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JanJan

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Alle Beiträge von JanJan

  1. Genau aus dem Grund predige ich seit Jahren, dass jeder der etwas ambitionierter das Gaspedal massiert auch seine Abgastemperatur messen muss. Die Kisten sind an die 30 Jahre alt und die Technik sowas von basic, dass man in meinen Augen einfach überwachen muss um ein halbwegs gutes Gefühl zu haben. Noch cleverer ist es, wenn man eine Warnlampe im Blickfeld hat die ab 950 Grad aufleuchtet, da man bei über 200 kmh nicht ständig auf die Anzeige gucken kann. Ich habe dafür die EXH Leuchte missbraucht. Wie ich Eingangs schon erwähnt habe ist das leider normal, dass man schnell über 1000 Grad kommt. Habe damals viel herumprobiert und letztendlich hat nur die Veränderung des ZZP richtig was gebracht.
  2. Und ich tanke seit Jahren Aral Ultimate in alle Benziner und hatte bislang kein Wasser im Tank. Gerade letzte Woche einen Tank komplett entleert und inspiziert. Bisschen Dreck war drin aber kein Wasser. Darüber hinaus ist die These, dass Ultimate nicht mehr zu empfehlen ist weil in deinen Gartengeräten Wasser drin war auch weit her geholt. Zum einen betrifft deine Erfahrung nur eine einzige Tankstelle und kann nicht auf den Kraftstoff an sich extrapoliert werden, und zum anderen ist es eher unwahrscheinlich, dass du mit einem Kanister in beide Geräte Wasser gefüllt hast, da sich das Wasser unten im Kanister ablagert und sich i.d.R mit dem letzten Schluck in den Tank ergießt. Ergo dürfte nur in einem Gerät das Wasser drin sein. Ich tippe da eher auf Kondenswasser o.Ä.
  3. Habe es genauso gemacht. Ist jetzt keine Raketenwissenschaft. :D
  4. Das sind Ni-CrNi Sensoren. Die verändern nicht ihren Widerstand sondern erzeugen eine definierte und lineare Spannung. Von daher sind die Sensoren unter einander idR kompatibel. Das Kabel kannst du lang legen wo du willst, solange es nicht in der Nähe des Krümmers und der Zündkabeln ist. Ansaugseite ist gut.
  5. Was heißt das in Zahlen bezüglich Ladedruck in etwa? Wie ist der Verlauf, also wie viel bar im Overboost und wie viel bleibt oben rum noch übrig? Ich habe nie etwas an den Steuerzeite verändert. Habe zwar sonst viel herumprobiert, aber das macht in meinen Augen keinen Sinn ohne Prüfstand. Mit serienmäßiger Steuerung, also Verteiler und in meinem Fall Lucas, war die Abgastemperatur ab etwa 225 km/h ne Katastrophe. Bis dahin 940...950 Grad und dann mit einem schlag über 1000. Daher ist der Wert schon interessant. Nichts damit anzufangen wäre fahrlässig. Bin dem dann etwas auf den Grund gegangen weil ich vermutet habe, dass er zu mager läuft. Aber das Gemisch blieb konstant und unbedenklich. Die enorme Temperatur ist einfach ein Resultat aus allem, aber insbesondere des zu späten Zündzeitpunktes.
  6. Und wie willst du die verändern? Einstellbare Nockenwellenräder haben glaub die wenigsten hier. Hast du welche drin? Man muss in den Vergleich natürlich mit einbeziehen welche Regelung verbaut ist. Bei der serienmäßigen Steinzeit-steuerung wären die Steuerzeiten zu verändern nicht mein erster Ansatz.
  7. Dann gibt mal bitte deine Werte durch wenn du gemessen hast. Interessant wird es ab 140kmh Konstantfahrt sowie Volllast ab 200. Richtig interessant ab 225kmh.
  8. So sieht es bei mir aus.
  9. JanJan hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Genau, man kann durch Lastwechsel bzw. Kurvenfahrt nicht eindeutig feststellen, welches Lager kaputt ist. Habe schon beides erlebt, also dass eins beim Belasten lauter wurde, und ein anderes beim Entlasten. Die Stempel dreht dir jede Bude mit ner Drehbank für ein Trinkgeld. Ich habe zum Glück eine im Keller :-). Die Maße von Gerd sind natürlich äußerst angenehm.
  10. JanJan hat auf mainzelmann's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ich habe mein beiges Dach vor Jubel Jahren Mal nach gefärbt. Vorher war es schon grünlich...danach zwar beige aber auch nicht viel ansehnlicher :-Des.fun Es funktioniert bei einem hellen Stoff nicht besonders gut. Bei einem schwarzen Verdeck hätte ich hingegen meine bedenken.
  11. Habe gestern auch meinen Grill repariert und sehe heute hier dieses Thema. Das ist ja Mal ein Zufall. Also kleben konnte man bei mir nichts mehr. Die Laschen waren total zerbröselt. Aber die Methode, einen neuen Kunststoffwinkel einzuschweißen kannte ich noch gar nicht. Gefällt mir. Ich habe den Grill jetzt mit einem dünnen Alu Winkel versehen.
  12. JanJan hat auf HAGMAN's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Meins ist auch vom stehen kaputt gegangen. Der Wagen stand etwa 8 Jahre angemeldet in der Halle. Bin den Wagen 1x im Jahr eine Woche mit roten Nummern gefahren und habe ihn am Standort regelmäßig hin und her geschoben um Standplatten der Reifen zu vermeiden. Jahrelang war nix zu hören. Aber die letzten 12 Monate haben ihm den Rest gegeben. Nicht nur die Benzinpumpe war fest sondern auch ein Radlager brummt als hätte man A/T Reifen drauf. Reifen neu, Geräusch bleibt. Ist es bei dir auch in den Kurven hörbar, oder ist dann Ruhe? Beim freien Drehen im aufgebockten Zustand ist bei mir übrigens absolute Stille. Auch eher ungewöhnlich.
  13. Danke, dass du meine These ungewollt bestätigst. :-) Ergo: Wenn ein Additiv hilft, dann kann es a) nicht so schlecht sein und können b) die Stößel noch nicht hinüber sein, da sie ja nicht dauerhaft tickern. Was in dem Additiv aber drin ist würde mich auch mal interessieren. Habe schon Motoren erlebt die lange und dauerhaft geklackert haben. Dose auf, Inhalt rein, 10s später ist Ruhe....1 Jahre später ist immer noch Ruhe. Ich halte übrigens auch viel von einer regelmäßigen Ölschlammspülung und habe damit was die Verringerung von bedenklichem Ölverbrauch angeht sehr gute Resultate erzielt. Aber das hat hier nun wirklich nichts verloren.
  14. Also meine Saabs klappern zwischendurch auch immer mal wieder mit den Hydros. Mal nach langer Standzeit, mal wenn sie kalt sind...Mal geht es rasch wieder weg und manchmal erst nach etlichen Kilometern. Da bin ich echt entspannt. Nur wenn es nach Tagen noch klickert kommt ne Dose Additiv rein, und dann ist meist wieder für zwei Jahre Ruhe im Karton.
  15. Ich fand es ja wie erwähnt auch zu früh anhand des Videos sofort auf Motor bzw Pleuellager Schaden zu schließen. Freut mich, dass sich das erstmal bestätigt hat. Und solange man nichts eindeutiges hört, kann es auch nichts eindeutiges sein. Mit einem beginndenen Pleuellagerschaden kann man übrigens noch gemächlich fahren. Ich musste vor knapp 15 Jahren in letzter Minute meine Diplomarbeit an der Uni abgeben. Bin mit dem B234t zügig gefahren und habe 100km vor dem Ziel ein leichtes Klappern (wohlgemerkt bei über 200km/h) gehört. Angehalten und sofort gehört, dass das Pleuellager hin war. Bin dann mit 80 weiter gezuckert, DA abgegeben und anschließend 250km wieder mit 80km/h nach Hause gefahren. Zuhause angekommen direkt auf die Bühne. Das Klappern war mittlerweile schon richtig heftig geworden. Ende vom Lied: Kurbelwelle hatte nur Materialauftrag. Das habe ich mit Hausmitteln poliert. Lagerspiel mit Plastikgage kontrolliert, passte. Dann wieder zusammengebaut und noch Ewigkeiten damit gefahren. Weiß nicht mehr genau wie es aus ging, aber die nächsten 50tkm waren unauffällig.
  16. Hatte ich auch kurz überlegt...
  17. Genau. Kategorie passt nicht ganz. Dennoch schönes Auto...bis auf die Sitze.
  18. Das laute, hohe Klickern sind sicher die Hydros. Das dumpfe, leise klopfen macht mir mehr Sorgen. Ich würde mich dem Thema definitiv nochmal mit kaltem und warmen Öl nähern. Kolbenkipper kann man fast ausschließen und klopft beim kalten Motor erheblich mehr als warm. Lagerschaden genau umgekehrt. In der Anfangsphase bei kaltem Motor fast nicht hörbar. Also: Im Stand etwas mit dem Gas spielen - Wenn sich die Geräusche mit Last verstärken muss man vorsichtig sein. Wenn es so bleibt (wie ich hier vermute) ist meist harmlos. PS: Gegen Hydrostößel Klackern hilft ein gleichnamiges Additiv sehr zuverlässig. Das würde ich als erstes Mal rein kippen um etwas Ruhe reinzubringen.
  19. Überdruck=Ladedruck->später Unterdruck=Teillast->früher
  20. Der Turbo hat keine Fliehkraftverstellung. Wieviele Unterdruck am Nippel anliegt ist doch egal. Genauso wie viel grad er verstellt. Es geht doch lediglich um eine vergleichbare Dose. Also muss man nur (außerhalb des Motorraumes) ermitteln, bei wieviel mbar Unterdruck die Dose wieviele mm reingezogen wird und umgekehrt. p/s Diagramm erstellen und schon kann man sich auf die Suche machen. Man kommt natürlich nicht drum herum die Vergleichsdosen auch durchzumessen.
  21. Ok, wir meinen also beide die gleiche AGR Schraube. Die Fittinge sind meist sehr klein vom Gewinde her. Ich habe ein M5 Gewinde in diese Verschlussschraube gebohrt und fertig.
  22. Krümmerschrauben? Die Stehbolzen am Kopf oder die am ATL? Aber egal...was will man da messen? Die Schrauben Temperatur?
  23. Guten Morgen Du musst natürlich vor dem Lader messen, und du musst natürlich dort messen wo die Abgase von allen 4 Zylindern zusammen kommen. Also möglichst direkt vor dem Lader. Ich messe an der alten AGR Öffnung. Anzeige und Thermoelemente gibt es wie Sand am Meer. Einfach nehmen was gefällt. Ich habe 1,5mm Thermoelemente von Conrad verbaut. Anzeige ist selbst gebaut auf Basis einen AD595AQ. Ich würde kein Rundinstrument nehmen, da man dort nicht vernünftig ablesen kann. Und ich würde ein Anzeige mit programmierbarer Warnlampe kaufen. Denn auf der Autobahn geht die Recht oft an. :D
  24. JanJan hat auf Anelara's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Deine Teile sehen aber auch konserviert aus. Manche Fahrzeuge entwickeln über die Jahre einen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb in Form von wohl dosierter Dauerrosvorsorge.
  25. Ich hatte es es schon mehrfach, dass der Öldruck bei voller Fahrt eingebrochen ist, was man an der Kontrollleuchte gemerkt hat. Unmittelbares Abstellen des Motors hat Schlimmes verhindert, das Aggregat läuft heute noch. Dass es dann also zu spät sein soll ist für mich nur erklärbar, wenn man stumpf weiter fährt und denkt: Ein paar km passiert schon nix.

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