Juni 10, 20178 j Autor Sieht ähnlich aus bei meiner Tochter, aber scheint trotzdem nicht wirklich 100% dicht zu sein...
Juni 10, 20178 j Habe beim Wechsel der Benzinpumpe ein Eckventil erneuern müssen, "Anbau" mit der gleichen "Konstruktion" wie auf dem Foto. Ist seit über einem Jahr drin und dicht.
Juni 11, 20178 j Eine geflickte Kraftstoffleitung mit eingesetztem Schlauch und zwei Schellen hatte ich auch - ohne es zu wissen. Hatte 2010 eine neue gebrauchte Benzinpumpe in einer Saab "Fachwerkstatt" eingebaut bekommen. Da hat man wohl beim Ausbau der Alten das Anschlussstück abgebrochen und wollte sich die neue Leitung sparen. Ab ca. 2013 roch es im Auto immer leicht nach Benzin wenn der Wagen lange stand. Anfang 2014 in die Werkstatt gefahren (eine andere) und ich sah noch den Meister heftig winkend im Rückspiegel. Hinter dem Wagen war eine breite Benzinspur von der Einfahrt bis in die Halle, also etliche Liter die auf dem Boden verteilt waren. Nach dem Öffnen des Deckels im Kofferraum war klar warum. Der eingesetzte Schlauch war an einer Stelle geplatzt. Das scheint also eine Weile zu halten aber vermutlich nicht dauerhaft. Hätte ich die Leitung nicht tauschen können, würde ich so eine Flickstelle zumindest regelmäßig kontrollieren.
Juni 11, 20178 j Autor Ja, ziemlich genauso sieht das bei dem Wagen meiner Tochter aus, nur trocken noch...
Juni 11, 20178 j Man sollte schon ein Stück "Benzin-Schlauch" und keinen "Garten-Schlauch" einbauen... ;-) Sollte in einer "Werkstatt" ausgeführt eher nicht vorkommen.
August 4, 20177 j Autor Leider nervt Töchterchen's 9k immer noch mit schlechtem Startverhalten. Das Eckventil im Zulauf habe ich getauscht, aber keine Besserung. Gut, dachte ich mir, dann eben doch auch BDR, also die andere Seite des Systems, das unter Druck steht. Hatte ich zwar schon getauscht, aber kann ja sein, dass beide Seiten altersschwach waren. Aber immer noch keine Besserung. Ich gehe jetzt davon aus, dass sowohl der andere BDR (aus einem Auto, das nie eine solche Macke hatte) und das neue Rückschlagventil ihre Aufgabe korrekt erledigen, oder wenigstens nicht exakt genauso falsch, Aber was bleibt denn noch im System, das den Druck verlieren könnte? Doch eigentlich nur noch die Einspritzventile. Als eine der ersten Maßnahmen hatte ich alle mal im Ultraschallbad gereinigt. Ist jetzt natürlich kein Garant für tadellose Funktion, aber die Dinger sind ja wohl auch recht haltbar und unempfindlich. Aber ich fürchte, ich muss wohl genau da ansetzen, denn abfallender Benzindruck erscheint mir immer noch die plausibelste Erklärung für das Verhalten. Testen vermutlich am Besten mit herausgezogenen Einspritzventilen, Zündung an und Druck aufbauen und dann beobachten, ob irgendein Ventil feucht wird, oder? Ein paar Minuten nach Abstellen des Motors hört man übrigens ein leises "Pffffffüüüüüüt" für einige Sekunden aus dem Motorraum (nur bei geöffneter Motorhaube leise hörbar). Natürlich weiß ich nicht, ob das mit dem Startverhalten in Verbindung steht, aber bis dahin scheint der Druck gehalten zu werden, Auto springt kurz nach dem Abstellen auch gut an, der Benzindruck ist also nicht sofort weg. Was kann so ein Geräusch machen? Von einem Einspritzventil würde ich jedenfalls eher ein gleichmäßiges Entlassen des Druckes erwarten... Leute mit Ideen vor... Bearbeitet August 4, 20177 j von ralftorsten
August 4, 20177 j Autor Wie kontrolliere ich das denn am besten? Als ich z.B. den BDR zwecks Tausch entfernt habe, ca. 12 Stunden nach letztmaligem Abstellen des Motors, kam kaum Benzin. Das war für mich Anhaltspunkt genug...
August 4, 20177 j Wenn der eine Weile still gestanden hat, die Schraube (17er glaube ich ) and der Einspritzleiste etwas öffnen. Vorsicht: Benzin spritzt raus, wenn Druck drauf ist. Läuft da nur Benzin raus, ist kein Druck drauf.
August 4, 20177 j Autor OK. Aber hätte ich nicht den gleichen Druck am BDR, und es würde da rausspritzen bei genügend Druck? Beim Tausch hatte ich praktisch keinen Tropfen Benzin abbekommen...
August 4, 20177 j OK. Aber hätte ich nicht den gleichen Druck am BDR, und es würde da rausspritzen bei genügend Druck? Beim Tausch hatte ich praktisch keinen Tropfen Benzin abbekommen... Eine Schraube einfach nur anzulösen ist doch für den Test einfacher. Mach das. Wenn es nur tropft, dann verliert das System den Druck. Dann kannst Du weiter suchen.
August 4, 20177 j Autor OK, gleich heute abend. Dann dachte ich wie geschrieben, Einspritzleiste samts Ventilen abziehen, Druck aufbauen und mit Löschpapier gucken, ob eines der Einspritzventile sifft... OK?
August 4, 20177 j OK, gleich heute abend. Dann dachte ich wie geschrieben, Einspritzleiste samts Ventilen abziehen, Druck aufbauen und mit Löschpapier gucken, ob eines der Einspritzventile sifft... OK? Richtig.
August 4, 20177 j Autor Also definitiv kein Druck. Die Frage ist nun, wie mache ich das am besten mit den Düsen. Am liebsten hätte ich sie ja komplett einfach irgendwie hochgeklappt, aber Benzinschlauch ist etwas knapp. Kann ich die Düsen irgendwie separat testen? Oder einfach mal alle tauschen?
August 4, 20177 j Wenn Du 4 identische hast, ist ein Tausch das schnellste. Aber angehoben bekommt man die Leiste doch. Schmalen Kartonstreifen drunter.....tuts doch
August 5, 20177 j Autor Hm. Also bei 2 Ventilen gibt es eine ringförmige Spur von Benzin, bei einem einen ausgefüllten Kreis, und bei einem gar nichts. Dass jetzt 3 Einspritzdüsen einen weg haben, ist jetzt wohl nicht so wahrscheinlich. Dennoch werde ich alle Ventile tauschen, und dann sehen wir weiter. Edit: evtl sind die ringförmigen Spuren nur auf die noch feuchte Dichtung zurückzuführen,und das einzige Ventil, das leckt, ist tatsächlich das mit dem ausgefüllten Kreis...
August 16, 20177 j Autor So, habe jetzt alle Ventile aus einem Schalchter eingebaut, bei dem der Benzindruck auch nach Monaten des Stillstands beim Ausbau vorhanden war. Eingebaut, gestartet um Druck im System zu haben, Am nächsten Tag prima angesprungen, allerdings mit einer Fehlzündung. Gut dachte ich, da war dann wohl beim Tausch etwas Benzin in die Brennräume gelangt. Aber dicht scheint das Einspritzsystem ja dann gewesen zu sein über Nacht. Dann Motor warmgefahren, eine Stunde abgestellt, Starten: Sch...ße, wie davor auch. wieder 15 Minuten gefahren, 20 Minuten abgestellt, Starten: naja. Langsam nervts...
August 16, 20177 j Autor Ja, hatte ich auch mal, aber (Zünd-)kontaktprobleme fühlen sich dann doch ganz anders an. Hat irgendwie mit dem Benzindruck zu tun. Ich kann jetzt nicht jedesmal die Hohlschraube vorher aufdrehen... aber wenn ich das tue, dann ist manchmal kaum Druck drauf. Aber blöderweise nicht immer...
August 16, 20177 j Autor Naja, neu ist es jedenfalls... das muss aber wohl nichts heißen... gut, ich bestelle noch eines...
August 16, 20177 j Nein, vor Neukauf testen. Motor starten und direkt nach Abstellen des Motors (vorher alles freilegen), die Versorgungsleitung aus der Pumpe rausziehen und kontollieren, ob es an dem Rückschlagventil tropft. Auch Rücklaufleitung rausziehen (direkt). Wenn es da konstant raustropft, ist es der Benzindruckregler, der den Druck nicht hält....
August 16, 20177 j Autor OK... irgendwie graut mir vor allem, was mit den Anschlüssen da hinten zu tun hat. Schon zu viele sind mir beim Auseinandernehmen gebrochen...
September 1, 20177 j Autor Benzinleotungen scheinen jetzt dicht zu sein. Hinten tropft nichts, bei den Einspritzdüsen kann ich das nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls ist das Orgeln deutlich kürzer, normal. Aber: springt trotzdem nicht so kontrolliert an wie meine anderen. Mal bei der ersten Umdrehung, mal bei der 3-4en und zögerlich. Ich dachte die ECU orgelt erst ein paar mal und zündet ganz kontrolliert nach ein paar Umdrehungen je nach Umgebungstemperatur. Sensoren - insbesondere Temperatursensoren - liefern alle plausible Werte. Zündkerzen sind neu, DI wurde auch schon probehalber getauscht. Das werde ich aber noch mal machen, jetzt wo der Benzindruck nicht mehr flöten geht...
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