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Ich bitte untertänigst, nicht gleich über mich herzufallen. Mich beschäftigt ein rätselhafter Umstand zum Ölverbrauch meines 9-5 mit dem B235.

 

Dasisnämlichsoo:

Im Normalbetrieb gehen auf 1.000 km etwa 1/4l Öl flöten. Gebe ich ihm saueres auf der Bahn (200-240 km/h) steigt der Ölverbrauch aber exorbitant. Da ich häufiger die A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt nutze und nicht immer diszipliniert bin, schaue und fülle ich nach 3-4 solcher Schnellfahrten auf jeden Fall auch immer nach. Hochgerechnet liegt der Ölverbrauch bei schneller Hatz deutlich über einem Liter.

 

Soweit bisher.

 

Vor etwa 3.500km bekam er einen Ölwechsel, von Shell Ultra Helix 5W 30 auf Motul (xy?) 5W30.

Nach den ersten rund 1.000 km ohne Stressfahrten habe ich das erwartete 1/4-Literchen Öl nachgefüllt. (*PS)

Kurz danach kam der Wechsel der Kerzen von 6ern auf 7er, wobei die 6er echt fertig waren und das mit p1300+1312und 1334 kund getan hatten.

Seit dem Kerzenwechsel läuft er so geschmeidig wie nie zuvor.

Nach rund 2.000 km hab ich wieder nach dem Öl geschaut. Inzwischen war ich ein paar mal in Darmstadt gewesen, nicht jede Fahrt diszipliniert. Null Ölverbrauch!:confused:

 

Gesten, rund 2.500km nach Ölwechsel, hatte ich etwa 1.000 BAB-Kilometer vor mir. Öl gecheckt: Alles noch da, schon wieder nix nachfüllen...

 

Dann, gestern Mittag in Augsburg nach etwa 450 km (120-180 km/h): immer noch nix nachfüllen.

Rückzus wollte ich es wissen. Wo es ging über 200, abends dann noch zum Stammtisch bei Aschaffenburg und wieder heim: Nochmal 100 km mit 220-240km/h.

 

So, heute morgen Öl gecheckt: Endlich, es besteht Nachfüllbedarf!:biggrin: Etwa 400 ml nachgefüllt, etwas zu viel. 300 ml hätten gut gereicht.

 

Kann mir jemand das erklären?

 

*PS: Wobei ich nicht weiss, wie hoch der Ölstand nach dem Wechsel tatsächlich war.

Bearbeitet von klawitter

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Grundsätzlich haben viele Ölverbrauch mit diesem Motor. Ich selbst habe dies bei meinem Aero genauso festgestellt. Der einzige Motor der kein Öl frisst ist unser 9-5 Kombi (2.3t, Motor jedoch komplett überholt).

 

Der Ölverbrauch beim Aero war anfangs genauso hoch wie bei dir. Teilweise schlimmer.

Jedoch lief der Motor selbst sehr gut und auch ohne Qualm, o.ä.

 

1l auf 300km sind jedoch unverhältnismäßig.

 

Bei mir kamen jedoch mehrere Sachen zusammen. Am gravierendsten war die verstopfte Entlüftung im Ventildeckel. Nach dessen Reinigung sank der Ölverbrauch um fast 80% ab.

 

Manifestiert hat sich das durch zweierlei.

Zum einen qualmte das Auto einmal bei einem Start (es musste also Öl ins System gewandert sein), zum anderen war der Motor im Bereich des Ventildeckels trotz neuer Dichtung ölfeucht.

 

Ich habe das Öl daraufhin nach ca. 4000km vollständig gewechselt und gegen 5W40 Öl ersetzt. Von 5W30 rate ich bei den Motoren eher ab, da sie ohnehin schon thermisch schnell beansprucht sind.

 

Mittlerweile bin ich bei ca. 300-400ml/2000km.

Alles unter Volllast versteht sich.

 

Deshalb - prüf mal den Ventildeckel, dann das weiße Rückschlagventil. Ansonsten umölen.

 

Ich selbst glaube, dass mein Turbo Probleme mit der Schaftdichtung unter Ladedruck hat. Bei der 0W30 Plöre die da gefahren wurde und der Ölkohle - kein Wunder.

  • Autor
1l auf 300km sind jedoch unverhältnismäßig.

Da hast Du was i-wie falsch verstanden / gelesen. Der theoretisch maximale Ölverbrauch liegt (lag?) bei ca. 1,5l/1.000km. Das hiesse aber 1.000km jenseit von 4.500 oder 5.000 rpm.

 

Wobei Du mich auf einen Gedanken gebracht hast. Vlt. ist das Motul gar nicht 5W30, sondern 5W40?? Ich muss noch mal nachschaun.

Schau bitte genau nach der Öl Bezeichnung und verrate sie uns doch.

Danke

  • Autor

Ich habe das Öl daraufhin nach ca. 4000km vollständig gewechselt und gegen 5W40 Öl ersetzt. Von 5W30 rate ich bei den Motoren eher ab, da sie ohnehin schon thermisch schnell beansprucht sind.

 

Schau bitte genau nach der Öl Bezeichnung und verrate sie uns doch.

Danke

 

Danke und Asche auf mein Haupt asdf. Da ich wegen der 'Scheckhefthygiene' bei dem zukünftigen Museumsstück die Inspektionen machen lasse, hatte ich das tatsächlich nicht auf dem Schirm. Die von mir auserkorene weltbeste freie Werkstatt mit Saab-Ahnung hat tatsächlich 5W40 eingefüllt. Motul 8100 x-clean 5W40. (Davor war er immer bei SAAB... wovon ich aus ein paar anderen (technischen) Gründen aber abgerückt bin)

Man, und ich hab mir sonst wie nen Kopp gemacht, was das Wunder verursacht haben könnte ...

Ich denke, dass sich jetzt zwischen 0w30, 5w30, 0w40 oder 5w40 rein Viskositätsbedingt keine so exorbitanten Unterschiede im Ölverbrauch ergeben werden.

Die Heißviskosität unterscheidet sich meist gar nicht gravierend weil die 30er-Öle eh eher im oberen Bereich und die 40er Öle eher im unteren Bereich der Heißviskositätsgrenze liegen.

Am Ende spielt bei Ölverbrauch ja auch nicht nur die Viskosität ne Rolle sondern auch andere Faktoren wie Flammpunkt oder Noack.

 

 

Dass bei der thermischen Belastung ein dickeres Basisöl tendentiell von Vorteil ist steht dabei natürlich außer Frage.

  • Autor

Am Ende spielt bei Ölverbrauch ja auch nicht nur die Viskosität ne Rolle sondern auch andere Faktoren wie Flammpunkt oder Noack.

 

(Ich schätze, du meinst Knock?)

Eben in die Richtung hatte ich (konkret ahnungslos) spekuliert.

Dass er wesentlich weniger klopft und besser zündet, ist nach dem Kerzenwechsel definitiv so. Insofern wohl ein zufälliges, glückliches Zusammenspiel.

Bearbeitet von klawitter

Noack = Verdampfungsverluste
  • Autor
Noack = Verdampfungsverluste

 

Danke noch mal für den Hinweis. Ich hab mich da grad mal was eingelesen zum Thema. Soweit ich das bis hierhin verstehe, ist das eine gute (Teil-)Erklärung für den massiv steigenden Ölverbrauch bei hoher bis maximaler Belastung. Denn, wie es auch [uSER=21737]@DL_SYS[/uSER] schon von seinem Aero beschrieb, meiner bläut auch nicht, noch sabbelt irgenwo Öl raus. (Wobei das bei 200+km/h auf der Bahn schon eher schwierig ist, das sicher zu beobachten ;)

 

Blöderweise habe ich jetzt etwa einen 3/4 l 5W30 nachgekippt und noch knapp 8 l davon in der Garage stehen. Wird halt der Rasentraktor damit gefüttert.

 

Ich denke, ich gönne ihm noch mal ausserplanmässig das neue Öl samt Nachfüllfläschchen im Kofferraum und beobachte das noch mal genauer.

 

[uSER=21737]@DL_SYS[/uSER]: Die KGE-Schnecke im Ventildeckel steht seit 2 Jahren ganz oben auf der 'Mussichbeigelegenheitmalbeigehn-Prioritätenliste' :biggrin:

Das Rückschlagventil ist ziemlich neu, Pierburg Alu.

Die KGE-Schnecke im Ventildeckel steht seit 2 Jahren ganz oben auf der 'Mussichbeigelegenheitmalbeigehn-Prioritätenliste' :biggrin:
Da reicht orientierend doch schon mal, den Schlauch der KGE abzuziehen und in die Öffnung des Ventildeckels zu pusten - ist das problemlos möglich, ist das Labyrinth (bzw. die beiden Syphn-Röhrchen) zumindest nicht komplett zu.

 

Ansonsten kann ich deine Beschreibung mit eigener Erfahrung in umgekehrter Richtung füttern: unser Cabrio fing irgendwann von jetzt auf gleich an, massiv Öl zu brauchen, nachdem der Verbrauch zuvor fast bei Null lag - unmittelbarem zuvor hatte damals meine Saab-Werkstatt von 10W40 auf 0W30 umgestellt.

  • Autor
Da reicht orientierend doch schon mal, den Schlauch der KGE abzuziehen und in die Öffnung des Ventildeckels zu pusten - ist das problemlos möglich, ist das Labyrinth (bzw. die beiden Syphn-Röhrchen) zumindest nicht komplett zu.

 

Ansonsten kann ich deine Beschreibung mit eigener Erfahrung in umgekehrter Richtung füttern: unser Cabrio fing irgendwann von jetzt auf gleich an, massiv Öl zu brauchen, nachdem der Verbrauch zuvor fast bei Null lag - unmittelbarem zuvor hatte damals meine Saab-Werkstatt von 10W40 auf 0W30 umgestellt.

 

Ich Holzkopp bin zwar auch nicht darauf gekommen, mal zu schau'n, welches Öl aktuell drin ist, aber dass der Unterschied im Ölverbrauch derart deutlich sein kann, hätte ich auch nicht gedacht.

Ich habe aus Spaß auch mal die fast neuen 6er gegen 7er getauscht und finde, dass meiner damit schlechter läuft. Sollte man parallel dazu die Sicherung 17 ziehen oder woran könnte das liegen? Die DI ist eine Originale.
Kannst du mal machen, wobei die größte Änderung - zumindest in Sachen Leerlauf - immer noch ein aktualisiertes Basefile erbringen sollte.
Danke und Asche auf mein Haupt asdf. Da ich wegen der 'Scheckhefthygiene' bei dem zukünftigen Museumsstück die Inspektionen machen lasse, hatte ich das tatsächlich nicht auf dem Schirm. Die von mir auserkorene weltbeste freie Werkstatt mit Saab-Ahnung hat tatsächlich 5W40 eingefüllt. Motul 8100 x-clean 5W40. (Davor war er immer bei SAAB... wovon ich aus ein paar anderen (technischen) Gründen aber abgerückt bin)

Man, und ich hab mir sonst wie nen Kopp gemacht, was das Wunder verursacht haben könnte ...

 

Wenn 5W-40 von Modul, würde ich eher zum

 

MOTUL 8100 X-Cess 5W-40

raten. Das besitzt die beruhigende Mercedes Freigabe 229.5. Das von Dir verwendete wäre eher in einem Diesel sinnvoll.

Leute. Ihr seid alle ganz schön reich.

Mannol Elite 5W40. Was anderes braucht der Eimer nicht.

 

Was anderes werkelt weder in unseren 8 Saabs, noch im Renault Twingo II oder MB W204.

 

Es braucht kein teures Öl, sondern regelmäßige Ölwechsel mit Filter.

 

Ich für meinen Teil kaufe nur noch Mannol.

Bei dem Preis macht man damit nichts falsch und man drückt sich weniger vorm Ölwechsel bei einem Preis von 18€ á 5l.

 

Früher bin ich sogar das noch günstigere Extreme gefahren, wobei dessen Kaltschmierung nicht so gut war wie die vom Elite.

 

Falls man aber spülen will und es gerade Sommer ist, würde ich das immer noch fahren.

 

P.S.: Das Elite hat auch MB 229.5 ;)

Mein Ölverbrauch ist auch massiv nach unten gegangen, nachdem ich das kleine weiße Rückschlagventil zwischen Drokla und Zylinderkopf bzw. Kurbelgehäuseentlüftung gewechselt habe. Das Alte war definitiv im Eimer.
  • Autor
Ich habe aus Spaß auch mal die fast neuen 6er gegen 7er getauscht und finde, dass meiner damit schlechter läuft. Sollte man parallel dazu die Sicherung 17 ziehen oder woran könnte das liegen? Die DI ist eine Originale.

 

DAs kann erstmal sehr gut sein. Mit dem Ziehen der Sicherung Nr. 17 löscht Du die Adaptionen der Trionic. Kann man machen, muss man aber auch nicht. So oder so kann man sich ein richtiges Bild erst nach einigen Adaptionszyklen machen. Unter 50 gefahrenen km würde ich noch kein Urteil fällen. Man sollte den Motor auf jeden Fall 4-5 mal von 2000- 4500 rpm mit Pedal to the Metal hochziehen, dann passt die Adaption schon mal grob. (PS: im 3ten, 4ten oder 5ten Gang!)

Probier das erst mal aus, bevor Du die Kerzen für Dich für untauglich erklärst ;)

 

Kannst du mal machen, wobei die größte Änderung - zumindest in Sachen Leerlauf - immer noch ein aktualisiertes Basefile erbringen sollte.

 

Es geht auch so, allerdings war das bei meinem B235 ein langer, langer Weg dorthin. Die beteiligten Bauteile waren LMM, KGE-Ventil und schlussendlich eben die 7er Kerzen. Bis dahin war es unmöglich, mit Standgas zu rangieren. Neben dem spürbar geschmeidigeren Lauf und mehr Drehmoment im Drehzahlkeller wird der Ladedruck bei Drehzahlen über 4.500 rpm deutlich höher gehalten. Bei 230 km/h/5.200 rpm liegt er jetzt bei etwa 10% rot, vorher war er da bei 3/4 weis in der Luftometeranzeige.

 

Und noch einen Effekt hat das Ganze: Da ich ja eine natürliche Scheu vorm Langsamfahren habe, nimmt er sich jetzt auf der BAB auch entsprechend mehr Sprit zur Mehrluft dazu :rolleyes:

Bearbeitet von klawitter

Leute. Ihr seid alle ganz schön reich.

Mannol Elite 5W40. Was anderes braucht der Eimer nicht.

 

Früher bin ich sogar das noch günstigere Extreme gefahren, wobei dessen Kaltschmierung nicht so gut war wie die vom Elite.

 

P.S.: Das Elite hat auch MB 229.5 ;)

 

Ich fahre auch nur noch Mannol.

 

Wie hat sich die nicht so gute Kaltschmierung bemerkbar gemacht?

 

Das Extreme hat auch die MB 229.5 und ist Esterhaltig, was ja z.B. bei manchen Dichtungen eine aufquellende Wirkung haben soll.

[mention=12235]Jambo[/mention] bin da im Nachhinein erst durch den Test von Piotr Tester auf YouTube aufmerksam geworden.

 

Ich weiß, dass sein Testverfahren nicht die allergrößte Aussagekraft über die Verwendung des Öls im Motor als solches hergibt.

Jedoch zeigt sich ein deutlicher Unterschied im Kaltabrieb zwischen Extreme und Elite, weshalb ich dazu umgestiegen bin.

Das Extreme hat auch die MB 229.5

 

Nur am Rande bemerkt : Mercedes listet das Mannol Elite 5W-40, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr als 229.5 zertifiziert (Stand 01.07.2020)

 

Preislich natürlich extrem günstig, bei 14 Euro für 5 Liter, da hast Du Recht. Das 8100 X-cess 5W-40 ist aber auch schon für 26 Euro zu haben.

Nur am Rande bemerkt : Mercedes listet das Mannol Elite 5W-40, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr als 229.5 zertifiziert (Stand 01.07.2020)

 

Preislich natürlich extrem günstig, bei 14 Euro für 5 Liter, da hast Du Recht. Das 8100 X-cess 5W-40 ist aber auch schon für 26 Euro zu haben.

 

Es sind beide Öle nicht auf der Liste.

 

Ich habe etwas interessantes dazu gefunden:

 

Bitte verwenden Sie prinzipiell nur Produkte,

 

auf deren Gebinde die Beschriftung „MB-Freigabe xxx.xx“, z.B. MB-Freigabe 229.51, zu finden ist.

(Eine Bezeichnung „MB 229.51“ bedeutet z.B., dieses Produkt wurde NICHT von Mercedes-Benz geprüft und freigegeben)

 

die in der aktuellen MB BeVo gelistet sind, da nur gelistete Produkte nachweislich eine gültige MB-Freigabe aufweisen.

 

https://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.5_de.html#close

 

Allerdings hat Mannol schon mindestens in einem Test bewiesen, dass Sie konkurrenzfähiges Öl herstellen.

 

Deswegen ist es mir egal ob Mercedes oder jemand anderes die MB 229.5 geprüft hat...

Bearbeitet von Jambo

Wenn überhaupt, sollte das Motorenöl eine GM-Freigabe haben.

Aber deren Vorgaben sind so lasch, da könnte man auch Olivenöl verwenden.

 

GM-LL-025-A-B

 

Das A steht für Benzinmotoren

Das B steht für Dieselmotoren.

 

Die MB-Spezifikationen sind ebenfalls völlig Latte....sobald es um die Benziner der SAAB-Regale geht.

Das Öl muß möglichst Temperaturbeständig sein, damit das Zeug nicht verkokt.

Schmieren tun sie allemal!!!...und nach 10.000km wechseln.

 

Vor 20 Jahren waren nur Vollsynthetische Öle in der Lage, Temperaturen über 200°C zu ertragen.

Heutige Öle sind oft HC-Öle, die mit Additiven ebenfalls solche Eigenschaften erreichen.

 

Hersteller ist mir dabei völlig egal.

Die Grundöle kommen aus europäischen Raffinerien und werden beim Hersteller nur mit den Additiven verfeinert.

Geht mit dem Sprit übrigends genauso.

 

Zur Zeit ist in meiner Kiste ein Total-Öl ...was demnächst wahrscheinlich gegen Castrol gewechselt wird.

Kann aber auch Shell oder anderes Öl werden.

 

Vor 20 Jahren sah dieÖl-Geschichte noch ganz anders aus!!!

Da waren nur die vollsynthetischen Öle richtig temperaturfest...aber nur als Nuller-Öl erhältlich.

Das ging dann zu Lasten der Kettentriebe.

Mercedes hatte irgendwann die Nuller-Öle gestrichen...und Saab ebenfalls.

 

Seitdem sind 5W-30 oder 40 Standard.

Wenn überhaupt, sollte das Motorenöl eine GM-Freigabe haben.

Aber deren Vorgaben sind so lasch, da könnte man auch Olivenöl verwenden.

 

GM-LL-025-A-B

 

Das A steht für Benzinmotoren

Das B steht für Dieselmotoren.

 

Die genannten Freigaben gibt es mittlerweile seit 10 Jahren nicht mehr sondern wurden beide durch Dexos2 abgelöst.

Und Dexos2 ist immer LowSaps damit es in den Diesel-Motoren wegen DPF ebenfalls verwendet werden kann.

 

Abgesehen davon hat die GM-LL-025-A Öle HTHS-Wert >= 2,9 mPas gefordert und nicht 3,5 was man nun nicht zwingend haben möchte.

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