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leomeyer

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Alle Beiträge von leomeyer

  1. leomeyer hat auf Pink Floyd's Thema geantwortet in 9000
    Hallo Pink (oder Floyd?), hab bei mir dasselbe Problem, wenn auch nicht ganz so schlimm wie bei Dir (95er CSE 336 tkm). Nervt aber auch auf Dauer. Werde demnächst nochmal den Sitz aufmachen und eine Reparatur versuchen. Ich hoffe, dass ich diese Woche noch dazu komme, würde dann hier wieder posten. Infos dazu habe ich noch nirgends gefunden... Gruß, Leo
  2. * ABS-Funktion? * Zustand der Motorlager? * Achs- und Lenkmanschetten? * Funktion der Kontrolleuchten (Teststellung vom Schlüssel)? * Ladespannung ok? * SRS-Funktionstest... äh, hoppla
  3. Die Mobiltelefon-Padkontakte kann man auch gut mit einem Ohrreiniger und Isopropanol saubermachen. Wobei das bei älteren Handys oft nicht mehr viel bringt. Da ist dann eher der Tausch der Tastaturfolie angesagt. Ich kenne zwei empfehlenswerte Kontaktsprays für Elektronik: Kontakt 60 und eben Tuner 600. Wobei ich das letztere bevorzuge, das riecht besser Ist allerdings eher für feinere Sachen. Für das grobe Zeug am Auto tut es WD40. Wegen dem Ersatzpoti würde ich als erstes in einem Onkyo-Servicecenter anfragen: http://www.eu.onkyo.com/de/indices/index_com_de_2008_5946252.html Falls nicht zu bekommen oder zu teuer, mal in einem HiFi-Forum nachfragen? Da gibt es Spezialisten, die Dich auf einschlägige Ersatzteilhändler verweisen können. Gruß, Leo
  4. Das ist nicht richtig. Ein Poti ist immer ein Drehwiderstand und hat immer zwei Endanschläge (außer, es ist platt ). Endlos drehbare Dinger sind Drehgeber, die haben auch oft viele Rasterstellungen für eine bessere Bedienbarkeit. In dem Fall bringt Dir Kontaktspray wahrscheinlich nix. Schau mal nach den Lötstellen, wenn möglich.
  5. Vorsicht mit Kontaktspray an Potis. Manche Kontaktsprays lösen die Widerstandsschicht ab und dann ist das Poti endgültig hinüber. Zum Entfernen von Schmutz unbedingt einen rückstandsfrei verdunstenden Reiniger verwenden, z.B. Tuner 600. Keinesfalls WD40, Caramba oder ähnliche nehmen. Wenn es beim Drehen im Lautsprecher kratzt, liegt es oft an Staub und Dreck. In diesem Fall hilft Hin- und Herdrehen in Verbindung mit Kontaktreiniger. Druckluft aus dem Kompressor vorsichtig verwenden, die Teile sind sehr empfindlich. Besser ist Druckluft aus der Dose. Wenn es durch Wackeln und Ziehen am Knopf besser geht, kann es bei Potis daran liegen, dass der Schleifer nicht mehr genug Anpressdruck an die Widerstandsschicht hat. In dem Fall hilft oft nur austauschen. Bei Drehgebern und Potis ist eine häufige Fehlerquelle, dass die Lötstellen einen Bruch haben; die Symptome sind dann oft von der Temperatur abhängig wie vom OP beschrieben. Ich tippe also auf diesen Fall. Das ist in der Theorie leicht zu reparieren: Radio aufmachen, gebrochene Lötstellen suchen und nachlöten, fertig. Bei den engen Platzverhältnissen in einem Autoradio kann das aber oft aufwändig werden, wenn man das ganze Teil dazu zerlegen muss. Falls man ein Poti ersetzen muss, hat man ohne ein Originalersatzteil schlechte Karten. Es gibt hunderttausend verschiedene Bauformen und man braucht sehr viel Glück, um ein passendes Teil zu finden. Mit etwas mechanischem Geschick kann man eventuell etwas anpassen, aber oft ist es einfach die Mühe nicht wert, schließlich gibt es in der Bucht häufig gute gebrauchte Autoradios für wenig Geld. HTH, Leo
  6. leomeyer hat auf 9000CD's Thema geantwortet in 9000
    Danke für die Antworten... dann müssen 150 Pferde eben genügen
  7. leomeyer hat auf 9000CD's Thema geantwortet in 9000
    Danke für die Korrekturen. Wie könnte man denn einen 9000er ohne Turbo, aber mit Trionic, tunen, und was würde das an Spritersparnis bringen? Gibt es jemanden, der damit schon Erfahrungen gemacht hat? Gruß, Leo EDIT: es geht speziell um einen B234i, 107 kw, BJ 95.
  8. leomeyer hat auf 9000CD's Thema geantwortet in 9000
    Hallo, also ich kann Dir das Ganze nur ganz allgemein beschreiben, bin kein Tuner, sondern Softwareentwickler... falls es jemand besser weiß, also bitte korrigieren Das Steuergerät enthält einen Mikroprozessor und einen Speicher (vermutlich ein EPROM), in dem die Kennfelder für den Motor hinterlegt sind. Der Mikroprozessor arbeitet ein Programm ab, das die Daten der Sensoren (z.B. Sauerstoffgehalt, Luft- und Motortemperatur, Drehzahl, Belastung etc.) und vielleicht auch noch bestimmte zeitabhängige Daten (z.B. aktuelles Brems-, Beschleunigungsverhalten) anhand der Kennfelder in die Steuerwerte für den Motor (z.B. Kraftstoffmenge, Einspritzzeitpunkt, Zündzeitpunkt, evtl. Stärke des Zündfunkens und was weiß ich noch alles) umrechnet. Das Programm und die Kennfelder können nach verschiedenen Gesichtspunkten entwickelt sein, z.B. Optimierung auf Kraftstoffverbrauch, Optimierung auf Leistung/Drehmoment und so weiter. Beim landläufigen "Tunen" werden die Kennfelder so geändert, dass der Motor mehr Leistung bringt; ich nehme an, das geschieht hauptsächlich über eine Erhöhung der Kraftstoffmenge; irgendwo muss das Mehr an Energie ja herkommen. Es ist allerdings auch möglich, durch eine Reduzierung auf mehr Sparsamkeit zu "tunen"; es gibt ja auch Tuningchips, die in diese Richtung arbeiten. Wenn Du mit dem Tunen "auf der grünen Wiese" anfängst, musst Du erstmal rausfinden, wo im EPROM das Programm und die Kennfelder hinterlegt sind. Dazu brauchst Du ein Lesegerät ("Programmer") für das EPROM, einen Disassembler und ein paar Jahre Erfahrung in der Assemblerprogrammierung für den im Steuergerät verwendeten Mikroprozessor. Zusätzlich brauchst Du Elektronikkenntnisse, um zu verstehen, wie die Daten von den Sensoren verarbeitet werden, und Erkenntnisse über die Messwerte, die typischerweise im Betrieb auftreten. Ach ja, gründlichste Kenntnisse der Motorfunktion sollten natürlich auch vorhanden sein. Wenn Du das Programm verstanden hast, kannst Du die hinterlegten Kennfelder manipulieren (dazu musst Du ein neues EPROM brennen und einstecken) und Testreihen fahren, ob sich der Motor so verhält, wie er soll. Je nach Komplexität der Kennfelder kann das sehr aufwändig werden, da die Steuerwerte natürlich alle zusammenpassen müssen, d.h. Du kannst nicht z.B. beliebig die Kraftstoffmenge erhöhen, ohne den Zündzeitpunkt anzupassen und so weiter. Ansonsten verschlechtern sich die Werte oder Du ruinierst sogar den Motor, z.B. wenn das Gemisch zu mager wird. Natürlich müssen auch gesetzliche Emissionsvorschriften eingehalten werden. Idealerweise besorgt man sich das Programm, die Kennfelder und die Dokumentation dazu beim Hersteller des Motors. Dazu bedarf es möglicherweise einer nicht unerheblichen Investition Bei der Entwicklung des Tuning-Chips hat man es dann aber wesentlich einfacher. So, ich hoffe, das reicht mit den Details. Mit "ein wenig Computerwissen" kommst Du nicht weit. Rechne mit ein paar Jahren Ausbildung in Elektronik und Assemblerprogrammierung, und mit einigen Monaten Aufwand für das Entwickeln des Tuningchips selber. Ich denke, es ist Dir klar: es gibt kostengünstigere Alternativen Viel Erfolg, Leo

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