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Stimmt, ein neuer Filter und frisches Öl schaden nie.:smile:

Jeden Samstag vor dem Besuch der Waschanlage. Besser geht dann nicht mehr.

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Oder wenn es am Sonntag zur Schwiegermutter geht: Schatz, ich muss hier bleiben, Ölwechsel machen. Ich komme sonst nicht dazu.

Ich lagere das gerne aus - welcher Titel soll dann dazu...?

 

Kann das nicht in einen Ölthread? Vielleicht gibt es sowas hier im Forum :biggrin:

  • Autor
Ich lagere das gerne aus - welcher Titel soll dann dazu...?

 

Mein Vorschlag:

 

Öl und Additive: Gedanken, Fragen, Meinungen und ( hoffentlich freundliche) Diskussionen (auch off topic).

 

Bitte link hier posten.

 

Vielen Dank für Deine Unterstützung!

 

Und jetzt fahre ich los, bei dem schönen Wetter ziehe ich auch endlich mal meine Winterreifen auf, mehr dazu im Winterreifen Thema heute Abend. :top::ciao:

Ist in der Rechnung berücksichtigt, dass Ethanol höhere Oktanzahl, höheren Dampfdruck, höhere Abbrandgeschwindigkeit hat und dies wiederum den Wirkungsgrad verbessert und somit den sinkenden Energiegehalt teilweise ausgleicht?

 

1.5% scheint mir fast etwas viel.

 

Das ist der Unterschied wenn du in ein und denselben Motor E5 oder E10 kippst. Die Oktanzahl ist gleich, beide ROZ 95. Es stellt sich die Frage, ob ein 5%iger Unterschied bei in Mineralsprit gelöstem Ethanol das Brennverhalten relevant beeinflusst. Am höheren Sauerstoffgehalt und dem höheren Bedarf an Kraftstoff um wieder genau auf Lambda 1 zu kommen führt aber kein Weg vorbei.

Die Erfahrung vieler Ethanolfahrer ist halt, dass es im Bereich bis E30 so gut wie keinen Mehrverbrauch gibt und dann die Schere beginnt auseinander zu gehen.

Auf E85 ist man ja irgendwo um 25% Mehrverbrauch, rein vom Energiegehalt müssten es eigentlich 55-60% sein.

 

Natürlich sind bei 5% Ethanol keine großen Veränderungen im Brennverhalten. Aber eben auch keine großen Veränderungen im Energiegehalt.

Die Unterschiede sind vermutlich zudem eh zu klein um sie in der Praxis zu erfahren. Aber ich denke halt, dass es weniger als 1.5% sind und das so nicht direkt übertragbar ist.

 

(Vorausgesetzt natürlich E10 hat auch wirklich 10% Ethanol und E5 hat 5% Ethanol, in der Praxis sind es ja leider 4-7%)

 

 

 

Wobei ich merke, dass ich hier jetzt diesen Thread schon mit den zweiten OT-Thema schrotte.

Sorry dafür. Vor dem Schreiben erstmal Denken wäre gut gewesen.

Bearbeitet von Leon96

  • Autor
Die Erfahrung vieler Ethanolfahrer ist halt, dass es im Bereich bis E30 so gut wie keinen Mehrverbrauch gibt und dann die Schere beginnt auseinander zu gehen.

Auf E85 ist man ja irgendwo um 25% Mehrverbrauch, rein vom Energiegehalt müssten es eigentlich 55-60% sein.

 

Natürlich sind bei 5% Ethanol keine großen Veränderungen im Brennverhalten. Aber eben auch keine großen Veränderungen im Energiegehalt.

Die Unterschiede sind vermutlich zudem eh zu klein um sie in der Praxis zu erfahren. Aber ich denke halt, dass es weniger als 1.5% sind und das so nicht direkt übertragbar ist.

 

(Vorausgesetzt natürlich E10 hat auch wirklich 10% Ethanol und E5 hat 5% Ethanol, in der Praxis sind es ja leider 4-7%)

 

 

 

Wobei ich merke, dass ich hier jetzt diesen Thread schon mit den zweiten OT-Thema schrotte.

Sorry dafür. Vor dem Schreiben erstmal Denken wäre gut gewesen.

Egal, alles rüber in den neuen Thread und gut ist. :top:

Auf E85 ist man ja irgendwo um 25% Mehrverbrauch, rein vom Energiegehalt müssten es eigentlich 55-60% sein.

 

Maßgeblich für den Mehrverbrauch ist nicht der Energiegehalt, sondern der stöchiometrische Luftbedarf, der liegt bei reinem Ethanol irgendwo bei 9 und bei E85 irgendwo bei 10, wenn ich mich richtig erinnere.

  • Autor

[mention=800]patapaya[/mention]

 

Wäre echt super wen Du das hier ausgliedern könntest.

 

Neuer Vorschlag:

 

Öl/Additive/Kraftstoff und off topic

  • Autor

Ölwechsel wurde gestern ausgeführt, (da ich aufgrund der verbesserten Schmierung von mindestens 10 PS extra ausgehe, sogenanntes Öltuning), habe ich sicherheitshalber heute die große Bremse eingebaut... :top:

a4c0249328779dbf93d76c9e42db10ac.jpg

 

Der WIX Ölfilter passt gerade so.

 

Vorher noch Autowäsche:

5cbf3eb55d222f6304cd5e104879c344.jpg

Für 2,50 € kann ich das nicht so gründlich mit dem Dampfstrahler erledigen. Ich gebe immer 3 €, dann strahlen die ihn schön ab und es wird auch noch mit der sanften Bürste vorgearbeitet.

 

Und auf dem Rückweg E85 für 65,9 Cent beim intermarche.

 

Ein Leben wie Gott in Frankreich...

 

 

So, dann haue ich doch gleich mal wieder einen raus:

 

https://m.mannol.de/?action=accessory_chemical_preview&name=Racing%2BEster%2010W-60

 

Soll zwar nicht in den Saab, sondern in unseren Quattroporte IV 3.2 V8 biturbo...

 

Obwohl mich interessieren würde, ob das nicht auch etwas für einen Saab wäre, aufgrund der Ölverkokungsproblematik?

 

Also Leute, schönes Wochenende und immer druf... :top:

Bearbeitet von Jambo

Am besten gleich in den Stammtisch oder Schrottplatz, damit das nicht alles zu ernst genommen wird... :top:

 

Und vielen Dank!

 

Ich hatte heute unsinnig viel Zeit zwischen Auswärtsterminen, die ich halbschlafend im Auto verbracht habe. Und wie dem so ist, grübelt man dann über Dinge, die einem unsinnig erscheinen, auf die andere aber schwören ;)

 

Dabei fiel mir ein:

Um einen Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen braucht es rund 4,2 Kilojoule. Der Kühlkreislauf hat -wenn ich es richtig auf dem Schirm hab - etwa 7 Liter. Um die bei 0°C auf 80°C zu bringen, braucht es also 2.240KJ.

Für 1kg Stahl braucht es zwar 'nur' 0,5 KJ für ein Grad Erwärmung, davon fährst Du aber 100-150 spazieren. Der Motor brauch zum 'Warmfahren' also vereinfacht betrachtet (50+75KJ)/2*80K= ~.5.400 KJ

Davon ausgehend, dass die Heizung ein Vor- zu Rücklaufdelta (maximal, ansteigend) um die 20K hat (mehr wäre ineffizient), kannst Du davon ausgehen, dass rund 10% der Wärme dem Kühlwasser in der Aufheizphase entzogen werden.

 

Effektiv werden von einer erforderlichen Wärmeleistung von gesamt rund 7.650KJ also 225KJ, etwa 3%, abgezweigt, und das auch nicht linear, sondern ansteigend.

 

(Die Anomalie von Wasser von -0° zu +0°C, dessen veränderliche spezifische Wärmekapazität mit Ausdehnung sowie den Verlauf von Isothermen im Motor habe ich dabei mal geflissentlich unterschlagen ;)

Bearbeitet von klawitter

  • Mitglied
Am besten gleich in den Stammtisch oder Schrottplatz, damit das nicht alles zu ernst genommen wird... :top:
sogenanntes Öltuning
Ich hatte heute unsinnig viel Zeit zwischen Auswärtsterminen, die ich halbschlafend im Auto verbracht habe.
Ihr legt es ja förmlich darauf an, im Stammtisch zu landen... :biggrin: :secruity::tongue: :flute: :ciao:
Ihr legt es ja förmlich darauf an, im Stammtisch zu landen... :biggrin: :secruity::tongue: :flute: :ciao:

 

Ich, für meinen bescheidenen Teil, bemühe mich immer auf’s äusserste wie es mir in meinen eingeschränkten Möglichkeiten gegeben ist.

 

Gut, viel ist das nich... :hello:

 

So, dann haue ich doch gleich mal wieder einen raus:

 

https://m.mannol.de/?action=accessory_chemical_preview&name=Racing+Ester 10W-60

 

Soll zwar nicht in den Saab, sondern in unseren Quattroporte IV 3.2 V8 biturbo...

 

Obwohl mich interessieren würde, ob das nicht auch etwas für einen Saab wäre, aufgrund der Ölverkokungsproblematik?

 

Nein, aus zwei Gründen

 

a) Der Motor war ab Werk nicht ansatzweise für diese Viskositätslage ausgelegt und entwickelt. Wer dies ausprobiert spielt selbst auf eigenes Risiko Versuchskaninchen.

 

b) Dickeres Öl kann durch geringeren Volumenstrom zu höheren Öltemperaturen an Temperaturhotspots führen durch schlechtere Kühlung, dieser Einfluss mag nicht groß sein, setzt das Öl jedoch wiederum einer höheren Belastung aus welche im Umkehrschluss zu einem schnelleren Verschleiß des Öles und damit sogar zu einer früheren Verkokungsneigung führen könnte. Zumindest wird es nicht zum Gegenteil führen.

 

Ölverkokung ist ja generell keine Frage von Viskosität oder Marketingbegriffen.

 

Dass 10w60 nicht immer passend ist (wenn man das falsche 10w60 aussucht oder der Motor auf das Öl nicht ausgelegt ist) haben ja nichtzuletzt die BMW-M-Motoren gezeigt.

Die Leute die auf 50er-Öle umgestiegen sind haben erstaunlicherweise häufig weniger Probleme.

 

 

 

Was mich beim Mannol etwas wundert ist, dass mit Begriffen wie Racing rumgeworfen wird und am Ende der Flammpunkt "nur" bei 226°C liegt. Dazu können andere sicherlich mehr sagen. Mir ist lediglich aufgefallen, dass die meisten 10w60 einen höheren Flammpunkt haben.

Ich verstehe diese ganze Öldiskussion nicht, es kommt rein, was der Hersteller vorschreibt, das ist das Beste und von den Motorenentwicklern so geplant.

Laienhafte Spekulationen können da evtl. schaden. Da ich und alle anderen hier auch Laien sind, bleibt man bei dem was vorgeschrieben ist.

Bei echten Oldtimern bis zu den 70er Jahren halt ein Öl nach den damaligen Spezifikationen.

Meine Corniche, der Range Rover und der 450SL bekommt so z.B. das Liqui Moly Classic 20W50

Der Aston das (sündhaft teure) Synthetik 10W60

Ich verstehe diese ganze Öldiskussion nicht, es kommt rein, was der Hersteller vorschreibt, das ist das Beste und von den Motorenentwicklern so geplant.

Laienhafte Spekulationen können da evtl. schaden. Da ich und alle anderen hier auch Laien sind, bleibt man bei dem was vorgeschrieben ist.

Jein.

Bei Motoren bis zu den 70er-Jahren kommt es darauf an.

Wenn die Motoren schonmal revidiert worden sind (was in dem Alter dann bei vielen Motoren doch der Fall ist), vielleicht von Spalt auf Patronenfilter umgestellt wurde, andere Dichtungen verbaut wurden oder ähliches dann ist es mitunter schon von Vorteil nicht mehr die Classic-Öle zu verwenden. Wobei das halt dann ausschließlich in Absprache mit dem Motorinstandsetzer geschehen sollte.

 

Der einzige Grund warum [mention=12235]Jambo[/mention] diskutieren möchte ist die Tatsache, dass er hohe Kraftstoffeinträge durch E85 befürchtet.

Was irgendwo nicht ganz unverständlich ist weil die Motoren tendentiell laut diversen Ölanalysen eh schon ein kleinen wenig eher zu Kraftstoffeintrag neigen als viele andere Motoren.

Besser wäre es aber vielleicht einfach mal nach 10.000km Intervall nen Probeset Oelcheck Set1 für 48€ zu bestellen, dann weiß man Bescheid ob und wie relevant das Thema wirklich ist und die gut 50€ sollten es einem wert sein wenn man so viel Zeit in das Thema investiert.

E85 und der ganze andere technisch rückständige angebliche Öko-Bio-Ethanolscheiss kommt bei mir in keinen Tank, wenn nicht anders möglich max 5% Ethanol.

Notwendige Öle werden von den Spezialisten in der Motorenentwicklung zusammen mit den Ölspezialisten entwickelt, da geht es zu mindestens 90% um die Reibpaarungen. Den Motoreninstandsetzern ist das meist egal, sie sind Spezialisten für die Instandsetzung, nicht für Öle. Ob Patronenfilter oder Filtereinsätze ist auch ziemlich wurscht, wichtig ist es bei filterlosen Motoren (Vorkrieg bis bei manchen in die 50er) spezielle Öle ohne viel Additive, auf keinen Fall welche die die Schwebstoffe im Öl halten. Da gibts z.B. welche (und viele andere) bei Wagner https://www.classic-oil.com/

Mit Herrn Wagner, der sehr zugänglich ist, habe ich mich oft über die notwendigen Öle für klassische Rennfahrzeuge unterhalten, hier habe ich einiges gelernt.

  • Autor

Ich will eigentlich gar nicht diskutieren, am Ende hat eh jeder seine Meinung und macht was er, subjektiv denkt, richtig ist.

 

Natürlich kann man da jetzt messen etc. Und vielleicht objektive Werte erhalten. Dann muss man aber sicher immer bei der selben Tanke mit dem gleichen Gemisch fahren, was bei E85 ja gar nicht geht, da es im Winter bis auf E60 geht. Bei € 2,11 den Liter wechsel ich lieber das Öl öfter.

 

Auf mannol kam ich übrigens hierüber:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/test/motoroel/

 

Bei dem Öl gefällt mir nur die 30 nicht, ansonsten würde ich das fahren.

 

Vielleicht mische ich es mit dem Molibden 10W-40, mal schauen.

 

Mit der Viskosität ist auch so ne Sache, so dünn wie selbst das 20w50 meines Bekannten vorgestern herauslief, mache ich mir da keine Sorgen.

 

Und ich muss gestehen, dass ich heute morgen gegen 8:30 Uhr schon früher die Heizung eingeschaltet habe, da ich um so eine unchristliche Zeit normalerweise noch schlafe.

 

Gerade helfe ich meinem Bruder seine Scheune aufzuräumen, dort werden dann am SAAB und dem Maserati weitere Ölverbrechen begangen. :top:

 

Teleskopstapler hat er auch, falls dann ein Motor wegen Öltuning den Geist aufgibt... :top:

[mention=13550]Kuhno[/mention]

Mag richtig sein. Vom Wagner hab ich mir auch schon einige Videos angesehen. Gab da ja mal eine sehr sehr ausführliche Werksbesichtigung und Interviewreihe.

 

Nur klassische Motoren werden oft bei Revisionen auf entsprechende Filter umgebaut und es wäre völlig kontraproduktiv dort dann ein Öl zu fahren welches die Schebstoffe nicht im Öl hält weil der Filter dann gar nicht erst funkionieren kann. Gerade das Thema hier gehabt in der Familie. Fahrzeug läuft jetzt mit einem normalen 10w50 seit einigen Jahren und alles ist gut.

 

 

 

E85 und der ganze andere technisch rückständige angebliche Öko-Bio-Ethanolscheiss kommt bei mir in keinen Tank, wenn nicht anders möglich max 5% Ethanol.

Notwendige Öle werden von den Spezialisten in der Motorenentwicklung zusammen mit den Ölspezialisten entwickelt, da geht es zu mindestens 90% um die Reibpaarungen.

Ja, und dann kommt GM und sagt pauschal einfach, GM DEXOS 2 5w30 kommt aus Preisgründen einfach jetzt auch in jeden Benziner.

Entwickelt ist da gar nichts. Dass es nicht funktioniert habe ich damit jedoch nicht gesagt. Tut es in der Praxis schon gewissermaßen.

 

Aber unter Ausschöpfung der Herstellerintervalle hab ich mit dem Öl beim Diesel Ablagerungen die ich mit einem anderen Ölhersteller nicht habe.

Und in den Opel-Foren haben insbesondere die Benzin-Fahrer was Motorsauberkeit angeht ihre Erfahrungen gemacht. Keine Positiven.

Ob es in den B2x5-Motoren besser funktioniert weiß ich nicht. Aus besagten Gründen würde ich persönlich es selbst gar nicht erst ausprobieren.

 

 

Öko-Bio-Ethanolscheiss ist aber keine Begründung für eine möglicherweise berechtigte Frage ob mit dem verwendeten Kraftstoff die Herstellerspezifikation möglicherweise nicht mehr ideal ist.

Aber meine Meinung dazu ist bekannt. Lieber im oberen Rahmen der Spezifikation bleiben und Wartungsintervalle anpassen.

 

Bei den Ölen ist es eh eine Sache.

Im Neuzustand schmiert auch der billigste Kram laut Google-Preissuche gut genug.

Aber das Öl soll ja auch den Wechselintervall überstehen, am Ende des Intervalls weiterhin leistungsfähig sein und dazu eine passable Motorsauberkeit haben.

Öle ohne Freigaben sind diesbezüglich zumindest immer etwas mit Vorsicht zu genießen.

Wie ja nun früher die Motorschäden an den B2x5-Motoren oft genug gezeigt haben.

[mention=13550]Kuhno[/mention]

Mag richtig sein. Vom Wagner hab ich mir auch schon einige Videos angesehen. Gab da ja mal eine sehr sehr ausführliche Werksbesichtigung und Interviewreihe.

 

Nur klassische Motoren werden oft bei Revisionen auf entsprechende Filter umgebaut und es wäre völlig kontraproduktiv dort dann ein Öl zu fahren welches die Schebstoffe nicht im Öl hält weil der Filter dann gar nicht erst funkionieren kann. .

 

Klar, wenn ein Filter dazu kommt, dann halt ein anderes Öl.

 

Generell aber, keine Experimente! Es soll das rein, was der Hersteller vorschreibt. Was in den Turbo S reinkommt, weiss ich noch nicht, da geht ja mineralisches und synthetisches. Da frag ich am Inspektionstermin bei Ratzmann in Frankfurt und richte mich nach seiner Empfehlung.

Es soll das rein, was der Hersteller vorschreibt. Was in den Turbo S reinkommt, weiss ich noch nicht, da geht ja mineralisches und synthetisches. Da frag ich am Inspektionstermin bei Ratzmann in Frankfurt und richte mich nach seiner Empfehlung.

Saab 900?

Hier in dem Blog findest du DIVERSE Ölanalysen vom 900 Turbo von @aero84 . Aktuelle Laufleistung knapp 680.000 Kilometer.

Die Freigaben und Spezifikationen von vor 30 Jahren sind mittlerweile um ein vielfaches überholt. Die Ölqualität eine völlig andere.

gute Analyse mit Substanz mit der man was anfangen kann, das ist was anderes als die Laiendiskussionen in Foren, bei denen man manchmal meint, dass diese Leute auch nonchalant im NASA Marsprogramm mitreden würden.
gute Analyse mit Substanz mit der man was anfangen kann, das ist was anderes als die Laiendiskussionen in Foren, bei denen man manchmal meint, dass diese Leute auch nonchalant im NASA Marsprogramm mitreden würden.

Er fährt jetzt aktuell wieder 0w40 von Mobil1. Ich hoffe ich darf das schon sagen und er tritt mir jetzt nicht auf die Füße.

Klick dich mal generell durch den Blog durch. Grob die letzten knapp 200.000 Kilometer sind mehr oder weniger durchgängig per Ölanalyse begleitet.

Mehr oder weniger hat eigentlich jedes Öl von den Verschleißwerten quasi gleich gut abgeschnitten. Und wenn man die Verschleißwerte mal quervergleicht mit anderen Gebrauchtölanalysen (zum beispiel im Forum oil-club) dann sind seine Werte absolut ausgezeichnet. Waren aber allesamt moderne 0w40 oder 0w30 die er gefahren ist.

Ich meine, dass er hier im Forum auch mal irgendwo was dazu erzählt hatte.

 

Im Blog müsste sich eigentlich auch finden lassen warum er welches Öl wann gefahren ist (warum 0w30 z.b) und womit er (früher) schlechte Erfahrung gemacht hatte. (Stichwort mineralisch u.ä)

Dazu ist allerdings zu sagen, dass der Motor vor grob 350.000km mal durch HFT revidiert wurde weil durch ein defektes Steuergerät der Motor bei Volllast nicht mehr angereichert hatte und es dadurch zum Schaden kam.

Der restliche Motor abgesehen von einem schadhaften Zylinder war aber bei Revision eigentlich noch in tadellosem Zustand.

 

Man muss ja auch bedenken, die Öle die damals zugelassen waren hatten teilweise eine HTHS von unter 3.5 und waren wenig langzeitstabil und die Motoren haben selbst damit schon ewig gehalten.

Und die heutigen Öle sind ein vielfaches besser, den Vorteil sollte man durchaus nutzen wenn sich die Gelegenheit bietet.

 

 

Hab auf Facebook und ähnlichem schon von Leuten gelesen, die 10w60 und 20w50 in die Motoren füllen. Funktioniert scheinbar auch.

Wobei solche Aussagen langfrisitg gesehen immer wenig valide sind wenn die Autos dann nur 5000 Kilometer im Jahr machen und keine Kilometer bekommen.

Hab da mal nix zu gesagt, weil sowas auf Facebook immer DIREKT komplett eskalieren würde.

Bearbeitet von Leon96

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