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Fremdsichtungen interessanter Oldtimer und Exoten

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Fritz B. Busch ist natürlich dem Oldtimerenthuasiasten ein Begriff, wusste nur nicht, dass das Museum im Allgäu ist, werde auf jeden Fall dort hinfahren, sind gerade mal 60km
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Danke, ich kenne den Wagen von dort. Ebenfalls ein völlig unhistorischer Phantom II-Boattail den es nie so oder ähnlich original gab . Den Hooper ist er nur sehr vage ähnlich.

 

Wie heisst es dort - In the early fifties the car showed up again at the Kenya Tea Company in then British East Africa, who charged a local boatbuilder with the replacement of the old coachwork by a teakwood body in boatform................

 

 

Guck doch mal...........nicht ähnlich ?

 

Wenn ich vortsetzen darf..............with the replacement of the old coachwork by a teakwood body in boatform, built to a design by Hooper of London.

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Jetzt mach ich es mir mal ganz einfach, bin selbst überfragt, schicke den Link an Freund Norbert, der weiss sicher alles darüber! :biggrin:
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ging schnell, hier die Antwort:

 

"Das war wie der andere boattail ursprünglich eine Limousine von Arthur Mulliner und dann nur leicht verändert ein Leichenwagen.

Foto des Original folgt"

 

Er hat eine Dokumentation über alle post war Fahrgestellnummern und ist im Team des RR Registers

Naja..... da hängen wir wohl am "original" fest.

Wie schon erwähnt wurden die Fahrgestelle ja als Grundlage für Anfertigungen genutzt.

Das so ein Boattail kaum die heiligen Hallen bei RR verlassen hat bezweifle ich nicht.

 

Gruß->

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auf Norbert ist Verlass, hier FIN 184PY als Leichenwagen (original eine Limousine von Coachbuilder Arthur Mulliner) Foto von der Originalkarosse kommt hoffentlich auch noch.

Es macht echt Spaß da nachzuforschen, die RR und Bentley sind nahezu alle bestens dokumentiert.

Mit Original meint man die Karosserien die nach Auslieferung der Fahrgestelle an die Coachbuilder montiert wurden.

Speziell in den 50/60ern wurden viele verrottete Karossen mit mehr oder weniger Phantasie- oder Zweckaufbauten ausgestattet wie hier teilweise mehrfach. Seriös verkauft werden die dann als "recreation based on xy"

Bearbeitet von Kuhno

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es geht Schlag auf Schlag: Meine Frage, ob es originale Boattails gab:

 

Ja, gab es. Sehr selten. Und super selten auch mit voller Holzbeplankung. Soweit ich weiß im Original nur Silver Ghosts um den 1.WK herum, führender Karossier war Labourdette aus Frankreich.Interessant der Barker 1921 mit Karosserie aus Kupferblech

Interessant auch die beiden Barker skiff boattail - Originalfoto und restauriert

 

Falls jemand nach dem Urheberrecht fragt, mit freundlicher Genehmigung des Buchautors Norbert A. darf ich das

 

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Bearbeitet von Kuhno

Der letztere ist aber schon Geschmackssache... ;-)
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Der letztere ist aber schon Geschmackssache... ;-)

 

Ja, so wollte ihn der Maharadscha, die waren oft sehr exzentrisch, im s/w Originalfoto von 1919 daneben mit dem Prince of Wales . Mehr historisch interessant als eine Schönheit :biggrin:

Der letztere ist aber schon Geschmackssache... ;-)

 

 

Das ist doch der Inder von Bild 3

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genau! Schräges Teil

A propos, Barker skiff boattail: Jetzt habe ich den Verdacht, dass sich

Frank Gehry von diesem Auto inspirieren ließ. Nur oft etwas bunter.

Das Hotel in Elciego* ist ein gutes Beispiel.

 

Wir hatten dort 2010 ein Clubtreffen, waren aber in einem traditionellen Hotel.

Man erzählte uns, dass dort 14 Tage zuvor das Peugeot RCZ Coupé der internationalen

Presse vorgestellt wurde. Ehrlich gesagt, hat mich der Rioja und die regionale Küche

mehr interessiert.

 

* Wer es nicht kennt: Bei Tante Google einfach Frank Gehry Elciego eingeben.

Silver Ghost Boat-Tail in "Fememord..."

 

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Ja, so wollte ihn der Maharadscha, die waren oft sehr exzentrisch, im s/w Originalfoto von 1919 daneben mit dem Prince of Wales . Mehr historisch interessant als eine Schönheit :biggrin:

 

Die Inder wieder :D, mal ehrlich, irgendwie hat der was vom Mondauto

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Wie gesagt, die Maharadschas waren teilweise exzentrischer als die britischen Lords, von denen sie viel übernommen haben.

Oft waren Farben aber religiös- oder familiär inspiriert, so das ocker bei dem "Star of India" der vom Museum Zach wieder zur Familie des Maharadschas ging. Bilder auch mit Details des Wagens

So auch der grün-weisse eines Clubmitglieds, der nahezu original ist, bei diesem wurden die Chrom/Edelstahlteile wie die Türgriffe aus Sterlingsilber gefertigt.

Das letzte Bild zeigt das Interieur eines "Jagdwagens"

Ist jetzt alles ein bisschen RR lastig, aber "buntere" Geschichten und Wagen findet man sonst kaum

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mal ein bisschen weg von RR :biggrin:

 

Heute wirklich ein Exot, ein Mazda RX 5, gehört Sergey dessen Corniche Restauration hier vorstellte.

Das besondere an dem Wagen ist seine völlige Originalität und der Top Zustand.

Sergey ist Russe und lebt mit Familie bei Frankfurt. Er hat mit zwei Kumpeln noch eine Restaurierungswerkstatt in Moskau, die sich viel um die Restaurierung alter Mazdas kümmert.

Nach Corona Zeiten werde ich ihn einmal dorthin begleiten.4.thumb.jpg.c0946787b8b962f8c985b57944aa6913.jpg

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Wie gesagt, die Maharadschas waren teilweise exzentrischer als die britischen Lords, von denen sie viel übernommen haben.....................

 

Wohl wahr :biggrin:

 

Angeblich das erste "indische" Auto

 

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Quelle: https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/als-geld-keine-rolle-spielte-der-auto-luxus-der-maharadschas/9449598.html?ticket=ST-5769017-1zJJAoV1PwHIBKYnFOBb-ap2

...stilistisch zu bereits weiter oben gezeigten passend.
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Das Teil hab ich kürzlich in einer Zeitung auch gesehen :dancing2:

Schräger geht's kaum noch. :biggrin:

Ein wenig Karneval...................
Fritz B. Busch ist natürlich dem Oldtimerenthuasiasten ein Begriff, wusste nur nicht, dass das Museum im Allgäu ist, werde auf jeden Fall dort hinfahren, sind gerade mal 60km

 

Fritz B. Busch hatte sein Museum in Wolfegg. Er war Jahrgang 1922. Als er starb, übernahm seine Tochter, aber

als der Pachtvertrag im Schloss erneuert werden sollte, hat sie das Ganze doch zu sehr beansprucht und zum

Glück konnte die Sammlung komplett in jenes Traktormuseum umziehen.

Das jetzt in Wolfegg ansässige Museum hat mit Fritz B. Busch nichts zu tun. Man hat einfach am altbekannten

Standort etwas Neues gestartet. Sehenswert sind sicher beide Museen.

  • Autor

manche Bilder im Artikel erinnern etwas an den AMC Pacer, ein nett anzusehendes Teil und ohne die heute so moderne "Hackfresse" ,mit vielen guten ideen, allerdings für europäische Verhältnisse viel zu breit.

Ein Pacer mit 8-Zylinder hat was, der 6-Zylinder war sehr antiquiert und lahm.

manche Bilder im Artikel erinnern etwas an den AMC Pacer, ein nett anzusehendes Teil und ohne die heute so moderne "Hackfresse" ,mit vielen guten ideen, allerdings für europäische Verhältnisse viel zu breit.

Ein Pacer mit 8-Zylinder hat was, der 6-Zylinder war sehr antiquiert und lahm.

 

Maße: 3,75 x 1,55 x 1,20 m. :confused:

 

.IAA 1965........Der AMC kam 10 ahre später...........

  • Autor

Die Ideen waren genial, am Design wäre sicher noch gearbeitet worden.

 

AMC Pacer : Länge 435.6 cm. Breite : 195.6 cm. (ohne Spiegel) Höhe : 135.9 cm.

die sehr breiten Türen erschwerten das Aussteigen zusätzlich.

Trotzdem, mir gefällt er immer noch sehr gut, einfach weil er so skuril ist.

"Kleinwagen" für US Verhältnisse , man beachte, ein Mercedes W107 Cabrio ist gerade mal 4cm länger als der Pacer, dafür aber knapp 17cm schmäler

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