November 7, 20204 j ...und das ist dann ökologisch...Ich bleibe für den alltäglichen Shuttleservice beim CNG-Kombi welcher noch günstiger und sauberer fährt, Reichweite gesamt 1000 km, 4 Personen +Lagotto transportiert. In der aktuellen AMS ist ein schöner Vergleich der verschiedenen Antriebe. Fazit: ab 20000 Jahreskilometern ist CNG deutlich vorne. Es ist fraglich ob derart massive politische Einflüsse auf die Technik der Sache zuträglich sind.
November 7, 20204 j Der gemeine Politiker ist quasi ein Fachidiot. Er hat wenig Ahnung von der Materie (Ausnahmen mag es geben). Trotzdem darf er der Industrie vorschreiben, wie sie bestimmte Ziele zu erreichen haben. Es würde vollkommen reichen, wenn Grenzwerte vorgegeben würden, aber man es den Experten überlässt, wie sie diese umsetzen. Damit meine ich natürlich nicht die Betrügereien diverser Hersteller. Gerade aber überzogene Forderungen haben wohl die Kreativität einiger Ingenieure angeregt. Es hilft aber wenig unserem Klima, wenn der CO2-Ausstoß nur vom Auto weg verlagert wird. Statt E-Autos zu pushen, hätte man zunächst für die Infrastruktur und sauberen Strom sorgen müssen. Auch hätte man ein standardisiertes Laden vorschreiben können. Übrigens, der Titel des Threads geht auf ein Märchen zurück. Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen. Absicht?
November 7, 20204 j Bei dem, der auszog, das Fürchten zu lernen ist immerhin eine gewisse Lernbereitschaft zu erkennen... Mein Vorschlag an dieser Stelle wäre, allgemeines Rumstänkern in den Gesellschaftssthread zu verlagern und hier weiter [mention=7566]Cameo[/mention] aus der Praxis berichten zu lassen.
November 7, 20204 j Bei dem, der auszog, das Fürchten zu lernen ist immerhin eine gewisse Lernbereitschaft zu erkennen... Mein Vorschlag an dieser Stelle wäre, allgemeines Rumstänkern in den Gesellschaftssthread zu verlagern und hier weiter [mention=7566]Cameo[/mention] aus der Praxis berichten zu lassen.
November 7, 20204 j Ja, bitte keine Diskussion über den Sinn von e-Autos an dieser Stelle. Da gibt es genügend andere Möglichkeiten. Ich bin ja auch ein bekennender e-Skeptiker, was e-Autos auf der Langstrecke bedeutet, von LKWs kann zu schweigen. Aber für Nahfeldfahrten sehe ich darin eine Alternative. Daher schaue ich hier regelmäßig rein. Mich interessiert mal eine authentische Erfahrung mit einem Kleinwagen neuerer Generation. Deswegen bin auch von Titel des Freds angetan (*Lob*). Man lernt nie aus! Im Bekanntenkreis ist das Urteil etwas zurückhaltend, nach der Erfahrung mit e-Auto (ein anderes Modell aus F) und einer täglichen Fahrtstecke Wohnort- Arbeit von ca. 35 km einfach. Da konnte besonders bei kalten Temperaturen die vierte Fahrt schon ein Problem sein ohne Neuladen. Gut, das Auto wurde vor zwei Jahren in Betrieb genommen. Gedanklich steht bei mir ein e-Bike und ein e-Roller auf der Liste.
November 7, 20204 j Autor Leute so isses, ich bin ganz bestimmt kein Umweltideologe und will auch niemanden überzeugen. Es geht mir darum ehrlich über meine Erfahrungem zu berichten - vor allem für alle, die an einem Erfahrungsbericht interessiert sind! Aber ganz ehrlich ich bin begeistert von unsere Zoe. Mir reicht das Auto die ganze Woche mit einer Ladung auch bei den aktuellen Temperaturen mit leichtem Frost die Reichweite auf knapp 300 km gesunken ist, was aber immer noch gut ist. Gibt übrigens mittlerweile jede Menge schnelle Ladestationen, so dass Nachladen während einer Tasse Kaffee echt gut geht. Zurück zum Thema: Heute Nacht habe ich mal die programmierbare Vorwärmfunktion ausprobiert. Nachteil ist, dass die nur geht, wenn das Auto an der Wallbox hängt. Resultat war super - mollig warm beim Einsteigen, trotz frostiger Temperaturen. Aber so richtig bin ich nicht überzeugt davon, denn das Auto veranstaltet beim Vorwärmen einen Heidenlärm, fast wie ein leiser Kompressor. Da muss man fast Angst haben, dass sich der Nachbar beschwert.
November 7, 20204 j Autor Noch ein Zusatz, habe das Auto übrigens nur für 24 Monate geleast, weil ich überzeugt bin, dass sich die Technologien weiterentwickeln und ich mich dann neu orientieren kann. Apropos Leasing: Um nicht am Ende eine Haufen Geld bei der Rückabe zu bezahlen, habe ich bereits etwas vorgebeugt: Für die lackierten Flächen an den Einstiegen und Kofferraum gibt es für ca. 50 Euro passend zugeschnittene, klare Folien, die man nicht sieht. Und ebenfalls für knapp 40 Euro gibt es gelabelte Stoff- oder Gummifussmatten!
November 9, 20204 j Damit beschäftige ich mich auch gerade für das kommende Frühjahr. Mal sehen. Kabelvorbereitung ist bereits fest geplant. Das Leerrohr liegt seit Freitag.
November 10, 20204 j Autor KfW veröffentlich die Liste förderfähiger Wallboxen. Oh je, doppelter Mist - meine Wahlbox (Heidelberg) ist auf der Liste - aber ich rutsche zweifach durch die Förderung. Ersten muss vor dem Kauf beantragt werden - meine habe ich schon zwei Monate. Zweitens muss alles mehr als 900 Euro kosten - die Wallbox liegt incl. dem längsten Kabel bei knapp 600 Euro und die Installation war bei mir in 20 Minuten erledigt.
November 10, 20204 j Ja, das habe ich auch schon feststellen müssen. Die Preise für Boxen sind recht unterschiedlich. Mein Leerrohr kann ich z.B. nicht mit einbringen, da alles erst 2021 auf dem Tapet steht. Ein Förderantrag kann man ja erst stellen - in unserem Fall -, wenn der Neubau steht. Da muss der Elektriker dann ggf. die Rechnung richtig darstellen, um die Förderschwelle zu erreichen.
November 10, 20204 j Autor Noch ein Tipp zum Finden von kostenlosen Lademöglichkeiten (es gibt viel mehr als man denkt) - die App ChargeEV zeigt das sehr komfortabel an, wenn man im Filter "Laden kostenlos" setzt. Aus meiner Sicht, die beste App in dieser Hinsicht.
November 10, 20204 j KfW veröffentlich die Liste förderfähiger Wallboxen. Japp.. leider ist die Heidelberg Home Eco die ich mir ausgesucht habe, jetzt nicht förderfähig, sondern nur die Energy Control.. jetzt wird es wohl die Wallbe Eco.
November 12, 20204 j Hab mich schon gefragt, ob man sich auch ohne E-Auto sone Wallbox installieren soll, bis in alle Ewigkeit wird das wohl nicht bezahlt werden und besser haben als brauchen oder ;-)
November 12, 20204 j Autor Versuche heute Nacht mal die morgendliche Vorheizung zu starten auch wenn mein Auto an der Arbeitswohnung nur an 220 Volt hängt. Bin gespannt ob das geht!
November 12, 20204 j Hab mich schon gefragt, ob man sich auch ohne E-Auto sone Wallbox installieren soll, bis in alle Ewigkeit wird das wohl nicht bezahlt werden ... Wer trägt diese Kosten eigentlich?
November 12, 20204 j Wer trägt diese Kosten eigentlich? bis 900 Euro übernimmt der Steuerzahler.. alles darüber der Antragsteller. Wenn die Box inkl allem nur 450 Euro kostet, gibts nix. Ich weiß jetzt werden wieder die aber und wieso Rufe kommen.. ist halt so.. keine Parkgebühren, keine Steuern, xxxx Euro vom Staat.. und die Wallbox gibts auch noch quasi geschenkt. Wer noch ein wenig weiter denkt, geht gleich auf Sonnenenergie und eine Wallbox.. wird auch gut gefördert. Wenn ich noch kein E Auto hätte, würde ich mir trotzdem eine einbauen lassen.
November 12, 20204 j Wer trägt diese Kosten eigentlich? Das ist eine gute Frage. Derselbe der die Elektroförderung trägt. Die Allgemeinheit. Das zeigt auch schön das Problem. Es wird nur wegen Prämien eine Kaufentscheidung getroffen, nicht wegen des Nutzens.
November 12, 20204 j also ich nutze sie schon.. hätte mir auch ohne Förderung eine gekauft. Ich werde denen die 900 Euro nicht zurück überweisen ;) hier der Link.. fals er nicht bekannt ist: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/F%C3%B6rderprodukte/Ladestationen-f%C3%BCr-Elektroautos-Wohngeb%C3%A4ude-(440)/
November 12, 20204 j Wir haben in allen Garagen immerhin 400Volt liegen. Für alle Fälle. Auf die Idee mir da jetzt eine Wallbox auf Kosten de Allgemeinheit hinzimmern zu lassen ohne sie zu brauchen würde ich jetzt nicht kommen. Aber das Geld wird grad eh mit vollem Händen herausgeworfen. 22 Milliarden für den Steinkohleausstieg, der Atomausstiegwird grad neu verhandelt...Interessant wer das alles bezahlen wird. Bearbeitet November 12, 20204 j von Marbo
November 12, 20204 j Die Chance ist halt recht groß, dass man sie in Zukunft benötigen wird und wenn man ein Eigenheim besitzt, dann macht es doch durchaus Sinn vorauszuschauen. Zumal bei mir eh gerade größere Renovierungen die nächsten Monate anstehen, warum also nicht? Startkstrom liegt jedenfalls in der Garage, wäre also recht passend. Und [mention=19]Marbo[/mention] na klar bezahlt das alles die Allgemeinheit, die Kosten den der Klimawandel verursacht, dürften deutlich höher liegen, sodass ich Anreize zum Umstieg sinnvoll halte, hier ist aber kein Platz für so ne Grundsatzdiskussion.
November 12, 20204 j Und [mention=19]Marbo[/mention] na klar bezahlt das alles die Allgemeinheit, die Kosten den der Klimawandel verursacht, dürften deutlich höher liegen, sodass ich Anreize zum Umstieg sinnvoll halte, hier ist aber kein Platz für so ne Grundsatzdiskussion. Die Allgemeinheit zahlt auch so manches andere, was dem einen oder anderen hier nicht passen wird, von daher: Grundsätzliches gerne, aber nicht hier. Danke [mention=9084]Alexokrat[/mention]
November 12, 20204 j Das war jetzt nur eine etwas erweiterte Antwort auf die Frage von Klaus. Aber Du kommst jetzt auf die Liste...
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