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diese Nähe ist schon merkwürdig! Aber aus reinem Tiefschlaf kann sie auch kaum entstanden sein. Die vorm Motor liegende Abgasanlage wirkt wie eine Motorheizung und der Kat wie eine "Ölheizung". Wenn der Schwede um 6.30 Uhr bei Minus 20 Grad zur Arbeit fährt, ist sein Motoröl durch den kat in 5 Min warm.

Aber was machen wir?

Jemand,der schwedisch kann,könnte im schwed. Saabforum nachforschen,ob sich das Problem dort ähnlich auswirkt, oder dort die postive Seite der Aufwärmung überwiegt.

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Wenn der Schwede losfährt, ist sein Motor im Winter schon durch eine

MOTORHEIZUNG vorgewärmt.

 

Gruß->

Wenn der Schwede losfährt, ist sein Motor im Winter schon durch eine MOTORHEIZUNG vorgewärmt.

 

tja, vielleicht bei dem Schweden, den du kennst :smile: :hmmmm2: .

Aber so verbreitet ist die elektrische Motorvorwärmung (bei der leider das Öl aber fast kalt bleibt) in Skandinavien noch garnicht. Und, als diese Autos (900II,93I) konzipiert und gebaut wurden, war das noch seltener. SAAB bot ja schon zu Zeiten der 95/96er Abhilfe für die Kaltstarts (alles unter +10 Grad C ist ein Kaltstart) mit der "Bratpfanne" (hab sie leider noch nicht gesehen), die eine knappe Std vor dem Start unter die Ölwanne gestellt wurde.

Kommt wohl auf die Gegend an. Da oben am Polarkreis musst du auch bei älteren Wagen die Exemplare suchen, die keine haben. Aber hinsichtlich dem Öl gebe ich dir vollkommen recht, der Heizer sitzt recht weit oben im Block im Kühlwasser, die Ölwanne unten bleibt recht kalt.
SAAB bot ja schon zu Zeiten der 95/96er Abhilfe für die Kaltstarts (alles unter +10 Grad C ist ein Kaltstart) mit der "Bratpfanne" (hab sie leider noch nicht gesehen), die eine knappe Std vor dem Start unter die Ölwanne gestellt wurde.

 

Als mein Vater früher noch seine MB /8 200D und W123 240D hatte, hat er im Winter immer eine Ein-Mann-Kochplatte mit Zeitschaltuhr unter der Ölwanne platziert. Half ungemein. Aber damals waren das ja auch noch Winter mit Wochenlang -15 Grad und weniger und nicht so luschimuschi-Jahreszeiten wie heutzutage.

  • Autor
tja, vielleicht bei dem Schweden, den du kennst :smile: :hmmmm2: .

Aber so verbreitet ist die elektrische Motorvorwärmung (bei der leider das Öl aber fast kalt bleibt) in Skandinavien noch garnicht. Und, als diese Autos (900II,93I) konzipiert und gebaut wurden, war das noch seltener. SAAB bot ja schon zu Zeiten der 95/96er Abhilfe für die Kaltstarts (alles unter +10 Grad C ist ein Kaltstart) mit der "Bratpfanne" (hab sie leider noch nicht gesehen), die eine knappe Std vor dem Start unter die Ölwanne gestellt wurde.

 

vielleicht machst du dir noch einmal die mühe und liest das GANZE Thema, es geht nicht ums schnelle aufheitzen des öl's, sondern um den stillstand des motors nach einer fahrt und einer stelle ca50% der ölwanne (siehe Bilder)welche ohne öl der hitze des kat's ausgesetzt sind. Ich weiß das die erste baureihe der 900II bj93/94 den kat mittig verbaut bekommen haben (hier http://www.lambdasondenshop.de/baseportal/shop/UNI70206_gross.jpg) erst ab 95 wurde in beiden modellen 2,3l u 2,0l sauger (dieses http://data.motor-talk.de/data/galleries/510849/192779/bild-46458.jpg) Hosenrohr incl kat verbaut, es ist unbestritten das sich das öl schneller aufheißt und der motor seine Betriebstemp erreicht.

ÖL bleibt ÖL

 

[ATTACH]53078.vB[/ATTACH] rät: "Glitzert draußen alles kalt und weiß, mach Dir das Öl mit einer Pfanne heiß ! "

 

Gruß vom Komitee für Mißverständnisse ->

oelbaron.jpg.1f9338ef98421c45f23988eabdc0ceda.jpg

  • Autor
[ATTACH=CONFIG]68505[/ATTACH] rät: "Glitzert draußen alles kalt und weiß, mach Dir das Öl mit einer Pfanne heiß ! "

 

Gruß vom Komitee für Mißverständnisse ->

 

ich dachte das wollten wir beide zusammen machen und mit ein stück fleich komprimieren:biggrin::biggrin:

ich dachte das wollten wir beide zusammen machen und mit ein stück fleich komprimieren:biggrin::biggrin:

 

 

Geht schon klar ! Dann wird solange komprimiert, bis wir uns genügend ausgedehnt haben...........

 

Gruß->

 

Edit: Thälmann kommt auch !

hallo Freunde!

 

Hab mal die schwedischen Rennsportfreunde (SRD hier im Forum) zu der Sache befragt.

 

Das ist ihre Antwort:

"AW: crust in oil sump

Hello

 

Yes I think the idea from the beginning as you say to heat the oil quickly.

 

The solution to move the cat behind the oilsump is the best plus wrap the exhaustpipe under the engine with "heat bandage".

 

Good oil and change the oil often, max 10000km or so is also a good idea."

 

„Ja ich denke die ursprüngliche Idee war, das Ol schnell zu erwärmen.

Die Lösung, den Kat hinter die Ölwanne zu verlegen ist die beste und das Auspuffrohr unterm Motor mit Hitzeband umwickeln.

Gutes Öl und häufige Wechsel, max 10.000 km ist auch gut.“

 

 

Hel, hel, hellau..
.

Hel, hel, hellau...

 

Seit wann feiern die Schweden Karneval??

 

Grüße aus BI -Thomas

ich verfolge nun seit längerem die ölschlammdiskussion, und frage mich nun ob es sinn macht,bei meinem cabrio bj. 97 / 120.000 km in die tiefe zu gehen. in einem anderen beitrag habe ich gesehen daß ein ausbau der ölwanne, eher ein größeres programm darstellt, somit nix für einen samstag nachmittag.

gibt es erfahrungen bezüglich einer ölschlammspülung, ich denke das sollte man eher lassen.

ich habe mal das scheckheft durchgesehen mein vorgänger hat 3 x jeweils 18.000 km mit einer ölung gefahren, bei mir sind es, da saisonfahrzeug meist nur ca 6 -8.000 km von öl zu öl, allerdings habe ich einmal ( hab gedacht ich mach was gutes ) 5 W 30 eingefüllt, war glaube ich eher kontraproduktiv.

meiner macht beim anlassen, wenn er kalt ist immer ein elendes, mahlendes, rasselndes, mechanisches geräusch welches aber nach wenigem sekunden abrubt aufhört, kann das an einer mangelnden durchölung der lager liegen ??? ( mir graust es bei dem gedanken ).

die theorie mit dem dünnflüssigen abgelaufenen öl ist für mich nachdem ich gesehen wo der kat hängt durchaus nachvollziehbar.

gibt es ausser der kabelbinderprüfung eine andere möglichkeit festzustellen ob sich schon so eine pampe gebildet hat, und wenn ja wie krieg ich die da raus, weil die ölzyklen werden bei mir in zukunft sicher immer unter 10.000 km liegen.

wie wird dieses problem hinsichtlich der E 10 problematik gesehen da dieser saft ja das öl noch zusätzlich belastet.

ich denke da wir eh ein ölproblem haben ist es sicherer weiter super plus zu tanken.

Danke für einen ratschlag.

gruss Ralf

Meiner hatte bei ähnlicher Nutzungs- und Wartungsgeschichte wie deiner letzten Herbst keinen Schlamm in der Wanne - macht aber auch keine Geräusche...

Seit Saab das 5W30 empfiehlt, erhält meiner das beim FSH auch immer. Seitdem braucht er zwischen den Wechseln immer mal einen Liter nachgefüllt - keine Ahnung ob deswegen, trotzdem oder unabhängig davon. Kann mich da irgendwie nicht durchsetzen, aufs 10W40 zurückzuwechseln. Würde mich aber interessieren, ob sich das auswirkt...

Beim Benz reichte schon 15W40 auf 5W40 für einen deutlich Mehrverbrauch, nach dem nächsten Wechsel auf 15W40 war alles wie vor. Aber im Einzelfall hilft wohl nur ausprobieren.

Auf Wunsch von majoja02 hier ein Bild meines Hosenrohrs (vor Schweißarbeiten) mit nach hinten versetztem KAT und eingeschweißtem Flexrohr:

 

Habe das so vorgefunden. Es scheint also vom Vorbesitzer schon geändert worden zu sein. Motor ist ein Non-Turbo B204i mit 131 PS

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  • 1 Monat später...
  • Autor
Ja, ich denke, das Geräusch, das du meintest, ist gut rauszuhören. Hört sich wirklich nicht danach an, den Motor so laufen zu lassen! :eek:

Hast du denn den Teileträger schon demontiert, um der Ursache auf den Grund zu gehen, d.h. zeigt er die vermuteten Schäden?

 

 

Nun habe ich ein wenig Zeit mit dem Motor verbracht, es ist genau wie gesagt. Ölsieb zu 75% verklebt und dicht. Unter dem Sieb ein Häufchen.

Bilder zeigen verfärbte Pleuellagerdeckel 1. u 3 zyl.

Anbei ein Bild zur Darstellung wie man diesen Häufchen, bei eingebauter Ölwanne, zu leibe rücken könnte.

Ich pers. mache es anstatt dem abgelichteten dicken Draht, mit einem Stückchen dünneren Schweißdraht.

Selbstverständlich ist eine Ölwanneninsp. immer die bessere Variante. Jedoch könnte es so helfen etwas von der Verstopfung zu lockern.

Denn diese Häufchen sind immer recht robust.

 

[ATTACH]53971.vB[/ATTACH][ATTACH]53972.vB[/ATTACH][ATTACH]53970.vB[/ATTACH][ATTACH]53973.vB[/ATTACH][ATTACH]53975.vB[/ATTACH][ATTACH]53974.vB[/ATTACH][ATTACH]53969.vB[/ATTACH][ATTACH]53976.vB[/ATTACH]http://www.saab-cars.de/images/misc/pencil.png

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Und dann das alte, gefilterte Öl noch mal durchkippen bei offener Ablassschraube bevor man neues einfüllt und den Motor anlässt? Alles nicht so dolle, wie du schon schreibst, besser runter mit der Wanne. Zumal das gegenüber dem Gefrickel durch das kleine Loch ohne rechte Sicht nicht wirklich viel mehr Aufwand ist es ordentlich zu machen. Auch wenn mancher erst mal davor zurückschrecken mag. Uhhg, Ölwannnen, schnell wech. zdrdrdrdrrt.

 

CU

Maulwuffen

  • Autor
das mit dem Draht ist auch eher ein notbehelf bevor weiter gefahren wird, denn das heulen ist auffällig genug!
  • 6 Monate später...
Ich habe im Bereich 9000 Turbos auch schon viele Ölsiebe reinigen lassen. Da der Ausbau doch relativ aufwändig ist, kam ich mal auf den Gedanken eine Öffnung in die Ölwanne zu bauen von der man direkt unter dem Ölsieb eine Reinigung durchführen könnte. Nur fehlt mir bis jetzt der entscheidene Tipp: Womit dichtet man diesen Deckel ab?

Natürlich könnte man das Sieb einfach durchstechen, aber irgendwas werden sich die Ingenieure doch gedacht haben.

 

Alten VW Käfer Ölablassdeckel einbauen ?

Ja, den Gedanken hatte ich ich auch schon.

 

Ich hatte mal die Ölkohle in einem Gefäß aufgehoben um es jemanden zu zeigen. Dabei hatte ich ein Papiertuch mit hineingetan. Erstaunlicherweise hatte sich die ölhaltige Kohle zum grössten Teil von dem Tuch aufsaugen lassen.

Also sollte man es durchaus irgendwie auflösen können.

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  • 4 Jahre später...
  • Autor
Auf Wunsch von majoja02 hier ein Bild meines Hosenrohrs (vor Schweißarbeiten) mit nach hinten versetztem KAT und eingeschweißtem Flexrohr:

 

Habe das so vorgefunden. Es scheint also vom Vorbesitzer schon geändert worden zu sein. Motor ist ein Non-Turbo B204i mit 131 PS

Nach langerrrrrrrrrrr Zeit, .................

 

Einer der ersten Umbauten Anfang 2010, 2,3l My94

vor dem Umbau bei 210tsd Km, war Ölwanne u Sieb verdreckt

jetzt bei 512tsd Km immer noch sauber, seit Anbeginn als Zweitwagen in Ersthand und regelmäßiger Wartung.

 

IMG_20160606_162617.thumb.jpg.01ca7ebf05f5f3f115b806bbab6f6d31.jpg IMG_20160606_162634.thumb.jpg.f5dbb19c2eb231e7c515d18b55143c74.jpg

Ich hab diesen Thread jetzt dreimal rauf- und runtergelesen und bin von der Bratpfannentheorie absolut überzeugt. Und weiss jetzt auch, was damals den Motor meines 9K versenkt hat. Daraus folgt wohl zwingend: Kat versetzten und zwar so schnell wie möglich!

 

ca 2cm längeres hosenrohr und ca 3cm mehr(tiefe) ölwanne könnte reichen, oder eben kat versetzen.

ich weiß alles nur theorie!!!

 

Schweissen (und wie viel cm?) oder gibt es irgendwo noch die 'alten' langen Rohre? Wie machst du es konkret? Ist das der Kat auf den Bildern, direkt vorm Mitteltopf? Wirds da nicht recht 'fußwarm'?

  • Autor
du fährst Turbo, da verhält es sich anders!
Der Kat sitzt aber auch direkt unter der Ölwanne. Was ist der grundlegende Unterschied? Unter dem Mitteltunnel scheint ja ausreichend Platz zu sein.
  • Autor
Der Kat sitzt aber auch direkt unter der Ölwanne. Was ist der grundlegende Unterschied? Unter dem Mitteltunnel scheint ja ausreichend Platz zu sein.

ja ist auch genug platz und genau so wie es auf dem Bild verbaut ist, wurde 93/95 der Sauger geliefert, dann erst folgte das Hosenrohr incl Kat

 

zum B204L: gibt es Tuner ......verkaufen 3" Downpipe m anschließenden kat weiter hinten " teuer"........Tipp.... leider ohne Zulassung!

 

ob du nun selber bauen kannst?

nur B 204L----->Kat aus dem orig Rohr raus u Flexrohr rein. u deinen ausgetrennten Kat ......hier wieder verschweißen!

Abgaswerte werden erreicht!

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