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Veröffentlicht

Bei der Ölstandskontrolle fand ich aufgeschäumtes Öl am Deckel und Staab. Gleichzeitig muss ich alle paar Monate etwas Kühlwasser nachfüllen. Kann es da einen Zusammenhang geben? Das Kühlwasser enthält keine Ölspuren.

 

Danke und Gruß

Ich tippe da auf Wasser im Öl.

Erster Verdächtiger ist die Zylinderkopfdichtung. Im schlechten Fall ein Riss in einem Metallteil wo keiner sein sollte (Block, Zylinderkopf, Turbo...). Ist aber eher unwahrscheinlich.

 

Gruß

Thomas

oder Fahrprofil näher bringen.

 

schlamm könnte auch entstehen durch sehr viel Kurzstrecke u schlechter KGE

Wasserverlust von aussen nicht zu erkennen?, Kühlsystem mal abdrücken lassen.

Wasserverlust nach aussen weiterhin nicht zu erkennen u der Verschluss/Ausgleichbehälter iO

siehe #2+3

  • 4 Wochen später...
  • Autor
Erst mal Danke. Was ist den der KGE? Kurzstrecke (15 km einfach) könnte tatsächlich sein. Weder der 9k cs noch der 9k cc hatten das aber jemals bei gleicher Strecke. Nach einer längeren flotten Autobahnfahrt war es weg, kommt dann aber wieder.

Bring erst einmal deine KGE auf den neusten Stand AUCH das Ventil Nr3.

dann weiter beobachten.

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Da sich der Wasserverlust (trotz Dichtadditiv) beschleunigt, befürchte ich nun doch das es die Zylinderkopfdichtung ist. Was kostet es die in der Werkstatt machen zu lassen?

 

Ich nehme mal an, das die KGE (da hab ich auch schon mal ein defektes Ventil überbrückt :)) nicht zu Kühlwasserverbrauch führt. Das kommt vielleicht on top. Mich macht wegen der ZKD nur stutzig, dass das Kühlwasser absolut sauber ist. Bei andern Autos war dann dort auch Öl drin.

Mich macht wegen der ZKD nur stutzig, dass das Kühlwasser absolut sauber ist. Bei andern Autos war dann dort auch Öl drin.
Öl im Kühlwasser hast du nur, wenn es eine Verbindung zwischen beiden Kanälen gibt - Kühlwasser kann aber auch in den Brennraum oder nach außen verloren gehen. Letzteres auch ohne nasse Flecken, wenn das Wasser am heißen Block verdunstet - dann kann man an entsprechender Stelle aber getrocknete farbige Kühlmittelspuren sehen.
hast du ihn denn mal abgedrückt? Mein Leck habe ich auch erst dann gefunden, an einer Stelle, die ich bei Sichtprüfung als OK eingestuft hatte.
  • Autor
Ich gehe mal davon aus, dass "Abdrücken" (beim Auto) nur mit Spezialgerät geht.
ein Deckel für den Ausgleichsbehälter mit einem Reifenventil drin. Und dann mit einer Reifenfüllarmatur vorsichtig etwas Druck drauf geben. Ich weiß aus dem Kopf gerade nicht wo das Ventil im Deckel aufmacht, meine knapp über 1bar.
  • Autor
Wo bekommt man denn solch einen Deckel her? Wie hoch kann man dann den Druck steigern? (ich denke auch hier gilt so was ähnliches wie, nach fest kommt ab)
Wo bekommt man denn solch einen Deckel her?
Schlachtung, Autoverwerter, Zubehörhandel...

Wie hoch kann man dann den Druck steigern?
Bis der erste Schlauch oder der Behälter platzt - dann weißt du wenigstens, wo die schwächste Stelle ist... :redface:

 

Nein, im Ernst - die Frage ist doch nicht: "kann", sondern "sollte". Es geht doch nur darum, einen bestimmten Druck auf das System zu geben und im ersten Schritt zu prüfen, ob der gehalten wird. Wenn ja - gut, wenn nicht, dann gezielt alle in Frage kommenden Stellen absuchen. Dazu reicht ein Druck, der etwas oberhalb des normalen Betriebsdrucks liegt. Dass der Deckel aus Sicherheitsgründen eben bei spätestens 1,5 bar öffnet (öffnen soll), sagt ja, in welcher Größenordnung der liegen soll - alles darüber kann zu Schäden führen.

 

Hab das selbst noch nicht gebaut, deswegen weiß ich nicht, ob diese Überdruckfunktion, wenn man sich sowas selbst baut, erhalten bleibt - in dem Fall erübrigte sich die Frage eh, aber wahrscheinlich muss das Innenleben des Deckels für die Montage des Anschlusses ja raus, und dann sollten da nicht mehr als 1,5 bar drauf.

Bearbeitet von patapaya

Ja, das hatte ich in #12 gemeint, dass man nicht über den Öffnungsdruck des normalen Deckels gehen sollte / muss. Mein Deckel ist selber gebaut mit einer freundlichen Spende eines alten Deckels. Originale Innenplatte raus, aus der Papierkassette eines alten Druckers eine neue Platte geschnitten, Loch für das Reifenventil in die Platte und in den Deckel. Geht vermutlich auch einfacher. Gibt es auch fertig zu kaufen und sollte jede bessere Werkstatt haben. Zu zweit tut es vermutlich auch ein Gummistopfen aus dem Chemielabor wenn einer den festhält.
  • 2 Monate später...
  • Autor
Nachdem es eine Weile ok war trinkt er jetzt wieder ordentlich Kühlwasser (1l pro 100 km). Das Anziehen der ZK-Schrauben (im ersten Versuch erst mal mit 90NM) brachte keinen Unterschied. Weil ich nun doch nach der Fahrt Tropfen auf der rechten Seite am Rahmen bei der Achsaufhänung. Die Verkleidung ist längst unten um beobachten zu können. Ich sehe aber nicht wo es urlächlich herkommt. Im Verdacht habe ich im Moment die Wasserpumpe. - Die hat Saab aber ganz gut versteckt! Ölschlamm hat er zu Zeit überhaupt nicht und auch keine Ölverdünnung.

Bearbeitet von probdi

Für die Demontage des Zylinderkopfes kann die Stoßstange samt Wischerarmen dran bleiben...
  • Autor
Da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Es ging aber um den Wasserkasten und ob da vielleicht ein Kühlschlau drin läuft. Habe die Idee aber aufgegeben und meinen Beitrag entsprechend bearbeitet.
Das Anziehen der ZK-Schrauben (im ersten Versuch erst mal mit 90NM) brachte keinen Unterschied.

 

reichen 90Nm?

Meine mich zu erinnern, dass es zumindest beim B234 90Nm + 90° weiter waren.

 

Wenn die ZKD aber nicht dichten würde, hätte das Wasser diverse Wege:

a) Brennraum - qualmt er weißlich?

b) Öl - findet ja keine Verdünnung statt

c) läuft am Block runter - irgendwelche nassen Stellen erkennbar?

 

Hast den schon mal auf eine Bühne - gibt vlt. ne Mietwerkstatt in der Nähe? - gestellt und von unten geschaut?

 

viel erfolg bei der fehlersuche!

  • Autor
Es sind 60Nm + 90°. Ich schäue mich aber davor die Schraube vorher zu lösen. Die festen Schrauben sind nämlich richtig! fest. Vielleicht gebe ich allen noch 120 Nm. Weder qualmt er, noch ist außer der erwähnten Stelle am Träger etwas Nasses zu erkennen. Habe ihn nun schon mehrfach auf die Rampe gefahren und gründlich abgesucht. Er fährt auch absolut einwandfrei. Wenn ich wüßte was es ist, würde ich ihn auch sofort in die Werkstatt bringen. Nur bei so unklaren Sachen suchen die sich den Wolf und ich darf löhnen.
geh von einer def wapu aus.
  • Autor

Dann macht man am besten auch den Riemen und die Rollen mit?

 

Jetzt gehts mit etwas schlechtem Gefühl noch auf eine längere Tour und dann sieht man vielleicht auch mehr.

Na dann =:-0

 

Wechselintervall sind 110tkm. Wenn du da nicht sonderlich weit von weg bist, ... Und wenn er älter als 10 Jahre ist / entsprechend rissig auf der Rippenseite ist, dann imho auch.

  • 4 Wochen später...
  • Autor
Auch auf der Bühne war kein Wasserverlust an der Wapu zu erkennen. Ich bin dann weitergefahren, bis es eindeutig wurde (Wasserverlust auch im Stand). Es war das Bypassventil - das ich ganz am Anfang ohne was zu finden auch gecheckt hatte. So nun ist es getauscht, der Wasserverlust scheint vorbei zu sein. Nun habe ich aber ein Ruckeln beim Beschleunigen bis 3000 U/min. Kann natürlich Zufall sein und von wo anders her kommen, ich frage mich aber, ob (obwohl ich es nicht glaube) einen Unterdruckschlauch falsch verbunden habe (mehrere hatte ich bei der Aktion auch gleich gewechselt). Gibt es da einen Plan für? In der Suche bin ich nicht fündig geworden.

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