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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Moin Tina,

wie ich lese kommst du ja auch aus Frankfurt!! Hast du denn nicht Lust am kommenden Sonntag gemeinsam im Konvoi nach Stuttgart zu saaben??? [/b]

 

Nennt man das dann Speed Dating ?

 

Da mittlerweile ganz viele aus dem Forum dort vertreten sein werden....würden dank deiner Zusage mit großer Wahrscheinlichkeit noch viel mehr, mit Sicherheit aus reiner Neugierde, nach Stuttgart kommen!! Das Ganze natürlich nur unter dem "Save SAAB Aspekt"....versteht sich!

 

Ja ne, is klar. Jetzt verkommt das Forum schon zur Partnerbörse :biggrin:

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Die beste Variante des "Lancia Thema" kam doch wohl bekanntlich aus Schweden, oder...?

 

NEIN - Ich brauche *keinen* original ausfahrenden Spoiler - und auch keinen *weiss-nicht-wieviel-zylinder*-Masabruzzi-Motor.

 

Also diese Antwort war nun mal absoluter Quatsch. Der klassische Lancia Thema war eine Coproduktion mit Fiat Croma (dem alten!) und SAAB 9000, wobei am Ende der Alfa 164 noch dazu kam, aber weniger Gleichteile hat. Der wohl angesprochene Thema 8.32 ist eher als Marketing-Gag zu verstehen, der ausfahrbare Heckspoiler in Lancia-Kreisen ziemlich umstritten und der Ferrari-Motor wurde "kastriert". Da der Motorraum ursprünglich nicht für einen Ferrari V8 konzipiert wurde, war es schon fast ein Wunder, wie man den da hineinprfriemeln konnte. Als Ferrari waren die Wechselintervalle des Zahnriemens ok, da solche Sportwagen nur wenig gefahren werden. Oft nur mal am Sonntag. Im 8.32 war das der ärgste Schwachpunkt, da Reiselimousine und somit km-Fresser und zudem musste offiziell der Motor ausgebaut werden. Schön teuer und das spätestens alle 25t km!!!

Aber die Thema-Baureihe wird sehr unterschätzt. Ich habe drei 3.0 V6 gefahren, insgesamt alle drei um 600.000 km und der einzige Defekt kam durch eine deutsche BOSCH-Batterie. Zellenschluss und nur noch 7V Ausgang bringen jede Motorsteuerung durcheinander. Die Fahrleistungen sind super und da ich nur Mammutstrecken fahre (z.B. so eine Art Vuelta España) oder nach Portugal, komme ich auf extrem günstige Verbrauchswerte. Im Schnitt zwischen 8 und 8,5 l, Rekord 7,2 l / 100 km. Das sind immerhin große 6-Zyl. mit einigermaßen Gewicht, zumal auf den Touren gut beladen. Leider kann ich meinem SAAB 9000 2.3 16V das gute Zeugnis nicht ausstellen. Ständig Ärger mit der bescheuerten DI-Box und Verbrauchswerte, die fast 50% höher als beim Thema liegen. Es gibt in der Ausstattung Pluspunkte für den SAAB, vor allem die Sitze, Sitzheizung (wer's braucht) und den um 6 cm längeren Kofferraum, aber dafür hat der Thema andere nützliche Extras. Trotz aller Vor- und Nachteile mag ich beide. Aber davon war nicht die Rede, sondern vom New Thema, der ein Übergangsmodell ist, das die amerikanische und europäische Kundschaft etwas näher zusammenbringen soll. Wie wohl bekannt ist, hat Fiat Chrysler übernommen (hält aktuell 58%) und Sergio Marchionne ist CEO beider Firmen. Chrysler gibt es ab sofort nur noch in außereuropäischen Märkten und UK/IRL. In Europa läuft alles unter Lancia. Der New Thema ist eine total überarbeitete Version des Chrysler 300. Fahrwerk, Motoren, Getriebe, Innenraumgestaltung wurden stark europäisiert. Beim Außendesign waren natürlich Grenzen gesetzt. Aber das ist nur ein Übergangsmodell. Der Nachfolger wird anders aussehen. Immerhin: Marchionne hat Chrysler in die Gewinnzone zurück geführt, die Staatskredite sind alle zurück bezahlt und die amerikanischen Kunden sind sehr erstaunt, was sich gegenüber dem 300 vor allem fahrwerkstechnisch getan hat.

 

Gruß Frank

Vielleicht können wir uns darauf einigen daß der Croma die schlechteste Karte des Quartetts darstellte. Zum "Thema" passend :

 

[video=youtube;cRXxTCIp2_c]

Also diese Antwort war nun mal absoluter Quatsch.

 

Also, wenn Du es genau wissen willst... - Schon eine Weile her, da hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, mir einen verunfallten Thema ansehen zu müssen.Typischer "Rechts-Vor-Links"-Crash. Der Fahrer des Thema hatte Vorfahrt. Aufprallgeschwindigkeit eines stinknormalen Golf-II im Augenblick des Anpralls 50 bis höchstens 55 km/h - Volltreffer auf die Fahrertüre des Thema.

 

Wenn Du sagst, meine Meinung sei "Quatsch"... - Meine Antwort - Der Fahrer des Themas war "Quetsch" - oder besser forumuliert "Matsch" - Der Golf war annähernd bis zur Mittelkonsole des Thema eingedrungen.

 

Einen 9k-CC annähernd gleichen Baujahres mit vergleichbarem Unfallbild hab ich mehr als einmal gesehen. Alle anprallenden Unfallgegner blieben in der Türverstärkung hängen, diese verblockte sich mit A- und B-Säule, der Saab wurde dann zwar stärker seitwärts versetzt, aber der Überlebensraum des Fahrers blieb erhalten.

 

Der "New Thema" ist übrigens aus meiner Sicht nicht einmal einen Kommentar wert. Die Zeiten, zu denen die gesamte Marke eine Erwähnung wert gewesen wäre, sind leider auch leit langem vorbei. Dies ist dann wiederum der einzige Aspekt, bei dem sich Lancia und Saab aktuell gemeinsam im Angesicht des Abgrundes treffen...

Wenn man nicht mit ihm verunfallte, war der Thema sicherlich ein gutes Auto, verglichen mit allem, was Lancia danach an Fahrzeugen hervorgebracht hat. Vielleicht hätte Saab/Lancia wesentlich mehr Sinn gehabt als alles andere...

 

Mir ging es eigentlich mehr darum, dass ein Anhänger der alten Lancia-Zeiten sich beim Anblick amerikanisierter solcher die Haare raufen müsste.

Der "Quatsch" bezog sich darauf, dass Du offenbar nicht gemerkt hast, dass es um den New Thema ging.

 

Und das Geschwätz über die ...-Motoren, liegt noch unterhalb des Stammtisch-Niveaus, wo völlig ahnungslose Spinner uralte Parolen wie "rosten schon im Prospekt" nachlabern.

 

Was Unfall angeht:

 

Eine Tussi im Clio rutschte mir hinten drauf. Clio wirtschaftlicher Totalschaden, am Thema nichts zu sehen. Dann versuchte es ein Rüpel mit einem Pontiac Firebird. Schaden am Pontiac 5000 Euro, am Thema per Polierpaste zu beseitigen. Schließlich schrammte ein besoffener Jugo (3 Promille) rückwärts fahrend die ganze Seite des Thema entlang. An seinem Mercedes W124 (E-Klasse) musste die ganze Seite neu lackiert werden. Der weiße Mercedes-Lack war auf meinem rot-metallic aufgetragen. Ging auch mit Poliermittel restlos weg. Es hat nur das Spiegelgehäuse getroffen und ein paar Stücke heraus gebrochen. Na ja, der hatte 1 Jahr Zeit, seine Kiste wieder in Ordnung zu bringen, natürlich Lappen weg. Der hatte noch zwei weitere Autos genauso geschrammt. Der fast neue Lupo des Nachbarn war ziemlich zugerichtet. Natürlich ist ein 90°-Aufprall übel. Was im 9k verbaut ist, kann ich nicht sagen, aber mein 99 Turbo war da schon wie ein Panzer. Allerdings ist das nicht unbedingt ideal, da dann Energie auf die Insassen übertragen wird, statt sie abzubauen.

Mir ist mal ein Seat Ibiza von links in meinen Thema gefahren, wobei ich mich auf der vorfahrtsberechtigten Bundesstrasse befand .

Da sh der Schaden allerdings ganz anders aus. Thema 3.500 Euro Schaden , Seat 600 Euro . Übrigens habe ich zu einem gebrauchten Scheinwerfer greifen müssen, da neue nicht zu bekommen waren . Und von wegen die Thema rosten nicht , leg Dich mal drunter , wobei meiner sein ganzes Leben lang immer in einer Garage nächtigen durfte und scheckheftgepflegt war . Selbst mein oller 99ziger hat nicht so viel Rost unten rum , wie der Thema ...

....dann komm einfach nach Stuttgart!!!

 

Danke für das Angebot, aber das Wochenende ist schon verplant.

 

Ursprünglich wollte ich Samstags in Trollhättan sein ( in Verbindung mit einer Dienstreise ). Da wollen sich gegen Mittag Konvois aus Stockholm und anderen Städten auf dem Parkplatz vor dem Hauptgebäude treffen. Plan, was dann abgehen soll, kenne ich nicht. Auch das Museum bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Wer sagt denn, dass der Thema nicht rosten kann? Abgesehen von einem ganz frühen Turbo Bj. 85, den ich aus der Schweiz bekam (sehr guter Pflegezustand) habe ich 3 Thema 3.0 V6 der 3. Serie (Bj. 93/94) gefahren. Die hatten alle keinen Rost, da es natürlich eine Frage der Pflege ist. Es gibt zwei Stellen, die kritisch sind:

- der hintere Heckscheibenrahmen hat oft leichte Unterrostung (muss man immer darauf achten)

- die schwarze Zierleiste in den hinteren Türen rostet innen und außen (aber die vom SAAB 9000 ist von einem anderen Hersteller, passt trotzdem und rostet nicht). Zur Serie 1 kann ich nicht viel sagen, da ich den Turbo bald gegen den V6 eintauschte und 2. Serie hatte ich nie.

Was man auch beobachten muss, sind die hinteren Bremssättel. Dort bricht sehr gern das Verbindungsstück des Handbremsseils ab. Die Bremse funktioniert perfekt, aber die Handbremse geht nicht mehr oder nur einseitig. Wäre ja egal, brauche ich nicht, aber der TÜV hängt sich daran auf ...

 

Ich denke, jedes Auto hat sein Schwachpunkte, die man kennen sollte. Dann kann man vorsorgen. Beim 9k waren es die hinteren Radläufe, die tierisch rosteten. Beim 99 TU sorgte der Frontspoiler für Ärger. Der hatte ja den Ölkühler zu tragen und den zusätzlichen Luftschacht, der unter die Batterie führt. Aber die Befestigungsschrauben links und rechts scheuerten am Blech und irgendwann war ein handflächengroßes Stück total morsch. Da vom Spoiler verdeckt, sieht man es erst, wenn die Schraube wegfliegt.

 

Es ist sicher richtig, dass Italiener und Franzosen früher extrem rosteten. Außer Lancia vor der Fiat-Übernahme. Die hatten nämlich eine andere Philosophie, die aber auch teuer war und kurz nach dem 2. Weltkrieg auch preislich am Markt nicht zu vermitteln war. Zu teuer produziert - nix verdient! Am Ende (1969) Übernahme durch Fiat, die tatsächlich die ersten Beta schon mit Rost auslieferten. Damit war der gute Ruf, Mercedes Italiens zu sein, ganz schnell zerstört. Wobei eine Flaminia verarbeitungsmäßig eher besser als Mercedes war und technisch wesentlich raffinierter. Einige echte Lancias (Fulvia/Flavia) wurden unter Fiat noch weitergebaut (bis 1975/1974). Der Qualitätsunterschied zwischen einem Lancia 2000 von 1974 und einem Beta von 1984 war gewaltig. Der Beta ist eine rostige Rumpelkiste gegenüber dem 2000. Wir haben mit den Flavia-Modellen oft über 500.000 km ohne Probleme mit der Mechanik absolviert. Ein Clubmitglied hat mit dem Cabrio 1 Mio. km mit dem ersten Motor geschafft.

Erst mit dem Thema ist es Fiat gelungen, wieder ein gutes Auto zu bauen. Da gibt es im Club auch einen ganz normalen 2.0 mit 85 kW und knapp 500.000 km und einen 16V mit 650.000 km. Wenn man die Autos fährt, anständig behandelt und pflegt, ist das kein Problem. Natürlich gibt es auch jede Menge Rostbüchsen. Aber da fahren irgendwelche Chaoten auf gesalzenen Straßen herum und kommen nicht auf die Idee, das Zeug abzuwaschen. Man kann ein Auto mit 250t km beurteilen, das immer von einer Person gefahren wurde. Aber bei 10 Vorbesitzern und am Ende für EUR 250,00 gehandelt, wurde nichts gewartet und gepflegt.

 

Es gab ja auch ganze Generationen von Mercedes, die wahnsinnig rosteten. Nur komisch, dass sich da niemand aufregt.

Eine Tussi im Clio rutschte mir hinten drauf. Clio wirtschaftlicher Totalschaden, am Thema nichts zu sehen. Dann versuchte es ein Rüpel mit einem Pontiac Firebird. Schaden am Pontiac 5000 Euro, am Thema per Polierpaste zu beseitigen. Schließlich schrammte ein besoffener Jugo (3 Promille) rückwärts fahrend die ganze Seite des Thema entlang. An seinem Mercedes W124 (E-Klasse) musste die ganze Seite neu lackiert werden. Der weiße Mercedes-Lack war auf meinem rot-metallic aufgetragen. Ging auch mit Poliermittel restlos weg.

 

Junge, Junge, Münchhausen ist gegen Dich ja der reinste Nachrichtensprecher! (oder hattest Du eine Sonderedition des Thema aus Granit?)

Eine Tussi im Clio rutschte mir hinten drauf. Clio wirtschaftlicher Totalschaden, am Thema nichts zu sehen. Dann versuchte es ein Rüpel mit einem Pontiac Firebird. Schaden am Pontiac 5000 Euro, am Thema per Polierpaste zu beseitigen. Schließlich schrammte ein besoffener Jugo (3 Promille) rückwärts fahrend die ganze Seite des Thema entlang. An seinem Mercedes W124 (E-Klasse) musste die ganze Seite neu lackiert werden. Der weiße Mercedes-Lack war auf meinem rot-metallic aufgetragen. Ging auch mit Poliermittel restlos weg. (...) (...) (...)

 

Wo bist du denn unterwegs?

 

Junge, Junge, Münchhausen ist gegen Dich ja der reinste Nachrichtensprecher! (oder hattest Du eine Sonderedition des Thema aus Granit?)

 

:rofl:

Wenn schon, dann Titan ;-)

 

Der Clio rutschte bei Glatteis ganz gerade hinten drauf, als ich am Zebrastreifen hielt. Die dicke Polyurethanstoßstange hat das aufgefangen. Der Clio war sich nicht schnell, aber Grill, Scheinwerfer, Kühler kaputt und die Motorhaube etwas nach oben gefaltet. Am Thema war echt nichts kaputt.

 

Der Pontiac hat eine Kunststoffkarosserie mit Schlafaugen. Der ist am Kreisverkehr aufgefahren und hat in letzter Sekunde nach links gezogen. Rechter Kotflügel gegen linke Stoßstangenecke. Den Kotflügel hat es regelrecht zerlegt und den Scheinwerfer um 90° verdreht. Der Fahrer schätzte seinen Schaden auf EUR 5000, zumal er eine Sonderlackierung hatte.

 

Und der Mercedes schrammte quasi auf Berührung am Thema entlang. Der war weiß und offenbar ist diese Mercedesfarbe weniger stabil als der Metalliclack des Thema. Jedenfalls konnte man diese Farbe mit Poliermittel wieder abbekommen. Sein Spiegel hat aber meinen beschädigt.

 

Das war so und ich habe absolut keinen Grund, hier irgendwelche Märchen zu erzählen. Ich bestreite aber nicht, dass ein Auto, das volle Pulle in die Seite hineinknallt, den Thema (und jedes andere Auto) zur Banane verbiegt.

Wer sagt denn, dass der Thema nicht rosten kann? Abgesehen von einem ganz frühen Turbo Bj. 85, den ich aus der Schweiz bekam (sehr guter Pflegezustand) habe ich 3 Thema 3.0 V6 der 3. Serie (Bj. 93/94) gefahren. Die hatten alle keinen Rost, da es natürlich eine Frage der Pflege ist. Es gibt zwei Stellen, die kritisch sind:

- der hintere Heckscheibenrahmen hat oft leichte Unterrostung (muss man immer darauf achten)

- die schwarze Zierleiste in den hinteren Türen rostet innen und außen (aber die vom SAAB 9000 ist von einem anderen Hersteller, passt trotzdem und rostet nicht). Zur Serie 1 kann ich nicht viel sagen, da ich den Turbo bald gegen den V6 eintauschte und 2. Serie hatte ich nie.

Was man auch beobachten muss, sind die hinteren Bremssättel. Dort bricht sehr gern das Verbindungsstück des Handbremsseils ab. Die Bremse funktioniert perfekt, aber die Handbremse geht nicht mehr oder nur einseitig. Wäre ja egal, brauche ich nicht, aber der TÜV hängt sich daran auf ...

 

Ich denke, jedes Auto hat sein Schwachpunkte, die man kennen sollte. Dann kann man vorsorgen. Beim 9k waren es die hinteren Radläufe, die tierisch rosteten. Beim 99 TU sorgte der Frontspoiler für Ärger. Der hatte ja den Ölkühler zu tragen und den zusätzlichen Luftschacht, der unter die Batterie führt. Aber die Befestigungsschrauben links und rechts scheuerten am Blech und irgendwann war ein handflächengroßes Stück total morsch. Da vom Spoiler verdeckt, sieht man es erst, wenn die Schraube wegfliegt.

 

Es ist sicher richtig, dass Italiener und Franzosen früher extrem rosteten. Außer Lancia vor der Fiat-Übernahme. Die hatten nämlich eine andere Philosophie, die aber auch teuer war und kurz nach dem 2. Weltkrieg auch preislich am Markt nicht zu vermitteln war. Zu teuer produziert - nix verdient! Am Ende (1969) Übernahme durch Fiat, die tatsächlich die ersten Beta schon mit Rost auslieferten. Damit war der gute Ruf, Mercedes Italiens zu sein, ganz schnell zerstört. Wobei eine Flaminia verarbeitungsmäßig eher besser als Mercedes war und technisch wesentlich raffinierter. Einige echte Lancias (Fulvia/Flavia) wurden unter Fiat noch weitergebaut (bis 1975/1974). Der Qualitätsunterschied zwischen einem Lancia 2000 von 1974 und einem Beta von 1984 war gewaltig. Der Beta ist eine rostige Rumpelkiste gegenüber dem 2000. Wir haben mit den Flavia-Modellen oft über 500.000 km ohne Probleme mit der Mechanik absolviert. Ein Clubmitglied hat mit dem Cabrio 1 Mio. km mit dem ersten Motor geschafft.

Erst mit dem Thema ist es Fiat gelungen, wieder ein gutes Auto zu bauen. Da gibt es im Club auch einen ganz normalen 2.0 mit 85 kW und knapp 500.000 km und einen 16V mit 650.000 km. Wenn man die Autos fährt, anständig behandelt und pflegt, ist das kein Problem. Natürlich gibt es auch jede Menge Rostbüchsen. Aber da fahren irgendwelche Chaoten auf gesalzenen Straßen herum und kommen nicht auf die Idee, das Zeug abzuwaschen. Man kann ein Auto mit 250t km beurteilen, das immer von einer Person gefahren wurde. Aber bei 10 Vorbesitzern und am Ende für EUR 250,00 gehandelt, wurde nichts gewartet und gepflegt.

 

Es gab ja auch ganze Generationen von Mercedes, die wahnsinnig rosteten. Nur komisch, dass sich da niemand aufregt.

 

Also Du kannst mich nicht bekehren ,wie sagte schon der Franz-Josef Strauss ...einmal neidappt langt :biggrin:

Wo bist du denn unterwegs? :rofl:

 

Alles im Stadtverkehr bei sehr niedriger Geschwindigkeit.

Clio: Ich halte, die rutscht drauf.

Pontiac: Ich stehe schon, der kann nicht mehr voll abbremsen

Mercedes: Auto vor dem Haus geparkt

Also Du kannst mich nicht bekehren ,wie sagte schon der Franz-Josef Strauss ...einmal neidappt langt :biggrin:

 

Kein Mensch will Dich bekehren

Der Clio rutschte bei Glatteis ganz gerade hinten drauf, als ich am Zebrastreifen hielt. Die dicke Polyurethanstoßstange hat das aufgefangen. Der Clio war sich nicht schnell, aber Grill, Scheinwerfer, Kühler kaputt und die Motorhaube etwas nach oben gefaltet. Am Thema war echt nichts kaputt.

 

Meine Mutter hatte mal ähnliches auf der Landstrasse - Vollbremsung wegen Linksabbieger - nachfolgender 5er knallt gerade drauf. Optischer Schaden 901, rechtes Rücklicht gesprungen daumennagelgroße Delle rechts aussen in der Heckklappe, kein Lackschaden. BMW, Frontschürze hat Kühler zerdrückt, alle Scheinwerfer geknittert und Haube geknickt und Kotflügel leicht ausgestellt..

Beim 901 sah die Stoßstange zwar ausser Kratzern im Gummi unbeschädigt aus, dass man mit der aber nicht mehr auf Gehör einparken kann versteht sich, glaube ich, von selbst.

Ich bestreite aber nicht, dass ein Auto, das volle Pulle in die Seite hineinknallt, den Thema (und jedes andere Auto) zur Banane verbiegt.

 

Außer natürlich einen Saab. Laut diesem Forum hält der so was aus.:biggrin:

 

Achja, und passiert ist mir ein ähnlicher Unfall mal im Calibra turbo, allerdings hat der In-die-Seite-Fahrer die B-Säule und die hintere linke Seite erwischt. Wie schnell er war, kann ich nicht sagen. Er kam als Linksabbieger aus einer nicht vorfahrtberechtigten Landstraße, in die ich meinerseits nach links abbiegen wollte. Bevor ich rum war, fuhr er - junger Kadett-GSI Treiber mit weiblicher Begleitung - voll an. Mir ist wohl wegen der "bauchigen" Form des Calibra nichts passiert und seiner war vorne Brei. Reparaturkosten am Calibra waren knapp 5.000 DM. Die heftigste Einbeulung war auf Höhe linker Rücksitzplatz. Ich möchte nicht wissen, wie das für mich ausgegangen wäre, wenn ich mich nicht gegen den Rat meiner Frau für den Calibra und gegen den von ihr damals gefahrenen Civic entschieden hätte.

Grundsätzlich kann man Unfälle nicht vergleichen. Ein Citroen XM bremste vor einer auf gelb schaltenden Ampel abrupt ab, während der Thema-Fahrer dahinter gerade auf's Gas stieg, um auch noch rüber zu kommen. Ergebnis:

Das Heck des XM stieg extrem hoch und die Stoßstange des Thema schob sich unter die des XM. Am XM passierte nichts, am Thema waren die Scheinwerfer und der Grill gebrochen. Was man vergleichen kann, ist die Lackqualität. Wenn ein Mercedes am Lancia entlang rubbelt, sein Lack nachher auf dem des Lancia draufklebt, war wohl der Lancialack härter. Um die Stories aus meinen 2 Mio. km zu beenden:

1 Ford Taunus fuhr gegen meinen stehenden SAAB 99 TU (erwischte den vorderen Kotflügel). Es lohnte sich nicht, den Taunus zu reparieren, am 99 TU konnte man etwas abgeplatzten Lack mit der Spraydose ausbessern. War aber kein Originallack. Das Auto war in diesem komischen maigrün-metallic und ich hatte es schwarz lackieren lassen.

Ich bestreite aber nicht, dass ein Auto, das volle Pulle in die Seite hineinknallt, den Thema (und jedes andere Auto) zur Banane verbiegt.

 

nichtsdestotrotz gehört der Seitenaufprallschutz vom 9000er zum Besten, was diesbezüglich in den letzten 20 Jahren verbaut worden ist .....

 

was man unschwer an folgendem Bild erkennen kann :

 

 

zwischen den Pfeilen verläuft die Oberkante der Stahlprofile, die A- mit B- und C-Säule verbinden

 

trotz vieler Saisonen mit mehrfachem und teilweise heftigem Lackaustausch mit einigen Gegnern gibt da nicht viel nach :smile:

 

http://www.saab-cars.de/attachment.php?attachmentid=87300

sip.jpg.1da1a50c692d6d305d28285bed13951b.jpg

Mir ist mal Anfang der 80er ein Golf 2 auf Glatteis in meinen Toyota Tercel hinten reingerauscht.

Ergebnis: Golf (optisch) fast unbeschädigt, Toyota 2500.-- DM Schaden incl. Richten des Kofferraumbodens.

Warum ergaben sich so unterschiedliche Schäden?

Ganz einfach: der Golf hatte sich um ca. 30 Grad gedreht und schlug mit der (stabilen) Ecke in die Kofferraummitte meines Toyotas.

Meine Mutter hatte mal ähnliches auf der Landstrasse - Vollbremsung wegen Linksabbieger - nachfolgender 5er knallt gerade drauf. Optischer Schaden 901, rechtes Rücklicht gesprungen daumennagelgroße Delle rechts aussen in der Heckklappe, kein Lackschaden. BMW, Frontschürze hat Kühler zerdrückt, alle Scheinwerfer geknittert und Haube geknickt und Kotflügel leicht ausgestellt..

Beim 901 sah die Stoßstange zwar ausser Kratzern im Gummi unbeschädigt aus, dass man mit der aber nicht mehr auf Gehör einparken kann versteht sich, glaube ich, von selbst.

 

 

Ja, das sind halt immer so die Geschichten. Funktioniert umgekehrt aber genauso. Als ich meinen 900I noch hatte, bin leider auch mal einem Volvo 850 aufgefahren. Beim Volvo war äußerlich absolut nichts zu erkennen. Bei meinem Kühlergrill, beide Scheinwerfer, Wischer und diverse darunterliegende Teile zertrümmert bzw. verbogen (Kostenschätzung Saab damals über 3000.-Euro). Also die ganzen Beispiele taugen nicht viel bei der Beurteilung der Stabilität der Gesamtkarosse.

Außer natürlich einen Saab. Laut diesem Forum hält der so was aus.:biggrin:

 

In der tat, genau so ist es - zumindest wenn es um die Flanke einschließlich des gesamten restlichen Innenraumes eines 9k handelt.

 

Ganz anders sieht es bei Front- und Heckcrash aus, bei dem die konstruktiv vorgesehene Umwandlung von Bewegungs- in Deformationsenergie greift.

Bis zu einem gewissen Maße werden Bagatellschäden in diesen beiden Bereichen vom 9k mit recht harmlosen Schäden weggesteckt.

 

Ab einer bestimmten Aufprallendergie geht es dann allerdings *augenblicklich* auf die Substanz - durch Faltung und Auftulpung der hierfür vorgesehenen Längsträger.

Knicke in der "Pelle" sowie Spaltmaßänderungen sind eindeutiges Zeichen hierfür. Äußeres Erkennungszeichen: Im Heck erwischt es zunächst die Seitenwand mit einer vertikalen Falte zwischen dem Eck Radlaufbogen/Zierleistensicke und dem Bogenübergang des Heckklappenrahmens in die Horizontale. Rechts wäre dies also etwa eine Handbreit vor dem Tankdeckel. Bei stärkerer Fremdeinwirkung faltet sich das gesamte Heck im Bereich des Laderaumes bis zur D-Säule zusammen, allerdings ohne wesentliche Deformation des C-Säulenholmes. Die Rohbauverstärkungen des Fahrzeugbodens über der Hinterachse bilden zusammen mit dem zusammengeschobenen Blech des dann nichtmehr vorhandenen Kofferraumes eine durchaus wirksame Barriere zum Schutz der Fond-Passagiere.

 

Den Vorderwagen schiebt es zunächst über Abknicken des Längsträgerüberganges zum unteren Kühlerquerträger zusammen, die Ecken des Vorbaues sind butterweich, stabilisiert sich teilweise sogar durch die Raumdiagonalen der Plastikanbauteile. Schäden sind hierbei von außen gesehen meist noch unscheinbar, aber der Spalt zwischen verschraubtem Kotflügel und Tür hat sich schon messbar verringert. Bei noch stärkerem Anprall beginnt sich der Längsträger aufzufalten und weicht im finalen Augenblick seitlich aus, in diesem Augenblick entsteht eine Blockbildung zwischen Motor-Getriebe-Einheit und Stirnwand.

 

Bis zu einer Aufprallgeschwindigkeit von bis zu ca. 65 km/h vorne und ca. 50 km/h hinten funktioniert der Energieabbau im Falle eines Anpralles recht gut, die jeweiligen Beschleunigungen und Verzögerungen wirken auf die Insassen ohne tödlichen Sprungwert, besonders der HIC ist dafür, daß es sich um eine Konstruktion aus dem Anfang der 80er-Jahre handelt, erstaunlich niedrig. - Zudem bleibt die gesamte Zelle ohne außere Baugruppenintrusion weitestgehend intakt.

 

Im Grenzbereich und oberhalb der genannten Geschwindigkeiten ist dann eh nichts mehr zu wollen, ebenfalls wenn die Masse des anprallenden Fahrzeuges erheblich über der des 9k liegt. Da helfen dann wirklich nur noch Glück, Dusel, Schutzengel, Zufall...

SAABMUSEUM

 

Veteraner vill rädda Saabmuseet

 

Der Verband ehemaliger Saabmitarbeiter, Veteranföreningen, der aus ehemaligen Mitarbeitern und deren Ehepartnern besteht, wünscht sich die Stadt Trollhättan und die Gesellschaft Innovatum AB als zukünftige Eigentümer des Saabmuseums. Die 1200 Mitglieder bieten in einem Brief an den Bürgermeister ihre Hilfe an und sind bereit, ehrenamtlich und ohne Bezahlung für das Museum zu arbeiten.

:smile:wenigstens was

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