Auto Quiz

Dem muränischen Intschenör ist nix zu schwör...:vollkommenauf:

Die sehen gaaaanz anders aus !!!

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Gruß->
 
Dieser Dacia R12 ist ein sog. Flexomobil.

Japan ist weit weg!
 
Die gelben Nebelleuchten lassen mich Frankreich vermuten. Aber ich könnte trotzdem einen Tipp brauchen - was meint der Rest?

Der Rest hat auch keinen Plan und kann nur spekulieren oder fragen. Es gibt zig Karren, die so ähnlich aussehen, also wo soll man da suchen? Hilfsweise fasse ich mal zusammen:
- kein Kitcar
- eigenständiger Autohersteller = kein Lizenznachbau
- kein Franzose
- kein Japse
- Linkslenker, vermutlich kein Brite oder Australier, bzw. Südafrika
- kein Ami
- hat nichts mit Chrysler zu tun
- hat absolut nichts mit Opel /GM zu tun
- kein Rumäne
- hat entfernt mit Renault zu tun (3-Loch Felge?)
- Blinker vorn könnte vom alten R5 stammen
- Spaltmaße eher schlampig
- am anderen Ende der Welt läge, von Japan aus betrachtet, Europa

Die Form und Farbgebung des des Nummernschildes auf beiden Bildern lassen den amerikanischen Kontinent (ausser USA, s.o) erahnen.
Das wäre aber zu "nah". Solche Nummernschilder finden sich noch im arabischen Raum. Sollte diese Fährte völlig falsch sein, 3 Fragen:
Europäer?
Asiate?
Pleite oder noch am Markt?
 
eher Englisch, aber die Verdeckpersening erinnert mich an einen Bootssattler:frown:
und auf dem Roten Bild, der übergang oberhalb der Frontscheibe zum Dach, sieht das immer so komisch aus:confused:
als ob man, wie früher beim Käfer ..........:biggrin:
 
Ist aus meinem Lieblingsjahrgang ;-)

Na, dann will ich euch mal erlösen, :

1972 Crespi Tulietta Convertible

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Moin........

AArgentinien, wer denkt denn an so etwas beim Thema Auto:motz:

Die Firma scheint noch immer im Sportwagengeschäft zu sein!
crespi-campo-móvil-07.jpg

Gruß->
 
Das wäre doch ein wenig zuuuuuu einfach ;-) Daher leider nein.
 
@ SAAB_owl: Gratulation zur Lösung. Interessant ist, dass Tulio Crespi (offenbar italienisch-stämmiger Argentinier) mit einem großen Faible für Alfa begann, eigene Autos auf Basis des Renault 4 zu bauen. Es gab sogar einen Monoposto (weiß nicht in welcher Klasse). Ich hatte ihn damals angeschrieben, ob er Ambitionen hätte, Autos nach Europa zu liefern. Die Antwort kam nach einem Jahr!!! Im Zeitalter der sekundenschnellen E-mail-Korrespondenz unvorstellbar. Angesichts europäischer Homologationskosten wollte er darauf lieber verzichten. Zumindest Ende der 70-er bis Anfang der 80-er Jahre, hätte ich den Autos schon Chancen eingeräumt. Der damals von Alfa massiv diffamierte Alfa Rio wurde hier auch für DM 10.000,-- verkauft. Geräumig, etwas nostalgisch, mit 6-Zyl.-Motor und ziemlich robust. Ein Kollege, der Exoten restaurierte, hatte einen als Zugfahrzeug.

Gruß Frank
 
Die RIO-ALFA hatten einen vernichtenden Ruf !
Durch den langen Seetransport und mangelnden Rostschutz
hatten schon "Neuwagen" erhebliche Rostprobleme.
Trotz Schleuderpreisen standen die Dinger wie angenagelt bei den Händlern.

Gruß->
 
Crespi kennt noch nicht mal Wikipedia (D) - auf die Idee, in spanisch zu suchen bin ich nicht gekommen. Allerdings war ich gedanklich schon in Argentinien (Nummernschild/ 60% Italiener/ Nachbau von Renaults). Noch ein Tipp und ich hätt ihn gehabt!!!!! Südamerika lässt mich jedoch immer vorwiegend an Käfer-Derivate oder Amikarren (GM/Ford) in Lizenznachbau denken.
 
Die RIO-ALFA hatten einen vernichtenden Ruf !
Durch den langen Seetransport und mangelnden Rostschutz
hatten schon "Neuwagen" erhebliche Rostprobleme.
Trotz Schleuderpreisen standen die Dinger wie angenagelt bei den Händlern.

Gruß->

Alfa hat das garnicht gern gesehen. Sie haben auch offiziell verkündet, dass das KEIN Alfa sei und sie weder Service noch Garantie übernehmen. Der Hintergrund: Alfa hatte die alten Produktionswerkzeuge nach Brasilien verscheuert. Die Firma hieß FNM oder so ähnlich. Nun hatte Brasilien eine miserable Außenhandelsbilanz. Die Regierung hat deshalb Importeuren auferlegt, Ware nur zum Teil mit Devisen, zum anderen Teil durch brasilianische Produkte zu bezahlen. Deshalb wurden auch die Rios geliefert. Der Importeur zerlegte eine gewisse Anzahl von Fahrzeugen, um Ersatzteile zu haben. Mein Kollege hat das Auto neu gekauft und sofort alle Rostschutzmaßnahmen durchgeführt. Das Ding war deutlich zuverlässiger als "echte" Alfas. Der Normalverbraucher hatte natürlich nicht diese Möglichkeiten. Brasilianische Produkte müssen nicht schlecht sein. Ich habe einen Rangierheber aus einem solchen Kompensationsgeschäft. Eine armstarke Hydraulik, 80 cm Hubhöhe, die Wandungen 1 cm stark. Den habe ich seit etwa 1975 im Gebrauch. Noch nie etwas daran gemacht. Funktioniert immer. Einmal stand ein Auto ein halbes Jahr hochgebockt. Hat nicht nachgelassen.
 
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