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Empfohlene Antworten

  • Moderator

...und was machst du am Nachmittag...? :biggrin:

 

 

Ne, im Ernst - wenn nix dazwischen kommt und du das alles nicht zum ersten Mal machst, dann kannst du dich zum Nachmittagskaffee mit der Familie treffen, falls nicht, würde ich abends zum Grillen nicht zu fest zusagen... :redface:

Folgende Arbeitsliste für Männertag und Freitag:

-

- Austausch Lamdasonden

-

 

Ich schwitze jetzt schon.

 

Erst mal natürlich viel Erfolg.

Warum ersetzt du die Lambdasonden?

Rein prophylaktisch oder hast du Probleme?

Wieviele km haben sie denn runter?

Bosch gibt als Service Intervall zwar 160.000 km an, aber ich kann das nicht nachvollziehen.

 

Gruß, Uwe

Ich glaube das Schlimmste ist geschafft. Es ist alles demontiert. 1 Stehbolzen mussten wir ausbohren. Der war irgendwann bündig abgebrochen und ich habe da keinen Anteil dran, er war einfach nicht mehr da:eek: . Die restlichen waren für 18 Jahre echt wie neu. Lamdasonden haben ca. 320 tkm runter und habe ich prophylaktisch getauscht. Was mir aufgefallen ist, ich habe ab dem Krümmer, im Lader und an allen beiden Lamdasonden weiße Ablagerungen. Was kann das sein? Kühlwasser? Im Jahr muss ich bei 10000km ca. 500 ml nachfüllen. Fotos folgen.
...und was machst du am Nachmittag...? :biggrin:

 

 

Ne, im Ernst - wenn nix dazwischen kommt und du das alles nicht zum ersten Mal machst, dann kannst du dich zum Nachmittagskaffee mit der Familie treffen, falls nicht, würde ich abends zum Grillen nicht zu fest zusagen... :redface:

 

Patapaya ich konnte weder Kaffee trinken noch Grillen. :frown:

Hier die Fotos.

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Stehbolzen ausbohren? Anbohren, Torx einschlagen, rausdrehen. Hat in meinem Schrauberleben noch nie nicht funktioniert ;)

Ps: Geht auch bei eingebautem Krümmer, langer Torx-Bit vorausgesetzt:)

Stehbolzen ausbohren? Anbohren, Torx einschlagen, rausdrehen. Hat in meinem Schrauberleben noch nie nicht funktioniert ;)

Ps: Geht auch bei eingebautem Krümmer, langer Torx-Bit vorausgesetzt:)

 

Mit welcher Größe Bohrer bohrst du dann vor?

Wie tief bohrst du an?

Welche Größe sollte der Torx-Bit haben?

Kannst du irgendeinen Torx-Bit-Hersteller empfehlen oder opferst du für diese Aktion jedesmal einen neuen?

Kein Tipp zu den Ablagerungen? Ich hatte das selbst noch nicht. Alle meine alten Sonden waren total verrußst. Wenn du Wasser in Verdacht hast, ein Tipp aus 3. Hand, also ohne Gewähr. Tauch die Sonde in Essig ein, wenn es sich auflöst, ist das Kalk, also Reste von Wasser. Ansonsten, so von der Logik her, Zündkerzen sind ja auch braun bis weiß. Sind halt Ablagerungen durch die Verbrennung.
ohne die gute Stimmung trüben zu wollen, aber kann es sein, dass im dritten Bild von #30 unten in der Mitte schon ein Riss zu sehen ist?
  • Moderator
Patapaya ich konnte weder Kaffee trinken noch Grillen. :frown:

Warum kommt mir das gerade bekannt vor...? :redface:

 

Ja, Bolzenrest *komplett* ausbohren ist natürlich immer die schlechteste und letzte Option, dass die Option mit dem Torx-Bit bekannt ist, davon war ich ausgegangen, so oft wie das schon beschrieben wurde.

Für M8 ein T20, mit 3,5 mm vorgebohrt. Und der Bit nicht aus dem 30-€-200-Teile-Discounter-Angebot - ein Markenteil aus solider Quelle sollte halten (abgebrochener Bit wäre der GAU! :eek:).

 

Über die Ablagerungen würde ich mir keine Gedanken machen. - verrußt wäre doch schlimmer...

Mit welcher Größe Bohrer bohrst du dann vor?

Wie tief bohrst du an?

Welche Größe sollte der Torx-Bit haben?

Kannst du irgendeinen Torx-Bit-Hersteller empfehlen oder opferst du für diese Aktion jedesmal einen neuen?

Facom, Stahlwille, Hazet, Dowidat/Gedore...

Da zu Sparen kann fatal sein. Nicht weil das Ding kaputt gehen kann, sondern wenn es abreisst, ist auch schluss mit Nachbohren...

ohne die gute Stimmung trüben zu wollen, aber kann es sein, dass im dritten Bild von #30 unten in der Mitte schon ein Riss zu sehen ist?

 

Etwas Entwarnung, es scheint nur die Dichtung zu sein.

Trotzdem die Fläche sauber abschleifen, wenn es durch die gerissene Dichtung durchpfeift sammelt sich auch gerne Belag an, den bekommt die neue Dichtung dann nicht mehr abgedichtet und das Spiel geht von vorne los.

Etwas Entwarnung, es scheint nur die Dichtung zu sein.

Trotzdem die Fläche sauber abschleifen, wenn es durch die gerissene Dichtung durchpfeift sammelt sich auch gerne Belag an, den bekommt die neue Dichtung dann nicht mehr abgedichtet und das Spiel geht von vorne los.

 

Die Bilder sind von den alten Teilen. Die wurden alle ersetzt.

Kurze Rückmeldung. Es ist alles montiert und der kleine LPT Troll läuft wie geschmiert. Mal sehen, ob sich am Verbrauch eventuell was verändert. rps20180512_214313.thumb.jpg.9289c5b2626c067bd3a107ea2e30ee8d.jpg rps20180512_214414_720.thumb.jpg.e1a13a02f72166de28684d6b94c94481.jpg rps20180512_214516_506.thumb.jpg.b9bd791397996637b6a9500f07fe11b8.jpg rps20180512_214551_851.thumb.jpg.14101d16f5a72bd4faa5fc70abce7742.jpg rps20180512_214716_505.thumb.jpg.8614d53d7cf2c7b6ffc819103ecdfda4.jpg
Kurze Rückmeldung. Es ist alles montiert und der kleine LPT Troll läuft wie geschmiert. Mal sehen, ob sich am Verbrauch eventuell was verändert.

 

Evtl. noch gleich bisschen Weicon Antiseize (HighTech) auf die freiliegenden Bolzengewinde mit einer Zahnbürste auftragen? Das Zeug ist bis 1200 (1400)°C hitzefest.

Dann lassen sich die Mutter auch irgendwann wieder lösen, ohne dass der Bolzen abreißt.

hier noch der Link zu Weicons Montagepasten:

http://www.weicon.de/produkte/montagepasten/

 

Nutzen das silberne Zeug seit Jahrzehnten an unseren Saabs und haben damit nur gute Erfahrungen gemacht.

 

Bei dem Bild mit den Bremsbelägen hätte ich noch Ergänzungen:

1) Flasch und Anlagefläche Radnabe-Felge auch hauchdünn mit dem Zeug einstreichen

2) Gleitstellen Bremsbeläge - Bremssattel auch damit einpinseln, damit die Bremsbeläge nicht festgammeln oder sich in den Bremssattel einarbeiten

3) WICHTIG: kein Zeug davon auf die Bremsscheibe oder Bremsbelage schmieren - ggf. mit Bremsenreiniger reinigen

4) und beachten, dass sich die Anzugsmomente ändern, wenn man Schrauben nicht trocken, sondern geschmiert einsetzt. Wir packen das Zeug daher nur nachträglich auf die offenen Gewinde (Fahrwerksschrauben, Krümmerbolzen, Auspuffschrauben), die der Witterung ausgesetzt sind.

Bearbeitet von el-se

Kenne das "Silberfett" auch seit Jahrzehnten.

Wir haben damit in den 90ern u. a. im Rahmen des Auslieferungsservices, z.B. die freistehenden Gewinde am Unterboden, Fahrwerk, an damaligen Neufahrzeugen (900I) behandelt.

Die Muttern, Schrauben lassen sich nach zwanzig Jahren lösen, als ob sie gestern erst festgezogen wurden.

  • Moderator

Ja, den Tipp hatte el-se(?) vor einiger Zeit an anderer Stelle auch schon mal gegeben - und ich frage mich immer noch, ob das denn wirklich ohne Nachbehandlung an so ungeschützten Stellen so lange halten und wirken kann...? Die eierlegende Wollmilchsau ist entdeckt?

Aber ja, an den genannten Stellen nutze ich so ein Keramikspray (von Technolit) ebenfalls, habe allerdings immer die Gewinde *vor* der Montage damit behandelt und den Überstand dann anders konserviert.

und ich frage mich immer noch, ob das denn wirklich ohne Nachbehandlung an so ungeschützten Stellen so lange halten und wirken kann...

 

Ja, ich empfehle das Zeug jedesmal, wenn es in einem Thread gerade passt.

Nicht, weil ich bei denen Prozente bekäme, sondern weil wir damit echt seit Jahrzehnten gute Erfahrungen gemacht haben.

Entschuldige, wenn ich deine Nachfrage noch nicht beantwortet haben sollte.

I.d.R. bürsten wir die zu behandelnde Schraube - insofern keine neue verwendet wird - mit einer Drahtbürste ab, dann Mutter drauf und das überstehende Gewinde wird dann mit einer alten Zahnbürste satt eingepinselt.

Wenn bei der Demontage zu viel Dreck an dem Antiseize haftet, wird das Gewinde grob mit einer alten Drahtbürste gereinigt und dann geht i.d.R. die Mutter problemlos runter.

Bei gebrauchten Muttern / Schrauben hängt das selbstverständlich davon ab, wie rostig die Gewinde bereits sind. Das Zeug ist ja kein Rostumwandler, aber hält Wasser, Salz, Dreck vom Gewinde fern und verhindert so das Festgammeln.

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