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  • Autor

...ja, mit Schiffstauen kenn ich mir hier aus
:biggrin:

Macht,wie ihr meint...bei verjüngten Verbindungen kommt für ich nur löten in Frage.

0.5mm² auf 1,0mm²...quetschen ist da fachlich nicht okay.

Würde ich als Basteln beurteilen.

Die "kleinen" handelsüblichen, meist rot isolierten Quetschverbinder haben standardmäßig einen Einsatzbereich von 0.5² bis 1,5². Und wenn die Crimpzange nicht von Toys'r'us stammt, dann ist das auch so umsetzbar. Somit ist alles "in Specs" und damit fachlich völlig iO.

bewegliche Verdrahtungen an Maschinen u. Anlagen müssen flexibel ausgeführt werden. Da gehören Fahrzeuge auch zu. Eine Lötverbindung ist nicht flexibel. Das Lot enthält Flussmittel, welches in der Industrie aufwendig entfernt wird um Korrosionen zu verhindern u. zu vermindern. Im Bereich wo Spritzwasser u. Feuchtigkeit entsteht- Motorraum usw. werden die Kabel nicht nur Temp.- Belastungen sondern auch der Korrosion ausgesetzt. Die Folgen sind bekannt u. hier gut übermittelt.

Wenn man also was rep. einfach so ausführen, das es den mechanischen u. chemischen Belastungen gut widerstehen kann, damit wieder Freude an einer gesicherten guten Funktion hat. :biggrin:

Das größte Problem an Lötverbindungen im KFZ sind m.E. die Vibrationen. An der steifen Lötstelle hat man eine Sollbruchstelle geschaffen, an der die einzelnen Drähte nach und nach abbrechen bis die komplette Leitung abbricht.
An der steifen Lötstelle hat man eine Sollbruchstelle geschaffen, an der die einzelnen Drähte nach und nach abbrechen ...
... wenn nicht sauber abgefangen wird.

Meine Autos seit '86 hatten immer so einige von mir gezogene Kabel, welche gelötet waren. Und z.B. an den mir mir aktuell gefahrenen Prins VSI habe ich jeweils alle Kabel entsprechend im Strang auf Ideallänge gekürzt und verlötet, weil mir die sonst üblichen 'Schlingen' einfach nicht in's Auto kommen. Hatte damit noch nie ein Problem.

Aber wie gesagt: Wenn nicht sauber abgefangen wird, dann passiert natürlich tatsächlich das, was hier an die Wand gemalt wird.

Das Lot enthält Flussmittel, welches in der Industrie aufwendig entfernt wird um Korrosionen zu verhindern u. zu vermindern.
Säurefreies Flumittel sehe ich beim Löten üblicher Litze als selbstverständlich an. Ist ja keine Dachrinne.
Säurefreies Flumittel sehe ich beim Löten üblicher Litze als selbstverständlich an. Ist ja keine Dachrinne.

 

Elektronik Bauteile werden nach dem Löten maschinell gewaschen, um sicher zu stellen das keine Flussmittelreste zurück bleiben.

Für Dachrinnen braucht man wohl Lötwasser :biggrin:

 

Zitat repariert /René

Bearbeitet von René

danke für die Rep., René

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