Alle Beiträge von der41kater
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Riemenscheibe - Gummi rausgequetscht
Es gibt unterschiedliche Riemenscheiben. Aber da ist der Wellenteil auch unterschiedlich lang. Sollte man sofort sehen können.
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Torboladerdichtung oben am Auspuffkrümmer
Wenn ein Bolzen vom Lader abreisst, muß der Lader eh komplett ausgebaut werden. Und dann kann der Krümmer auch direkt heraus. Sollte dabei ebenfalls ein/zwei Bolzen abreissen...die wären dann eh in naher Zukunft von selbst heraus gefallen. Wenn schon Scheiße, dann mit Schwung.
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Hilfe, mein Motor ist undicht...
[mention=14396]Dani1895[/mention] Mir geht es ähnlich. Solang ich weiß, warum es ein Geräusch gibt, geht es mir gut. Da kann also ein Federbein klockern, aber nicht gefährlich sein, dann fahre ich auch ohne Sorgen weiter. Kann ich das Geräusch aber nicht genau zuordnen und befürchte ein ausgeschlagenes Achsgelenk...welches eventuell auch auseinander fallen kann...werde ich nervös. Ölverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten, bzw. höheren Drehzahlen habe ich ja schon erklärt und Du hast es ja auch schon selber festgestellt. Bis 170km/h ist alles noch im normalem Bereich...und darüber säuft der Motor die Ölwanne leer. Der Motor hat bis Modelljahr 2004 eine etwas mickerige Kurbelgehäuseentlüftung. Wurde im Modelljahr 2004 völlig geändert und vergrößert. Da gibt es das Problem nicht mehr. Ich sehe den vermehrten Ölverbrauch bei höheren Drehzahlen und höherem Ladedruck genau bei dieser Kurbelwellengehäuseentlüftung. Einerseits drücken Abgase neben Kolben und Zylinder ins Kurbelgehäuse und der Druck steigt dort an. Andererseits drückt dann das Öl neben den Kolbenringen in den Brennraum und wird dort verbrannt. Pro Kolbenhub sind das winzige Tröpfchen, die den Weg in den Brennraum finden. Aber bei 4000 rpm summiert sich die Menge auf 1 Liter pro 1000km. Finde ich aber eine Geschwindigkeit und Motordrehzahl, womit die Entlüftung zurecht kommt, dann hält sich der Ölverbrauch in moderaten Grenzen. Habe heute noch den Peilstab gezogen und mein Ölverbrauch liegt nun bei 0,5 Liter auf 2500km. Mein Vorbesitzer hatte 1 Liter auf 1000km. Ich denke, wir müssen damit leben. Wer Gas gibt, braucht neben Sprit auch Motoröl. Im Kofferraum liegt eine Literdose Öl...und in der Garage 5 Liter im Kanister. Mehr Gedanken mache ich mir jedenfalls nicht.
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Torboladerdichtung oben am Auspuffkrümmer
Solang die Bolzen und Muttern fest sitzen, passiert an der Blechdichtung nichts. Gibt es irgenwann eine Undichtigkeit, blasen die heißen Auspuffgase dadurch und die Dichtung verglüht. Dann hat die Dichtung einen Spalt und muß getauscht werden. Da schonmal die Bolzen nachgezogen wurden, gehe ich von einer defekten Dichtung aus. Nachziehen bringt da nix mehr. ... Mit ein bißchen Glück kommen die Stehbolzen beim Lösen mit heraus. Wenn nicht, muß der Lader soweit gelöst werden um die 35mm Stehbolzen frei zu bekommen. Dazu müssen die Wasser und Öl-Leitungen gelöst werden und der Halter ebenfalls. Ist eigentlich kein Hexenwerk. Aber eng und nervig. Rostlöser hilft. Wie sieht es denn bei der Krümmerdichtung aus? Noch alle Bolzen fest? Wenn da noch nie was erneuert wurde, würde ich die Krümmerdichtung und Bolzen ebenfalls erneuern. Ist dann quasi ein Abwasch.
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Riemenscheibe - Gummi rausgequetscht
[mention=7840]dick-tracy[/mention] Wo kommt die neue Riemenscheibe denn her? Es kann durchaus sein, daß die neue Scheibe sehr saugend auf die Welle geht. Da hilft gut ölen. Aber eventuell hat sich auch der Keil verschoben und verkantet und die Scheibe rutscht nicht über den Keil. Das würde ich als ehestes vermuten.
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" Neumitglied " aus Wuppertal stellt sich vor :-)
[mention=15451]mack[/mention] Hallo Dirk. Ich habe selber auch mal Audi 80cc gefahren...und mein Schwiegervater hatte zeitgleich einen 200 5E, den ich gelegentlich ebenfalls fahren durfte. Sitze in den Fahrzeugen sind wirklich nicht zu vergleichen. Ich fahre täglich mehrere Fahrzeuge unterschiedlichster Marken und Modelle auf Probefahrten. Und ich kann Dir versichern: Die Sitze der VAG sind besser, wie im Opel oder Ford. Aber im SAAB 9-5 AERO sitze ich besser. Da Du selber nicht schrauben kannst...oder nicht selber schrauben möchtest...musst Du natürlich eine Werkstatt suchen und finden, die sich mit der Marke Saab auskennt oder überhaupt sich damit abgeben möchte. Teilehandel hast Du ja schon vor der Tür. ................................................................................... Ich wünsche Dir nach dem toxischem Unfall die beste Genesung. Und im Forum wird Dir garantiert immer geholfen. Blöde Fragen gibbet nicht...nur doofe Antworten. Das dicke "Gebetbuch" im Fahrzeug liest kein Mensch. Obwohl dort die meisten Fragen/Antworten zu finden sind. (macht wirklich kaum jemand) Wenn es jetzt schon Probleme gibt...den Verkäufer ansprechen. Privat gekauft...hat das wenig Sinn. Gewerblich...hast Du Gewährleistung, mindestens 6 Monate. Solltest Du dann auch in Anspruch nehmen und nicht verstreichen lassen. Vom Audi zum SAAB...ist nicht der schlechteste Weg.
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Riemenscheibe - Gummi rausgequetscht
[mention=225]troll13[/mention] Ich habe das Zeug auch hier im Forum erstmals gesehen und meine Zweifel... Mir persönlich wäre eine gute Riemenscheibe nebst neuem Simmering lieber. Da ich bisher noch nie eine solche Reparatur mit dem Mittel gesehen habe, möchte ich dies nicht negativ beurteilen. Kann man machen, muß man aber nicht. Ich bin da immer etwas skeptisch, weil ich ja nicht nur meine Fahrzeuge repariere, sondern auch Kunden bediene. Für mich...könnte ich mir eine Reparatur in dieser Art vorstellen. Für Kunden mal eher nicht. Da spielt die Gewährleistung die große Rolle, die ich bei dieser Art der Instandsetzung nicht geben kann. Für den privaten Gebrauch könnte es eine gute Geschichte sein. Aber da ich das Zeug nicht selber kenne, kann ich weder positiv, noch negativ darüber urteilen.
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" Neumitglied " aus Wuppertal stellt sich vor :-)
[mention=15451]mack[/mention] Hallo Dirk. Mit 270.000km Laufleistung ist der Motor und Lader natürlich nicht mehr taufrisch...aber wenn der Vorbesitzer regelmäßig das Motoröl getauscht hat, kann die Büchse noch locker 100.000km weiter drehen. Ich habe selber so ein Schnäppchen gemacht und fahre seither schmerzfreie 15.000 km. Die Sitze sind für meinen Geschmack die besten Stühle in PKW. Ich musste letzte Woche in einen Audi A6 S-LINE hereinfallen...Ausstieg war dann eher beschwerlich und ich fühlte mich in dem Moment wirklich als Opa. (der ich auch bin) Mein Aero hat 280.000 km gelaufen. Und ich denke, da geht noch erheblich mehr. ACC...Klimaanlage im 9-5...wird über etliche Stellmotoren betätigt. (im Audi ebenfalls) Im Saab gehen die Dinger mal kaputt. (im Audi ebenfalls) Und dann wird es richtig aufwändig...und in Werkstätten richtig teuer. (beim Audi ebenfalls) Kannst Du selber schrauben? Oder musst Du eher schrauben lassen? In beiden Varianten ist es sinnvoll das Saab-WIS aus dem Netz zu laden. Dazu das EPC... Bei Deinem ACC-Problem ist wahrscheinlich eibn Stellmotor defekt. Da wandern gerne mal die Wellen heraus. Kann man wieder zurück stecken und alles ist gut. Auf der Fahrerseite ist es recht eng und fies. Für Ersatzteile ist @ aero-world zu empfehlen. Ansonsten [mention=7188]SKANDIX[/mention] @skanimport Dein Audi hatte keinen Lader??? Dann wirst Du nun mehr Spaß haben.
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Motorausbau
[mention=151]hft[/mention] Der Motor soll ohne Getriebe ausgebaut und ersetzt werden. Und das ist nach meiner Ansicht Schwachsinn. Motor mit Getriebe nach oben geht. Aber es ist eine LPG-Anlage verbaut, welches dies behindert. Ist ein spezieller Einzelfall. Die LPG-Anlage möchte man nicht anrühren...weil selber Laie. Ich würde das gesamte Antriebsaggregat nach unten ausbauen...wie auch original beschrieben. Dann habe ich das Getöse mit der LPG nicht und ich kann locker den Motor vom Getriebe trennen und wieder zusammenfügen...ohne Schmerzen und Kummer. In erster Linie mehr Arbeit...in zweiter Linie weniger Arbeit und weniger Sorgen. Ist es möglich ein 1994er 2,3 Turbo 9000er Motor allein ohne Getriebe nach oben auszubauen? Oder ist es zu eng? Danke für Tipps und Erfahrungen. [mention=8423]Saab-Fan..[/mention] Fotos machen, hinten am Tank den Hahn zu drehen und dann schrauben. Der Verdampfer ist das kleinste Übel. Ob nach oben oder unten...nimm das Getriebe mit heraus.
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Erneuerung der Schutzbleche
Nicht nur die Autos werden älter und schwächeln...die Besitzer ebenfalls. (ich gehöre auch dazu) Eigene Bühne ist schon Luxus... (habe ich nicht) Viel Glück beim Umbau! Wenn Du Hilfe brauchst, ich habe momentan viel Zeit.
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Reifenempfehlung 205/55/R16
Ich habe 10 Jahre in einer Reifenbude gearbeitet. Premio gehört zur GDHS, Goodjear-Dunlop Handel-Gesellschaft. Über die Jahre lernt man die Marken und Möglichkeiten kennen...und irgendwann hat man auch die Nase voll von den chinesischen Billigheimern. Ohtsu, Maxxis und Co. ...lasst die Finger davon. Sind billig und können nix. Sie sind schwarz und rund, wie alle anderen auch, aber fahrbar sind sie nicht. Premium-Marken wie Continental, Michelin oder auch GY-Dunlop sind beste Ware. Kosten auch dementsprechend mehr. Die B-Marken dieser Hersteller werden in Ost-Europa produziert und sind daher preiswerter, aber technisch gleichwertig. Gummimischung und technischer Aufbau des Reifens ist fast gleichwertig. Wer einen Fulda kauft, kauft einen Conti-Reifen, der nur in Polen oder Tschechien gefertigt wurde. Technologie ist made by Continental. (nur mal als Beispiel...Michelin und Goodyear machen es ebenso) Der 9000 hat die starre Hinterachse. Da rubbeln die hinteren Reifen gern ab und bilden Sägezähne. Da hilft nur der regelmäßige Wechsel von hinten nach vorn...alle 10.000 km...um dies zu verhindern. Da kann der Reifen noch so teuer gewesen sein...ist ein technisches Problem vom Fahrzeug und die Reifen können nix dafür. Am 9000 hatte ich mit den ollen Michelin die wenigsten Probleme. Regelmässig von hinten nach vorn getauscht. Haltbarkeit von Reifen ist sehr unterschiedlich. Wer wenig fährt, kann mit einem Satz Reifen tatsächlich 10 Jahre fahren. Aber dann ist der Gummi vom Reifen so hart geworden...der hat keinen Grip mehr und rubbelt nicht mehr ab. Die letzten 3 mm Profil gehen kaum noch verloren. Der beste Reifen bei Nässe ist nach 6 Jahren auch nix mehr wert. Der Weichmacher ist raus und der Reifen ist nur noch hart...und verschleisst nicht mehr. Der Spar-Fuchs freut sich...aber beim nächsten Gewitter geht es gegen den Baum. Reifenwahl ist schwierig. Kauft nicht die billigsten Gummis aus Fernost, aber es müssen auch nicht die Premium-Marken sein! Und sie müssen nicht 10-12 Jahre halten!!! (die Reifen-Buden wollen ja auch leben. ) Fulda, Kumho wären da schon okay. Das ist aber keine Empfehlung!!! Wer wenig fährt und nicht im bergischen Land wohnt, sollte sich auch mal Gedanken zum Allwetterreifen machen. Aus ökologischer Sicht betrachtet...habe ich 3x Winterreifen entsorgen müssen, weil zu alt. Da hätten meine Sommerreifen auf Schnee mehr Grip gehabt. Eine Reifen-Disskussion ist immer aktuell. Gibt immer neue Modelle der Marken und neue Profile. Und bei den Profilen würde ich beim 9000 eher ein feines Profil bevorzugen, statt einem groben Stollen-Profil. Letztere bilden nämlich gerne die Sägezahnbildung und lassen sich kaum auf der Antriebsachse wieder glatt fahren.
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Zündkerzen-Gewindereparatur bei eingebauten Aluzylinderköpfen, hier Saab 901...
[mention=438]phil23[/mention] Wenn überhaupt macht nur Druckluft wirklich Sinn. Staubsauger mal eher nicht. Aber durch die ca. 15 Mullbinden, die ja wieder durch das Zündkerzenloch heraus gezogen werden müssen, gibt es ca. 5 Meter Stoffbahn, womit eventuelle Späne mit heraus befördert werden. Die Chancen, daß sich trotzdem ein Span zwischen Kolben und Zylinder verirrt und festsetzt, sind absolut gering. Bei einem 16-Ventiler würde ich grundsätzlich den Kopf herunternehmen. Ist ja kewin Akt, bei den Motoren. Aber bei dem Oldie ist diese Art der Reparatur wirklich die beste Art und Weise. Ich kenne den Motor nicht nur aus dem frühen Saab 99, sondern auch noch aus den Fahrzeugen von British Leyland. Da rissen von 12 ZK-Bolzen mindestens 4 ab...wenn man den Kopf abschrauben wollte. Und so kann man noch mehr Elend gut umgehen...indem man Mullbinden als Dreckfänger verwendet. Ich finde es eine geniale Idee!!! (ich wäre auf so eine Idee niemals selber gekommen, aber ich habe ja auch keinen Oldie mit Triumph-Motor) [mention=8853]aviatorsbh[/mention] Tolle Idee, tolle Story, tolle Bilder. Eine schöne handwerkliche Mechaniker-Leistung, wo man auch großes Lob geben kann. Ich persönlich bin total begeistert über die Art und Weise mit den Verbänden und...Deiner Vorgehensweise mit dem Fett am Gewindebohrer. Natürlich warst Du sehr vorsichtig unterwegs...den Motor bekommt man ja nicht an jeder Ecke neu angeboten. (darum ja auch der Versuch, den Kopf drauf zu lassen)...der dann ja auch geglückt ist. Ich finde es toll...und freue mich mit Dir.
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Ersatz oder Austausch vom Silentblock des Schaltgestänges 9000er
Der Schalthebel mit seiner Kugel-Lagerung ist ja auch nicht mehr neuwertig. Mit ein bischen Spiel wirst Du wohl leben müssen... ... Die Einstell-Stifte für Getriebe und Schaltstange sind rund und nicht 6-eckig...und gehen saugend durch Gehäuse und Stangen. Für die Schaltstange könntest Du einen passenden Bohrer nehmen...aber nicht für´s Getriebe!!! Da fällt der Bohrer ohne Hemmungen ins Getriebe!!!...und das möchtest Du sicher nicht. Ich meine, daß es 5mm Durchmesser wären. Da ginge dann auch eine passende Schraube mit 6-Kantkopf, damit das Ding nicht ins Getriebe fallen kann. Die konische Spann-Schraube...dafür gibt es original einen Abzieher/Ausdrücker. Geht aber auch mit warm machen und einer Knarrenverlängerung und Hammer. Nicht mit Gewalt, sondern mit viel Gefühl....wie immer und überall.
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Motorausbau
Normalerweise wird das komplette Antriebsaggregat nach unten ausgebaut. Komplett mit Hilfsrahmen und Lenkung/Federbeine. Wenn der gesamte Block neben dem Auto liegt, kann man ganz gemütlich den Motor austauschen. ... Vorn im Motorraum ist ja von der Gasanlage nur der Verdampfer nebst Düsen und Kabelkram verbastelt. Da der Motor getauscht werden soll, muß der Rotz eh auseinander. Am Tank den Hahn zudrehen und den Verdampfer ausbauen dürfte nicht der riesige Akt sein. ...falls man wirklich den gesamten Block nach oben herausheben möchte. Nur den Motor herausheben und das Getriebe drin lassen...ist Schwachsinn. Da fummelt man stundenlang die Anbauteile im eingebauten Zustand heraus...und der Einbau wird doppelt schwierig. Wenn keine Bühne vorhanden ist und deshalb der Motor nach oben heraus soll...wie hoch ist denn die Garage??? Normale Deckenhöhe reicht da wahrscheinlich nicht aus!
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Erneuerung der Schutzbleche
Die Blechplatte ist mit der Radnabe zusammen verschraubt. 1. Achswellen-Mutter lösen. 2. Rad abbauen. 3. Bremssattel abschrauben. 4.Bremsscheibe ausbauen. 5.Schrauben der Radnabe ausbauen. 6.Radnabe nebst Blechplatte ausbauen. 7. Achsträger säubern und von Rost befreien. 8 Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Die Achswelle muß eventuell ein bißchen nach innen geschoben werden, damit die Schrauben der Nabe komplett heraus gehen. Wenn nicht alles festgegammelt ist, solltest Du für beide Seiten 2-3 Stunden rechnen. (auf dem Boden mit Wagenheber) Auf einer Bühne geht es etwas bequemer und auch schneller.
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Reifenempfehlung 205/55/R16
efficient-grip von good-year...waren die grottigsten Reifen, die ich je auf einem Saab von mir hatte. Butterweiche Flanken, die brauchten 3,0 bar Reifendruck, damit man damit Kurven fahren konnte. Und Grip gab es erst nach 1000km, da war die äussere Schicht mitsamt Trennmittel aus der Produktion abgerubbelt. Falken...waren so weich, daß es nach 1 Nacht Standzeit reichte, Standplatten zu erzeugen. Die ersten 3-5 km am nächsten Tag waren nicht sonderlich schön zu fahren. Michelin...liefen noch am Besten auf dem 9000er. Bekamen keine Sägezähne auf der Hinterachse und hielten am längsten durch. War allerdings nicht der Pilot HX, sondern der Vorgänger. Die ersten Pilot von Michelin taugten nix. Die Biester liefen ungrade ab, wegen dem asymmetrischem Profil. ............................................. Ich würde mich mal schlau machen, welche Marken zu den Premium-Herstellern gehören und vielleicht eine B-Marke kaufen. Statt Michelin einen Kleber... Statt Continental einen Fulda... Statt Good-Year/Dunlop einen Debica... Was gar nicht geht ist Bridgestone, Firestone, Uniroyal. Die sind schon ab Werk 8-eckig.
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Zündkerzen-Gewindereparatur bei eingebauten Aluzylinderköpfen, hier Saab 901...
Das Problem bei dem 8V-Motor ist ja, daß die Zündkerze schräg in den Brennraum ragt und nicht mittig von oben, wie bei den 16-Ventilern. Da kann man von oben saugen oder blasen, was bei der schrägen Lage des ZK-Lochs wenig bringt. Die Idee, den Brennraum komplett mit Mullbinden zu füllen und den eigentliche Ort des Geschehens mit Fett zu füllen, ist einfach TOPP. Dadurch wird direkt verhindert, daß Späne den Weg zwischen Kolbenring und Zylinder finden. Ausblasen oder absaugen ist darum mal eher nicht nötig. Ich finde diese Vorgehensweise absolut klasse!!! Respekt!!! Zumal es wirklich zu großen Problemen kommen kann, wenn man beim Triumph-Motor den Kopf abbauen möchte. Da reissen schonmal gerne die Kopfschrauben ab.
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Kühlwasser weg *Arghhll*
[mention=220]ra-sc91[/mention] Wackel mal an der Riemenscheibe von der WaPu. Ist da deutliches Spiel zu fühlen oder ein rammelndes Geräusch aus der Gegend kommen, würde ich damit keine längere Strecke fahren. Ist kein Spiel zu fühlen und das Lager der WaPu keine Geräusche machen...dann pieselt das Kühlwasser durch die Wellendichtung. Bei heißem Motor verdunstet das Wasser am Block und es tropft nicht. Für die Überführung genügend Wasser per Kanister im Kofferraum mitnehmen und den Kühlwasserdeckel nicht fest zudrehen. Dann baut sich kein Druck im System auf und der Wasserverlust wird geringer sein. Ausserdem piano fahren, keine Drehzahl-Orgien feiern. Dann kommst Du wahrscheinlich sogar ohne Wasser nachfüllen aus.
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Schrauben verkantet?
Lass den Deckel einfach ab. Langsamer wird das Auto dadurch nicht, eher schneller... wegen der enormen Gewichtsersparnis. Ausserdem geht die Zündkerzenkontrolle dann doppelt so schnell. ... Bei den kurzen Sacklöchern wird ein Nachschneiden mit einem Gewindebohrer kaum funktionieren. Da ist der Bohrer schon unten angekommen, bevor er oben ordentliches Gewinde geschnitten hat. Neue Schraube nehmen und mit Öl gerade eindrehen. Die Stahlschraube schneidet sich im Alu selber ein passendes Gewinde. Danach wieder neue Schrauben nehmen. Eventuell die Schrauben etwas kürzen. Haben ja eh nix zu halten.
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Motorraum einräumen - Teil 2
[mention=14195]Simon9-5[/mention] Ich bin immer noch KFZ´ler. Und dies seit über 40 Jahren. Du verwechselst Mut mit Leichtsinn. Es geht ja auch nicht nur um die persönliche Sicherheit, sondern auch um die Schonung des Materials. Vielleicht denke ich da etwas anders wie Du, weil die meisten Fahrzeuge, wo ich dran herumschraube, nicht von mir sind. Fremdes Eigentum sollte man immer vorsichtig behandeln, damit es keinen Ärger gibt. Beim 9-5 mag es sogar sehr gut gehen, ohne den Motor zusätzlich aufzufangen. Bei anderen Marken und Modellen kann es in die Hose gehen. Also gehe ich keinerlei Risiko ein und hänge den Motor an den Balken...immer.
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Hilfe, mein Motor ist undicht...
[mention=14396]Dani1895[/mention] Das ist kein Sensor, sondern ein Magnetventil für die Bypass-Ventilansteuerung. Wenn der Unterdruckschlauch dort abgeflogen war, kann das Bypass-Ventil nicht öffnen und den Ladedruck vor der geschlossenen Drosselklappe zurück vor den Lader abblasen. Ist ganz schlecht für den Turbolader, da die Welle abrupt abgebremst wird. Die Theorie, daß ein flatterndes Bypass-Ventil für erhöhten Ölverbrauch sorgen könnte, finde ich interessant. Aber dazu müsste der Lader schon arg verschlissen sein. Das Lager müsste soviel Spiel haben...um taumeln zu können...damit Öl neben den Dichtungen austreten kann, da würde der Lader auch schon Geräusche machen. Defekte am Bypassventil kenne ich nur zwei. Entweder die Membran ist undicht und das Bypass-Ventil öffnet nicht mehr...dann geht der Motor sogar nach einem Gasstoß im Leerlauf aus. Oder die Druckfeder ist schlaff geworden. Dann dichtet der Kolben nicht mehr ab und es gibt flatternde Geräusche. Es gab irgendwann mal eine Modifikation, wo eine Blechplatte am Kolbenboden für mehr Stabilität sorgt. Die alte Version sorgte für "Muuhhh-Geräusche", auch "cow-noise" genannt. Es gibt im WIS auch eine Service-Information darüber. Ich hatte ja schon geschrieben, daß mein Vorgänger einen Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000km hatte und bei mir ist der Ölverbrauch recht moderat, mit 0,5 Liter auf 1500km. Ich schiebe dies auf meine ruhige Fahrweise und überwiegend Landstrasse ohne Vollgas-Orgien, wo der Ladedruck eher im mittleren Bereich liegt. Dadurch ist der Kurbelwellengehäusedruck ebenfalls etwas niedriger, da es weniger Blow-by neben den Kolben gibt. (Motordrehzahl ist bei seltenst höher wie 3000 rpm.) Mit 280.000km ist mein Motor und Turbolader auch nicht mehr taufrisch. Daher darf er auch ein bisken Öl verbrauchen, oder?
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Motorraum einräumen - Teil 2
Ich hänge immer den gesamten Antrieb auf, sobald ich eine Aufhängung löse. Sicherheit geht immer vor gesparte Arbeitszeit. Da der Motor samt Getriebe immer kippt, muß man eh beim Wiedereinbau das Aggregat per Heber oder Kran wieder in Position bringen. Kann man also auch direkt abfangen, um die Aufhängungen zu schonen.
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ACC Fehler B1350
[. QUOTE=patapaya, post: 1565554, member: 811]Na na... Bisher die wahrscheinliche Lösung
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ACC Fehler B1350
Steuergerät defekt.
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Wo sind die Massekabel?
[mention=9313]PG2[/mention] Alle ausgelesenen Codes deuten auf die Zündkassette. Welche Kerzen hast Du verbaut?...und ist eine originale Zündkassette drin? Gibt es Unterschiede zwischen LPG und Benzin-Betrieb? Wenn die Probleme bei LPG vermehrt auftreten, ist oft ein Unterdruckschlauch undicht...irgendwo. Je nach Anlage ist der Lambda-Kreis nicht eingebunden und somit wird die LPG-Anlage nicht korrekt nachregeln. Falschluft oder defekte Zündanlage...sorgen für Fehlzündungen. Viel Spaß beim Suchen.