6x9" als Hecklautsprecher

Natürlich Boris. Ist ja völlig richtig. Zwar im Liter nicht gerade ein Flächenmass, aber ich verstehe natürlich, was Du meinst.
Er meint ja auch keine Flaeche.
Oder liege ich hier schief, und eine 'halbwegs' erfolgende Abgrenzung ist an der LS-Rückseite bereits ausreichend?
Es macht die Sache jedenfalls besser. Eher die Erfahrungswerte als das Akustiklabor (mir gruselt's noch vor dem Schalltoten Raum)
 
...was ist denn Deine Lösung?

Das gibt im 9o1 das richtige Fundament... :smile: Akustisch spielen die 10" Crunch im Armaturenbrett sinnvoller Weise im Vordergrund (über Fader). Habe bislang im 9o1 noch keine besser klingende Lösung gehört (Ausnahme Hannes, aber der hat ja auch fast Klipschhörner verbaut und dafür keinen Kofferraum mehr). Um das Volumen des (leeren) Kofferraums beim CC zu berücksichtigen, müssten in der Hutablage ungefähr 26cm Membranen arbeiten, damit eine erfolgreiche Dämpfung realisiert werden kann... :rolleyes:
 

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so, da in die Seiten einfach ein 4 x 10" LS und kein 6 x 9" oder 5 x 7" gehört, habe ich jetzt die Kicker KS4100 für 65,-€ inkl. Versand bestellt.

http://www.ars24.com/product_info.ph...992&fref=preis

Werde nächste Woche nach erfolgten Einbau über das Ergbnis wieder berichten... :)

Die Lösung in den Seitenteilen der Rückwand klingt bestimmt spitze, kann ich mir vorstellen. Möchte aber die Seitenteile nicht zerstören...
 
Bei 4x4 Ohm braucht's 'ne Last stabile Endstufe, sonst wird's im Radioschacht sehr sehr heiß :mad:
 
Bei 4x4 Ohm braucht's 'ne Last stabile Endstufe, sonst wird's im Radioschacht sehr sehr heiß :mad:
Warum? Für welche Impedanz sind die internen Endstufen denn meist so ausgelegt? Kannte das fürher immer mit 4Ohm und bei meinen VDO-Navis-Radios ist dies ebenfalls so.

Böse wird es für Endtufen doch nur bei Fehlanpassungen mit zu geringer Impedanz (also z.B. Endstufe für 8Ohm ausgelegt und 4Ohm-Quäken verbaut).
Ansonsten hängt das 'warm' ja nur von Ausgangsleistung und Wirkungsgrad, als der Verlustleistung der Endstufen, ab.
 
Nö, Serienradios haben zwei interne Endstufen, bei vier Anschlüssen (wie allgemein üblich) werden je 2 parallel geschaltet. Die Leistungsangaben der Geräte beziehen sich immer (Watt) auf 4 und 8 Ohm, je Kanal. In diesem Fall also 2 Ohm... Und bei ungedämpften Lautsprecherchassis brauchen wir uns über Impendanzverlauf und vor allem Wirkungsgrad gar nicht zu unterhalten.
 
Nö, Serienradios haben zwei interne Endstufen, bei vier Anschlüssen (wie allgemein üblich) werden je 2 parallel geschaltet.
Kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht wirklich vorstellen. Allein schon wegen des Faders. Wie soll der denn, ohne getrennte Endstufen, realisiert sein?
Und bei ungedämpften Lautsprecherchassis brauchen wir uns über Impendanzverlauf und vor allem Wirkungsgrad gar nicht zu unterhalten.[/QUOTE]Es ging Dir in #24 doch aber um die Wärme im Armaturenbrett, weshalb ich natürlich den Wirkungsgrad der Endstufe, bzw. deren Verlustleistung meinte.
Und die (Nenn)Impedanz eines Lautspreches ist natürlich fix. Das ist einfach Z, der komplexe Widerstand. Z ist die Summe aus dem ohmschen R und dem Imaginäranteil X. Oder als Formel: Z = R + jX
Ist aber eher was für Leute, die entweder mal Wechselstromtrechnik hatten, oder zumindest im Mathe-Leistungskurs komplexe Zahlen genießen durften.
Der Impedanzverlauf von Lautpsprecher ist eher bei Röhrenverstärkern, deren Ausgangsimpedanz allg. höher ist, interessant.
Denke aber, Du etwas ganz anderes, nämlich den Frenquenzganz, also eher die 'gehörte Qualität', meinst.
 
Fader ist nix anderes als ein Poti zwischen der Parallelschaltung...
Mit dem Wirkungsgrad hast Du angefangen... und der ist nun mal auch vom Dämpfungsvolumen abhängig...
Impendanz eines Chassis ist alles andere als fix... und je nach Frequenz sehr sehr unterschiedlich...
Impendanzverlauf der Chassis hat mit Röhre und Co. nur insoweit zu tun, dass Röhrenverstärker einen Widerstand brauchen, sonst gehen sie kaputt > Verstärker anschalten ohne angeschlossene LSP ist nicht... <1 Ohm > Röhren tot.

Und ja: ich habe LSP und Co. mal semiprofessionell gemacht :rolleyes: Aber bevor es hier völlig offtopic wird, und wir die anderen langweilen... können wir gerne mal persönlich besprechen :smile:
 
Fader ist nix anderes als ein Poti zwischen der Parallelschaltung...
Jein ...
Also bei ganz alten Kisten, so wie der RFT Greifenstein (Lizenz Blaupunkt, ca. 1987), die für den Fader noch einen Drehregler haben, ist das ja tatsächlich so. So eine Hütte hat dann aber auch nur 4*5,5W (gut, das waren damals dann wirklich Sinus) und noch jeweils einen Ausgang fest auf Masse.
Alles was neuer ist, arbeitet meines Wissens wirklich mit 4kanaligen Endstufen. Bei den Leistungen müsten a) die Fader-Potis doch recht 'fett' sein und eine Verstellung per Taster (SAAB) oder mutlifunktionalem Schrittschalter (VDO) wäre dann auch scherlich möglich.

Dass Du von dem, was am Ende an Ton raus kommt deutlich mehr Ahnung hast als ich, ist mir durchaus bekannt. :smile:
Aber ich glaube, dem Kran im Radio bis zu den Anschlussbuchsen kann im Zweifel wahrscheinlich ich besser nachrechnen.

Beim Wirkungsgrad reden wir wahrscheinlich sehr aneinader vorbei. Mir geht es nicht darum, wieviel 'Krach' bei 40W Musikleistung raus kommt, sondern wieviel in der Endstufe in Wärme umgesetzt wird. Und deren Wirkungsgrad dürfte davon, auf Grund ihrer sehr niedrigen internen Z, eben recht unabhängig von der räumlichen Umgebung der Tröte sein.
 
...braucht man denn wirklich einen kran im radio...???...:rolleyes:
 
4 Endstufen hast Du selbst bei Home-Vertärkern eher in höherwertigen... die Angabe 2x4Ohm oder 4x8 findet man recht häufig.
 
das Routing findet nach dem Vorverstärker und vor den Endstufen statt
4 Endstufen hast Du selbst bei Home-Vertärkern eher in höherwertigen...
Na Jungs, dann einigt Euch mal ... :smile:
Zwei ganz einfache Dinge, die für 4 Endstufen sprechen:
- Bei höheren Ausgangsleistungen bringt ein Fader im Leistungsbereich, also hinter der 2Kanal-Endstufe, ein massives Wärme-, Größen- und Bedienungs-Problem mit sich
- Wenn die Ausgänge ganz offenbar nicht per R verbunden sind, können sie nicht an einer Endstufe hängen

Und was die Home-Verstärker angeht, so haben die einfachen auch eher seltener einen Fader, als dies beim Autoradio der Fall ist. Denn bei letzterem ist es ja inzwischen einfach Standard.
 
Der Fader Vorne/Hinten ist nix anderes als der Balance-Regler Rechts/Links... :mad:
 
Der Fader Vorne/Hinten ist nix anderes als der Balance-Regler Rechts/Links... :mad:
Da sind wir völlig einer Meinung.
So wie L & R getrennte Endstufen haben, ist dies bei heutigen Autoradios auch für V & H der Fall. Also 4 Kanäle.
Nur hattest Du in #28 so ziemlich das Gegenteil behauptet:
Fader ist nix anderes als ein Poti zwischen der Parallelschaltung...
Ja, gab es wirklich mal. Aber eben eher vor über 20 Jahren.
 
Na Jungs, dann einigt Euch mal ... :smile:
Widerspricht sich doch nicht ?!
Zwei ganz einfache Dinge, die für 4 Endstufen sprechen:
- Bei höheren Ausgangsleistungen bringt ein Fader im Leistungsbereich, also hinter der 2Kanal-Endstufe, ein massives Wärme-, Größen- und Bedienungs-Problem mit sich
- Wenn die Ausgänge ganz offenbar nicht per R verbunden sind, können sie nicht an einer Endstufe hängen
Es sagt doch keiner, dass es nicht die bessere Lösung, sondern vor allem auch die aufwendigere/teurere.

Allerdings ist mir nicht klar, warum Du glaubst, dass 4 Endstufen weniger Verlustleistung produzieren als 2 ?

Und was die Home-Verstärker angeht, so haben die einfachen auch eher seltener einen Fader, als dies beim Autoradio der Fall ist. Denn bei letzterem ist es ja inzwischen einfach Standard.[/QUOTE]
 
Es sagt doch keiner, dass es nicht die bessere Lösung, sondern vor allem auch die aufwendigere/teurere.
Nicht unbedingt. Derartiger Halbleiterkram kostet ja nicht mehr wirklich Geld. Ein für entsprechende Verlustleistung ausgelegtes Poti kann da im Zweifel schon teurer werden.
Allerdings ist mir nicht klar, warum Du glaubst, dass 4 Endstufen weniger Verlustleistung produzieren als 2 ?
Wenn man 4 LS über passive Fader an zwei Endstufen betreibt, bleibt - je nach Einstellung - im Zweifel einiges an Leistung am Fader hängen. Das Ding läuft dann ja einfach als Vorwiderstand vor dem LS.
Da ist die leistungslose Regelung vor der Endstufe schon die bessere Lösung.
 
Poti/Fader ? Von welchem Jahrtausend reden wir eigentlich ?
 
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