Schweden_Fan
Babypause
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Super, wir hatten vor einigen Monaten hier eine interessante Diskussion über Radbefestigung.
Dabei behaupteten „Spezialisten“, dass um das Rad an der Nabe fest zuhalten eine Mittenzentrierung dringend erforderlich sei.
Ich meine, die Reibkraft durch die Schraubenvorspannung reicht da völlig aus, die Mittenzentrieung dient ausschliesslich dem besseren Rundlauf.
Und was sagt der Maschinenbauer dazu?
tu dir einen Gefallen und schmeiss die Fuldas in die Ecke,
Danke für die verständliche Erklärung.... Tritt der Fall ein, dass zwischen Rad und Felge kein vollständiger Reibschluss mehr gegeben ist, könnte es zu einer Mittenverschiebung des Rades kommen - und genau dann wirkt die Mittenzentrierung als zusätzliche Stützhilfe und erhält die Redundanz des Systems...
Hallo Tina: Genau so hatte ich es gemeint. Wenn alles i.O. ist, dann hält das Rad allein durch die Reibkraft zwischen Nabe und Felge (Reibschluss). Nur im Fall einer Lockerung der Radschrauben (warum, habe ich beschrieben) bietet die Mittenzentrierung eine zusätzliche Sicherheit - ist aber wg. de Toleranzen logsicher Weise nicht optimal.. Der Fehler wird übrigens auch gern beim Wuchten gemacht (zumindest beim dynamischen Wuchten im angebauten Zustand): Zunächst sollte das Rad demontiert und montiert werden, um es neu und optimal zu zentrieren und die Radschrauben neu festzuziehen (also die Anpresskraft bei möglichst zentriertem Rad wieder herstellen). Dann erst Wuchten - das weiß der Standardmechaniker nur leider nicht....Danke für die verständliche Erklärung.
Dennoch ist die zusätzliche "Stützhilfe" der MZ etwas suspekt.
Ich will mal versuchen, den Gedankengang unseres alten Physiklehrers zu rekapitulieren:
Jede Mittenzentrierung muss etwas Spiel haben ( Grossserientoleranzen, Festrostgefahr etc. )
Würde sich die Schraubverbindung innerhalb dieses Spiels auch nur einen Hunderstel mm bewegen, dann rüttelt sie sich durch die umlaufende Wechselbeanspruchung mit der Zeit unweigerlich frei. Die Mittenzentrierung hilft dann höchstens akustisch durch lauteres Klackern.
Deshalb: eine normale Schraubverbindung muss durch reinen Kraftschluss halten
hier ein Beispiel, das eigentlich ganz deutlich zeigt,...
Und was hat das mit Mittenzentrierung zu tun ?
Und was hat das mit Mittenzentrierung zu tun ?
Aber technisch begründen wäre wohl besser angebracht ........
Nach wie vor: ein Rad mit korrekter Vorspannung hält auch ohne Mittenzentrierung.
Für den Riss in der Spurplatte kann es zig Ursachen geben. Z.B. Materialfehler oder hier, wie im Bild zu sehen, ein zu kleiner Radius im Übergang von Scheibe zu Topf. Da ist Kerbspannung vorprogrammiert.
Ich erinnere mich, dass eine Nachrüst-Alufelge (mit ABE...) eines früheren Autos mal einen auswechselbaren Zentrierring aus Kunststoff hatte. Die Materialwahl, mit Verlaub, spricht für mich allein schon dagegen, dass diese Zentrierung dafür geschaffen sein könnte, wesentliche Kräfte aufzunehmen.
Definitiv, sie können dadurch Spannungsspitzen abbauen!Es gibt auch Kunststoffe, die im Vergleich zu Stahl oder Alu durch Ihre Elastizität überlegen sind.....
Na ja, aber bitte hier nix vermischen. Dieser Abschnitt bezieht sich auf Zugspannungen, der Zentrierring wird aber auf Flächenpressung belastet. Nicht das es dafür keine Kunststoffe gäbe, ...
- Fasern aus PE-UHMW gehören, auf ihr Gewicht bezogen, zu den stärksten bekannten künstlichen Fasern (Dyneema®, DSM). Sie werden als chirurgisches Nahtmaterial verwendet. Sie sind wohl die einzigen bisher bekannten Fasern, welche als Material für einen Weltraumlift im Gespräch sind.
Genauso ist es, auch wenn die anderen "Fachmänner" hier technischen Nonsens verbreiten.... die Materialwahl, mit Verlaub, spricht für mich allein schon dagegen, dass diese Zentrierung dafür geschaffen sein könnte, wesentliche Kräfte aufzunehmen....
Genauso ist es, auch wenn die anderen "Fachmänner" hier technischen Nonsens verbreiten.
Und was hat das mit Mittenzentrierung zu tun ?
Aber technisch begründen, warum Du andere Beiträge anzweifelst, wäre wohl besser angebracht als billige persönliche Angriffe, oder ?
Danke, Josef ( diesmal nicht ausnahmsweise )- Würde sich die ordnungsgemäß verschraubte Felge auf der Auflagefläche im Fahrbetrieb auch nur einen Bruchteil von Millimeter bewegen, würde der Rost ständig zerrieben und das Rad ginge jederzeit leicht ab...
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