Alle Beiträge von der41kater
-
Saab 9000 aero ruckelt
Wenn es im Kraftstoffstrang lag...dann war es vor 20 Jahren eher der Kraftstoffregler. Mein 9000CDi von MY89 hatte die Vorförderpumpe defekt. Machte sich durch längere Startvorgänge unter 25% Tankinhalt bemerkbar. Da ich ja schon einen 9000aero im Vorlauf hatte, habe ich mir diese Investion gekniffen. Das kleine Ding war damals häufiger defekt...sorgte aber nicht für Mängel während der Fahrt, solang der Tank mehr wie 25% anzeigte. Ruckeln...mal eher nicht!
-
Fahrertüre hängt 900 II Cabrio
Wenn die Autos alle ordentlich gewartet worden wären...dann wäre da soviel Öl an den A-Säulen herunter gelaufen, dann wäre nie mal irgendwas an Rost passiert. Aber ihr knausert ja immer mit dem Öl an den Türschanieren...selfmade problem? Ganz ehrlich...durchgerostete A-Säule in dem Bereich Türschanier...kenne ich noch nicht mal von der DB-A-Klasse. Da faulen die Türen von den Schanieren... Die Fotos sind nicht gut genug, um etwas zum Zustand der eigentlichen Schaniere zu sagen. Es muß ja kein Unfall gewesen sein, der den Lack zum Reissen brachte. Steter Tropfen durch schlecht schliesende Türschlösser...und das Gewicht vom 3-Türer...über den Zeitraum...reicht auch aus, um das Blech zu schwächen. .................................. Um den Schaden zu beheben, muß die Tür genau angepasst werden...dann möglichst vorsichtig ausgebaut...und dann das Schanier und Umgebung entrostet...und dann geschweißt. Ich persönlich, aber ich bin ja kein Maßstab, würde die Tür einpassen, das Schanier mit einzelnen Schweißpunkten fixieren...die Tür ausbauen...und dann das Schanier unten mit einem dezenten Winkel verstärken, dann den Rest blank machen und neu verbraten. Insgesamt ein Akt, denn der Bereich im Innern muß freigeräumt und gegen Brand und Funken geschützt werden. Die gesamte Zentralelektrik ist ja mal grade dort in der Gegend. Anschliessend aussen und innen ordentlich lackieren/versiegeln...800 Taler weiter. ...und da habe ich noch sehr smart gerechnet.
-
Fahrertüre hängt 900 II Cabrio
Es ist nunmal so, daß hinter der sichtbaren Blechhaut ein verstärktes Blech als Halterung geschweißt ist. Und die Biester gehen irgendwann los und das Türfangband wackelt lose in der A-Säule herum. Es gab dann einen Reparaturvorschlag, der mal bei einem unserer vielen SAAB-Lehrgänge von uns ausprobiert wurde...und auch funktioniert! Voraussetzung: das sichtbare Blech ist nicht eingerissen oder gebrochen! ... Tür aufmachen und auf Spannung nach aussen halten/nach aussen biegen. Blech nach Rissen, auch kleine Risse überprüfen. Wenn das Blech der eigentlichen A-Säule intakt ist, ein Loch sehr nah am Fangband bohren...passend für eine 5 mm-Schraube...also 4,5 mm. Durch das Blech...und durch das vierkantige Verstärkungsstück der Fangband-Aufnahme. Gewinde schneiden und das Stück so erstmal mit der Karosserie fest verbinden. Anschliessend parallel dazu das nächste Loch bohren, Gewinde schneiden, Schraube montieren. Danach die anderen 2 Ecken...und das Fangband wird nie mehr losgehen. Es empfiehlt sich 5mm Gewinde zu nehmen, keine 4 mm...weil man eventuell auf den Schweißpunkt gerät und dann das Bohrloch verläuft! Aus meinem Nähkästchen geplaudert: es gibt auch Fangbänder, die nur mit zwei Schrauben befestigt sind! Und original ist es keinesfalls! Sind alles lose Fangbänder, die nach diesem Vorschlag repariert wurden. ...................... Die eigentlichen Türschaniere sind immer geschweißt gewesen. Und machten besonders bei Unfallschäden große Probleme...falls krumm. Abgerostet...ist dann auch für mich mal was neues. Kann ja nur durch zu starker Bewegung im Schanier entstehen. Dann reisst der Lack und Gevatter Rost hat 20 Jahre Zeit zu arbeiten. Ich hätte eher einen verschlissenen Zapfen vermutet...oder sogar krumm oder gebrochen. Andere Autos haben ja auch Türen und Schaniere. Die fallen dann gelegentlich auch nach 15 Jahren heraus. Jeden Tag lernt man dazu...
-
Was ist das für ein Teil?
Nennt sich Expansionsbehälter, besteht aus Alu...und wenn die Korrosion so sehr stört, nicht hingucken. Alu-Oxid ist quasi eine Schutzschicht, frisst sich nicht weiter, da kein Sauerstoff an die unteren Schichten gelangt. Ist nicht so doll wirksam, wie die Kupfer-Grünspan-Schicht von Dacheindeckungen, aber ähnlich. ... Wenn man das dauerhaft blank haben möchte, reinigen und mit Klarlack versehen. Hält dann bis zum nächsten Winter. ... Ich habe jahrzehntelang die Motorräume mit irgendwelchen Kriechölen eingesprüht und ausgeputzt...Und was nicht weg geputzt werden kann, hat die Berechtigung, so zu bleiben.
-
Steckwelle
Dann denke ich, daß das Zwischenlager defekt ist. Die Zwischenwelle, also das feste Teil zwischen Getriebe und Zwischenlager ist quasi ohne Spiel, vielleicht 1mm. Der Ausgleich beim Einfedern geschieht im inneren Gelenk der Antriebswelle. Die Antriebswelle kann dort locker 2-3 cm ausgleichen. Wie das gesamte Gedöns an der Stelle aussieht, muß ich mir im EPC angucken, bzw. im WIS mal schauen, ob es dort vermehrt Probleme gab und gibt. 9³-II, MY2006. Muß ich nachgucken. Was für ein Motor ist verbaut? Schaltgetriebe 5 oder 6 Gang oder Automat?
-
Steckwelle
Und der innere Gelenk Topf der Welle verschiebt sich mit?
-
Steckwelle
Die Halbwelle zwischen Getriebe und Stützlager? Da darf gar kein Spiel drin sein. Wo hat die Welle denn am Stützlager Spiel? Nur in Längsrichtung oder auch hoch und runter?
-
Steckwelle
In der Regel ist es dann das innere Achswellengelenk, welches innerlich ausgelaufen ist. Da haben sich die Tripoden-Rollen in dem Gelenktopf verewigt und hat dann dort Spiel. Die Gelenke dürfen in Drehbewegung kein spürbares Spiel haben. Grube ist dabei komplett richtig gewählt, denn wenn das Rad entlastet wird, ändert sich die Lage der Tripode und das Spiel ist verschwunden. Kannst ja mal als Gegenprobe das rechte Rad vorn mit einem Wagenheber entlasten und dann das Spiel im inneren Gelenk nochmal prüfen. Wird dann wahrscheinlich weg sein. Ist die Manschette aussen fettig? Dann ist das Gelenk zu 99% innen trocken gelaufen. Das Problem der Unwucht sollte sich dabei aber unter Last verstärken...und beim Rollen lassen weniger werden! Wäre dann bei Deinem Auto untypisch. Wie sehen denn Deine Reifen aus? Und haben die Traggelenke und Spurstangengelenke kein Spiel? Radlagergeräusche verändern sich in der Regel in Kurvenfahrt...mal mehr/lauter...in die andere Richtung weniger/leiser. Vielleicht nochmal eine Probefahrt machen und auf alle Geräusche und merkwüdigen Bewegungen achten, Kurven, Lastwechsel, Lenkradbewegungen, usw. ...und dann nochmal genauer erzählen, was und wann das Auto blöd läuft.
-
Saab 9000 aero ruckelt
Mir hat mal ein Marder den Silikonschlauch zum MAP-Sensor zerbissen. Nicht komplett durchgekaut, sondern nur zwei Löchlein von den spitzen Zähnchen. Reichte jedenfalls für einen richtig bescheidenen Lauf des Motors aus. Ab und zu fällt auch mal der Stutzen vom Leerlaufregelventilschlauch aus dem Drosselklappengehäuse. Zieht dann Nebenluft. Ansonsten überhaupt alle Luftschläuche auf Dichtheit prüfen. Bypass-Ventil ebenfalls prüfen. DI-Kassette, falsche Zündkerzen, falscher Elektrodenabstand...sind die üblichen Verdächtigen, wenn es ruckelt. NGK BCPR7ES-II, min.1,0mm Abstand!
-
Morgens plötzlich kein Öldruck mehr bzw Kontrollampe blieb an.
Auf welcher Seite vom Kolben hast Du das Stückchen gefunden? Wo die Feder drückt oder wo der Öldruck drückt? Ein Teilchen von einer Kettenschiene muß dann nämlich durch die Ölpumpe...und würde dort zu 99% völlig zermahlen. Sehe ich nicht als Wahrscheinlich an. Ölkohle kann man zerdrücken...kommt also auch nicht in Betracht. Metall ist es nicht...eher ein Kunststoff. Und da komme ich wieder auf den hochfesten Kleber. Das Zeug wird glashart! Und allzugroß kann das Teil nicht sein, sonst hätte der Kolben nicht geklemmt. (da reicht ein Metallspänchen aus) Dicke Brocken mal eher nicht. Kann mir vorstellen, daß Dir so ein Spänchen garnicht weiter aufgefallen ist, nachdem Du den Brocken gefunden hast.
-
Hat meiner Antischlupf ?
Das TCS vom 9000 kann man nicht mit den Modellen 9³, 9-5, vergleichen. Im 9000 regelt die Drosselklappe schon bei voller Beschleunigung auf nasser Fahrbahn. Grade bei den ersten 2,3turbo mit Schaltgetriebe, wo der Motor brachial an der Vorderachse zerrt, regelt das System sofort. Das bißchen Schlupf kann man bestenfalls am Drehzahlmesser, aber eher noch am "Popometer" feststellen. Bei "normaler Fahrweise"...also vorsichtig fahren, bei Schnee und Eis, regelt der 9000 immer noch eher, wie die jüngeren Modelle. Aus der Warte ist das System im 9000 besser...hat aber eben kein ESP...und auch keine Möglichkeit, sowas zu verwirklichen. Die Unbeliebtheit ist ja auch nur entstanden, weil die ersten Drosselklappen reiehnweise ausfielen und ansonsten das System von Hella kompliziert und mit jeder Menge Fehlermöglichkeiten keinen Spaß machte. Weder den Kunden, noch den Werkstätten. Da reichte ja schon ein poröser Unterdruckschlauch, um die Drosselklappensteuerung aussteigen zu lassen, usw.
-
Austausch CIM
Dann war da bestimmt der Lehrling dran...
-
Steckwelle
Was für Geräusche macht die Welle denn? Nicht, daß da nur ein Radlager brummt...
-
Kupplung Kompressor "abgeraucht"
Wenn die Kupplung "abgeraucht" ist, dann hat ja irgendwas gefressen. Entweder das Lager der Kupplung, oder der Kompressor. Aber wenn es rotglühend war...also völlig verbrannt, dann ist der Simmering vom Kompressor ebenfalls fertig. www.weyra.de Wäre noch eine Möglichkeit für einen neuen Kompressor. Beliefern aber nur Gewerbe, also über eine Werkstatt bestellen. Zum Befüllen braucht man eh eine Bude mit Klima-Service.
-
Morgens plötzlich kein Öldruck mehr bzw Kontrollampe blieb an.
Der Verschlußstopfen vom Überströmventil ging ja irgendwie schwer zu montieren (weiter oben zu lesen). Kann es sein, daß der Stopfen mit loctite eingesetzt war? Dann ist es eventuell ein ausgehärtetes Stück Schraubensicherung. Oder bei der Montage an der Ölpumpe ist Dreck von oben dort hinein gelangt. Der O-Ring der Ölpumpe wurde ja hoffentlich erneuert, oder? Denn sonst käme diese Stelle für die Ölleckage auch noch in Betracht und nicht nur der Wellen-Dichtring.
-
Morgens plötzlich kein Öldruck mehr bzw Kontrollampe blieb an.
Krümel vom alten O Ring... Wenn es kein Metall ist.
-
froststopfen
Alle Schläuche öffnen. Dann kann der Druck besser entweichen.
-
Das 99*9000*9-3*9-5 oder völlig bekloppte Projekt
[mention=4035]klawitter[/mention] Ich freue mich mit Dir!!! Hört sich ja so positiv an, wenn es wirklich eine langfristige Geschichte wird, kann man auch Geld investieren. Deine Pläne haben Hand und Fuß...das wird eine ganz tolle Schrauber-Werkstatt!!! Ich kenne hier vor Ort etliche kleine Werkstätten, die nicht so gut ausgestattet sind. Und da es ja eigentlich "nur Hobby" ist, sein soll, da bin ich wirklich völlig von den Socken. ... Schön zu hören, daß es für Dich kein Problem gibt, die Nachfolge anzutreten. Mit 3 erwachsenen Männern kann man immer reden und eventuelle Probleme miteinander lösen. Sollte auch auf lange Sicht funktionieren. (ist meine persönliche Einschätzung nach den mir bekannten Erzählungen) ... Bei Gelegenheit komme ich mal vorbei. Meine Waltraud hat ja noch Familie in Franken wohnen. Liegt ja quasi auf dem Weg. .................. Motor im Kofferraum transportieren...ist schon möglich, aber nicht wirklich zu empfehlen. Ich hatte vorgestern eigentlich einen Anhänger erwartet...aber da war der [mention=4035]klawitter[/mention] mutiger. (macht ja auch keinen Spaß, 600 km mit Hänger zu fahren...bei den Straßenverhältnissen) Ich habe mal vor etlichen Jahren einen 900-I aus einer Werkstatt abgeholt, wo das komplette Antriebsaggregat ausgebaut war. Motor/Getriebe hatte ich dann im DB-G-Modell im Kofferraum und das Auto auf einem Trailer. Ich musste nur ca. 150km damit fahren. Aber richtig gut fühlte ich mich dabei nicht. Und ich habe mal einen Motor für einen Golf im Kofferraum transportiert. Das sind ja deutlich weniger Kilos. Das Biest hatten wir zu zweit per Hand in den Kofferraum gehoben.. (könnte ich heute auch nicht mehr)
-
Saab 9-5 2.3 Turbo Griffin Aero Autom.
Wenn der Verkäufer die passenden Papiere besorgt...ist doch alles im grünen Bereich. Aber erst prüfen...dann zahlen!!!
-
Morgens plötzlich kein Öldruck mehr bzw Kontrollampe blieb an.
Dann hast Du Glück gehabt. das muß in den späten 90-er Jahren gewesen sein...da waren die roten Ringe von Elring eine echte Katastrophe. Von 5 Ringen waren 5 Ringe defekt! Das waren Teile über Skandix besorgt. Die restlichen Ringe wurden klaglos getauscht...die Teile waren dann schwarz. Die schwarzen Ringe waren deutlich fester im Material. ...das ist über 30 Jahre her. ...daher nicht unbedingt mit den heutigen ET zu vergleichen. Aber es kann ja durchaus sein, daß es uralte Ersatzteile gibt, die nun in Umlauf gebracht werden.
-
Morgens plötzlich kein Öldruck mehr bzw Kontrollampe blieb an.
Ist der neue Simmering rot? Wenn ja, dann ist das Ding zu weich. (die Qualität ist unterirdisch)
-
Empfehlung Zündspule
Und wenn ich damals eine Zündspule erneuert habe, dann gab es eine blaue von Bosch. Das Ding in Blau liefert eine höhere Spannung...und demnach einen besseren Zündfunken. War damals eine echte Verbesserung bei den Zündanlagen, Statt knapp 19000 Volt liefert die blaue Spule ca. 22.000 Volt.
-
EXH Kontrollleuchte
Der zusätzliche Tachometer ist hinter dem Knieschutz...ziemlich genau in Höhe des Bremspeadls. Dieser kleine Kasten hat einen Pin, um den Zähler zurück zu setzen. An welcher Seite, da muß ich ehrlich passen. Oben oder in Fahrtrichtung vorn...
-
Saab 9000 herrichten
Gut zu wissen...macht aber für mich nicht viel aus...vielleicht 40 Kilometer mehr oder weniger. Wer ist denn aus dem Forum dort vorhanden?
-
Schaltlagensensor - "S-Schaltung" - Springt nicht an
KW-Sensor fällt mir dazu spontan ein. Aber es ist ja ein Automatik...vielleicht mal in N-Stellung probieren.(auch ein neuer Schaltlagensensor kann defekt sein) Und ein defekter Zündschloßschalter wäre auch noch möglich.