August 3, 201014 j Das Ding hier liegt wie gesagt noch im Schrank. Alles schön, ich frage mich nur wie alt der eingelegte Film ist... genau -- daneben liegt noch 'ne EF Träum . . . . beides ganz feine Exemplare ihrer Gattung !
August 4, 201014 j Das Ding hier liegt wie gesagt noch im Schrank. Alles schön, ich frage mich nur wie alt der eingelegte Film ist... Bei Gelegenheit vollknipsen und ob der z.T. fantastischen Effekte gealteter Filme erfreuen. Ich habe noch einen originalverpackten KODAK Dia-Film aus den 70er Jahren hier liegen (mal aus Jux auf dem Flohmarkt erstanden).
August 4, 201014 j Nur früher ist nicht so gut... hätte den liebend übernommen, targa! Keiner etwas Hilfe zu meinem/unserem Problem?!
August 4, 201014 j Nur früher ist nicht so gut... hätte den liebend übernommen, targa! Keiner etwas Hilfe zu meinem/unserem Problem?! Sorry, hatte das im Schwelgen in vergangenen Zeiten glatt überlesen. Ich höre mich auch mal um ! - Insgesamt wirst Du ( siehe Beginn dieses Freds ) tausend richtige aber dennoch unterschiedliche Empfehlungen lesen. Schreib doch mal den Envall an, da erhältst Du Infos aus wirklich berufenem Mund !!
August 4, 201014 j Hier ein paar Anregungen zum "Ausknobeln" http://www.focus.de/digital/foto/digitalkamera-kauf_aid_10752.html http://www.chip.de/Test-Digitalkamera_13658113.html Wenn Du mit Canon gute Erfahrungen gemacht hast spricht nichts dagegen dabei zu bleiben. Für eine konkrete Empfehlung ist das Angebot aber zu vielfältig . . sorry !
August 4, 201014 j Bezüglich der Bildqualität führt an einer DSLR kein Weg vorbei. Das beste Kitobjektiv hat Pentax, mit einer Kx macht man wenig verkehrt. APS-C reicht völlig aus. So um die 500 wird man ausgeben müßen wenn es Spaß machen soll. Canon oder Nikon geht natürlich auch, alles Geschmacksache. Der Krempel mit den 1,x Zoll großen Sensoren befriedigt nicht wirklich wenn man sich die Bilder etwas größer anschauen möchte oder auch in etwas höhere Empfindlichkeitsbereiche möchte.
August 4, 201014 j Nur früher ist nicht so gut... hätte den liebend übernommen, targa!Nun... wenn Dir das was bringt kann ich nochmal bei meinen Eltern auf dem Speicher schauen... ich wuesste eigentlich keinen Grund, warum er da nichtmehr sein sollte... Bei ehrlichem Interesse -> PN
September 6, 201014 j Das dumme an modernen Digitalkameras sind neben dem miesen Kontrastumfang im Vergleich zu Film ja vor allem die klapprigen Kitobjektive (obwohl das 18-55mm DA II ja schon ganz brauchbare Bilder macht - aber es fühlt sich einfach mies an, und lichtstark ist auch anders). Mit dem ersten muß man leben, gegen das zweite kann man etwas tuen. Warum nicht die Digitale mit den alten Objektiven nutzen? Hier die Pentax k200d mit SMC-Takumar 2.8 / 105mm. http://turboseize.files.wordpress.com/2010/09/igp6397.jpg Nicht übel für ein vierunddreißig Jahre altes Objektiv, denke ich. Und hier noch einmal mit dem SMC Pentax-M 1:1.7 / 50mm http://turboseize.files.wordpress.com/2010/09/igp6413crop.jpg Dieses Objektiv ist nicht ganz so alt, dürfte aber auch nicht wesentlich jünger als der Photograph sein. Ich denke mal, die 32 Euro haben sich gelohnt... Die Kompatibilität bei Pentax ist ganz hervorragend, alle Linsen fürs K-Bajonett passen. Für m42 und die (ganz alten) m39 gibt es Adapter. Das heißt: an eine moderne Pentax kann man alles dranschrauben, was diese Firma jemals an Linsen hergestellt hat. Bei Nikon soll es ähnlich sein, Pech jedoch für den, der eine Canon hat: dort hat man in den Achtzigern das Bajonett umgestaltet, ältere Linsen passen also nicht.
September 6, 201014 j Schöne Bilder! Ihr bringt mich noch auf den Geschmack, mein altes Hobby aus Teenager-Zeiten wieder auszugraben. Müßte eigentlich meine Minolta XD-7 noch irgendwo finden. Kam noch gar nicht auf die Idee zu suchen, ob es dafür irgendeine digitale Nachrüstung gibt. Ich meine mal gesehen zu haben, daß es für einige Spiegelreflexkameras entsprechende Rückwände zum Tauschen gab.
September 6, 201014 j Pech jedoch für den, der eine Canon hat: dort hat man in den Achtzigern das Bajonett umgestaltet, ältere Linsen passen also nicht. Ich meine gelesen zu haben, dass es auch einen Adapter geben soll um die alten FD Objektive an den EF Anschluss zu bekommen. Allerdings wurde das Teil damals von Canon nur an Profis verkauft und nie offiziell vertrieben. Manchmal taucht so ein Adapter wohl bei ebay auf. Ist dann aber entsprechend teuer. Ich sehe gerade, gibt es mittlerweile auch bei Amzaon für moderates Geld: http://www.amazon.de/Enjoyyourcamera-Objektivadapter-Adapterring-Linse-Objektiv/dp/B000WH1Z7S
September 6, 201014 j Schöne Bilder! Ihr bringt mich noch auf den Geschmack, mein altes Hobby aus Teenager-Zeiten wieder auszugraben. Müßte eigentlich meine Minolta XD-7 noch irgendwo finden. Kam noch gar nicht auf die Idee zu suchen, ob es dafür irgendeine digitale Nachrüstung gibt. Ich meine mal gesehen zu haben, daß es für einige Spiegelreflexkameras entsprechende Rückwände zum Tauschen gab. Digitalrückwände sind sehr schnell in der Versenkung verschwunden (gut, für die Hasselblad hat sie sich etwas länger gehalten... aber das war auch eine etwas andere Preisklasse). Du könntest aber z.B. klassisch mit Film photographieren - und die Bilder nachher scannen (lassen). SW oder Dia müßtest Du mit einem guten Scanner aber auch selber hinbekommen, zumindest für's Netz reicht die Auflösung dann allemal. (Farbnegative sind besch... zu scannen, fieser Farbstich, müßte man zwar in Gimp oder photoshop wegkriegen, aber die Arbeit muß man ja nicht haben.) Ansonsten kann man den Film im Labor scannen lassen, die Bilder gibt es dann auch meistens recht gut aufgelöst. Alternativ kaufst Du Dir irgendeine* digitale Spiegelreflex und klatscht Deine alten Objektive mit Adapter dran. http://www.enjoyyourcamera.com/Objektivadapter:::197.html *Halte Dich von Nikon und Canon fern. Nicht, daß die schlecht wären, aber die machen viel Werbung und laufen gut. Ottonormaldiscounterkunde kennt halt nichts anderes. Schnäppchen macht man eher bei einer Nischenmarke, wenn irgendwo die Lager geräumt werden sollen... Ssason und ich habenz.B. unsere k200d im Januar 2009 für 360€ bekommen - zwei Monate zuvor sollte das Ding noch 1200 kosten... Nächste Möglichkeit wäre eine Systemkamera. Es gibt tatsächlich wieder Kompaktkameras mit Wechselobjektiven - an die kann man theoretisch also mittels Adapter auch alles dranflanschen, wozu man lustig ist. Vorteilhaft hier zum einen der Preis und daß man nicht den schwerne Klotz von SLR mit sich herumschleppt, nachteilig die etwas eingeschränkte Flexibilität und Kontrolle.
September 6, 201014 j Nachtrag: Minolta stellt keine Kameras mehr her, das Knowhow wurde an Sony verkauft. D.h. an einer Sony mit Minolta-A-Bajonett solltest Du Deine Objektive auch ohne Adaptergebastel weiternutzen können.
September 6, 201014 j Cool, gute Tips! Wieder was für die Wunschliste an den Weihnachtsmann. In diesem Fred fehlt der Danke-Knopf, also @aero84
September 6, 201014 j Bring bei der "Anprobe" vor dem Kauf am besten ein altes Objektiv mit - und versuche dann mal, damit manuell zu fokussieren. Neue Kameras unterhalb der Profiliga haben nämlich furchtbar kleine Sucher und oft auch keine Fokussierhilfen mehr. Bei anständigem Licht und lichtstarken Objektiven geht das zur Not, aber wehe, es wird dunkel... Der zu kleine Sucher ist das einzigem, was mich an der k200d nervt, ich hätte beim Kauf nie gedacht, daß mich das einmal so stören würde. Das sollte man also vor dem Kauf prüfen, ob man mit dem Sucher beim manuellen fokussieren zurechtkommt (in AF ist das ja egal, da dient der Sucher ja nur zur groben Kontrolle des Bildausschnittes).
September 6, 201014 j Pentaprismensucher schlagen die Pentaspiegelsucher der Einsteigerklasse um Welten. Fokussierhilfen gibt es praktisch nur als Nachrstlösungv (Katzeye o.ä.). Die Möglichkeit mit den alten Objektiven würde ich nicht überbewerten, moderne Sensoren bieten eine Auflösung weit über der Leistungsfähigkeit der meisten alten Dinger, das ist dann oft suboptimal wenn man etwas mehr in die Materie einsteigt und die 100%-Ansicht entdeckt hat...
September 6, 201014 j Die alten Dinger waren für Film ja gut genug, da sollte es für einen Sensor auch reichen. Außerdem sind sie a) wesentlich lichtstärker als die neuen Suppenzooms und b) erheblich günstiger als aktuelle Festbrennweiten. Mein teils ererbter, teils gegen einige Bierchen erworbener Takumarpark wäre als sein FA* oder FA-Limited-Äquivalent um ein Mehrfaches teurer als mein Auto. (Für das muß schließlich auch noch etwas übrigbleiben.) Ergänzend habe ich mir in den letzten Tagen das SMC-Pentax Macro 1:4/100 und das SMC Pentax-M zoom 1:4/80-400mm beschafft, außerdem, um nicht immer mit dem Adapter herumfriemeln zu müssen, das oben schon erwähnte 1:1,7/50mm aus der M-Reihe. Kosten? Lächerlich wenig. Für das Geld bekäme ich noch nicht einmal eine einzige aktuelle Festbrennweite, bei weitem nicht. Mit unbegrenzten Ressourcen würde ich ja auch etwas anders einkaufen, aber so bekomme ich gefühlte 90% Leistung für 10% der Kosten. - - - - - - - - - - - - Katzeye? Wasndas? Muß mal suchen...
September 6, 201014 j Als bekennender Analogfan aber keineswegs Digitalverweigerer hier meine bescheidene Erfahrung: Beispiel Nikon - da recht umfangreiche professionelle Kamera- und Objektivsammlung vorhanden. Digitale SLR im Consumer-Bereich (=DX) Body (egal welcher) Spielzeug - Plastik - zu klein - zu unübersichtliche Menueführung für Menschen, die mechanisch groß geworden sind. Die mitgelieferten Standard-Zooms oder Festbrennweiten haben teils minderwertige Linsenqualität. Nicht nur, was die Vergütung betrifft, sondern auch die mechanische Konstruktion. Wie heutzutage in fast allen Bereichen ist der Unterschied zu den professionellen Gerätschaften des gleichen Herstellers ein Quantensprung - ergo: Consumerbereich vergleichbar mit billigstem Chinaschrott - Premiumsektor alles in gewohnter Qualität, aber für viele unbezahlbar. Ein Vergleich: Ende der 70er kostete ein F2-Body etwa 1.200 Mark, das Einstiegsmodell ohne tauschbare Sucher etc. etwa 500 Mark. Das Standard-Normalobjektiv um die 200 Mark, ein lichtstarkes Pendant etwa 1.000 Mark. Das gleiche in der Gegenwart: Consumer-Kit zwischen 300 und 700 Euro... Ein Body im FX-Format der Pro-Klasse 4.000 Euro... (Bei Canon sieht's nicht anders aus) Was die Bildqualität betrifft: Einstiegs-SLR 10MP im Vergleich zu meiner Samsung-10MP-Digiknipse für die Hosentasche (140 Euro) > KEIN Unterschied bei normalen Lichtverhältnissen. Im Nahbereich ist die Samsung sogar besser, bei Landschaftsaufnahmen liegt der Sensor der SLR etwas vorne. Alles schön und gut bis zu Vergrößerungen im DIN A4-Format. Danach trennt sich die Spreu vom Weizen, und der klassische Film hat eindeutig die Nase vorne (100 ASA). Seit es keine Kodachrome und Ekta-Pros mehr gibt, vertraue ich auf das Restkonvolut PAN-F, das ich noch habe, und weiche bei Farbe nur dann auf Kodak aus, wenn Fujicolor nicht zu bekommen ist. Entwickelt wird im Großlabor (über Budnikowski o.ä.) mit einer Batterie Standardabzüge und zur Sichtung eine CD-Rom mit Digitalrepros minderer Qualität (zur Sichtung und zum posten im Forum reicht das meistens.) Jetzt habe ich eine Auswahl getroffen und will die wirklich brauchbaren Bilder anständig auf's Papier bringen. Bei sehr guten Aufnahmen lasse ich das über ein SW-Handlabor machen - gute Qualität hat aber seinen Preis... Anderenfalls scanne ich die Negative selbst ein und bearbeite die TIFFs über Photoshop. Leider wurden die bezahlbaren Filmscanner von Nikon (Coolpix V ED) eingestellt. Die Gebrauchtpreise bei eBucht spiegeln noch heute die Qualität dieses Geräts. Aber es gibt eine Alternative namens Plustek. In Kombination mit der Software Silverfast lassen sich auch schwierige Vorlagen über einen Infrarotkanal automatisch einscannen. Die Software kostet genausoviel wie der Scanner, ist das Geld aber allemal Wert.
September 6, 201014 j Also Ektar-Pro gibt es z.B. noch hier http://www.foto-mueller.at/shop/filme/color-negativ-kleinbild/index.html Kodachrome hier: http://cgi.ebay.de/KODACHROME-200-Diafilme-9-Stuck-tiefgekuhlt-abgelaufen-/160474910211?pt=Dia_Fotografie&hash=item255d0cce03
September 6, 201014 j @KGB und analoge Hamburger: Nicht verzweifeln, es gibt einen tollen Laden in der Eppendorfer Landstraße "Open-Eyes". Sehr gutes Labor. Die entwickeln Diafilme binnen 24 h! Hier die Preisliste, die auch zeigt, was es noch so gibt an "software": http://www.open-eyes-hamburg.de/fileadmin/01_Content/Download/Filmpreisliste_8_2010.pdf
September 6, 201014 j Ja ja, immer der Streit ob jetzt analog oder digital die bessere Qualität bietet.... Für Interessierte ist hier eine ganz gute Zusammenfassung: http://sprec000.lima-city.de/Digicam2.html Und wenn ich 40cmx60cm-Bilder aus der hochwertigen Analogzeit betrachte und sie neben ähnliche Motive aus dem letzten Jahr mit guter Digitaltechnik lege, dann tut es mir schon ein wenig um die vielen suboptimalen Ergebnisse damals leid. Der Qualitätssprung ist einfach atemberaubend. Von daher ist es schon halbwegs ok daß die Geräte heute teurer als damals sind.
September 6, 201014 j Habe übrigens gute Erfahrungen mit der CANON AE-1 (Vollmetal-Gehäuse) gemacht, die ich zu meinem digitalen Equipment zusätzlich benutze. Natürlich passen die Objektive nicht an eine moderne digitale CANON. Aber die analoge Kamera benutze ich auch nur in bestimmten Situationen. Ist eine tolle Kamera, die ich mir "damals" nicht leisten konnte ... und heute "in der Bucht" zu erschwinglichen Preisen inkl. Objektive zu bekommen ist. Das nachträgliche digitalisieren ist übrigens kein Problem...so daß die analogen Bilder in der digitalen Sammlung nicht fehlen.
September 6, 201014 j Ja ja, immer der Streit ob jetzt analog oder digital die bessere Qualität bietet.... Für Interessierte ist hier eine ganz gute Zusammenfassung: http://sprec000.lima-city.de/Digicam2.html Und wenn ich 40cmx60cm-Bilder aus der hochwertigen Analogzeit betrachte und sie neben ähnliche Motive aus dem letzten Jahr mit guter Digitaltechnik lege, dann tut es mir schon ein wenig um die vielen suboptimalen Ergebnisse damals leid. Der Qualitätssprung ist einfach atemberaubend. Von daher ist es schon halbwegs ok daß die Geräte heute teurer als damals sind. Aber ist dieser 'Streit' eigentlich etwas was den Hobbyfotografen tangiert? Also ich ich komme selten in die Versuchung meine Bilder auf 40x60 oder noch größer abziehen zu lassen. Ich fotografiere eher für mich als für Ausstellungen:rolleyes: Daher ist auf einem 10x15 oder etwas größerem Bild der Unterschied für den Laien oder den semi-Profi doch kaum feststellbar. Und für diese Art der Fotografie sind analoge SLRs unschlagbar günstig. Selbst im Vergleich zu aktuellen KB Digitalkameras (nicht DSLRs) schlagen die sich gut. Ich habe erst vor kurzem eine Canon EOS 1000FN und ein EOS 500FN für je 5,50€ bei 'ebay' geschossen. Beide fast neuwertig, wenn auch sicher nicht die Spitzenmodelle der damaligen Zeit:smile:
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