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Marbo

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Alle Beiträge von Marbo

  1. Es ist immer schwer zu ertragen, wenn einer genau den Punkt trifft an dem es weh tut. Außerdem hast Du darum gebettelt, eine Diagnose zu bekommen. Gut, Du wolltest die Polizei und hast etwas besseres bekommen.
  2. Ohne Diesel wird es nicht möglich sen, die Klimaziele zu erreichen. Dazu ist der Wirkungsgrad von Ottomotoren zu schlecht und der von Dieselmotoren zu gut. Das die Luft trotz einer gewissen Verbreitung von moderner Technik nicht besser geworden ist erscheint in der Tat merkwürdig, und da scheint nicht alleine ein VW-Problem verantwortlich zu sein, die anderen Hersteller haben ja auch Neuwagen in nicht unerheblicher Stückzahl verkauft. Für Pkw sind die Abgasgrenzwerte fahrstreckenbezogen, für LKWs werden sie auf die abgegebene Arbeit (kwh) des Motors bezogen. Das ist nicht vergleichbar. Was Lastwagen aus Osteuropa, Schiffe oder China machen ist sowieso uninteressant irgendjemand muß anfangen und der Rest wird folgen. Man muß sich ja nicht unbedingt an den Drecksäcken orientieren. Garantiert werden auch die Stadtstaaten Umweltzonen bekommen. Auch wenn vor der Küste Schiffe aus Panama kreuzen. Abgesehen davon: 11 Mio. Fahrzeuge sind schon eine Macht, LKW dürften da in deutlich geringerer Anzahl verkehren.
  3. Frührentner ist gut, der ist 68 Jahre alt. Anständig wäre es jetzt noch, einen Teil der 15 Millionen Euro Jahresgehalt 2014 zurückzugeben. Eigenanteil am verursachten Schaden. Und wenn die deutschen Behörden anfangen zu ermitteln wird es auch hier möglicherweise ungemütlich, dann das Einsetzen einer anderen Software zu Prüfzwecken ist auch hier in D definitiv nicht zulässig und damit strafbar.
  4. Klingt eher nach Drogenhandel.
  5. Das ist ja eine mutige Einschätzung. Wenn das mal morgen nicht Makulatur ist...
  6. Der Verbrauch entscheidet aber nicht über die Abgasqualität. Die Nachbearbeitung der Dieselabgase erhöht den Verbrauch, senkt aber die Emissionen. Das ist kein linearer Zusammenhang zwischen Verbrauch und Abgas. Katalysatoren bei Benzinmotoren steigern auch über das notwendige Lambda den Verbrauch, senken aber die Emissionen. Bei beiden Triebwerksarten geht es ja hier nicht um das CO2 (verbrauchskorreliert) sondern um die Stickoxyde (Verbrennungskorreliert). Inzwischen sind es weltweit 11 Mio VWs die Prüfstände erkennen können. Und damit kein alleiniges US-Problem mehr.
  7. Da gibt es verschiedene denkbare Hinweise. Das Navi weiß natürlich daß das Auto steht, obwohl ein Zyklus abgefahren wird. Die Hinterräder drehen sich nicht mit. Allerdings müßte das Auto den Prüfstand sofort erkennen und nicht erst nach einiger Zeit. Da wird es sicher noch ein paar Infos zu geben.
  8. Das Problem ist: wie macht man das? Tempolimit? Die geliebten und wachstumsstarken SUVs verbieten? Allen ein Fahrrad schenken? Alles über 100 kw ist böse und verboten? Ein Prüfzyklus soll natürlich etwas messen was in der Praxis eine Bedeutung hat, klar. Wie will man sonst auf Konstruktion und Entwicklung Einfluß nehmen?
  9. Davon lebt speziell Luxemburg mit seinen Bürgern doch recht gut. Das nur am Rande. Ohne Diesel wird es nicht möglich sein, die Klimaziele weltweit zu erreichen. Ohne Prüfzyklen wird man nicht auskommen um die Umweltziele zu überprüfen. Ein Prüfzyklus wird nie die Realität komplett abbilden können. Das ein Prüfzyklus gezielt motorsteuerungsseitig optimiert werden kann ist möglich und erlaubt. In Europa werden vom TÜV Autos willkürlich aus der Produktion gezogen um das Einhalten der in der Typprüfung ermittelten Abgaswerte zu überprüfen. Das ein Auto, wenn es Prüfstandbetrieb erkennt andere Abgaswerte erzeugt ist natürlich eine unzulässige Manipulation der Typprüfung.
  10. Euro 6 ist ja ganz neu, ein bißchen Reaktionszeit wird man schon geben müßen. Und der Dobrindt wird ja die ganze VW-Palette nachmessen, da sind wir natürlich sehr gespannt.
  11. Da kommen mir doch gleich die Tränen... Zunächst mal sind die möglichen Strafen den Aktionären schon abgezogen worden. Darunter sind die Eigentümerfamilien, aber auch viele VW-Mitarbeiter sind beteiligt. Das ganze wäre auch völlig überflüssig gewesen, da hier ja eine freiwillige besonders niedrige US-Grenzwertnorm eingehalten werden sollte, Zulassungsvoraussetzung wäre das nicht gewesen sondern nur ein Werbeargument.
  12. Marbo hat auf Bernh's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Herausgeschlagen wird die Nabe natürlich nicht, das wäre ja völlig bescheuert wenn man neben der Presse steht. Mit 2 Flacheisen auf einem großen Ring geht es ganz gut, oder man hat das Originalwerkzeug, das ist ein Ring durch den die Nabe passt und zwei halbmondförmige Deckel die von rechts und links zwischen Achsschenkel und Nabe geschoben werden.
  13. Marbo hat auf Bernh's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das steht eben nicht im Werkstatthandbuch. Seite 774-6, dort steht: ACHTUNG! Das Radlager wird beim Auspressen der Nabe zerstört und muß somit erneuert werden.
  14. Marbo hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Zementkopf bringt es praktisch auf den Punkt. Wenn Bosch, dann würde ich den SMV68M90 nehmen, der hat den StiftungWarentest hinter sich. Problem ist das Energielabel. A+++ ist ja Standard, das wird aber im Ecoprogramm gemessen. Im schnellen Programm verdoppelt sich der Boschverbrauch, die Miele bleibt im Rahmen. Ich habe mir beide Geräte im Laden angeschaut, die Bosch war mir zu kostenoptimiert zusammengebaut. Wackelige Kunststoffsprüharme beispielsweise.
  15. Marbo hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist wieder so eine urbane Legende (Ammenmärchen). Wie will man das berechenen, und was hätte der Hersteller davon, von dem würde ich ja das nächste Gerät sicher nicht kaufen. Und meine Erfahrung mit Haushaltsgeräten entspricht dem auch nicht, wenn man nicht den billigsten Müll kauft. Beispiele? Stiftung Warentest simuliert Dauerhaltbarkeit, wenn man da gut abschneiden möchte bleibt einem nichts übrig als eine brauchbare Qualität zu liefern. Unsere Siemens-Waschmaschine hat 22 Jahre gehalten und ist jetzt auch durch einen in jeder Hinsicht überlegene Miele ersetzt worden weil sie nicht mehr schleudern wollte. Unsere vorletzte Bosch-Geschirrspülmaschine ist nach 12 Jahren an einem verschluckten Olivenkern gestorben, die Reparatur hätte 5 Arbeitsstunden gedauert, völlige Nonsenskonstruktion, die Pumpe so unzugänglich zu verbauen... Hausgeräte die nach Ablauf der Garantie sofort versterben hatte ich noch nie. Wenn man Beko oder ähnliches kauft ist einem allerdings nicht zu helfen, eine gewisse Qualität hat halt ihren Preis, wenn nur billigste Komponenten verbaut werden dürfen ist die Wahrscheinlichkeit für ein langes Leben gering.
  16. Marbo hat auf René's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Miele G 6365 (ist 4 cm höher und damit 84,5 cm) und passt unter die üblichen, etwas höheren Arbeitsplatten in modernen Küchen. Sonst G 6360. Perfekt. Läuft bei uns seit unsere Große auf die geöffnete Klappe der 9 Jahre alten Bosch gestürzt ist, das Gerät ist eine andere Qualitätsstufe als Bosch,AEG und wie sie alle heißen. Immer im Ecomodus, so sauber und klar waren die Gläser noch nie, bis jetzt null Probleme (3/4 Jahr). Wenn man sie nebeneinanderstellt fällt einem die bessere Qualität sofort auf. Alten Schrott wüde ich in diesem Bereich nicht kaufen, die neuen sind in allen Punkten wesentlich besser, inklusive des tatsächlich spürbar geringeren Strom- und Wasserverbrauchs. Der Fachahndel hat bei uns den besten Preis gemacht, das neue Gerät eingebaut das alte mitgenommen, alles easy.
  17. ...wobei das natürlich jeder von sich sagt. Aggressives Fahren würde niemand zugeben, eher sind die anderen "Deppen" an allem schuld.
  18. Das Überholen von Kolonnen mit führendem LKW ist eine Hochrisikosituation. Oft besteht auch eine unklare Verkehrssituation welche ein Überholverbot nach sich zieht. Einen Zeitgewinn von 10 min über 35 km kann ich nicht nachvollziehen. Der ADAC hat Testfahrten zu diesem Thema veranstaltet und kommt zu der statistisch erhobenen Erkenntniss, das man ca 9,5% Zeitgewinn ansetzen kann, wenn bei mittleren Verkehrslagen aggressiv jede Möglichkeit zum Überholen genutzt wird. Bei einer Meßstrecke von 20 km waren das 1,5 min Gewinn. Bei steigender Verkehrsdichte muß immer mehr überholt werden, die Risiken steigen und der Zeitgewinn sinkt. Richtig Zeitgewinn bringt nur, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf freier Strecke stark zu überschreiten. Das erzeugt dann aber neue Risiken. Und die ganze Zeit ärgert man sich über die anderen Deppen, die nicht autofahren können. Könnte man etwas modifiziert dann auf den eigenen Grabstein schreiben.
  19. Angenommen Du brauchst "nicht rasend" für die 35 km Landstraße eine halbe Stunde, was einem Schnitt von 70 km/h entsprocht und für Landstraße schon ambitioniert ist, dann steigt der Schnitt bei einer angenommen Zeit von 20 min auf fast 100 km(h, damit ist man auf jeden Fall im Hochrisikobereich, was Leben und Führerschein angeht. Jeden Arbeitstag. Obs das wert ist?
  20. Marbo hat auf OSLer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da würde ich eher "oft nicht" sagen.
  21. Das sieht man doch...(kurzer Vorderwagen, Spoiler, Armaturenbrett)
  22. Das Sonnendach (wers mag)...aber es ist wirklich an diesem Auto völlig daneben umd kaum zu heilen.
  23. Marbo hat auf Arndi's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ging immer ohne die Klima anzurühren.
  24. Marbo hat auf Arndi's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Der Spannbügel der Lima wird an der 10-er Schraube leicht gelockert und dann nach Lösen der übrigen Verschraubungen komplett nach hinten herausgenommen. Dann ist genug Platz.
  25. Marbo hat auf Arndi's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ohne ein wenig Sachkunde geht nichts. Die Spannrolle muß gelöst und der Klimariemen abgenommen werden. Der Kompressor bleibt wo er ist.

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