Veröffentlicht 13. August 20231 j Meine VDO Uhr geht mehr oder weniger zuverlässig, aber meist ist die Zeit total daneben, wenn man ein paar Tage später schaut. Jetzt habe ich die Uhr ausgebaut und festgestellt, dass der eine Elko etwas ausgelaufen ist. Elkos 100µF/16V sind bestellt, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich an die Platine komme. Da ist eine kleine Lötstelle auf der Rückseite, aber ob die des Rätsels Lösung ist, um die Rückwand abgenommen zu bekommen ?!
13. August 20231 j Was passiert wenn Du am 12V Anschluss ganz vorsichtig drückst. Liegen dann die Drähte am braunen Kunststoffring an ? Entlötpumpe und eine passable Lötstation hast Du ? Bearbeitet 13. August 20231 j von white-99
13. August 20231 j Autor Was passiert wenn Du am 12V Anschluss ganz vorsichtig drückst. Liegen dann die Drähte am braunen Kunststoffring an ? Entlötpumpe und eine passable Lötstation hast Du ? Dann merkt man, dass er an der Lötstelle nicht will. Ja, entlötet bekomme ich das Ding, wobei ich Entlötlitze bevorzuge
13. August 20231 j Das ist auf dem Bild schlecht zu erkennen ob da von unten ein Draht durchgeführt ist oder ob es tatsächlich nur eine Sicherung ohne elektrische Funktion ist. Je nachdem muß man wohl seine Vorgehensweise ausrichten… Sowas ist schneller vermurkst als man denkt. Wenn es nur Sicherungsfunktion hat würde ich es auslöten. Im zweiten Fall nicht weil man sich überlegen muss ob man das wieder angelötet bekommt. Ggf. überlegen ob das Teil durch das Loch paßt wenn man die Drahtenden etwas abknipst und später das Blech anders sichert…
13. August 20231 j Autor Ich denke, dass diese Lötverbindung als Masse für die Uhr dient. Die goldene Scheibe ist auf die Rückseite geschweißt, welche wiederum mit dem Druckgussgehäuse verschraubt ist.
14. August 20231 j Denke auch dass das nur eine Art Lötadapter ist. Stahl lässt ich auch verzinkt nicht recht weichlöten. Von daher die Messingscheibe mit einer Widerstandsschweißung auf das Blech als Kontaktierung für die Lötstelle zum Draht von der Platine.
14. August 20231 j Kann es nicht auch sein, dass diese goldene Scheibe ein Messinggleitlager irgend einer Welle des Uhrwerks ist?
14. August 20231 j Denke auch dass das nur eine Art Lötadapter ist. Stahl lässt ich auch verzinkt nicht recht weichlöten. Von daher die Messingscheibe mit einer Widerstandsschweißung auf das Blech als Kontaktierung für die Lötstelle zum Draht von der Platine. So wird es sein, aber die Scheibe kann ich nicht zuordnen. Was man eingangs gesehen hat war ja eine braune Kunststoffisolation. Wenn das andere die Rückseite sein soll ist die Platine ja schon ab, oder….
14. August 20231 j Autor Habe gerade nachgesehen, der Lötkontakt liegt am Rand von der Spule, mechanisch kann da nichts sein
15. August 20231 j Das wird ähnlich wie bei der Uhr im 900er sein ... die Uhr bekommt ihre Masse durch einen Stift, der mit dem Gehäuse verlötet ist; an diesem Konstrukt hängt der Steckschuh für das Massekabel.
15. August 20231 j Autor Wenn die Elkos da sind, werde ich mit dem Lötkolben mich daran machen und wieder berichten.
17. August 20231 j Autor Elkos sind verbaut, die Lötstelle ist in der Tat ein Loch wie in einer Leiterplatte, einfach Lot verflüssigen und Deckel abziehen. Uhr ist wieder verbaut im Auto, tickt...zur Ganggenauigkeit zu gegebener Zeit mehr.
21. August 20231 j Autor Läuft inzwischen seit gut 2 Tagen, ich kann keine Abweichung der Uhrzeit mehr feststellen.
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