Wer ist schon im E-Auto unterwegs?

e-SIM...da ist nix physisches mehr verbaut ;-)
 
@raser Du hast doch eine Skoda Id. Log Dich mit ihr im Internet bei Skoda ein, ggf. PW vergessen Funktion mit der damaligen Email. Da gibt es ein Funktion, welche Daten gesammelt wurden, zum Download.
 
Was ist da wohl passiert. Der Fahrer hat das nicht überlebt.

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Is investgated as possible terror attack. Wenn man sich die Videoaufnahme anschaut, dann hat vielleicht die Bauweise dieser Kiste die Explosion etwas gedämpft. Aber sonst hat das hier vermutlich weniger zu suchen.
 
Scheint tatsächlich ein Anschlag zu sein, war gestern Abend unklar...
 
Der E-Auto Thread ist mit 1,5 Jahren noch relativ jung.
Für mich stellt sich die Frage, wie lange die Batterien die Ladekapazität beibehalten.
Die meisten Hersteller gewähren 8 Jahre bzw. 160000km, aber was kommt dann?

Besonders nachhaltig finde ich eine Nutzungsdauer von 8 Jahren nicht und würde einen E-Wagen gerne länger fahren, Fahrkomfort etc. und Effizienz sind imho perfect.

Hat hier jemand Langzeiterfahrung oder nutzen alle nur eine Leasingphase.
Vorrangig interessieren mich Alltagsfahrzeuge mit ca. 100kW und Akkus um die 50/60 kWh, was einer Reichweite in der Praxis um die 250/300km entsprechen dürfte.
 
Naja, einzelne Erfahrungen sagen ja nicht übermäßig viel. Weiter vorne gab es Mal eine Aussage ich meine zu einem eCorsa. Ansonsten gibt es zu Tesla eine Statistik über den Verlauf, die relativ viele Datenpunkte enthält, von daher also halbwegs aussagekräftig ist. Link habe ich gerade nicht zur Hand. Wie rentabel in 10 Jahren der Tausch des Akkus oder ob eine Reparatur möglich ist, das kann dir für ein neues Auto heute keiner beantworten.
 
Tesla Model S gibt es seit 2012, Model 3 seit 2017, BMW I3 seit 2012...das sind jetzt mal Beispiele eher weit verbreiteter Pioniere der E-Mobilität wo man von statistisch in der Anzahl brauchbaren Langzeiterfahrungen sprechen kann... "Langzeiterfahrung" heißt also rund max. 10-12 Jahre Betrieb und entsprechend i.M. bis auf Ausnahmen (Taxi etc.) wohl eher max. 200-300Tkm Fahrtstrecke...der I3 fällt aber schon aus deinem Betrachtungsrahmen dann wieder raus wegen des selbst in der größten späteren Bauform nur 42 kWh grossen Akkus.... bei E Gebrauchtwagen gibt es nun oft Batterieprüfzertifikate mit der Restkapazität (habe mehrere I3 als potentielle 2.Wagen bei Händlern angefragt, alle mit geprüfter Restkapazität >=85% trotz 10 Jahre alt, aber oft <160tkm) ...neben den Akku-Garantien der Hersteller- die aber z.Z.m.W. i.d R. bei 8 Jahren und ca. 160-200tkm mit 70-80% garantierter Restkapazität enden - muß das halt als Absicherung Risiko bei einem Gebrauchten reichen...und irgendwann ist der Akku wie ein Motor halt verbraucht oder "überholungsbedürftig". Da wird es zukünftig wirtschaftliche Lösungen geben wenn der Markt es fordert.
 
Tesla fällt mittlerweile wahrscheinlich aus den meisten Suchrastern raus....
 
Mhm, in unserem familiären Umfeld ist demnächst ein ID.5 im Zulauf. Das Spannende daran ist, Laternengarage (sic!) und Anhängerkupplung für den Pferdeanhänger. Wir haben so unsere Vermutungen, was den "Verbrauch" betrifft. Wir lassen uns überraschen und sammeln Erfahrung in den nächsten Monaten.
 
...und irgendwann ist der Akku wie ein Motor halt verbraucht oder "überholungsbedürftig". Da wird es zukünftig wirtschaftliche Lösungen geben wenn der Markt es fordert.
Fragt sich ob die Hersteller das auch so sehen oder lieber auf Verkürzung der Lebenserwartung setzen.

Wenn du mich fragst, dann ist es allerhöchste Zeit, dass sie da offensiv mit verlässlichen Konzepten auf dem Markt kommen. Sonst geht es wie bei der restlichen Konsumerelektronik, billige Wegwerfware kann Asien deutlich besser, warum sollte ich dann noch einen teuren Europäer kaufen.
 
PS:
wenn der Markt es fordert.
Der Markt fordert sowas mit Kaufentscheidungen. Einen 10 Jahre alten Wagen zu kaufen kommt aber Ewigkeiten nach der Produktion und damit noch länger nach der Konzeption. Da dann was nachzufrickeln kommt imho viel zu spät. Denn wenn man erst reagiert wenn die Neuwagenkäufer abwandern weil der Restwert beim Verkauf nicht mehr stimmt, dann ist es nicht mehr 5 vor 12 sondern Stunden danach.
 
Mhm, in unserem familiären Umfeld ist demnächst ein ID.5 im Zulauf. Das Spannende daran ist, Laternengarage (sic!) und Anhängerkupplung für den Pferdeanhänger. Wir haben so unsere Vermutungen, was den "Verbrauch" betrifft. Wir lassen uns überraschen und sammeln Erfahrung in den nächsten Monaten.
Mmmh...bei max. 1200kg Anhängelast beim ID4/5 ist ein Pferdeanhänger eigentlich außen vor....oder es ist ein Pony 😉?
 
PS:

Der Markt fordert sowas mit Kaufentscheidungen. Einen 10 Jahre alten Wagen zu kaufen kommt aber Ewigkeiten nach der Produktion und damit noch länger nach der Konzeption. Da dann was nachzufrickeln kommt imho viel zu spät. Denn wenn man erst reagiert wenn die Neuwagenkäufer abwandern weil der Restwert beim Verkauf nicht mehr stimmt, dann ist es nicht mehr 5 vor 12 sondern Stunden danach.
...ist ein wenig wie Saabfahren... macht man aus Überzeugung und weil es ein wenig "anders" ist ...über Dinge wie Restwert und die Investitionen darf man sich keine großen Gedanken machen weil es bessere Optionen gibt....ich sage einfach voraus dass es in 5-10 Jahren wirtschaftliche Angebote gibt "verbrauchte" Akkus wieder aufzufrischen bzw. instandzusetzen vglb. dem Aufwand einer Motorrevision...das ist keine Raketentechnik und es fehlt aktuell einfach die Nachfrage
 
Das sehr ich ein wenig anders
...ist ein wenig wie Saabfahren... macht man aus Überzeugung und weil es ein wenig "anders" ist ...über Dinge wie Restwert und die Investitionen darf man sich keine großen Gedanken machen
Deshalb nutzen wir alle Smartphones von Nokia und Siemens? Mit z.B. einfach austauschbaren Akkus? Nein, wir haben uns darauf eingestellt, das ein paar Jahren das Teil eh überholt ist und ein Akkutausch nicht lohnt und wir uns deshalb ein neues aus Asien kaufen.

Wo kommt denn die Überzeugung her ein deutsches Auto zu kaufen? Für mich privat wenn ich Autos lange fahre u.A. daraus lange Ersatzteile zu bekommen. Und für Firmen geht es knallhart ums Geld. Und wenn der Restwert in den Keller geht, dann gehen Leasingraten nach oben.
 
Mmh...ich nutze Handys i.d.R. 4-6 Jahre ...tausche auch mal teuer den defekten Akku oder andere Bauteile wie Display etc. trotz Festeinbau...dann ist aber die Hardware und auch das Betriebssystem regelmäßig gefühlt am Ende und es wird ersetzt obwohl es noch funktioniert... zugegeben, eine Nutzung geht sicher noch länger... bei Verzicht auf techn. Innovationen und Ignorieren der Investitionen in Reparaturen...ich nehme den Mittelweg.
Die EU Ökodesign-Verordnung wird zumindest bei Handys und Haushaltsgeräten in Zukunft mehr Reparaturmöglichkeiten bzw. nachhaltigere Designs der Hersteller mit sich bringen... vielleicht ist das ein Modell der Nachhaltigkeit was man auf Autohersteller ausrollen kann....dann wäre z.B. die Reparaturmöglichkeit Einzelbauteil zwingende Vorgabe für das Design Hersteller, die Anleitung frei zugänglich und die Pflicht zur Ersatzteillieferung zumindest für 10 Jahre gesichert...

Ich fahre z.Z. ein E Auto Made in Germany...es ist leider obwohl merklich teurer als vglb. Mitbewerber nur durchschnittlich in der Qualität (Auto/Akku/Software) und der Service ist sogar unterdurchschnittlich. Nirgends ist es besser oder gar technisch voraus... ...ja, die techn. Entwicklung und der Bedarf wurde hier leider komplett verschlafen und der grosse Rückstand in Bezug auf bezahlbare Produkte bzw. techn. Innovation verbunden mit den Preisen für Qualität "Made in Germany" ist schwer noch aufholbar ... vielleicht wäre da eine Chance sich mit besonderer Nachhaltigkeit gegen die Übermacht aus Asien abzusetzen und ggf. hohe Preise wieder durch besondere Qualität und Langlebigkeit zu rechtfertigen....da sind wir aber sehr weit weg von aktuell.
 
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