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Unterstreiche ich voll und ganz, auch wenn ich der Meinung bin, dass viele Dinge einfach utopisch und unerreichbar sind (nur weil ich niemanden schlage, heißt das nicht, dass es alle machen, als blödes Beispiel....)
Desweiteren würde ich gerne dazu beitragen, dass auch ich nicht unbedingt ein Fan von Politikern bin. Es gibt einige denen traue ich einiges zu, es gibt aber auch sehr viele von denen ich schon einen roten Kopf bekomme, wenn sie den Mund aufmachen (politische Neigungen jetzt mal außen vor). Faktum ist allerdings, dass es irgendwie ein menschlicher Instinkt zu sein scheint, die Macht die man besitzt, möglichst lang zu erhalten (weshalb ich auch für eine begrenzte Anzahl an Legislaturperioden bin...). Politiker für unnütz erklären würde ich jedoch nicht wagen, von der Rechtssprechung ganz zu schweigen, denn diese ist eine der wichtigsten Grundlagen von Demokratie und Fairness innerhalb einer Gesellschaft. Außerdem gibt es gerade dort die wenigsten Möglichkeiten sich über Personen auszulassen, denn diese können auch nur aufgrund der Gesetze entscheiden, die in diesem schönen Land gelten. (auch da gibt es mit Sicherheit teilweise Überarbeitungsbedarf...)
Über Demokratie kann man sich herlich aufregen, da stimme ich zu und spreche mich nicht frei, aber man sollte auch bedenken, dass es kein besseres System zu geben scheint, frei nach Churchill: "Democracy is the worst form of government except from all those other forms that have been tried from time to time."
), dann könnte ich 
. Traurig ist nur, dass man weiß, dass nahezu egal ist, wer gerade regiert. Der Mist der verzapft wird unterscheidet sich nur in Nuancen.
. Klar würde ich am liebsten als Richterin SELBST ENTSCHEIDEN können... Da kommen einem dann nur so gewisse Einstellungskriterien (Noten, die vielleicht 2-3 % erfüllen, Einstellungsstopps trotz Bedarfs usw.) und Examensergebnisse in die Quere, die hauptsächlich von weltfremden Leuten erfüllt werden, die die Kacheln der Bibliotheken auswendig kennen, aber noch nie eine Disse von innen gesehen haben (o.ä.), kein Wunder, dass manche Urteile den "Laien" etwas seltsam anmuten! Naja, manche schaffen die Ergebnisse ja auch wenn sie neben dem Studium noch leben und soziale Kontakte haben... 
Geb' Dir völlig Recht! War von zwei Gymnasien in einer Stadt mit je über 100 Schülern in der Stufe die Einzige (!!!), die Politik-LK (Gemeinschaftskunde) machen wollte, so viel zum Thema junge Leute und Politikverdrossenheit, traurig!!! Hab' für den LK (Leistungskurs in Ba.-Wü., inzwischen "reformiert") schließlich nicht nur die Schule, sondern gleich die ganze Stadt gewechselt...
Ich hab' der aktiven Politik für's Erste (!) doch schon den Rücken gekehrt, weil eben einige Sachen negativ waren, die man erst nach einigen aktiven Jahren bemerkt hat, aber d.h. nicht, dass alles scheiße ist, was mit Politik zusammen hängt!!! Wenn ich Kritik übe, dann auf Grund sachlicher Bewertung und Differenzierungen und eigenen (aktiven) Erfahrungen, aber nicht aus einer Motz-Laune heraus! Es sollte NICHTS über einen Kamm geschert werden! 
AHK? 
