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eisensturm

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Alle Beiträge von eisensturm

  1. Seltsam, denn 1.4310 sollte lt. Datenblatt nicht oder nur sehr gering magnetisierbar sein. Wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit. Die enorme Wechselbelastung dürfte zu baldiger Rissbildung führen. Neben dem Material selbst (Härte, Zähigkeit) ist die Randbearbeitung entscheidend (Homogenität, Kerbwirkung). Aber du hast ja dann Ersatz und weißt wie es geht. Versuch macht kluch...bin gespannt. Edit: Bei einem vergleichbaren Artikel ist angegeben: 1.4016, gestanzt (also weich und mit Grat/unsauberer Kante) - das dürfte nicht lange halten... Wechselbelastung, Wechselbelastung, Wechselbelastung >>> Materialermüdung. Dabei dürfte zusätlich eine Rolle spielen, wie (Un-)Eben die Aufprallflächen auf den Spulen sind bzw. ob dort Fremdkörper/Ablagerungen zu noch mehr Wechselbiegung im Plättchen führen. Also auch Glücksache. Denke ich auch.
  2. Die Scheibe wird ja magnetisch mit ihrem Schwerpunkt in der Mitte gehalten. Durch die Abbrüche verschiebt sich der Schwerpunkt in Richtung der unbeschädigten Seite, womit die neu entstandenen Ecken an den Rand gedrückt werden.
  3. Gibt es dazu einen Link?
  4. eisensturm hat auf sommer's Thema geantwortet in 9000
    Von verschiedenen CC (mit der ehrlichen Anzeige) kenne ich es nicht anders: Ohne Fahrtwind steigt der Zeiger recht flott auf 1-2 mm vor Rot, dann geht der Lüfter an und der Zeiger sinkt wieder etwas.
  5. eisensturm hat auf Opi900's Thema geantwortet in 9000
    Ja, Dexron II ist die (mindest-) Spezifikation des ATF (automatic transmission fluid) für alle 9000 mit dem ZF 4HP18. Verwendung höherer Spezifikationen nicht nötig bzw. auf eigenes Risiko, wie immer.
  6. eisensturm hat auf Opi900's Thema geantwortet in 9000
    Woher diese Info? ATF Dexron 2, was sonst?
  7. eisensturm hat auf Opi900's Thema geantwortet in 9000
    Das Bremsband wird ja hydraulisch angesteuert/betätigt. Da es nicht ständig bremst, liegt die Ursache eher in der Steuerung, welche dort zu lange den Druck hinleitet, warum auch immer. Eine relativ einfache Maßnahme um weiter zu kommen wäre der Tausch des Steuerblockes gegen einen funktionierenden. So kann dieser als Ursache identifiziert oder ausgeschlossen werden.
  8. Öldruckmessung wäre aufschlussreich und könnte ggf. einen endgültigen Exitus verhindern. Die nichtleuchtende Öldruckkontrolle zeigt ja nicht einen ausreichenden Druck an.
  9. Hält lange, selbst bei gerissener Manschette. Hab ich ab 2005 schon getestet. Soll ja nicht eine notwendige Reparatur ersetzen, aber kann die Zeit bis zum Ersatz gut überbrücken und so das Risiko eines Riemenschadens - z.B. auf der Urlaubs-Heimfahrt - auf einfache Weise umgehen. Selbst wenn man alle 50 km nachölen müsste. Diese Manschette war allerdings noch unbeschädigt. Das ursprüngliche Öl ist wohl über die Jahre durch den Spalt rausdiffundiert.
  10. Dieser Dämpfer dämpfte die ersten ca. 4 mm nicht. So wurde das mit ca. 4-5 cl Öl und zwei mal durchdrücken behoben:
  11. Gestern half mir mal wieder Draht beim Einbau der Ventildeckeldichtung. Um die Spitze eines Schlitzschraubendrehers gelegt, gerade so breit, dass die Öse die Dichtung in Ihrer Bohrung halten kann. 10 Stück davon durch Dichtung und Deckel gesteckt, Enden abgeknickt, damit sie nicht rausfallen. (Hier nur demonstrativ ohne Deckel dargestellt. Es war spät und der Deckel schon verbaut.) Wenn Deckel und Dichtung liegen, einfach mit Zange rausziehen.
  12. Aber die unsäglichen Dichtmassereste wie oben abgebildet könnten auch das grobe Sieb verstopfen. Keinerlei Einwände gegen eine Kamera, so vorhanden. 13:30 ist richtig (45° zur Fahrtrichtung). Relativ leicht zu prüfen wäre auch die Leichtgängikeit des Öldruckreduzierventils im Steuerdeckel. Durch kleine Partikel kann der Kolben theoretisch in Offenstellung hängenbleiben. Besonders bei den alten Motoren. Im Idealfall kommt der Kolben kurze Zeit nach Entnahme der Feder von alleine rausgeflutscht. Also vorsicht, dass er nicht auf den Boden fällt. Zur Montage ware ein neuer Dichtring gut. Metall/Gummi18 mm. Anziehen mit 30 Nm (lt. WHB).
  13. Na ihr wart ja schon fleißig die Tage. So bleibt ja kaum noch was zu ergänzen. Also links ist die Doppelung definitiv nicht. Rechts liegt die Unterkante des Innenradhauses ca. 4 cm höher, wegen des Tankfüllrohres. Deshalb der nur rechts erhöhte Kofferraumboden und die dadurch notwendige Verstärkung, damit es dort bei einem Heckaufprall nicht knickt bzw. dass die Tankseite besonders geschützt ist. Ein 4 mm-Schlauch lässt sich unten wie oben nur schwer bis gar nicht reinschieben. Max 3,5 mm sollte passen.
  14. Mit diesem Werkzeug lässt sich der Zustand des Ölsiebes gut beurteilen bzw. verbessern. Erst am WE wieder bei zwei Autos angewendet. Ein gutes Gefühl, wenn das Kratzen am Sieb einen hellen, klaren Klang erzeugt und keine Krümel oder Dichtmassereste herauskommen. Auch ein B202/204 könnte z.B. durch sowas verstopft sein:
  15. Wohl obsolet. Da kommt einfach kein Öl hin, wie ich bei diesem Exemplar feststellen durfte. Die Riemenscheibe ging nur mit Abzieher runter. Bohrung und Welle mussten entrostet werden, damit die wieder vernünftig drauf glitt. Ab sofort wird diese Stelle geölt.
  16. ...naja, wenigstens versucht... Für Bastler kein Problem, lief bis zuletzt. Der fiel in letzter Zeit durch gelegentliches (hörbares) Nachlaufen auf, was wohl an dem nicht mehr ganz frei laufenden Freilauf lag. Das Getriebepuzzle wäre sonst gar nicht aufgefallen. Und der hatte noch noch nicht mal 500 tkm.
  17. eisensturm hat auf LucTonnere's Thema geantwortet in 9000
    Also ca. 1l kam noch zusätzlich raus, als ich an dem Schlauch vom Zylinderkopf in Richtung Wärmetauscher mit Druckluft nachhalf. Auf Spülung habe ich dann verzichtet, damit davon keine Reste drin bleiben. Zumal das >10 Jahre alte G48 klar aussah. PH-Wert war 7,0-7,5. Jetzt Mannol AG11 Fertiggemisch, PH-Wert 7,0-7,5. Das hat sich mal gelohnt...
  18. eisensturm hat auf 9-3Limited's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Kein Problem, so lange die Dose dicht ist. Und der Grundladedruck sollte nach Einbau sowieso geprüft werden.
  19. eisensturm hat auf Rado91's Thema geantwortet in 9000
    Welche wären denn zu aktuell zu bevorzugen?
  20. Letztens u.a. diese Stellen am M97 gemacht. An die Doppelung kann ich mich nicht erinnern - muss aber nichts heißen. Ich schaue die Tage mal von innen. Dort soll sowieso noch FF rein.
  21. eisensturm hat auf JKHH's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Trotzdem vorher Öldruck messen, das Minderventil prüfen und ggf. die Ölsieb-Kratzmethode anwenden. Wäre ja schade um die Arbeit, wenn es dann die Ursache nicht behebt. Vielleicht auch gleich einen Satz Lagerschalen bereitlegen und bei Nichtgebrauch zurücksenden.
  22. eisensturm hat auf JKHH's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Vielleicht vorab mal anfühlen, ob sich Downpipe/Lambdasonden lösen lassen. Die Sonden können auch dranbleiben, aber ggf. wird eine Auspuffschelle, Kupfermuttern, Stehbolzen benötigt.
  23. eisensturm hat auf JKHH's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    1x O-Ring Ölsieb/Ölwanne und 2x für Querrohr
  24. eisensturm hat auf JKHH's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    -Loctite 518 -viel Bremsenreiniger, ggf. Malervles zum Auffangen
  25. eisensturm hat auf JKHH's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Möglichst bald den Öldruck messen (lassen) um Schlimmerem vorzubeugen. Das Ergebnis hilft dann bei der Einschätzung, ob kleine Maßnahmen helfen könnten, wie - Druckminderventil der Ölpumpe (im Steuerdeckel) auf Leichtgängigkeit kontrollieren - Ölsieb fix reinigen - Filtertausch, mehrere Ölwechsel, Spülung - dickeres Öl

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