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Zitterst Du schon? Ich hoffe nicht!!!
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Kurioserweise geht mein 5. Gang wieder rein, dennoch werde ich das Problem beobachten und es an der Wurzel packen.
  • 3 Jahre später...

Frohes Osterfest vorab!

 

Ich hänge mich mal an diesen alten Thread. Mein 900 TU16 CV von 1993 zeigt ein ähnliches Problem: Generell war es schon immer so, dass die Schaltgasse zwischen 3tem und 5tem Gang eng war, aber ich hatte nie Probleme damit. Seit letztem Herbst war dann nach einigen Kilometern Fahrt der 5te nur noch einzulegen, wenn der Sicherungsring des Rückwärtsgangs gezogen (und genau gezielt) wird. Jetzt im Frühjahr hab ich den Wagen einem befreundeten Schrauber anvertraut, der dem Wagen eine umfangreiche Runduminspektion verpasst und das Schaltgestänge kontrolliert hat. Leider ohne Erfolg. Führungsstift unter der Kulisse wurde auf Sollmaß und zum testen auch etwas weiter rein oder rausgedreht. Kein Erfolg. LAgerung darunter ist "wie neu", Getriebeöl gewechselt. Silentblock ist neuwertig. Schaltgestänge ohne Spannung. Auf telefonische Rückfrage mit einem Saab Spezi, den ich auch kenne und von dessen Erfahrung und technischem Verständnis ich grundsätzlich sehr viel halte ist nun der Syncronring des 5ten im Verdacht.

 

Ich tue mich schwer hier die Ursache zu sehen... oder das ganze zu verstehen? Der Wagen hat 110tkm, glaubhaft (seit 11 Jahren in meinem Besitz). Der 5te Gang geht mit gezogenem Ring geräuschlos rein, kracht nicht, springt nicht raus. Ich bin so auch noch 500km vor Abgabe bei der Werkstatt gefahren.

 

Gibts noch weitere Ansätze der Sache auf den Grund zu gehen? Motor raus und Getriebe öffnen ist für mich nur vertretbar, wenn die Erfolgsaussichten entsprechend hoch sind, aber mit dem Schadensbild kann ich das noch nicht so ganz glauben...

 

Gruß

Philipp

Falls sich der Gang beim Ziehen der Sperre problemlos einlegen lässt, solltest Du das Gestänge (und nicht nur den Stift) von Jemanden kontrollieren und einstellen lassen, der das vorher schon mal gemacht hat.
Da wird die Gummibuchse des horizontalen Schaltgestänges entweder verrutscht oder ausgeschlagen sein.
Frohes Osterfest vorab!

 

Ich hänge mich mal an diesen alten Thread. Mein 900 TU16 CV von 1993 zeigt ein ähnliches Problem: Generell war es schon immer so, dass die Schaltgasse zwischen 3tem und 5tem Gang eng war, aber ich hatte nie Probleme damit. Seit letztem Herbst war dann nach einigen Kilometern Fahrt der 5te nur noch einzulegen, wenn der Sicherungsring des Rückwärtsgangs gezogen (und genau gezielt) wird. Jetzt im Frühjahr hab ich den Wagen einem befreundeten Schrauber anvertraut, der dem Wagen eine umfangreiche Runduminspektion verpasst und das Schaltgestänge kontrolliert hat. Leider ohne Erfolg. Führungsstift unter der Kulisse wurde auf Sollmaß und zum testen auch etwas weiter rein oder rausgedreht. Kein Erfolg. LAgerung darunter ist "wie neu", Getriebeöl gewechselt. Silentblock ist neuwertig. Schaltgestänge ohne Spannung. Auf telefonische Rückfrage mit einem Saab Spezi, den ich auch kenne und von dessen Erfahrung und technischem Verständnis ich grundsätzlich sehr viel halte ist nun der Syncronring des 5ten im Verdacht.

 

Ich tue mich schwer hier die Ursache zu sehen... oder das ganze zu verstehen? Der Wagen hat 110tkm, glaubhaft (seit 11 Jahren in meinem Besitz). Der 5te Gang geht mit gezogenem Ring geräuschlos rein, kracht nicht, springt nicht raus. Ich bin so auch noch 500km vor Abgabe bei der Werkstatt gefahren.

 

Gibts noch weitere Ansätze der Sache auf den Grund zu gehen? Motor raus und Getriebe öffnen ist für mich nur vertretbar, wenn die Erfolgsaussichten entsprechend hoch sind, aber mit dem Schadensbild kann ich das noch nicht so ganz glauben...

 

Gruß

Philipp

 

Hallo Philipp

Da muß die Klemm-Schelle an der Schaltstange gelöst und pauschal diese Stange zentriert werden.

Den 4. Gang einlegen, und den Knüppel nach dem Lösen der Klemmschelle mittig stellen. Klemmschelle wieder anziehen...und probieren, ob alle Gänge einzulegen sind.

Beim 93er Modell gibt es nur eine Schaltführung im Getriebe, nicht mehr in der Kulisse unter dem Knüppel.

Wenn also durch ziehen der R-Gangsperre der 5. Gang einzulegen ist, liegt es nur daran, daß die Schaltstange ein bißchen verdreht eingebaut ist...oder der Motor ist seitlich abgesackt, weil ein Motorlager nachgegeben hat.

Die exakte Einstellung erfolgt beim 900 im 3.Gang.

Dazu gibt 2 Fixierungsöffnungen : 1x an der Schaltkonsole und 1x an der Schaltstange, direkt am Getriebeeingang.

Mir wäre dennoch der Silentblock, Verbindung der Schaltstange mit dem Getriebe, noch verdächtig. "Ist neuwertig" habe ich schon öfters gehört, weil "sieht ja beim anschauen noch gut aus. Am Ende war der dann doch durch und hat sich verdreht weil er alt und weich war. Wäre das erste, das ich genaustens prüfen würde.

 

[ATTACH=full]120519[/ATTACH]

 

 

Richtig, so offensichtlich wie hier ist es selten:cool:

[mention=184]Zaix[/mention] Fakt ist, daß es nicht am Getriebe liegt, sondern an benannte äusseren Bauteile...oder einfach nur an der Einstellung der Schaltstange. :smile:

Also nix mit Motor ausbauen und Getriebe zerlegen...aber noch mal ganz genau kontrollieren und dann einstellen.

Danke Euch allen. Wir prüfen nochmal im Detail alles, Silentblock, Schaltstange, deren Führung etc. werde berichten!
Danke Euch allen. Wir prüfen nochmal im Detail alles, Silentblock, Schaltstange, deren Führung etc. werde berichten!

Motoraufhängungen nicht vergessen. :smile:

.. wollte ich grad noch ergänzen ;-)

So, nochmal Führung, Motorlagerung, Silentblock getestet, aber.... es war tatsächlich wie richtig beschrieben das horizontale Gestänge. Musste nach freilegen und lösen der Schelle minimal, im 1-1,5mm Bereich verdreht werden, so dass das Schaltbild vom Schalthebel sich insgesamt etwas weiter links abspielt. Jetzt passt wieder alles.

 

Danke an alle!

Dennoch würde ich empfehlen, den Silentblock nochmal genau zu prüfen bzw. zur Sicherheit mit der Kabelbinder-Methode zu "verstärken". Das Teil wird - auch wenn erst 110t km drauf sind - sicherschon 20 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben. Auch über die Alterung läßt das Gummielement nach und kann / wird irgendwann einfach nachlassen.
So, nochmal Führung, Motorlagerung, Silentblock getestet, aber.... es war tatsächlich wie richtig beschrieben das horizontale Gestänge. Musste nach freilegen und lösen der Schelle minimal, im 1-1,5mm Bereich verdreht werden, so dass das Schaltbild vom Schalthebel sich insgesamt etwas weiter links abspielt. Jetzt passt wieder alles.

 

Gut.

Zum Einstellen muss aber gar nicht herumprobiert werden.

 

Die Schelle muss zum Öffnen nicht freigelegt werden, einfach mal vom Motorraum aus versuchen

Dann 3. Gang einlegen, passende Stifte (z.B. 6mm-Bohrer) in die Öffnungen der Schaltstange und den Arretriepunkten von Getriebedeckel und Schaltkonsole stecken und Schelle wieder festziehen.

Gut.

Zum Einstellen muss aber gar nicht herumprobiert werden.

 

Die Schelle muss zum Öffnen nicht freigelegt werden, einfach mal vom Motorraum aus versuchen

Dann 3. Gang einlegen, passende Stifte (z.B. 6mm-Bohrer) in die Öffnungen der Schaltstange und den Arretriepunkten von Getriebedeckel und Schaltkonsole stecken und Schelle wieder festziehen.

 

Hatte er gemäß Werkstatthandbuch und einlegen der Stifte gemacht. Ich selbst nehme an, die Stange ist minimal verbogen, die Kulisse war wie beschrieben ja von Anfang an nicht exakt mittig zentriert. Ich hab den Wagen zwar seit 11 Jahren, aber was in den 16 Jahren beim Vorbesitzer gewesen ist, kann ich auch nur vermuten...

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