aufgesteckt

- Fenster der C Säulen gecheckt, Muttern nachgezogen

- Kofferraum gesäubert (keinen Rost gefunden)

- Das Heck von oben in den mir zugänglichen Hohlräumen mit Fluid Film ASR mit Sonde behandelt

- alles an Textil getrocknet gereinigt wieder eingebaut

 

Dann Freude über den vermeintlich trockenen Kofferraum.

Nun beim ersten kräftigen Regen wieder eine nasse Kofferraumbodenmatte links. :hmpf:

 

Das Wasser kommt definitiv nicht von oben und dringt vornehmlich beim fahren ein.

Mir scheint es, als käme das Wasser durch die Sicke zwischen Boden- und Abschlussblech durchgedrückt... gesogen.

Von dort sickert es meiner Beobachtung nach dann links rüber und sucht sich von da den Weg nach vorne Richtung Radhaus.

 

Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.

Wasser nach oben... durch die Sicke?? :confused:

Kann mir aber andererseits keine Erklärung geben wo es sonst herkommt.

 

Kennt jemand dieses Phänomen??

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Bearbeitet von 900SI

ALso ich habe das Problem rechts, aber auch im Stand, vermutlich sind es mehrere Faktoren, 1tens, meine Heckklappe ist verzogen, aber ich vermute eher, das 2tens, das die Kofferraumdichtung die weiße Fahne geschwenkt hat. Ich habe probeweise im Auflagebereich der Dichtung eine zusätzliche Moosgummidichtung an der Klappe verklebt, weil die org. Dichtung eher aussieht wie eine platte Flunder und siehe da es wurde besser.

Wie gesagt, es ist eine Idee, aber man kann es ja mal probieren:top:

Ich hänge mich hier mal ran.

 

Ich bin seit einem Monat stolzer 9-3 Fahrer.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten alles gut soweit.

 

Was mich zur Verzweiflung treibt ist nicht zu lokalisierender Wassereinbruch im Kofferraum links (Antennenseitig)

 

Was ich bisher gemacht hab:

 

- Dichtungen der Rückleuchten getauscht

- Stoßdämpfer aufnahmen gecheckt

- Ablaufstopfen gereinigt

- Antennenablauf fest aufgesteckt

- Fenster der C Säulen gecheckt, Muttern nachgezogen

- Kofferraum gesäubert (keinen Rost gefunden)

- Das Heck von oben in den mir zugänglichen Hohlräumen mit Fluid Film ASR mit Sonde behandelt

- alles an Textil getrocknet gereinigt wieder eingebaut

 

Dann Freude über den vermeintlich trockenen Kofferraum.

Nun beim ersten kräftigen Regen wieder eine nasse Kofferraumbodenmatte links. :hmpf:

 

Das Wasser kommt definitiv nicht von oben und dringt vornehmlich beim fahren ein.

Mir scheint es, als käme das Wasser durch die Sicke zwischen Boden- und Abschlussblech durchgedrückt... gesogen.

Von dort sickert es meiner Beobachtung nach dann links rüber und sucht sich von da den Weg nach vorne Richtung Radhaus.

 

Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.

Wasser nach oben... durch die Sicke?? :confused:

Kann mir aber andererseits keine Erklärung geben wo es sonst herkommt.

 

Kennt jemand dieses Phänomen??

 

 

Wie sieht denn bei die die Zwangsentlüftung aus, schon mal geprüft?

Das Wasser kommt definitiv nicht von oben und dringt vornehmlich beim fahren ein.
Wie sicher bist du dir, dass es nicht von oben kommt? Es wären nicht die ersten Stoßdämpfergummis, die wie eine Pumpe wirken, wenn sie zu viel Spiel haben, weil hart und geschrumpft, und das Wasser aus dem Radkasten förmlich nach oben durch die Aufnahmeöffnung im Dom ins Innere pumpen.

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Ansonsten würde ich eher an einer der Nähte unten im Radkasten genau nach Rissen suchen...

Wie sieht denn bei die die Zwangsentlüftung aus, schon mal geprüft?

 

Die hab ich gecheckt... sauber und funktionsfähig.

 

 

Wie sicher bist du dir, dass es nicht von oben kommt?

 

Ansonsten würde ich eher an einer der Nähte unten im Radkasten genau nach Rissen suchen...

 

Bin mir sehr sicher.

Habe eine Trennung aus Zeitungspapier an den Radkasten gebastelt.

 

Man kann sehen wie das Wasser seinen Weg aus der Ecke nach vorn nimmt.

Aus Richtung Stoßdämpferdom ist alles trocken.

 

Habe heute mal von unten geschaut.

Konnte bisher nichts auffälliges erkennen.

Aber ich muss den Bereich nochmal richtig von unten saubermachen.

Von der Heckklappe kann es nicht kommen?

Ich denke da an den Scheibenwischer oder dem Spoiler......wir reden doch von der Limo, oder Coupe?

Ich hänge mich hier mal ran.

 

Ich bin seit einem Monat stolzer 9-3 Fahrer.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten alles gut soweit.

 

Was mich zur Verzweiflung treibt ist nicht zu lokalisierender Wassereinbruch im Kofferraum links (Antennenseitig)

 

Was ich bisher gemacht hab:

 

- Dichtungen der Rückleuchten getauscht

- Stoßdämpfer aufnahmen gecheckt

- Ablaufstopfen gereinigt

- Antennenablauf fest aufgesteckt

- Fenster der C Säulen gecheckt, Muttern nachgezogen

- Kofferraum gesäubert (keinen Rost gefunden)

- Das Heck von oben in den mir zugänglichen Hohlräumen mit Fluid Film ASR mit Sonde behandelt

- alles an Textil getrocknet gereinigt wieder eingebaut

 

Dann Freude über den vermeintlich trockenen Kofferraum.

Nun beim ersten kräftigen Regen wieder eine nasse Kofferraumbodenmatte links. :hmpf:

 

Das Wasser kommt definitiv nicht von oben und dringt vornehmlich beim fahren ein.

Mir scheint es, als käme das Wasser durch die Sicke zwischen Boden- und Abschlussblech durchgedrückt... gesogen.

Von dort sickert es meiner Beobachtung nach dann links rüber und sucht sich von da den Weg nach vorne Richtung Radhaus.

 

Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.

Wasser nach oben... durch die Sicke?? :confused:

Kann mir aber andererseits keine Erklärung geben wo es sonst herkommt.

 

Kennt jemand dieses Phänomen??

 

Doch, das geht schon. Kapillarrisse in der Dichtungsmasse an den entsprechenden Stellen am Unterboden und schawupps kommt das Wasser von Aussen unten.

 

Da es ohnehin nix schadet, mach die Abdichtungen der Unterbodenschweissnähte, vor allem am Falz Radhaus/ Kofferraumboden doch einfach mal neu. Viel Akt ist das nicht

Da es ohnehin nix schadet, mach die Abdichtungen der Unterbodenschweissnähte, vor allem am Falz Radhaus/ Kofferraumboden doch einfach mal neu. Viel Akt ist das nicht

 

Ok.. wird gemacht.

Welches Materisl empfiehlst du zur Abdichtung der Nähte?

Ich will die Radhäuser eh noch behandeln und mit Wachs versiegeln.

Würdest du alle alte Dichtmasse entfernen, oder die neue Dichtmasse über der alten werksseititigen aufbringen?
Nein, erst entfernen. Darunter findet sich häufig der erste Rost.
Kann ich nur unterstreichen - Beispiele von meinem 9-5I hier: https://www.saab-cars.de/threads/rost-am-9-5-i.48781/page-23#post-1373588

Und ich nehme (an vielen Stellen) aus dem Grund weder den klassischen dicken UB-Schutz noch Nahtdichtung (die an vielen Stellen ja auch eher optische Aufgaben hat) mehr. Meiner Erfahrung nach kann auch Brantho Korrux 3in1 solche Stellen sehr gut versiegeln, und im Falle, dass es darunter doch nochmal rosten sollte, sieht man es bei regelmäßiger Kontrolle sofort und kann schnell und unkompliziert und v.a. rechtzeitig nacharbeiten.

(die an vielen Stellen ja auch eher optische Aufgaben hat)

 

Ui, da wäre ich echt vorsichtig. Die meisten Fügungen sind punktgeschweisste Überlappungen. D.H. dort gibt es Spalten zwischen den verbundenen Flächen, die Wasser regelrecht einsaugen. Zudem bewegen sich diese Überlappungen zueinander, wenn auch minimal, so dass aber eine nicht dauerelastische Abdichtung nicht zuverlässig funktionieren kann. Im Gegenteil, dort auftretende Haarrisse funktionieren dann einseitig kapillar - von der engeren zur größeren Kapillare - in der das Wasser dann erst recht wie in einem Reservoir stehen bleibt und keinerlei Drang mehr hat, den Weg zurück anzutreten: Also in der Überlappung. Es kann / Könnte nur noch verdunsten bzw. wegdiffundieren. Nach diesem Prinzip funktionieren btw. auch Dachziegel oder unglasierte Tongefässe.

(Deshalb ist Lack auf bewittertem Holz auch der Garant für dessen frühzeitiges Wegfaulen!)

Ich nehme meistens als Rostschutz den hier . https://www.werny.de/Landmaschinen/Landmaschinenlack/Grundierung/Erbedol-Rost-und-Haftprimer-rotbraun-750-ml. davor, auch in Falze, nehme ich Pelox https://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/roststopper/pelox-re-rostentferner/ und zum beseitigen von Rost in den Falzen, entfernt auch alte Dichtmasse hervorragend, https://www.amazon.de/Kunzer-7TIXS02-Stück-Turbo-Igel-einem/dp/B00HQGEGL0.

Zum Schluß zum versiegeln, favorisiere ich Sika z.B, https://www.online-dichtungsshop.de/Sikaflex-521-UV?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMI0MPtm8yX6QIVjBnTCh1QSgt_EAQYAiABEgID4fD_BwE, man kann auch 221 nehmen.Noch ein Nachtrag, Pelox, lässt sich rückstandslos mit Wasser entfernen und es bleiben keinerlei Rückstände am Blech.

Ich habe da noch vor mir, aber momentan ist meine Bühne noch besetzt, so das ich momentan meinen Wohni saniere, der sollte eigentlich im Winter erst gemacht werden. :frown:

Zudem bewegen sich diese Überlappungen zueinander, wenn auch minimal, so dass aber eine nicht dauerelastische Abdichtung nicht zuverlässig funktionieren kann.
Darin sehe ich ja gerade einen der großen Vorteile von 3in1, dass es eben doch in einem gewissen Rahmen elastisch bleibt, und dass es so verdammt gut haftet. Und in mehreren Schichten gestrichen, hab ich da doch ein recht gutes Gefühl...

Ich will aber niemandem abreden, die Nähte wie original vorgesehen zu versiegeln - man sollte aber gerade bei schon angerosteten Stellen im Hinterkopf behalten, dass es dann (evtl. zu) lange dauert, bis Rost draunter wieder sichtbar wird (was ja u.U. auch gewünscht sein kann... :eek: :redface:)

davor, auch in Falze, nehme ich Pelox https://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/roststopper/pelox-re-rostentferner/ ... Pelox, lässt sich rückstandslos mit Wasser entfernen und es bleiben keinerlei Rückstände am Blech.
Eine Flasche Pelox hab ich auch (schon lange) stehen - aber noch nie benutzt.

Im Gegensatz zu deiner Empfehlung steht die vom KSD:

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Und dass ich aus Falzen das Pelox wieder sicher rauskriege, darauf mag ich mich nicht verlassen, zumal ich in meiner Halle nicht den empfohlenen scharfen Wasserstrahl zur Verfügung habe. Und Phosphorsäure in den Falzen möchte ich nicht zurücklassen... (Da ist das dünnflüssige Kovermi unproblematischer.)

Auf Außenflächen oder bei Kleinteilen, die gänzlich zugänglich sind, ist das aber sicher eine sehr gute Alternative, und ich werde das als Anlass nehmen, mich bei nächster passender Gelegenheit daran zu erinnern - aber an den hier in Frage stehenden Nähten und Dopplungen werde ich Pelox sicher nicht benutzen.

Es liegt ja in der Natur der punktgeschweissten Falze, dass es dort blankes Blech gibt. Deshalb führt auch kein Weg an der Versiegelung vorbei. Sollte es dort bereits zu Rost gekommen sein (solange er kein mechanisch bedenkliches Ausmaß hat, aber dann wäre eh Schweissen angesagt) muss er aber in der Naht nicht entfernt oder phosphorisiert werden . Letzteres wäre langfristig sogar kontraproduktiv. Wichtig ist alleine, dass die Nacht zuverlässig und nachhaltig trocken gelegt wird. Viele Nähte an den Autos sind deshalb auch beidseitig versiegelt. Die typischen Rostkandidaten sind aber die einseitig versiegelten Nähte, z.B. unten an den Radhäusern.

Wichtig ist dabei, dass die Abdichtung perfekt haften kann. Also sollte ein Wachs- oder Fettbasierter Korrosionschutz erst nach der (einseitigen) Versiegelung in die Überdeckung der Falze eingebracht werden - wenn man das machen will.

Bei einem schonend behandelten Saison- oder Gelegenheitsfahrzeug würde ich darauf zugunsten einer besseren visuellen Kontrolle und Revisionsfähigkeit sogar verzichten.

Wichtig ist dabei, dass die Abdichtung perfekt haften kann. Also sollte ein Wachs- oder Fettbasierter Korrosionschutz erst nach der (einseitigen) Versiegelung in die Überdeckung der Falze eingebracht werden - wenn man das machen will.

 

Mist... das hab ich schon durch und den Wassereinbruch erst nach der Fluidfilm Behandlung der Nähte von innen bemerkt.

 

Immerhin kann ich bisher nirgendwo Rost erkennen.

Eine Flasche Pelox hab ich auch (schon lange) stehen - aber noch nie benutzt.

Im Gegensatz zu deiner Empfehlung steht die vom KSD:

[ATTACH=full]178010[/ATTACH]

 

Und dass ich aus Falzen das Pelox wieder sicher rauskriege, darauf mag ich mich nicht verlassen, zumal ich in meiner Halle nicht den empfohlenen scharfen Wasserstrahl zur Verfügung habe. Und Phosphorsäure in den Falzen möchte ich nicht zurücklassen... (Da ist das dünnflüssige Kovermi unproblematischer.)

Auf Außenflächen oder bei Kleinteilen, die gänzlich zugänglich sind, ist das aber sicher eine sehr gute Alternative, und ich werde das als Anlass nehmen, mich bei nächster passender Gelegenheit daran zu erinnern - aber an den hier in Frage stehenden Nähten und Dopplungen werde ich Pelox sicher nicht benutzen.

 

Nun ja, bei meinem Omega, habe ich das in den Falzen benutzt und danach mit heißem Seifenwasser die Falze ausgespült, dann mit Durckluft getrocknet,also da ist nie was passiert. :confused:klar das die das schreiben, dann haften sie nicht, da ist Erfahrung gefragt.:dontknow:Wenn ich im Kofferraum die Falze am Heckblech, oder die um die Radkästen nehme, habe ich ja die möglichkeit einer Nachbehandlung,wo ich definitv in dieser Hinsicht nichts machen würde, sind die Schwellerkanten, bzw. versteckte Falze. Ich hatte schon mal erwähnt, Schweller und gut zugängliche Hohlräume, wasche ich mit einem Hochdruckreiniger( einem Rohrreinigungsschlauch ) und begemischtem Industriereiniger aus, bei 120 bar 60 Grad heißem Wasser hat auch die stärkste verschmutzung keine Chance.Anschliessend nach dem Trocknen, sprühe ich in diese Hohlräume ziemlich satt Fluid Film, Liquid AR, das Zeug muß min, 50 Grad haben, dann kiecht es in alle Falze und verhindert nachweislich das weiterrosten.

P.S für Wasser in der Werkstatt, gibt es einen Schieber und einen Gulli:biggrin:

  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

ich hänge mich hier mal dran. Haben heute bei einem 902 ("Neues" Auto eines Freundes, Tüv bis August, wirklich sehr sehr günstig) eine unschöne Entdeckung gemacht. Durch Wassereinbruch an der rechten Rückleuchte, der wohl beim Vorbesitzer lange nicht beseitigt wurde, ist leider der Kofferraum ziemlich vom Rost befallen. 4 Stopfen in der Reserveradmulde sind durch und leider auch das Bodenblech in der hinteren rechten Ecke, quasi direkt hinter dem Rücklicht wo wohl das Wasser immer stand. Dafür sehen die Stoßdämpferaufnahmen gut aus.

 

Das Auto steht insgesamt nicht so da, als das sich großer Aufwand lohnen würde. Aber, es fährt gut und wir mögen es. Hat letzte Woche problemlos 1500km Langstrecke absolviert.

 

Die Stopfen finde ich nicht das Problem, da schneide ich großzügig raus und mach Bleche drüber. Die andere Stelle ist leider wesentich schwieriger, zum Glück ist aber auch die von außen unsichtbar. Das Motto ist auch hier, hauptsache kein Loch mehr. Wir würden jetzt die Stoßstange abnehmen, diesen Träger da abbohren, dann auch großzügig raustrennen, Bleche anpassen und einschweißen. Dann kommt der Träger wieder drauf. Wird alles nicht sonderlich schön aussehen, aber das ist egal. Was sagt ihr dazu. Geht das? Und darf man das an dieser Stelle so machen? Habt ihr andere Vorschläge?

 

Liebe Grüße und schonmal vielen Dank

Jakob

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Ich hätte da keine Bedenken, der Träger scheint ja nicht substanziell angegriffen. Bin aber kein Sachverständiger...

Schön jedenfalls, wenn sich jemand findet, der solche vernachlässigten Exemplare rettet.

Ja, ist für jemand der mit Blech und Schweißgerät umgehen kann ganz gut machbar.

Vieles ist machbar, Herr Nachbar. :smile:

Aber ich denke leidvoll an den 900-II von meinem Sohn, MY1995, der im Jahr 2015 so marode war, daß sich es wirklich nicht mehr lohnte, das Schweißgerät anzuschließen. Da waren nicht nur die Stopfen vom Kofferraum weg gerostet, sondern auch noch Handtellergroße Löcher im Unterboden, wo die vorderen Sitze sind und diverse marode Stellen in den Schwellern.

Ausserdem waren die Radläufe hinten sehr knusprig geworden.

Und bei 300.000km war da echt nix mehr richtig frisch. Das Getriebe surrte, ab 110km/h schlugen die Achswellen, die Sitze durchgesessen, usw.

Zumal es nur ein 900i war, ohne irgendwelche Extras.

Das Auto wurde damals als Schlachtfahrzeug privat verkauft...für 300 €uros. Das war die LPG-Anlage wert...der Rest war eigentlich nur noch Schrott.

 

Mein Sohn hat dann einen 9-5 genommen, aus der ersten Serie.

1998-er Modell, aber nur knapp 100.000km gelaufen. Für 2800 Taler.

 

Bevor ihr also Geld und viel Arbeit versenkt...genau gucken, was sonst noch so ansteht.

Wenn die Kiste so gnadenlos billig war...100 Taler vielleicht...dann sind sie schon durch die tollen 1500km abgeritten.

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