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Seltsames Verhalten Kupplung/Getriebe

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Der Dichtgummi rechts im Bild muss hoch, dann kommt der Kasten komplett raus. Musst normalerweise nicht zerlegen.
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Der Dichtgummi rechts im Bild muss hoch, dann kommt der Kasten komplett raus. Musst normalerweise nicht zerlegen.

Welcher Dichtgummi rechts? Da ist nur noch einer an der Karosseriekante? Oben auf dem Foto ist noch eine Art Metallzunge gegen die Karosseriekante fest und es fühlt sich an, als wäre der Kunststoffeinsatz unten nochmals irgendwie angeschraubt.

 

Eine Schraube habe ich ja wie gesagt schon rausgemacht. Was fehlt noch?

Ja der. Entweder die Metallklammer von der Karosserie lösen. Oder die löst sich vom E-Kasten wie bei meinem. Was ich auch bevorzuge. Frag mich aber nicht wie man die Wiederhaken löst. Bei meinem passierte das einfach so.
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Ja der. Entweder die Metallklammer von der Karosserie lösen. Oder die löst sich vom E-Kasten wie bei meinem. Was ich auch bevorzuge. Frag mich aber nicht wie man die Wiederhaken löst. Bei meinem passierte das einfach so.

Oh je, das beginnt schon richtig blöd :-(

Das schaffst du schon. Es ist etwas fummelig, aber kein Hexenwerk. Und wenn was ist, hier hast du viele kompetente Leute, die sich auskennen :)
  • Moderator

Ja, der Hinweis ist goldrichtig: die Gummidichtleiste auf der Kante zum Wasserkasten von der Seite her hochziehen (ist nur so ein geklemmtes Profil), dann kommt der blanke Metallsteg, der den Kasten noch fixiert, schon mit hoch, wenn du dessen beiden(?) 10er(?) Befestigungsmuttern (oder Schrauben?) gelöst hast, und so kannst du den gesamten Kasten (incl. Inhalt) weit genug zur Seite legen, dass du ausreichenden Zugang zur Durchführung des Seils an der Spritzwand und zum Befestigungssteg unter dem Kasten bekommst.

Keine Sorge - wenn du soweit bist, geht der Rest ganz gut (außer in den Fußraum abtauchen - das ist immer unbequem).

Vergiß bei der Demontage des Kniebretts nicht, die OBD-Buchse abzuschrauben und durch das Loch nach innen zu stecken - bevor dir da was abreißt!

  • Autor
Ja, der Hinweis ist goldrichtig: die Gummidichtleiste auf der Kante zum Wasserkasten von der Seite her hochziehen (ist nur so ein geklemmtes Profil), dann kommt der blanke Metallsteg, der den Kasten noch fixiert, schon mit hoch, wenn du dessen beiden(?) 10er(?) Befestigungsmuttern (oder Schrauben?) gelöst hast, und so kannst du den gesamten Kasten (incl. Inhalt) weit genug zur Seite legen, dass du ausreichenden Zugang zur Durchführung des Seils an der Spritzwand und zum Befestigungssteg unter dem Kasten bekommst.

Keine Sorge - wenn du soweit bist, geht der Rest ganz gut (außer in den Fußraum abtauchen - das ist immer unbequem).

Vergiß bei der Demontage des Kniebretts nicht, die OBD-Buchse abzuschrauben und durch das Loch nach innen zu stecken - bevor dir da was abreißt!

Ich habe nur eine Schraube gefunden in Fahrtrichtung links neben dem Kasten - wo ist die andere?

  • Moderator

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es ein oder zwei Halteschrauben waren, mit denen der Kasten befestigt ist - ist schon so lange her...

Merkst und siehst du dann aber, wenn die Klammer an der Trennwand ab ist und er immer noch irgendwo hängen sollte...

  • Moderator

Tante Edit sagt: es ist nur eine Mutter - da wo du sie schon abgeschraubt hast.

Dann einfach den Kasten mit einem beherzten Ruck nach oben ziehen!

 

Details kannst du auch hier sehen:

http://photo.platonoff.com/Auto/20060122.Saab_NG900_Hydraulic_Clutch_Conversion/?i=20060122a4.Fuse_box.jpg

(auch wenn es da um den Umbau auf Hydraulik geht, ist die Demontage ja erklärt und gezeigt).

  • 1 Monat später...
  • Autor
Alles erledigt, Auto ist wieder fit - fummelig war vor allem die Arbeit im Fussraum! Keine tolle Reparatur: Vier Stunden und viel Geduld waren notwendig!
  • Autor
Aber schön wenn's erledigt ist und ein gutes Fahrgefühl mit neuem Seil, oder?

Stimmt und Kupplung kommt früher und direkter

Und wieder ein Saab-Besitzer, der sich über die GM-Ingenieurskünste erfreut hat. :biggrin:

Habe mich zig-fach über die Kupplungsseile geärgert!!!...und mir einen Loch in den Bauch gefreut, als es wieder hydraulische Betätigungen gab. :smile:

Die hat auch ihre Macken und Fallen, aber insgesamt wesentlich angenehmer. In der Bedienung, wie in der Reparatur.

Und wieder ein Saab-Besitzer, der sich über die GM-Ingenieurskünste erfreut hat. :biggrin:

Habe mich zig-fach über die Kupplungsseile geärgert!!!...und mir einen Loch in den Bauch gefreut, als es wieder hydraulische Betätigungen gab. :smile:

Die hat auch ihre Macken und Fallen, aber insgesamt wesentlich angenehmer. In der Bedienung, wie in der Reparatur.

 

OT:

Kannst Du die permanente Fettschrift in Deinen Beiträgen bitte wieder ausschalten? Danke im Voraus!

...und mir einen Loch in den Bauch gefreut, als es wieder hydraulische Betätigungen gab. :smile:

Die hat auch ihre Macken und Fallen, aber insgesamt wesentlich angenehmer. In der Bedienung, wie in der Reparatur.

Wobei ich die heute gängigen auch bescheiden finde. Am Benz hatte ich damals auch eine Hydraulische. Mit außen liegendem Zylinder an der Kupplung. An dem konnte man mit einer Lehre den Verschleiß prüfen und einen defekten Zylinder eben mal schnell tauschen, ohne Demontage des Getriebes.

[mention=2503]Flemming[/mention] Mein Käfer hatte auch einen Seilzug als Kupplungsbetätigung...problemloser Wechsel möglich.:tongue:

Und im Saab 96 sitzt der Hydraulikzylinder auch aussen am Getriebe...was Reparaturen an der Hydraulik wesentlich vereinfacht. Und das Kupplungsspiel kann man da sogar noch von aussen per Einstellschraube nachstellen.:smile:

Der Zentral-Ausrücker, der heute quasi überall verwendet wird, hat den Vorteil, daß die Kraft direkt ohne Hebel auf die Druckplatte wirkt. Ein Bauteil gespart.:smile:

Und ganz ehrlich: wenn ein Seil am 900-II reißt oder der Einstellmechanismus nachgibt, ist die Kupplung soweit verschlissen, daß der Hebel kurz vorm Brechen steht.

Die Kräfte dort vor Ort werden zu hoch, so daß das Material einfach irgendwann nachgibt. Materialermüdung nach 3 Millionen mal Betätigung plus Alter des Materials.:cool:

Nur das Seil erneuern...ist meistens nur eine kurz anhaltende Reparatur. Die verschlissene und schwergängige Kupplung wird ziemlich schnell für ein weiteres defektes Seil sorgen...oder für einen gebrochenen Hebel. :mad: Das sagt mir meine Erfahrung und nicht meine Kristallkugel.:cool:

Jede Konstruktion hat seine Vor und Nachteile. Aber irgendwann ist jedes Bauteil, was sich bewegt, verschlissen. Nix hält ewig!!!:ciao:

Ne, aber immer weniger lange. Und der Wechsel wird immer teurer, sowohl Material aber vor allem die Arbeitszeit.
Ne, aber immer weniger lange. Und der Wechsel wird immer teurer, sowohl Material aber vor allem die Arbeitszeit.

DAS ist jetzt aber Stöhnen auf sehr hohem Niveau!!!... :biggrin:

Ich empfehle Dir einen 9000er. Dann geht der Kupplungswechsel mit allem Pipapo innerhalb 3-4 Stunden. :smile:

Umbau auf Kombi ist so aufwändig :dontknow:

 

Und 3-4 h sind ja eine Ewigkeit im Vergleich zum alten Benz. Und vor allem kommen immer neue Braugruppen dazu, die früher hat nicht kaputt gehen konnten weil nicht vorhanden.

Und wenn ich daran denke wie toll der Geber Zylinder zu wechseln ist und das schon wieder ansteht, ...

  • 1 Monat später...
Ja der. Entweder die Metallklammer von der Karosserie lösen. Oder die löst sich vom E-Kasten wie bei meinem. Was ich auch bevorzuge. Frag mich aber nicht wie man die Wiederhaken löst. Bei meinem passierte das einfach so.

 

Die verzinkte Klammer hängt manchmal fest an der Karosse. Ein unsanftes Hochreißen hinterläßt oft Blessuren am Lack.

Den E-Kasten kann man von der Klammer lösen, indem man mit einem schmalen Schraubendreher den Widerhaken eindrückt. Der Widerhaken wird nach Einführen des Schraubendrehers aufgehebelt, indem man das Griffstück des Schraubendrehers (s. Foto) in Fahrtrichtung nach vorn bewegt. Dann läßt sich der E-Kasten nach oben von der Klammer abziehen.

20191129_162945.thumb.jpg.fadb7a55877bc6f26319ae51c3c26a44.jpg

Bearbeitet von Aeronie

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