Januar 25, 20205 j Ja, das Fett ist nicht das, was ich meine. Für Lager etc. geht das. Die Instandsetzung, bei der ich mal war, hatte aber auch immer gelbe Vaseline im Blechtopf.
Januar 25, 20205 j Autor Wenn du ihn schon so weit auseinandergenommen hast, wäre das schon die Gelegenheit, auch die anderen Roststellen zu versorgen - wenn es einmal so aussieht wie hier, geht das Weiterrosten dann ganz schnell... Ähm ja aber nicht Mitte Januar wenn man im Freien schraubt. Die Kiste muss jetzt erstmal laufen, wenn er bis Mai durchhält kriegt er eine Motorkettenkur. Mal sehen ob ich hier nochmal so eine Karosseriekur mache wie am Twingo - glaube ich eher nicht. Zumal ich noch zu viele andere Baustellen habe. Man wird sehen. Erstmal wieder fahren.
Januar 25, 20205 j Das gelbe Wälzlagerfett wird von so alten Knochen wie ich es bin auch einfach "Vaseline" genannt. Ist selbstverständlich keine "Vaseline". Vaseline wird heute bestenfalls noch als Pol-Fett an der Batterie benutzt. ...aber das ist im Zeitalter der "geschlossenen Batterien" auch aus der Mode gekommen. ... Für Tripodengelenke kann man das gelbe Wälzlagerfett gut verwenden...für Gleichlaufgelenke ist ein MoS-Fett allerdings besser. Das ist das schwarze Fett...im Volksmund, zumindest im Westen, auch Molykote genannt. ... Das Blech mit Poppnieten ist zwar dicht...hält vielleicht auch eine gewisse Zeit...findet aber bei den TÜV-Prüfern wenig Gnade. Dasselbe Blech Punktgeschweißt dagegen wohl. (auch wenn das anschließend hinter Plastik verschwindet, ist diese Reparatur keine Reparatur). Hätte man auch mit 2K-Kleber direkt einpappen können. Sorry für die Kritik, aber da kann ich nicht anders. ... Getriebeölkontrollschraube direkt gelöst?...liegt ja direkt neben der Baustelle Differential...um Getriebeöl passend aufzufüllen wäre dass echt sinnvoll.
Januar 26, 20205 j Autor Das Blech mit Poppnieten ist zwar dicht...hält vielleicht auch eine gewisse Zeit...findet aber bei den TÜV-Prüfern wenig Gnade. Dasselbe Blech Punktgeschweißt dagegen wohl. (auch wenn das anschließend hinter Plastik verschwindet, ist diese Reparatur keine Reparatur). Hätte man auch mit 2K-Kleber direkt einpappen können. Sorry für die Kritik, aber da kann ich nicht anders. Das Auto hat ja neuen TüV und was in 2 Jahren ist... Vielleicht sind Privat-PKW dann schon ganz verboten. Getriebeölkontrollschraube direkt gelöst?...liegt ja direkt neben der Baustelle Differential...um Getriebeöl passend aufzufüllen wäre dass echt sinnvoll. Nein, sieht du ja. Ich will 1,9 Liter neu einfüllen. Muss mich dazu aber nochmal belesen. Ich habe noch etwas über 1 Liter abgelassen. Laut meinem Kollegen, dem Vorbesitzer hat er das Getriebeöl mal umgeölt auf eine Mischung aus normalem und Automatiköl. Das soll wohl hier im Forum so empfohlen werde. Der abgelassene Liter sah noch neuwertig aus, den werde ich wieder einfüllen. Außerdem habe ich 1 Liter 75W80 gekauft. Das hier: https://www.ebay.de/itm/Ravenol-MTF-1-75W-85-1L-API-GL4-5-MB-235-7-235-4-GM-Saab-Opel-Hyundai/131703627638?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Damit werde ich dann bis zu den 1,9 Litern auffüllen. Beim Getriebe kommt es nicht auf +/- 100ml an.
Januar 26, 20205 j Eine Mischung aus normalem Getriebeöl und Automatiköl???...hier empfohlen???...im Forum??? Never ever!!! Umgeölt auf MTF0063...ist möglich. Manual Transmission Fluid...kurz MTF. Das Zeug ist roter Himbeersirup. Sieht so aus und riecht auch so. Ist aber kein ATF!!!...Automatic Transmission Fluid. ... Du willst den Wagen aber doch noch 2 Jahre fahren, oder? Dann gib ihm doch direkt genügend Getriebeöl, damit er die nächsten 40.000km übersteht.
Januar 26, 20205 j Moderator Gut, den Ansatz, das im Zuge einer Kettenkur dann alles gründlich zu machen, kann ich nachvollziehen - auch wenn ich das sicher gleich einmal richtig gemacht hätte, wenn ich da schon mal dran bin und vorhabe, das Auto noch länger zu fahren... Aber wenn du (trotz des bisher getriebenen Aufwandes) nicht ausschließt, dass die nächste HU den Abschied besiegeln könnte, sieht das natürlich anders aus. Mischung aus normalem und Automatiköl. Das soll wohl hier im Forum so empfohlen werde. Ganz sicher nicht - das ist wohl sowas wie "Stille Post" und gefährliches Halbwissen. Sehr wohl gibt es hier im Forum aber die korrekte Umölanleitung incl. Spülung, und bei der geringen Menge macht das auch nicht arm! Warum du da also Experimente machen willst, erschließt sich mir nicht, zumal auch die Kontrollschraube doch relativ gut zugänglich ist im Vgl. zu anderen! PS Das Ravenol-Öl scheint den Spezifikationen nach zu passen.
Januar 30, 20205 j Autor Das Auto macht mich fertig. Drei Tage, 250km und es klappert wieder rechts...
Januar 30, 20205 j Du warst jetzt aber nur links dran, oder? Hast du dir rechts auch mal die Fahrwerksteile angeschaut? Querlenker / Traggelenk? Domlager? Stoßdämpfer? Federbein durchgerostet oder oben die Mutter, die den Dämpfer hält nicht richtig zu (oder abgerostet / abgerissen)? Feder gebrochen? ...
Januar 30, 20205 j Autor links habe ich vor einer Woche das Traggelenk gewechselt. (+ Plus die Teile an der Gelenkwelle/ Diff.Ausgang) Und nein, das Traggelenk rechts habe ich mir aufgrund der miesen Außentemperaturen nicht nochmal angeschaut - das kommt dann wohl dieses WE... rechts habe ich im letzten September das gesamte Federbein restauriert und das Domlager (Radiallager und Gummi) und das Radlager erneuert.
Januar 30, 20205 j Autor Rechts vorn. Beim Überfahren von Kopfsteinpflaster, Schlaglöchern, Fahrbahnunebenheiten...
Februar 1, 20205 j Autor ??? Keine Ahnung was da klappert. Traggelenk sieht für mich i.O. aus. Kein fühlbares Spiel, ordentlich gefettet. Das Federbein mit Radlager und Domlager hatte ich ja erst im September neu gemacht. ca. 5.000km seit September gefahren. eventuell der Querlenker, da waren so komische Hülsen drin, die waren vollkommen verrostet. seht euch mal bitte die Bilder an.
Februar 1, 20205 j Kann mich täusche, aber die Kugel vom Traggelenk sieht schon etwas rostig aus? Das Gummilager, wo der Stützarm am Querlenker angeschraubt wird (mit der großen Tx55-Schraube) sieht auch schon rissig aus. Die Hülsen müssen neu am hinteren Lager des Stützarms am Hilfsrahmen. Jetzt schwer zu sagen, ob die noch okay waren, da sie beim Ausbau jetzt sehr gelitten haben. Wenn die nicht in Ordnung sind, macht sich das aber eher beim rangieren / lenken bemerkbar mit 1x lautem Klonk, nicht bei Unebenheiten und Schlaglöchern. Machst du diese Teile jetzt alle neu? Ansonsten, prüfe nochmal ob die Mutter, die den Stoßdämpfer im Federbein oben sichert, wirklich richtig fest ist. Nochmal nachziehen schadet auf keinen Fall.
Februar 1, 20205 j Rechts vorn. Beim Überfahren von Kopfsteinpflaster, Schlaglöchern, Fahrbahnunebenheiten... Nur bei kleineren Unebenheiten, so wie beschrieben, wäre mein allererster Verdächtiger die Koppelstange zum Stabilisator. Check auch mal mit einem Montiereisen o.ä. ob die Stabilager Spiel haben (relativ widerstandslos). Geht am besten wenn der Stabi an beiden Koppelstangen gelöst ist, damit er nicht unter Spannung steht. 'Klappern' klingt so nach einem richtig losen Teil, was schwer vorzustellen ist, ausser Dämpferverschraubung oder Federbruch. Kannst du das Geräusch mal genauer nach der nachstehenden Auswahl benennen oder eingrenzen?: Knacken (einfach/mehrfach) Knarzen Klappern (hell/->dumpf s. Klopfen) Klopfen (einfach/mehrfach) Poltern (einfach/mehrfach) (wie Klopfen, nur deutlch heftiger, richtiggehende 'Schläge', ggf. auch physisch im Auto deutlich wahrnehmbar Laut und leise lassen wir mal weg, das ist zu subjektiv in der Wahrnehmung.
Februar 1, 20205 j Autor Kann mich täusche, aber die Kugel vom Traggelenk sieht schon etwas rostig aus? Vielleicht ein klein wenig rostig. Aber absolut fest und kein Spiel feststellbar. Das Gummilager, wo der Stützarm am Querlenker angeschraubt wird (mit der großen Tx55-Schraube) sieht auch schon rissig aus. Ja ist rissig, erklärt aber m.M.n. nicht das klappern. Die Hülsen müssen neu am hinteren Lager des Stützarms am Hilfsrahmen. Jetzt schwer zu sagen, ob die noch okay waren, da sie beim Ausbau jetzt sehr gelitten haben. Wenn die nicht in Ordnung sind, macht sich das aber eher beim rangieren / lenken bemerkbar mit 1x lautem Klonk, nicht bei Unebenheiten und Schlaglöchern. Nein war kein Klonk, hat keine Geräusche beim Lenken/ Rangieren gemacht. Machst du diese Teile jetzt alle neu? Ja. Ärgert mich sehr, Teile zu tauschen ohne genau zu wissen, was die eigentliche Ursache war/ist. Den Traggelenkarm habe ich noch da, da ich den paarig gekauft hatte. Den Stützarm werde mir noch bestellen, kostet 34 Euro, würde ich nur die 2 Hülsen bestellen hätte ich auch die Versandkosten, da bestell ich gleich den ganzen Arm. Ansonsten, prüfe nochmal ob die Mutter, die den Stoßdämpfer im Federbein oben sichert, wirklich richtig fest ist. Nochmal nachziehen schadet auf keinen Fall.
Februar 1, 20205 j Autor Nur bei kleineren Unebenheiten, so wie beschrieben, wäre mein allererster Verdächtiger die Koppelstange zum Stabilisator. Check auch mal mit einem Montiereisen o.ä. ob die Stabilager Spiel haben (relativ widerstandslos). Geht am besten wenn der Stabi an beiden Koppelstangen gelöst ist, damit er nicht unter Spannung steht. Beide Gelenke an der kleinen Koppelstange bewegen sich sehr leicht. Stabi werde ich versuchen morgen zu prüfen, ist für mich nicht so einfach, da ich keine Hebebühne habe, eine Achse komplett aufzubocken. 'Klappern' klingt so nach einem richtig losen Teil, was schwer vorzustellen ist, ausser Dämpferverschraubung oder Federbruch. Kannst du das Geräusch mal genauer nach der nachstehenden Auswahl benennen oder eingrenzen?: Knacken (einfach/mehrfach) Knarzen Klappern (hell/->dumpf s. Klopfen) Klopfen (einfach/mehrfach) Poltern (einfach/mehrfach) (wie Klopfen, nur deutlch heftiger, richtiggehende 'Schläge', ggf. auch physisch im Auto deutlich wahrnehmbar Laut und leise lassen wir mal weg, das ist zu subjektiv in der Wahrnehmung. Definitiv kein Knacken und Knarzen. Klapper eher hell, ganz sicher rechts und vorn, in direktem Zusammenhang mit Fahrbahnunebenheiten. Tritt nicht bei Lastwechseln auf. Nicht bei Kurvenfahrt (tritt nur auf, wenn man in der Kurve ein Schlagloch durchfährt.) Ich denke mehrfach hintereinander, wie Schlaglocheingang und Schlaglochausgang (wenn man das so sagt).
Februar 1, 20205 j Autor Nachgezogen? Vom gucken merkt man das nicht... Nein, da muss ich erst die Feder entspannen, oder? Federspanner hatte ich heute nicht. Ich dachte, ich hätte die Mutter im Herbst mit Loctite eingeklebt. Ist der Spalt dort normal? Sieht mir ziemlich groß aus. Erinnere mich aber auch nicht mehr, wie groß der im Herbst war.
Februar 1, 20205 j Nein, da muss ich erst die Feder entspannen, oder? Federspanner hatte ich heute nicht. Ich dachte, ich hätte die Mutter im Herbst mit Loctite eingeklebt. Ist der Spalt dort normal? Sieht mir ziemlich groß aus. Erinnere mich aber auch nicht mehr, wie groß der im Herbst war. Rohrzange, im montiertem Zustand. Die Mutter darf (und sollte) man ruhig richtig 'zuknallen'.
Februar 1, 20205 j Beide Gelenke an der kleinen Koppelstange bewegen sich sehr leicht. Dann tausch sie. Kosten so gut wie nix, geht sehr schnell und einfach. Sind ein Verschleißteil. Deine Beschreibung passt dazu.
Februar 1, 20205 j Feder kann drin bleiben, einfach mit passendem Schlüssel oder Rohrzange zwischen der Feder rein gehen, packen, probieren ob noch weiter zuzudrehen geht. Loctite soll da nicht unbedingt rein, aber genug Drehmoment! Stabi-Koppelstangen tauschen, wenn sie schon so leichte gehen. Aber nimm nicht die allerbilligsten, sonst bist du in ein paar Wochen wieder dran...
Februar 2, 20205 j Autor Die Hülsen müssen neu am hinteren Lager des Stützarms am Hilfsrahmen. Jetzt schwer zu sagen, ob die noch okay waren, da sie beim Ausbau jetzt sehr gelitten haben. Wenn die nicht in Ordnung sind, macht sich das aber eher beim rangieren / lenken bemerkbar mit 1x lautem Klonk, nicht bei Unebenheiten und Schlaglöchern. Kann mir jemand die Funktion dieser Blechhülsen erklären? Tragen tun die doch nichts und die Schraube hat massig viel Spiel sowohl mit als auch noch mehr ohne die Hülsen. Sind die nur eine Montagehilfe fürs Werk? Die Funktion von den Dingern erschließt sich mir nicht.
Februar 2, 20205 j Zentriert die Buchse zur Bohrung im Hilfsrahmen. Ohne die Dinger gibt es unangenehme Geräusche, lautes KLONK bei Lastwechseln und beim vor-/zurückrangieren mit großem Lenkeinschlag.
Februar 2, 20205 j Lies mal hier, so ab Beitrag #81, das sollte Dir einiges an Frust und Fluchen ersparen. Die Federhülsen zentrieren die Schraube und die Innenbuchse des Lagers für die Montage. Nach der Montage sind sie quasi überflüssig, weil die eigentlich Befestigung über die Reibkräfte der Buchse am Rahmen hergestellt wird. Sie wird von der Schraube eingespannt. Anyway, sie müssen unbedingt mit montiert werden! Je Seite 2 Stück. Die obere muss mit dem eingezogenen oberen Rand in dem oberen Loch am Rahmen, die untere in dem unteren sitzen. Nur dann ist gewährleistet, dass die Lagerbuchse richtig sitzt und die Schraube sie gleichmässig einspannt. Wie man das am besten hinbekommt, ist in dem oben verlinkten Thread in verschiedenen Varianten gut beschrieben. Und denk dran, dass die Lager am Rahmen in neutraler Lage angezogen werden müssen.
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