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Rusty

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Alle Beiträge von Rusty

  1. Wie erik schon schrieb, erstmal die richtigen Kerzen rein und evtl die DI neu machen. Selbst wenn es die nicht ist, ne Ersatz DI im Kofferraum ist immer praktisch. Und dann, falls es wieder auftritt, vielleicht mal beobachten, was die Kraftstoffpumpe bei heißen Temperaturen macht, speziell bei Fahrten mit höherer Last und wenig Geschwindigkeit. Wir haben erst neulich ein Auto in der Werkstatt gehabt, dessen Förderpumpe (war ein Benziner Direkteinspritzer) bei hohen Kraftstofftemperaturen den Dienst versagt hat. Hier war deutlich zu hören, wie die Pumpe von sanftem Surren zu wummerndem Brummen wurde bei Zündung ein. Bis zu dem Moment, wo dann nur noch das Pumpenrelais klackt und die Pumpe nur noch was macht, wenn man mit Nachdruck auf den Tank klopft.
  2. Wenn es der O Ring ist, viel Glück bei der Suche... Ich hab damals keinen passenden Ersatz gefunden. Wenn du gerne riskant arbeitest, kannst du versuchen, die Leitung zärtlich aus dem Getriebe zu ziehen, Anschluß abzutrennen und nen vernünftigen Anschluss mit Bördel und T Stück zu setzen. Knickt oder reißt die Leitung - Getriebe wieder raus und Leitung komplett neu machen. Willst du das Risiko nicht eingehen - Getriebe raus und neu machen. Viel zu verlieren hast du also nicht... Aber vielleicht hast du auch mehr Glück und findest nen passenden O Ring.
  3. Du hast ohne Schlauch auf der Druckdose (bei Volllast?) nur 90 kPa Druck im System? Zeigt das Tech2 hier Absolutdruck an oder wird hier nur Ladedruck angezeigt? Bei ersterem solltest du dir Lader und Mechanik mal anschauen...
  4. Rusty hat auf Simon300's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ich glaub Klawitter meinte damit das Überströmventil, was IM Ölfilter sitzt. Hat aber in der Regel wie erwähnt keinen solchen Einfluss auf den Öldruck.
  5. Klingt wirklich nach Radlager. Gute Prüfmethode für die Radlager der Antriebsachse, wenn das Auto auf der Hebebühne ist: Räder frei, großen Gang rein und auf 80+ beschleunigen. Sind die Räder und damit die Lager ohne Last, hört man dieses tieftönige Surren meist relativ gut und kann auch besser verorten, welches Lager hin ist. Bei ner Diagnose im Fahrbetrieb kann das schwierig sein, auch weil sich dieses Surren auf den ganzen Vorderwagen überträgt und man dann links oder rechts nicht mehr verorten kann. Sollte man aber nur machen, wenn das Auto wirklich sicher aufgebockt ist. Wenn die Räder spontan Haftung bekommen, wirds teuer und oder schmerzhaft...
  6. Rusty hat auf steamer's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Noch eine allgemeine Ergänzung zum kraftvollen Rucken an der Antriebswelle, man sollte dabei beachten, dass man hierbei die Rollen, die in dem Topf laufen, entweder gegen eine Verstemmung am äußeren Ende des Topfs haut oder gegen einen Sicherungsring. Weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was beim Saab verbaut ist, aber man sollte zwei Sachen bedenken (wenn die ATW wieder verwendet werden soll, in diesem Fall dürfte es wurscht sein) : 1) wenn ein Sicherungsring verbaut ist und man ruckt mit vollem Körpereinsatz, besteht die Möglichkeit, dass das Gelenk über den Ring ganz raus rutscht und sich zerlegt. Das Zusammenfummeln kann eine eher unangenehme Sache werden. 2) wenn verstemmt, kann das Gelenk Macken davon tragen, die sich unangenehm im Fahrbetrieb bemerkbar machen. Hatte ich bis jetzt aber nur einmal. Dafür muss man tatsächlich arg aggressiv zugange sein. Das nur als allgemeiner Hinweis, auch für andere Autos. Und bitte nicht falsch verstehen - ich nutze diese Art der Demontage auch und ich hab auch schon öfters Gelenke wieder zusammen gefummelt, weil ich zu "kraftvoll" zugange war
  7. Die Dichtringe am Antriebswellenausgang sind sinnvoll, je nach Zustand evtl den Dichtring für die Schaltwelle, neues Öl sowieso, KW Simmering, und aus eigener Erfahrung sehr sinnvoll: Die Leitung vom Nehmerzylinder aus dem Getriebe raus - mit Dichtring
  8. Hi! Ich kann dir das ehrlich gesagt nicht beantworten. Die Geschichte an sich hat noch nen Rattenschwanz nachgezogen. Ich hatte nach der ersten längeren Probefahrt damals eine Leckage von Brems- bzw Kupplungsflüssigkeit, die unten an der Getriebeglocke rausgelaufen ist. Die Kupplung hatte da auch langsam ihren Druckpunkt verloren. Hab daraufhin ohne groß zu überlegen doch nen frischen Nehmerzylinder eingebaut (Geht tatsächlich relativ flott, wenn man weiß, wo man hinlangen muss), weil ich dachte, damit sei es dann getan. Hatte ich gedacht - am Tag nach Einbau des Neuteils das selbe Problem. Also Getriebe nochmal raus und nachschauen, was da los ist. Kann ja nicht wieder der Nehmerzylinder hin sein, ist doch neu... Hab dann etwas genauer nachgeschaut und da ist mir Doofkopf endlich klar geworden, wie die Leitung aus dem Getriebe eigentlich mit der Leitung am Fahrzeug verbunden ist - das war ein Steckanschluss mit Gummidichtring. Der Dichtring war natürlich nach über 20 Jahren im Auto nimmer so gut, sprich hat die Suppe schön an der Leitung entlang ins Getriebe laufen lassen und mich mächtig verarscht. Hab dann das Getriebe wieder rein und versucht, nen neuen Dichtring zu montieren. Hab aber einfach keinen passenden gefunden - entweder waren sie zu groß oder zu klein. Und wir haben eine sehr vielfältige Auswahl an Dichtringen in der Werkstatt... Das Ende vom Lied war, dass ich die Schnauze voll hatte. Es war mir egal wie, das Ding musste endlich funktionieren, und nochmal das Getriebe rausnehmen wollte ich einfach nicht mehr. Hab dann die Leitung vom Nehmerzylinder durch sanftes Biegen und Ziehen ein klein wenig aus dem Getriebe geholt und mit einem T-Bremsleitungsverbinder fest mit der anderen Leitung verheiratet. In den dritten Anschluss kam ein Entlüftungsnippel, fertig. Hat funktioniert bis zum Verkauf des Dicken. Vom Käufer hab ich diesbezüglich auch nichts mehr gehört. Grüße, Jan
  9. Hab auf der Arbeit auch ne 32er Hazet Nuss im Kasten. Ganz normal für die Halbzollratsche. Mit Adapter auf Einzoll und dem richtig dicken Drehmomentschlüssel, der nur noch für Überzeugungsarbeit genutzt wird, geht jede Achsmutter auf... Die Nuss hat noch nie aufgegeben. Und da waren teils schon arg grenzwertige Lösemomente dabei vernünftiges Werkzeug hält bei sachgerechter Nutzung einiges aus.
  10. Rusty hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo Freunde des Fahrrads! Ich hab die letzten Wochen meine Begeisterung fürs Zweirad wiederentdeckt, nach langer Abstinenz aus eigener Faulheit/Dummheit heraus... Ich hab ein älteres Scott Tampico, sollte ungefähr aus 1997 stammen, mit dem ich bisher hauptsächlich Radwege und Feldwege befahren hab. Hier in der Gegend um Ansbach hab ich jetzt auch ein paar tolle Trails entdeckt, die sehr viel Spaß machen - auch wenn ich da mangels Fahrtechnik noch eher langsam unterwegs bin. Was ich euch mal fragen wollte... Mein Scott ist ein typischer Cross Country Mittelklasse Klepperer, relativ stabil, aber leider als Rigid ausgeführt, sprich ohne Federgabel. Ich hab auf den Trails und oft auch auf verwurzelten Waldwegen Probleme, die Kontrolle zu behalten, wenn ich mal etwas Gas gebe. Zumal mir da fast die Handgelenke wegfliegen. Ich hab überlegt, ob es sich lohnt, ne gute gebrauchte Federgabel nachzurüsten, bin mir aber nicht sicher, ob sich das lohnt, oder ob ich den Komfortgewinn teuer mit Einbußen im Handling bezahlen würde. Ich kenn mich da zu wenig mit dem Thema Geometrie am Fahrrad aus. Habt ihr da vielleicht Erfahrungen? Wie ist eure Meinung dazu? Grüße, Jan
  11. Empfehlenswert wäre es wohl wirklich, wenn du einfach mal die Kerzen rausdrehst, damit du sicher sagen kannst, in welche Richtung dein Gemisch geht. Wenn Richtung mager, versuch doch mal, ne Runde mit deiner Breitbandsonde anstelle der Lambdasonde zu fahren und zu beobachten, was der Wert macht. Denke wenn er keine Sonde hat und nen Ersatzwert nimmt, müsste er zwecks Motorschutz eher fett laufen, gerade unter Volllast. Tut er das nicht, würde das eher in Richtung Kraftstoffsystem und Steuerung deuten. Sind die Kerzen schwarz und die Breitbandsonde zeigt bei einer Fahrt trotzdem zu magere Werte an, dürfte die Ursache evtl in einer Undichtigkeit im Abgasstrang vor Sonde liegen.
  12. Was Karosseriearbeiten und ähnlich aufwendige Arbeiten angeht, habt ihr natürlich Recht. Da macht eine ordentliche Doku was her und macht die Historie und den Zustand eines Autos glaubhaft. Aber es geht hier doch um regelmäßige Wartung. Da möchte ich mich bspw nicht durch nen ganzen Stapel Rechnungen kämpfen müssen, nur um zu wissen, ob ich bei meinem neuen alten Auto nur nen Ölwechsel brauch oder ne große Inspektion. Das macht nen großen Unterschied im Geldbeutel, ob ich einer Werkstatt das Auto für ne halbe Stunde zum Ölwechsel gebe oder für zweieinhalb Stunden für ne ausufernde Wartung. Ob man das jetzt in eine Excel Tabelle einträgt oder ins Serviceheft, ist wohl einerlei. Ich trags im Serviceheft ein, weil lose Blätter in der Fahrzeugmappe manchmal die Angewohnheit haben, einfach zu verschwinden.
  13. Macht ihr dann jedes Mal ein Foto, wenn ihr nen Luftfilter ausbaut?
  14. Ich trage bei meinen eigenen Autos immer alle Arbeiten, die ich mache, ins Service Heft ein. Egal ob das die Wartung ist oder die Bremse oder sonst was. Ich mach das, weil ich auf der Arbeit viel zu oft Gebrauchtwagen machen darf, die eine Wartung anstehen haben, bei denen ich aber nirgendwo zuverlässig feststellen kann, welchen Serviceumfang die Autos dann brauchen. Manchmal tragen Werkstätten gar nix ein, manchmal wird nur das nötigste eingetragen. Ist an sich nicht schlimm, die Autos kriegen dann einen Rundumschlag mit allen evtl fälligen Arbeiten, aber es nervt mich, weil es verschenktes Geld für meinen Betrieb (und im Endeffekt dann auch für mich) ist. Und weil ich auch nicht will, dass irgendwann der zukünftige Eigner meines Autos unnötig Geld zum Fenster raus werfen muss, kommt alles ins Serviceheft, was ich mache.
  15. Wir haben für besonders fettige oder ölige Arbeiten in der Werkstatt Einweghandschuhe. Tiger Grip heißen die, die sind für Nitrilhandschuhe eigentlich recht standfest. Nur etwas gewöhnungsbedürftig die erste Zeit.
  16. Aller Wahrscheinlichkeit nach ja. Wobei das kaum ins Gewicht gefallen sein dürfte bei all den anderen Gefahrenstoffen, mit denen man zu jener Zeit eher Sorglos umging. UVV war lange Zeit ein Fremdwort
  17. Danke für den Tipp, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich hab es gestern Abend kurz mit Dichtungsentferner von Liqui Moly probiert, den hatten wir noch im Lager stehen. Wenn man die Dichtung davor mit der Drahtbürste von Hand "anritzt", löst es sich mit dem Schaber halbwegs. Rückstandslos geht es nicht runter, aber die kleinen Reste kann ich noch mit Schleifpapier sanft abtragen. Danke auch für diese Info, ich hätte nicht gedacht, dass Asbest doch noch so lange Verwendung gefunden hat! Grüße, Jan
  18. Sorry hierfür, der fachlich korrekte Ausdruck lautet nach kurzer Recherche CSD Schleifscheibe! Danke brose fürs editieren.
  19. Hallo ihr, Ich bin momentan an meiner Honda CB50 aus '78 dran, den Motor neu abzudichten, weil er in letzter Zeit etwas inkontinent ist. An den Gehäusehälften sind wahrscheinlich noch die Originaldichtungen verbaut... Die sind stellenweise natürlich schon arg bröselig und festgebacken. Habe also mal vorsichtig mit Bohrmaschine und N…keks dran geschrubbelt und dabei ist mir aufgefallen, dass in den Dichtungsresten so komische helle Fasern zu finden sind. Ich weiß nicht, ob das in der Dichtung selbst ist oder einfach vom verwendeten Negerkeks kommt - darum hoffe ich, dass sich unter euch ein paar versierte Zweiradschrauber finden, die mir sagen können, ob in so alten Dichtungen noch Asbest verwendet wurde? Ich will nicht die ganze Werkstatt mit dem Zeug einstauben. Anbei noch ein Bild von der Guten und von den Dichtungen bzw was noch davon über ist. Grüße, Jan P. S Bitte verzeiht die Bezeichnung N……keks, mir will der Fachausdruck nicht mehr einfallen.
  20. Das Ventil findest du vor dem Motor. Es hängt gut sichtbar ganz oben relativ mittig, ungefähr auf der Höhe wo der Ventildeckel aufhört. Beim Austausch gibt's nicht allzu viel zu beachten, evtl zwei neue Schlauchschellen montieren, falls die verbauten arg zamgegammelt sind, und den kleinen Steuerschlauch kontrollieren, ob der noch ganz ist. Falls nicht, auch den ersetzen. An sich ist es aber selbsterklärend, wenn man das Teil vor sich hat.
  21. Rusty hat auf cutsick's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ein Cabrio sportiv aufzustellen ist sicher nicht unmöglich. Das Problem ist wahrscheinlich, dass man dafür Kompromisse eingehen muss, die man nicht haben will... Man kann auch ein Cabrio tiefer und breiter haben. Man sollte halt damit klar kommen, dass man dann nicht die reifenschonendste Fahrwerkseinstellung fahren kann, dass man vielleicht auch zwei oder drei Mal zur Achseinstellung muss, bis das Auto zufriedenstellend fährt, dass man mit etwas Gepoltere an der Achse leben muss, dass das Cabrio nach einiger Zeit vielleicht auch etwas knarzig bei Verwindung wird. Kann man das akzeptieren, steht dem sportiven Cab nix im Wege. Will man damit nicht leben, sollte man sich mit dem begnügen, was sich die Ingenieure anno dazumal für das Auto überlegt haben.
  22. Wird nicht der Öffnungshub des Ventils über die Nockenwelle festgelegt? Sprich mit einer Messuhr an die Nocke selbst und dann dreht man und liest den maximalen Ausschlag über die Messuhr ab?
  23. Ich finde diese Diskussion interessant. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass mir nicht mein gewähltes Reisetempo zusetzt, sondern die Umgebungsbedingungen. Bei leerer Autobahn stell ich mit dem V70 den Tempomat auf 160-170, wenn es Witterung und Strecke zulassen. Müdigkeit nach Beendigung der Fahrt ist hier kein Thema. Genauso entspannt kann ich aber auch mit 130km/h Reisegeschwindigkeit ankommen, unter gleichermaßen guten Bedingungen. Wenn ich aber abends bei viel Verkehr und möglicherweise noch im Regen eine längere Strecke fahren muss, dann reichen selbst 110km/h oder falls erforderlich noch geringere Geschwindigkeiten, um mich nach kurzer Zeit zu ermüden. Ich denke, es kommt sehr stark auf die Strecke, das Verkehrsaufkommen, Witterungseinflüsse und auch das gewählte Auto an.
  24. Finde auch, dass die etwas moderneren BBS eine sehr gute Figur auf den Autos machen. Y- Speichen schauen vielleicht auch gut aus. Was vielleicht auch interessant wäre, eine 2 teilige Felge mit Bett in Glanz und dazu den Stern in Gold oder Bronze. In der Art von OZ Futura oder RH ZW.
  25. Und der Originalanschluss hat da dann nen Bogen drin, damit nichts anstößt? Das ist dann wohl die Krux an der ganzen Sache. Ich beginne zu verstehen... Und wenn du die Bohrung in der Cobra selbst umarbeitest, damit der Winkel für dein Anschlussstück "steiler" wird?

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