Klimakompressor Saab 900 T 16 S EZ: 11/94 Bj: 93

Ventil drin mit neuer Kupferscheibe. Bin gespannt ob es dicht sein wird. Wenig kunstvoll festgeschraubt - kein Zollwerkzeug zur Hand ...
Ich habe - für alle Fälle - längst einen Satz Metrinch - Schlüssel angeschafft, außerdem gibt es in meinen Werkzeugkisten noch, je nach Sprachgebrauch, einstellbare "Engländer" und / oder "Franzosen" :tongue:.
 
Und auf welchen Wert hast du das Überdruckventil eingestellt... ?

Wenn ich von dem gezeigten Foto ausgehe dürfte HAGMAN den Druck etwa im mittleren Bereich, d.h. 24 Bar eingestellt haben.

Das liegt in der Größenordnung der in https://www.kuehlerschneider.de/wp-content/uploads/2018/02/Klimakatalog_Klimacheck_eu_webversion.pdf auf S. 53 angegebenen 35 bar - womit auch diese Frage wohl ausreichend und abschließend beantwortet sein dürfte.

@HAGMAN
Ich würde also hier den maximal möglichen Druck von 32 Bar einstellen.
Oder besser noch dieses Ventil verwenden:
https://www.ebay.de/itm/Druckluft-M...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
 
Zuletzt bearbeitet:
'Ich würde also hier den maximal möglichen Druck von 32 Bar einstellen.'

Kann man machen; aber wozu dann noch ein Sicherheitsventil????????
 
Bei 32 bar ??????? Der normale Betriebsdruck liegt bei hoher Außentemperatur bei unter 20 bar.
 
Bei 32 bar frage ich mich natürlich, was früher aufgibt; der Druckschlauch oder das Ventil?
 
Das ist ja nach wie vor eine ungeklärte Frage, bei welchem Druck dieses Ventil im Original wirklich öffnen soll - es gibt dazu keinerlei Dokumentation.

Das gebrauchte aus einem 9k-Kompressor, mit dem ich das geplatzte an meinem 901 erstzt hatte, ist offenbar gerade ebenfalls geplatzt und hat die frische Füllung erneut an die Luft gesetzt. Diesmal auf der Autobahn - bei *aus*geschalteter Anlage.
Sehr ärgerlich, aber die haben wohl ihr Lebensende erreicht.

Bei mir kommt dann auch so ein Überdruckventil aus Metall rein - Einstellung kann dann nur geschätzt gemacht werden, denn ich hab keine Möglichkeit, >10 bar zu testen.
 
Die Überdruckventile haben immer einen Öffnungsdruck von 35-40 bar.
Daher noch einmal die Empfehlung das o.g. zwischen 30-60 bar einstellbare Ventil zu verwenden.
 
Bevor man an der Anlage rumpfuscht sollte man vielleicht die Drücke messen.
 
Das ist ja nach wie vor eine ungeklärte Frage, bei welchem Druck dieses Ventil im Original wirklich öffnen soll - es gibt dazu keinerlei Dokumentation.

Das gebrauchte aus einem 9k-Kompressor, mit dem ich das geplatzte an meinem 901 erstzt hatte, ist offenbar gerade ebenfalls geplatzt und hat die frische Füllung erneut an die Luft gesetzt. Diesmal auf der Autobahn - bei *aus*geschalteter Anlage.
Sehr ärgerlich, aber die haben wohl ihr Lebensende erreicht.

Bei mir kommt dann auch so ein Überdruckventil aus Metall rein - Einstellung kann dann nur geschätzt gemacht werden, denn ich hab keine Möglichkeit, >10 bar zu testen.
Das geht mir auch so. Ich hoffe, der Klimadienst hat eine Idee ...
 
Bevor man an der Anlage rumpfuscht sollte man vielleicht die Drücke messen.
Die Drücke im (normalen) Betrieb sind bekannt - nicht aber der vorgesehene Auslösedruck des Überdruckventils. Den kann man nur an Hand der Betriebsdrücke + Zuschlag schätzen, aber die gezeigten Ventile bieten ja einen Anhalt.
Allerdings kann man das einstellbare Ventil auch nur Pi mal Daumen einstellen, da die Einrichtung zum Prüfen in diesem Druckbereich bei keinem Hobbyschrauber und wohl auch kaum einer Werkstatt vorhanden sein dürfte.
 
Die konstruktive Auslegung einer Anlage für R134a und R12 unterscheidet sich erheblich im Betriebsdruck. Bei R12-Anlagen ist der normale Betriebsdruck deutlich geringer. Um R12-Anlagen mit R134a betreiben zu können füllt man einfach weniger ein. Die vergleichbare Kühlleistung sinkt, aber sie läuft in etwa mit dem Druck von R12.
Und deswegen ist es falsch, ein Überdruckventil für R134a-Anlagen einzusetzen - sofern man eine bessere Alternative hat.
 
Die Drücke im (normalen) Betrieb sind bekannt - nicht aber der vorgesehene Auslösedruck des Überdruckventils. Den kann man nur an Hand der Betriebsdrücke + Zuschlag schätzen, aber die gezeigten Ventile bieten ja einen Anhalt.
Allerdings kann man das einstellbare Ventil auch nur Pi mal Daumen einstellen, da die Einrichtung zum Prüfen in diesem Druckbereich bei keinem Hobbyschrauber und wohl auch kaum einer Werkstatt vorhanden sein dürfte.

Ich denke, ein Quäntchen Pragmatismus lässt sich hier nicht vermeiden.
Aber wenn du bei diesem Ventil
https://www.ebay.de/itm/Druckluft-M...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
die Einstellschraube zu 1/3 eindrehst, sollte sich doch ein Öffnungsdruck von ca. 40 Bar ergeben.
 
Oh mein Gott; für eine alte Anlage, die normalerweise bei um die 40 Grad Außentemperatur mit einem Betriebsdruck von um die 20 bar läuft?
Ich bin raus.
 
Das ist ja nach wie vor eine ungeklärte Frage, bei welchem Druck dieses Ventil im Original wirklich öffnen soll - es gibt dazu keinerlei Dokumentation.

Das gebrauchte aus einem 9k-Kompressor, mit dem ich das geplatzte an meinem 901 erstzt hatte, ist offenbar gerade ebenfalls geplatzt und hat die frische Füllung erneut an die Luft gesetzt. Diesmal auf der Autobahn - bei *aus*geschalteter Anlage.
Sehr ärgerlich, aber die haben wohl ihr Lebensende erreicht.

Bei mir kommt dann auch so ein Überdruckventil aus Metall rein - Einstellung kann dann nur geschätzt gemacht werden, denn ich hab keine Möglichkeit, >10 bar zu testen.

Das geht mir auch so. Ich hoffe, der Klimadienst hat eine Idee ...

Habt ihr das Problem denn zwischenzeitlich gelöst?
 
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