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Onkel Kopp

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Alle Beiträge von Onkel Kopp

  1. Onkel Kopp hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Und dass kein Autofahrer auf den letzten Drücker vor einer Reihe parkender Autos bei Gegenverkehr den Radler überholt und dann stehen bleiben muss und den Radler dadurch unnötig behindert, da dieser einfach hätte an den parkenden Autos vorbei weiter rollen können oder dass Autofahrer Radwege und Fahrradstraßen achten oder dass in Tempo 30-Zonen auch 30 gefahren wird und dass der Blinker benutzt wird und dass Autofahrer nicht durch nahes Auffahren dem Radfahrer signalisieren, dass er im Weg ist und und und. Genau! Ich sehe keine Hoffnung, eher im Gegenteil. Durch die Unsitte, ehemals kombinierte Fuß- und Radwege zu Fußwegen mit Radfahrerduldung bei Schrittgeschwindigkeit umzuwidmen (ich habe mich darüber hier schon mal unsäglich aufgeregt) wird der Radfahrer auf die Straße gezwungen. Dort ist er dem Autofahrer im Weg, auf dem Fußweg fühlt sich der Fußgänger gestört. Ja wo soll er denn hin? Radfahren einstellen oder was? Das ganze lässt sich nur durch getrennte Verkehrswege für Autos, Radfahrer und Fußgänger entzerren. Sonst bleibt es ewig beim Schwarze-Peter-Schieben und beim Aufrechterhalten der Feindbilder. Apropos: Warum bekommen Fußgänger hier eigentlich nicht ihr Fett weg? In Aachen in der Fußgängerzone bin ich trotz "Fahrräder frei" und trotz Schrittgeschwindigkeit und Aufpassen regelmäßig von Fußgängern angefeindet worden, incl. Schläge androhen und mutwillig in den Weg stellen, so dass ich ja absteigen muss. Dazu kommen die Smartphone-Zombies und die Jogger, die mit Musik im Ohr mitten auf dem Weg laufen und im letzten Drücker trotz vorherigem Klingeln vor das Fahrrad laufen. Ich fordere daher in Anlehnung an Renés Beitrag dringend eine Kennzeichenpflicht auf der Kleidung von Fußgängern, die am Straßenverkehr teilnehmen wollen. Wie wäre es denn mit Platz lassen, dann muss man auch nicht quetschen. Die Holländer können das komischerweise. Ich bin froh dass ich mittlerweile im Emsland Rad fahre. Hier ist die Arschlochdichte sowohl bei Autofahrern als auch bei Radfahrern und Fußgängern eher gering.
  2. Sitzt der nicht eh oberhalb des Ölspiegels? Aber nicht mehr nach Modelljahr 2003. Es sei denn, man wechselt nur alle 25.000 km Öl. Morgen weiß ich mehr. Ölstand passt jetzt. Ich hatte in der Tat bei leicht aufwärts stehendem Fahrzeug gemessen, von daher könnte es auch gut nur 1/3 über min. gewesen sein, wie Sven ansprach. Ansonsten muss man aus dem Ölstand messen keine Wissenschaft machen. Es ist bekannt, dass es bei 9-5 ein Weilchen nach dem Motorabstellen dauert, bis wirklich alles Öl (was soll) in die Ölwanne zurückgelaufen ist. Ansonsten lieber etwas zu viel als zu wenig einfüllen. Ein knapper halber Liter über max sollte nicht weh tun, das sind nur 10%. Solange das Öl nur am schwarzen Teil des Ölstabs unterhalb des Drahtes steht, alles gut.
  3. Schöne Veranstaltung vor passender Kulisse, es gab echt viel zu sehen. Da ist man zwei Jahre hintereinander nicht da und denkt sich nur, wow, ist das groß geworden! Nächstes Jahr kann ich hoffentlich wieder dabei sein. Und hat sich stilecht von einem Supermarkt in der Nähe Champagner anliefern lassen
  4. Beunruhigende Beobachtungen: Auf meinem Arbeitsweg fahre ich auf eine Bundesstraße auf. Die Auffahrt verläuft über eine 180°-Kehre rechts herum ansteigend. Am Ende bzw. kurz vor dem Beschleunigungsstreifen zieht sich die Kehre zu. Ich konnte heute den Effekt reproduzieren, dass beim sehr zügigen Auffahren im letzten Stück für 1 Sekunde die Ölkontrollleuchte aufleuchtet. Das ist aber bereits im Bereich des Haftungsverlustes der Räder, also wirklich zügig. In andere Rechtskurve konnte ich so schnell fahren wie ich wollte, da passierte nichts. Meinen Ölstand habe ich gerade gecheckt, der war ziemlich genau mittig zwischen min. und max. Ich habe jetzt den Ölstand wieder auf max. aufgefüllt und gucke am Dienstag nochmal (Montag: Fahrrad). Hat sonst noch jemand mal die Beobachtung gemacht, dass bei sehr zügiger längerer Kurvenfahrt die Öldruck-Kontrollleuchte angeht, wenn der Ölstand nicht auf max. steht? Ich fürchte normal ist das nicht, ich werde mal den Öldruck prüfen lassen. Muss eh dieses Jahr einiges machen lassen. Im März ist mir auf einer Autobahnfahrt ein Stein auf die Scheibe aufgeschlagen, seit einer frostigen Nacht ist ein Riss drin. Dann müssen die Aggregatlager neu, zumindest mein Getriebelager ist mutmaßlich hinüber, aber bei jetzt 203.000 km lasse ich alle neu machen. Und meine Außenspiegelgehäuse sehen mittlerweile so furchtbar aus, dass es selbst mich nun wirklich stört. Da mache ich beide im Laufe des Jahres neu.
  5. Nach 2 Jahren Abstinenz bin ich samt Töchterchen um die Mittagszeit rum auch wieder dabei. Muss aber den ranzigen 9-5 nehmen, dessen Überarbeitung noch ansteht. Mit den Pokalen wird es wohl nix . Der 900 steht mit derzeit ausgebauter Dachhimmelpappe im Winterquartier, ohne das Ding ist der lärmtechnisch leider unfahrbar.
  6. Verrückt... Die Begründung widerspricht bereits der Einschätzung, dass es sich um Insider handelt . Den Hype um das New Life kann ich bis heute nicht verstehen.
  7. Heute habe ich mal auf dem Teil meiner Arbeitsstrecke, der auf 70 bzw. 80 km/h beschränkt ist, bei warmem Motor den Bordcomputer resetet und bin durchgängig Tempomat 80 gefahren. Wurde nirgendwo behindert, hatte absolut freie Bahn. Insgesamt musste ich an 4 Kreuzungen vorbei, an denen ich teilweise zum Schwungerhalt abenteuerlich abgebogen bin. Insgesamt sind das etwa 12 Kilometer gewesen. Der Bordcomputer zeigte 6,0 Liter an. Erfahrungsgemäß dürften das real etwa 6,3-6,4 sein. So kann (und will) man nicht immer fahren. Echte 6,1 sind schon krass, aber wenn man nicht mal den Luftwiderstand selbst überwinden muss . Wie viele Kaltstarts waren da drin? Anhand von Kennfeldern des spezifischen Kraftstoffverbrauches ähnlicher Turbomotoren und dem angezeigten, anhand der Luftmasse berechneten, Drehmomentes im Live-SID habe ich mal die theoretischen Minimalverbräuche des B235 ausgerechnet. Bei konstant 80 km/h wäre demnach bei bei etwa 5 Litern auf 100 km die Grenze des technisch Möglichen erreicht, bei konstant 100 km/h wären es etwa 5,7 Liter.
  8. Interessantes Beispiel! Das ist laut Datenblatt PAO-basiert und vollsynthetisch. Aber dann nicht scherstabil... Da sieht man wieder mal, dass "vollsynthetisch" allein kein Qualitätsmerkmal ist, obwohl die Grundvoraussetzungen synthetischer Grundöle schon besser sind. Eben, in den damaligen Testen, die ich betreut habe, und die häufig auf Longlife abzielten, trennte sich qualitativ erst dann die Spreu vom Weizen, wenn das Öl sehr lange im Motor verblieb. Im ersten Viertel bis Drittel des Dauerlaufes waren zeigten alle Öle hinsichtlich der Ölanalysen mehr oder weniger das gleiche Verhalten. Erst danach streuten die Werte - und das Ergebnis nach Motorzerlegung und -vermessung. Von daher ist es richtig: Wenn man darauf achtet, dass das Öl grundsätzlich geeignet ist, also im vom Hersteller vorgegebenen Viskositätsfenster liegt und mindestens ACEA A3/B4 erfüllt, dann es es bei einem Wechselintervall von 10.000 km bzw. 1x jährlich vermutlich ziemlich egal, was man in den Motor kippt. Kleine Ergänzung: Bei manchen Motoren, wie z. B. VW-Pumpe-Düse und allen modernen Motoren die auf 0W/5W-20 ausgelegt sind, würde ich mich lieber streng an die Herstellerspezifikation halten. Das betrifft uns hier aber nicht.
  9. Das Problem ist: Ohne vor einem Testzeitraum die gleiche Ausgangsbasis zu schaffen und gleiche Betriebsbedingungen sicherzustellen, sind zwei Ölanalysen nur bedingt vergleichbar. Daher zielen Ölanalysen (Oilcheck, Wearcheck oder wie die heißen) für den Privatmann ja darauf ab, die konkrete Ölfüllung zu prüfen bzw. technische Probleme am Motor aufzudecken.
  10. Moment, ich zerlege kurz nach nach der x-ten Versuchsreihe den y-ten Motor und vermesse ihn auf der Messmaschine. Ölanalyse im Labor folgt. Die Freigabeliste des Meguin ist kurz: ACEA A3/B4. Die API sind vernachlässigbar, warum die in Europa überhaupt noch angegeben werden... Mit der ACEA A3/B4 ist aber die grundlegendste dabei, sofern eine halbwegs aktuelle Fassung gemeint ist. Die 505 00 ist eine Diesel-Norm. Den letzten Satz würde ich mit unterschreiben.
  11. Onkel Kopp hat auf Nicke-2018's Thema geantwortet in 9-5 I
    Yep, gleiches Verhalten bei meinem Golf Cabrio, Zylinderkopfdichtung defekt, unterschiedlich viel Wasser im Zylinder nach längerer Standzeit, Zündkerzen feucht. Erst lief er nur 2-3 Sekunden auf 2 Zylindern und ging z. T. wieder aus, dann auf 3 Zylindern, nach weiteren 5 Sekunden auf 4 Zylindern. Wenn ich die feuchten Kerzen mit dem Heißluftfön getrocknet habe, dann sprang die Kiste trotz Wasser in den Zylindern einwandfrei an und lief nach ein, zwei Sekunden rund.
  12. Onkel Kopp hat auf rene9369's Thema geantwortet in 9-5 I
    Meiner Meinung nach ist Polieren und mit UV-Schutz versiegeln (eine milchige Flüssigkeit, die augenscheinlich rückstandslos beim Verreiben verschwindet) etwas anderes als mit Klarlack versiegeln. Von "Scheinwerfer aufbereiten verboten" ist dort keine Rede.
  13. Onkel Kopp hat auf Mandello's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das Verhalten ist ganz normal. Wenn er in den roten Bereich geht, ist der Overboost aktiv. Bei höheren Drehzahlen muss der Ladedruck abfallen, da sonst aufgrund des immer höheren Luftmassenstrombedarfes die Turboladerdrehzahl bis zum Zerbersten ansteigen würde. Die Ladedruckanzeige ist in der Tat keine, ich meine aber es ist eine "Luftmasse-pro-Zyklus-pro-Zylinder-Anforderungsanzeige", wodurch sie sich ähnlich verhält wie eine Ladedruckanzeige.
  14. Onkel Kopp hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Vorhin habe ich zum ersten Mal den facegelifteten 7er BMW F11 gesehen, leider auf die Schnelle keine Kamera zur Hand. Extrem zwiespältiger Designeindruck. Schöne Seitenline, sehr schön verlaufende C-Säule, aber die Front und der Heckstoßfänger extrem hässlich, wirken eher wie Karikaturen ihrer selbst.
  15. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bei gesunden Kindern klappt das auch. Meine Älteste besitzt eine angeborene Muskelschwäche und ist daher bei allem was sie tut viel instabiler als ein "normales" Kind. Sie wird in diesem Jahr 5 und ist sich dessen was geht und was nicht geht sehr bewusst. Daher hat sie vor dem Laufradfahren auch viel Angst, sobald mein Arm zum Auffangen nicht mehr in Reichweite ist. Würde man sie mit einem Einspurrad allein lassen, dann fiele sie bereits beim Aufsteigen wieder um. Die größte Herausforderung beim Laufrad ist ja, ab einem gewissen Tempo nur mit den Beinen die Fuhre wieder abzubremsen. Die Kräfte und Pendler, die ich dabei bei meinen Zwillingen beobachte, fordern selbst die heraus und die sind kerngesund. Meine Älteste hätte KEINE Chance. Daher haben uns Physiotherapeuten empfohlen, mit einem Dreirad zu arbeiten, damit sie gezielt die Muskulatur für das Fahrradfahren aufbauen kann und jederzeit in der Lage ist, später ein einspuriges Rad pedalierend in einem ausreichend hohen Tempo zu halten, damit die Kreiselkräfte das Rad stabilisieren. Das Balance halten und das "In die Kurve legen" bei einem einspurigen Rad muss sie dann später lernen.
  16. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gibt einstellbar federbelastete Stützräder an Therapierädern, da haben sie ihre Daseinsberechtigung. Was ich neu gelernt habe ist, dass manche Kinder erst auf 3 Rädern oder 2+2 Stützrädern das Pedalieren lernen und den Bewegungsablauf festigen müssen, bevor es ans Gleichgewicht halten lernen geht.
  17. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bislang auf einigermaßen ebenen Wegen nicht. Trotzdem möchte ich sicherheitshalber - und der Optik wegen - am Canyon-Hinterbau das Schaltauge wieder montieren und dort wiederum einen Kettenspanner. Das Fahrverhalten hat sich durch den Umbau natürlich stark geändert. Der Hinterbau sitzt tiefer, der Lenkwinkel wurde dadurch flacher. Zusammen mit dem langen Radstand ist das Lenkverhalten träge und der Wendekreis groß geworden. War auf den ersten Metern etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Dafür ist das Rad sehr komfortabel und läuft super ruhig geradeaus . Das Free Radical hatte ich auch schon mal auf der Liste. Gibt es soweit ich weiß seit Jahren nicht mehr offiziell in Deutschland beim Händler, man müsste das also selbst "importieren". Solche Longtails gibt es ansonsten von Yuba ab Werk, am bekanntesten ist das Mundo. Wir haben ja auch solch ein Dreirad. Alle die ich kenne haben Gurte im Innenraum, die man neben Helmen natürlich tunlichst benutzen sollte. Wenn man 3 Kinder plus Gepäck transportieren möchte, kommt man um solch ein Rad nicht herum, wenn man nicht wieder das Auto nehmen will. Das mit den Radwegen kennt man ja auch von den Fahrradanhängern. Zusammen mit dem hier schon angesprochenen "Parken"-Thema wird der anstehende Kampf um den Verkehrsraum deutlich. Dieser wird oft durch die Autofahrerbrille getätigt, weil die Städte auf Autos zugeschnitten sind. Auf einem Autostellplatz (max. 5 Personen) kann man 3-4 Dreirad-Bakfietsen parken (max. 15-20 Personen). Wenn man wirklich was tun wollte, müsste man also den Autos Stellfläche wegnehmen, sie für Fahrräder umwidmen und man hätte zusätzlich noch Platz für breitere Gehwege. Ich muss mir von Berufs wegen oft Luftbilder ansehen. Welche enormen Flächen für den PKW-Verkehr inklusive der Flächen fürs "Rumstehen" "reserviert" werden, erscheint mir manchmal geradezu absurd. Wir hatten insgesamt zwei Croozer Fahrradanhänger, einen Einsitzer und einen Zweisitzer. Letztlich sitzen die Kinder dort in einem umlaufenden Rohrrahmen und haben eine Rohrkonstruktion quasi als Überrohrbügel entlang von Becken, Wirbelsäule und Kopf. Im Falle eines Seitenaufpralls ist auch noch das Rad dazwischen, beim Heckaufprall hilft, dass der Kopf direkt an einer Kopfstütze anliegt. Ich glaube, dass Kinder in solch einem Anhänger im Falle einer Kollision mit einem Auto sogar am sichersten aufgehoben sind.
  18. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Heute habe ich mein neuestes und bislang umfangreichstes Projekt abgeschlossen: Ein Longtail-Lastenrad-Umbau meiner Alltagskarre. Ich hatte irgendwann mein 1997er Canyon-MTB, von der Papierform her eine Cross-Country-Rennfeile, auf Alltags-Trekkingrad umgebaut und dann mit einer Halterung für einen Römer-Kindersitz versehen. Das passte aber nie: Kopf zu nah am Sattel, zu hoher Schwerpunkt, extremes Pendeln des Kindes bei Wiegetritt, kein Platz mehr für Gepäck, da Umhängetasche nicht mehr ging, Rücklicht an der Sattelstütze durch Kind im Sitz abgeschirmt - alles blöd. Mit dem Umbau sind diese Probleme gelöst. Fährt sich jetzt zwar gänzlich unsportlich, erfüllt aber seinen Zweck. Die ganze Konstruktion ist verschraubt und gesteckt, ohne Schweißen. P.S. Ich habe mir auch den von Marbo weiter vorne empfohlenen Montageständer gekauft. Der ist wirklich super.
  19. Onkel Kopp hat auf klaus's Thema geantwortet in Hallo !
    Boah, das Werkstattgebäude ist ja sowas von geil
  20. Onkel Kopp hat auf Flemming's Thema geantwortet in 9-5 I
    Oha, welches halbe Auto hast du dir denn zugelegt? Dein Mellow Yombie und der Pre-Facelift Aero sind mir als Anti-Langeweile-"Fälle" ja noch geläufig.
  21. Onkel Kopp hat auf ssason's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich schon. In größeren Städten fällt mir dazu vor allem eins ein: Ihre Anzahl.
  22. Du hast den "Saab-Spirit" echt nicht verstanden. Wer SEIN Auto mal dorthin gebracht hat, der investiert natürlich weiter. Man bekommt keine guten 9-5 mehr nachgeschmissen. Diejenigen, die in jüngerer Vergangenheit gesucht und besichtigt haben, habe viele Grotten vorgefunden, man konnte es hier nachlesen. Der 9-5 ist jetzt dort wo vor 10 Jahren der 9000 war, im tiefen Tal der Tränen. Es gibt noch vergleichsweise viele Angebote, aber die meisten sind Mist, weil Otto-Normalautofahrer eben im Tal der Tränen nicht mehr investiert und auf Verschleiß fährt. Würden alle das so machen, dann wären bald alle 9-5 weg. Von daher ist es gerade jetzt äußerst verständlich und nachvollziehbar, dass man in SEIN Auto, dass man gut kennt, weiter investiert. Wenn hier nicht immer mal Neulinge reinschauen, die dich nicht kennen, dann ließe sich das was du hier schreibst unter dem Gedanken einfach ignorieren, aber so fühle ich mich mal wieder genötigt dir jegliche fahrzeugtechnische Fachkompetenz abzusprechen. Ich sehe das "wenn man schon mal dabei ist" kritisch. Die Teilequalität lässt oft zu wünschen übrig, von daher packe ich sowas nur noch an wenn es kaputt ist. Bei meinem Kupplungswechsel habe ich genau diesen Simmerring austauschen lassen und ein paar Monate später war er wieder undicht. Gut, vielleicht wurde bei der Montage was falsch gemacht, aber trotzdem: Never touch a running system. Ich hatte übrigens aufgrund einer Falschlieferung einen gemischten Satz 9-5-Querlenkerbuchsen bekommen, Lemförder und Corteco. Corteco ließ sich mit der bloßen Hand sehr stark verschränken, fast bis an den Anschlag. Wäre im Fahrzeug bei den Kräften die dort wirken sofort wieder im Eimer gewesen.
  23. Onkel Kopp hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9-5 I
    Ab hier: https://www.saab-cars.de/threads/frage-zum-schlauchgedoens.55268/page-2#post-1068887 findet man einen ähnlichen Fall. Grundsätzlich lässt sich bei einem ausschließlichen Verbau eines neuen Motorblocks ab 2004 unter Verwendung des alten Ventildeckels und der alten Drosselklappe als auch bei einem kompletten Motortausch einschließlich neuem Ventildeckel, wo nur die DK die alte bleibt, die KGE halbwegs sinnvoll zusammenwürfeln. Dann hat man aber etwas Unerprobtes. Ich stimme erik daher zu: Ich würde auch keine Experimente machen und bei einem Motortausch auch die DK ab 2004 verbauen.
  24. 200 km/h bei Trockenheit und guter Sicht, 60 km/h im dichten Nebel oder bei Eisesglätte... ...sollte man nicht vielleicht BEIDES nicht tun?
  25. Bei 200 km/h kontrollierst ein Nicht-Profi am Lenkrad gar nichts mehr, wenn z.B. die Hinterachse an Haftung verliert. Wer mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat wo einem die Hinterachse per beweglicher Platte seitlich weggezogen wird bekommt eine Ahnung davon, was nur ein paar km/h für einen Unterschied machen können, was die Kontrollierbarkeit angeht. turbo9000 ging es aber im Hinblick auf "Impuls" eher um den Unterschied in der kinetischen Energie und welch unterschiedliches Zerstörungspotential dahinter steckt.

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