Zum Inhalt springen

Unterschied 900 Turbo mit 160 Ps oder 175 Ps

Empfohlene Antworten

Frage zum Thema Kat:

 

Kann ich unter ein LPT 901 CV einen anderen Kat runterbauen, und das EGS Gelumpe dadurch obsolet machen? Mein CV hat aufgrund der kaltstartregulierung ab und an Startschwierigkeiten.

 

Meines Wissens nach paßt der Kat für alle 900 16V.

 

Demnach wäre der Umbau nicht nur möglich, sondern auch sehr zu empfehlen!

  • Antworten 113
  • Ansichten 10,1k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Frage zum Thema Kat:

 

Kann ich unter ein LPT 901 CV einen anderen Kat runterbauen, und das EGS Gelumpe dadurch obsolet machen? Mein CV hat aufgrund der kaltstartregulierung ab und an Startschwierigkeiten.

 

Klar, Du kannst den ollen Serienkat jederzeit durch den Edelstahlkat ersetzen, die Papiere zur Eintragung (Einbaubestätigung uns ABE) sind beim Umrüstsatz dabei.

 

Danach klemmst Du das KLR-Ventil einfach ab oder baust es komplett aus.

Meines Wissens nach paßt der Kat für alle 900 16V.

 

Er hat eine ABE für alle 900 TURBO 16-Varianten, also auch den 900S/LPT .

 

Er passt darüber hinaus auch ohne Änderungen in den 900i 2,1-16.

Für den 900i16 müssen das Flammrohr und das Rohr nach dem Kat angepasst werden, leider gibt es für die Sauger aber keine EURO2-Gutachten.

Wieder was gelernt.
*administratorenstatusoff* Ach Kollegen, was seid ihr doch für obrigkeitshörige Genossen - könnt ihr nicht für euch selber entscheiden? Oder glaubt ihr, es interessiert sich überhaupt irgendwer dafür, was ihr in euren Nischenprodukten verbaut habt, oder ob die Plaketten an euren Scheiben Sinn oder Unsinn bedeuten? Ob das, was in eurem Schein eingetragen ist verbaut, oder das, was ihr der Steuer meldet, jemals verifiziert wurde? Pustekuchen. Dafür interessiert sich niemand mehr. Das einzige, was zählt, ist Lobbyismus und politische Glaubwürdigkeit, Überlebensstrategien für zukünftige Automobilmanager und Absatzmärkte für die Millionen unnötig gebauter Automobile. Kommt in mein Alter - oder in meinen Gemütszustand und fahrt einfach, wie ihr es verantworten könnt - den Rest interessiert eigentlich niemand mehr. Auch nicht in (Wir-retten-die-Welt-Zonen) *administratorenmoduson*

 

Genau, man muss es halt verantworten können!

 

 

 

Nun bring deine Familie in die Garage,schließ das Tor, starte den Motor ......und überleg Dir, was Du verantworten kannst.

Und ein paar Augenblicke der Besinnung darauf, was eine freie gesellschaft ausmacht, können auch nicht schaden.

 

die freiheit einer gesellschaft daran festzumachen, ob man ohne einschränkung mit dem auto überall hinfahren kann, wo man hinfahren möchte, ist, nun ja: bedenklich. und es ließen sich jetzt viele gemeinheiten über diese primitiv-definition von freiheit sagen.

 

aber ich glaube, ich schmeiße lieber 50 cent in die nächste parkuhr und erzähle es der. da habe ich mehr chancen, dass es verstanden wird.

Es ist die Freiheit, sein Eigentum auch zu dem Zweck nutzen zu können, zu dem es entworfen und gekauft wurde. Es ist die Freiheit, Investitionen tätigen zu können im Vertrauen darauf, daß sie sich auszahlen.

 

Angenommen, Du hast Dir vor wenigen Jahren einen sparsamen Diesel gekauft, weil der damalige Umweltminister meinte, die seien umweltfreundlich? Und in zwei Jahren darfst Du damit nicht mehr fahren und mußt Dir einen neuen kaufen, aber Du weißt nicht, woher Du das Geld nehmen sollst?

Was meinst du, wie vielen Familien das mit ihrem Meriva/Golf/Sonstwas das so gehen wird.

 

Angenommen, man verbietet Dir nächsten Sommer das Grillen, weil das zur Feinstaubbelastung beiträgt?*

 

Das fändest Du natürlich alles richtig und vollkommen in Ordnung.

 

NOCH hat es nur die paar Spinner mit ihren Youngtimern und den Dieselwanderdünen erwischt.

Kannst Du nicht absehen, wo das hinführt?

 

 

 

 

 

*Wußtest du, daß die durchschnittliche Feinstaubbelastung in Wohnräumen die Grenzwerte um beinahe das Doppelte überschreitet?

Was macht man da am besten? Teppiche verbieten? Eine Verpflichtung zum täglichen Putzen erlassen, die von der Polizei kontrolliert wird? Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man die Sache ja so ins Absude ziehen, daß man darüber noch lachen könnte.

Es ist die Freiheit, sein Eigentum auch zu dem Zweck nutzen zu können, zu dem es entworfen und gekauft wurde. Es ist die Freiheit, Investitionen tätigen zu können im Vertrauen darauf, daß sie sich auszahlen.

 

Angenommen, Du hast Dir vor wenigen Jahren einen sparsamen Diesel gekauft, weil der damalige Umweltminister meinte, die seien umweltfreundlich? Und in zwei Jahren darfst Du damit nicht mehr fahren und mußt Dir einen neuen kaufen, aber Du weißt nicht, woher Du das Geld nehmen sollst?

Was meinst du, wie vielen Familien das mit ihrem Meriva/Golf/Sonstwas das so gehen wird.

 

Angenommen, man verbietet Dir nächsten Sommer das Grillen, weil das zur Feinstaubbelastung beiträgt?*

 

Das fändest Du natürlich alles richtig und vollkommen in Ordnung.

 

NOCH hat es nur die paar Spinner mit ihren Youngtimern und den Dieselwanderdünen erwischt.

Kannst Du nicht absehen, wo das hinführt?

 

ich steh' total auf katastrophenszenarien. aber es gibt eben werte, die höher stehen als das eigentum an einem profanen gebrauchsgegenstand, der i.d.r. sowieso alle sieben jahre ausgetauscht wird gegen einen neuen gebrauchsgegenstand. wenn deine argumentation vorherrschende lehrmeinung wäre, gäb's bis heute keine filter in alten kraftwerken.

 

nur damit das jetzt mal verstanden wird: ich weiß, dass diese feinstaubhysterie albern ist. (ergebnis der feinstaubzone in köln: null. die luft ist so feinstaubhaltig oder feinstaubfrei wie vorher, was aber auch damit zu tun haben kann, dass die kölner z.b. die eine, nicht untentscheidende luftmessstation am rand der inneren kanalstraße abgebaut und in den grüngürtel verlegt haben...) genau so albern finde ich aber, ein begrenztes fahrverbot für autos, die einen bestimmten technischen standard nicht erfüllen, zu einer grundrechtsfrage aufzublasen. immerhin sind 98 % des bundegebietes nach wie vor für alle autos, grüne plakette hin oder her, befahrbar. und da, wo die feinstaubplakette gilt, gibt's ausnahmslos einen funktionierenden ÖPNV.

 

(p.s.: dass ich persönlich keine angst vor feinstaub habe, mag man daran sehen, dass ich zigaretten rauche. auch in meiner wohnung. um die feinstaubwerte draußen zu erreichen, müsste man schon die gesamte autoflotte deutschlands auf dieselmotoren mit der technik der 60er jahre umstellen... :tongue:)

Gut, es ist also in Ordnung, daß man Menschen enteignet, weil man vorgibt damit einem höheren Zweck zu dienen, auch wenn offensichtlich ist, daß die Maßnahme zu diesem Zweck ungeeignet ist.
Gut, es ist also in Ordnung, daß man Menschen enteignet, weil man vorgibt damit einem höheren Zweck zu dienen, auch wenn offensichtlich ist, daß die Maßnahme zu diesem Zweck ungeeignet ist.

 

du wirst doch nicht enteignet. niemand stellt dein eigentumsrecht an dem auto in frage. du darfst damit nur nicht mehr überall hinfahren.

 

beziehungsweise: sind fußgängerzonen auch eine enteignung? weil: da darfst du ja auch nicht reinfahren...:rolleyes:

Ich gebe es auf. Du begreifst es einfach nicht.

 

 

 

Ein letzter versuch. Stell Dir mal vor, Du wohnst in der Zone. Dann ist das natürlich völlig unerheblich daß du damit nicht mehr fahren darfst, schließlich darfst Du das außerhalb der Stadt immer noch. Ja nee iss klar.

ich verstehe den ärger darüber. aber ich verstehe nicht, wie man daraus ein verfassungs- und menschenrechtsproblem machen kann.
Du bist nicht betroffen.
Du bist nicht betroffen.

 

bis vor kurzem schon: das cabrio musste zuhause bleiben, wenn ich nach köln oder mannheim wollte. (in mannheim haben sie mich sogar wegen verletzung der umweltzone ermahnt - allerdings ohne strafzettel und ohne flensburgpunkt.) da hilft nur: nachrüsten. und soweit ich das sehe, wäre das bei deinem '84er ja durchaus möglich...

Es gibt aber Autos, bei denen das nicht geht.
bis vor kurzem schon: das cabrio musste zuhause bleiben, wenn ich nach köln oder mannheim wollte. (in mannheim haben sie mich sogar wegen verletzung der umweltzone ermahnt - allerdings ohne strafzettel und ohne flensburgpunkt.) da hilft nur: nachrüsten. und soweit ich das sehe, wäre das bei deinem '84er ja durchaus möglich...

 

Hat man nicht mal in Mainz behördlicherseits eine geniale Lösung gegen das Feinstaubproblem gehabt:

Man hat rund um die Messstationen verstärkt regelmäßig die Straßen abgespritzt.

 

Wenn Behörden so etwas ungestraft tun können, dann wird die umstrittene Plakettenaktion schon schnell durchsichtig.........

Money ( Pink Floyd - sorry das ist ein anderer...)

Es gibt aber Autos, bei denen das nicht geht.

 

also: alles, was in den letzten 20 jahren zugelassen wurde, hat zwangsläufig einen katalysator und kriegt eh die grüne plakette. und alles, was älter ist, fristet in der überwiegenden zahl der fälle den größeren teil seines lebens als ich-hab-dich-lieb-zweitoderdrittwagen-schätzchen in der garage und wartet auf das H-kennzeichen. bleibt noch die minderheit, die ein nicht plakettenfähiges altauto durch die gegend karriolt, weil selbst das geld für einen sagenwermal 15 jahre alten gebrauchten mit kat fehlt. da muss man sich dann aber fragen, ob die sich überhaupt ein auto leisten können.

 

(also: wir sprechen jetzt von benzinern. führe ich noch meinen CX 25 TRD Turbo II von 1988 würde ich vermutlich auch kotzen. bei solchen alten dieseln wiederum macht das fahrverbot seinen sinn - die rotzen wirklich ruß raus wie nix gutes. wer mal hinter einem sierra diesel von anfang der 90er auf die autobahn gefahren ist, weiß was ich meine...)

 

Hat man nicht mal in Mainz behördlicherseits eine geniale Lösung gegen das Feinstaubproblem gehabt: Man hat rund um die Messstationen verstärkt regelmäßig die Straßen abgespritzt. Wenn Behörden so etwas ungestraft tun können, dann wird die umstrittene Plakettenaktion schon schnell durchsichtig...

 

ich weiß nicht genau, wie die mainzer ihr feinstaubgrenzwertproblem lösen. aber das mit dem straßenassmachen klingt doch nach einem sehr lebenspraktischen ansatz. :biggrin:

 

was mich allerdings bei meinem letzten besuch in berlin erst gewundert und dann tierisch geärgert hat: da fahren mülllaster von der BSR rum, die ganz eindeutig aus einer zeit stammen, als der gesamte osten noch mit braunkohle heizte, und die schon beim starten mindestens soviel ruß rausblasen wie damals der gesamte osten mit seiner braunkohleheizung - und die haben eine grüne (!) feinstaubplakette. dasselbe gilt offensichtlich auch für die antiken corsa diesel, mit denen die hilfpolizei in der hauptstadt rumgurkt.

 

ich vermute - das wäre jetzt der punkt wo der mattin aka aero84 seinen juristischen sachverstand wirklich mal sinnstiftend einsetzen könnte - einen fall von urkundenfälschung vom amt. immerhin soll ein auto, das die grüne plakette kriegt, doch bestimmte technische voraussetzungen erfüllen. und wenn schon der 2004er A6 TDI meines nachbarn nur die gelbe kriegt - mit welcher begründung kriegt ein BSR-dieselmülllaster von zirka 1985 dann die grüne?

 

an der stelle verstehe ich dann schon fast wieder, dass ein von der plakettenfrage betroffener berlininsasse sich verarscht fühlt. (was die sache trotzdem nicht zu einem fall für den gerichtshof für menschenrechte macht.)

Die Behördenfahrzeuge brächten gar keine grüne Plakette. Die sind nämlich sowieso von Fahrverboten ausgenommen.
Die Behördenfahrzeuge brächten gar keine grüne Plakette. Die sind nämlich sowieso von Fahrverboten ausgenommen.

 

tja, aber warum tun sie die dinger dann da reinkleben?

Vielleicht, weil der Bürger sich sonst noch stärker verarscht vorkäme?

 

Im übrigen bitte ich Dich, Dich wirklich einmal ein paar Stunden mit den Anregungen, die ich Dir ein paar Beiträge zuvor aufgelistet habe, zu beschäftigen. (Vielleicht noch ergänzt um: - was passiert eigentlich, wenn ein Partikelfilter regeneriert wird?)

Im übrigen bitte ich Dich, Dich wirklich einmal ein paar Stunden mit den Anregungen, die ich Dir ein paar Beiträge zuvor aufgelistet habe, zu beschäftigen. (Vielleicht noch ergänzt um: - was passiert eigentlich, wenn ein Partikelfilter regeneriert wird?)

 

also ich habe nicht vor, hier eine hauptseminararbeit über feinstaub, seine imagination und seine tatsächliche wirkung zu schreiben.

 

wir sind uns ja durchaus einig an dem punkt, dass die umweltzonen ein phantom bekämpfen und ziemlicher quatsch sind (s. die messresultate aus köln nach 11 monaten mit der zone).

 

es ist halt nur völlig übertrieben, aus der persönlichen betroffenheit und dem daraus entstehenden ärger (den ich, auch das habe ich schon gesagt, nachvollziehen und verstehen kann) ein rechtsstaatsproblem zu konstruieren.

 

dass es grundsätzlich kein feinstaubproblem gibt (jedenfalls keines, das von personenwagen verursacht wird), können wir als konsens zu protokoll nehmen, ja?

 

bleibt der dissens über die frage "was ist freiheit?" die können wir gerne mal beim bier diskutieren. für den moment und für diesen thread würde ich einfach gerne festhalten: we agree to disagree.

 

kann ich mich jetzt wieder meiner VG-wort-abrechnung zuwenden? :rolleyes:

 

wir sind uns ja durchaus einig an dem punkt, dass die umweltzonen ein phantom bekämpfen und ziemlicher quatsch sind (s. die messresultate aus köln nach 11 monaten mit der zone).

 

dass es grundsätzlich kein feinstaubproblem gibt (jedenfalls keines, das von personenwagen verursacht wird), können wir als konsens zu protokoll nehmen, ja?

Gut.

 

es ist halt nur völlig übertrieben, aus der persönlichen betroffenheit und dem daraus entstehenden ärger (den ich, auch das habe ich schon gesagt, nachvollziehen und verstehen kann) ein rechtsstaatsproblem zu konstruieren.

Es ist nur aus der Position des Nichtbetroffenen übertrieben. Für den Betroffenen liegt hier ein Eingriff in sein Grundrecht aus Art 14 vor, der auch nicht gerechtfertigt ist.

 

 

bleibt der dissens über die frage "was ist freiheit?" die können wir gerne mal beim bier diskutieren. für den moment und für diesen thread würde ich einfach gerne festhalten: we agree to disagree.

Gegen ein Bier habe ich noch nie etwas einzuwenden gehabt.

:beer:

 

 

kann ich mich jetzt wieder meiner VG-wort-abrechnung zuwenden? :rolleyes:

Sofern Du dem Forum noch erklärst, was das ist... :cool:

Sofern Du dem Forum noch erklärst, was das ist... :cool:

 

Eine nette Institution, die dafür sorgt, dass z.B. unsere Journalisten nicht Hungers sterben.

Wieder was gelernt.
Sofern Du dem Forum noch erklärst, was das ist... :cool:

 

Eine nette Institution, die dafür sorgt, dass z.B. unsere Journalisten nicht Hungers sterben.

 

exakt. ist sowas wie die GEMA für wortproduzenten. man muss der VG wort zum jahresende sagen, was man wann wo und in welcher länge veröffentlicht hat. und irgendwann zur mitte des folgejahres gibt es dann einen scheck, mit dem die nutzungsrechte aus zweit- und drittverwertungen abgegolten werden. das kann manchmal ein ganz schickes sümmchen sein... :tongue:

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.