bixebixe

Hey Jogi! Sehr schönes Teil, gefällt mir Muss am 25. passen - bin in MV...

Moin Moin! Für den 30.06. ließ sich leider keine Abordnung aus HH finden... Wann tagt Ihr denn wieder? Bin vom 24.-29.07. im Mecklenburgischen...

Moin Moin! Immer am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr an wechselnden Orten. Also diesmal am 25. - mal schauen, wie diesmal die Diskussion um den Ort verläuft - war zuletzt lebhafter ;-)

Danke für den Link. Habe das Statement am Samstag einige Male im Radio gehört und kann nur den Kopf schütteln, wie offensichtlich schmal das argumentative Brett ist... Rewe und Budni in der eigenen Nachbarschaft sind schützenswert, weil man dort ja bequem selbst einkaufen geht. Läden der gleichen Kette in Blankenese und Pöseldorf dürfen gern verwüstet werden, um den Bonzen eins auszuwischen... Das hat mal gar nichts mit alternativen Wirtschaftsmodellen zu tun, sondern nur mit "wir" gegen "die"...

Ich komm' gleich mal rüber

Erstes ist in der Tat unerfreulich und nicht hinnehmbar - gewissermaßen Staatsversagen, Recht des Stärkeren. Zweites ist ganz anders gelagert. Es geht nicht um Vermummte, die friedlich demonstrieren und dann fälschlicherweise des Steinwurfs bezichtigt werden. Es geht um die Vermummten, die Steine werfen. Auch da ist Vermummung nachvollziehbar, aber sicher kein Schutz vor nicht berechtigter Strafe...

Man muss ja kein Huhn sein, um zu wissen, dass ein Ei schlecht ist ;-)

So ist das völlig in meinem Sinne: Sachliche Kritik am Verhalten der Polizei, sogar ein Hinweis auf die polizeiinterne Kritik am Vorgehen (sprich: keine Entmenschlichung der Gegenseite im Sinne von "all cops are bastards"), keine Rechtfertigung der späteren Krawalle als legitime Folge von Polizeigewalt. Sauberes, besonnenes Statement

Stimmt. Und zumindest Ersteres reklamieren ja alle Seiten für sich. Also müssen wir uns gegenseitig darauf festnageln - auf der Basis gesunden Menschenverstandes miteinander zu reden. Und nicht den jeweils anderen ihre Menschlichkeit absprechen und damit das Recht zu konstruieren ihnen die Fresse zu polieren...

Das staatliche Gewaltmonopol ist damit begründet, dass so dem Einzelnen mehr Sicherheit garantiert ist, als wenn jeder die Sache selbst in die Hand nimmt. Auf Vorkommnisse wie in HH werden Staat und Öffentlichkeit nicht mit der Einsicht reagieren, dass die Idee des staatlichen Gewaltmonopols gescheitert ist, sondern eher mit repressiveren Maßnahmen. Ich bin da ganz bei Lindexx: Als rechtschaffender Bürger trete ich für meine Ansichten ein, bleibe im Rahmen der Spielregeln und dokumentiere etwaiges unrechtmäßiges Verhalten der Polizei mache es öffentlich und gehe dagegen ggfs. juristisch vor. [mention=8]turboflar[/mention]: Der relative Erfolg der S21 Gegner ist doch vor allem dadurch möglich gewesen, dass die öffentliche Wahrnehmung war, vor allem die Polizei habe überreagiert - und nicht, weil Stuttgart durch den schwarzen Block in Schutt und Asche gelegt wurde...

Naja, zum Thema gerechtere Weltordnung machen wir uns hier gerade keine Gedanken - sofern das das Ziel der Marodeure war... Ich denke, man kann auf diesem Feld nur etwas erreichen, wenn man Leute für seine Ansichten gewinnt. Und das funktioniert darüber, dass man ein anschlussfähiges Angebot macht, mit dem sich Leute identifizieren können. Ich vermute jedoch, so wurden eher Sympathisanten verschreckt als hinzugewonnen...

...

Das Gegenteil ist richtig. Natürlich wird am Ende kein Konsens herrschen oder irgenwas Konkretes verabredet sein, aber es wurde gestritten und um die Wahrheit gerungen und hoffentlich eben so respektvoll, dass der Thread nicht geschlossen werden musste. Also weiter so und nicht Pöbeln ;-) Leider Falsch, schuld ist und bleibt die Pfeiffe, die die Karre in Brand gesteckt hat.

Wenn das der einzige Effekt gewesen wäre, hätte ich gesagt: Genau so muss das laufen. Natürlich können wir ein G20-Treffen in einer deutschen Großstadt durchführen und natürlich müssen wir mit der Konsequenz der legitimen Protest- und Begleitveranstaltungen leben können. Das ist gleichsam die Qualität und der Preis eines demokratischen Gemeinwesens... Hat leider nicht ganz so funktioniert :-(

Na, der Saab ist ein Aufhänger für die Diskussion hier. Gemessen an den Fragen rund um globale Gerechtigkeit ist er natürlich belanglos. Demonstrationen gegen aktuelle poltische Gegebenheiten oder für konkrete Veränderungen sind völlig legitim. Das Vorgehen der Polizei gestern Abend, das ich allerdings nicht perönlich miterlebt habe, war aus meiner (mediengespeisten) Sicht in der Tat eskalierend. Dies kann, darf und sollte ggfs. politische und/oder juristische Folgen haben. Das und der resultierende Frust taugen jedoch nicht als Rechtfertigung, am Folgetag marodierend durch die Straßen zu ziehen. "Sowas passiert nunmal" gilt nur, wenn man sich die Demonstrierenden als simple Reiz-Reaktions-Automaten vorstellt. Ich denke jedoch, man sollte ihnen die Verantwortung für ihr Handeln nicht absprechen. Und dann isses einfach Sachbeschädigung - sofern es nicht als politische Meinungsäußerung durchgeht ;-)

Genau! Ob man das gut findet oder nicht, kann völlig dahin gestellt bleiben - es kann aber keinesfalls die Gewewaltexzesse rechtfertigen. Und wen will man eigentlich so für seine Ansichten gewinnen?

Wenn's in der Tür klickt beim Schalten,liegt das Problem aber in der Tür und lässt sich dann nur durch Ausbau (bei der Gelegenheit gleich reinigen und fetten) und Wiedereinbau - zumindest zeitweise - beheben. Es verkeilen sich der ggfs. ausgeschlagene Zahnkranz des Gestänge und das Ritzel des Umlenkgetriebes, das seinerseits in einem ggfs. ausgeschlagenen Lager läuft...

An Ouzo mangelte es diesmal nicht - weiterer konnte nur mit Bierdeckel auf dem Glas verhindert werden - das wäre Dir nicht passiert ;-) Lieben Gruß!

Ich hab' mal nen Tisch unter "Saab-Stammtisch" reserviert - vielleicht ist das Wetter ja auch gut genug, um draußen zu sitzen... Grüße! Torben

Na, das klingt doch nach ner Tendenz - also nächsten Dienstag, 19 Uhr Lust auf Griechenland.

Tja, da stehen wir mal wieder da, mit offenem Haar... Danke Detlef, für den konstruktiven Vorschlag. Mir wären Strand und Schiffe ein relevanter Mehrwert. Eine mehrheitsfähige Alternative weiter östlich zeichnet sich noch nicht so recht ab... Die Veddeler Fischgaststätte müssen wir vermutlich streichen - hat nur bis 18 Uhr auf. Eine traditionelle, viele Jahre lang mehrheitsfähige und für Ost und West vergleichbar weite Option wäre noch Lust auf Griechenland Also Leute, wo geht's hin?

Mir ist der Laden sympathisch. Als bewährte Alternative dort um die Ecke gäb's dann noch die Oberhafenkantine Dort wären wir aber wieder vom Wetter abhängig... Vorn mir aus also gern mal die VF...

Na, Elbstrand fetzt schon... Aber klar, logistisch etwas aufwändiger als Hamburger Osten... Ich vermute aber, es ist gar nicht so wild, weil ja alle raus fahren und nicht rein. Habe daber zuwenig HH-City Feierabendverkehrerfahrung...