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das ist ja das Traurige daran......

 

Das kann man bedauern, ist aber wohl leider nicht mehr zu ändern.

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ja, das stimmt. Besonders heftig ist das ja im Bodybuilderbereich. Was die da an Wachstumshormonen, etc. nehmen - sowas von ungesund. Und wenn man sich normal ernährt (normal gibt es dabei ja nicht), aber ohne Medikamente, dann hat man gar keine Chance.

Beim Radfahren, Fussball, etc. überall hat man spezielle Methoden, mehr Leistung zu haben. Ich glaube manche dürften sogar im legalen Bereich sein. Stellt sich nur für einen normalen Sportler die Frage, was zählt zum legalen Bereich? Wenn ich Rad fahre, habe ich als Reserve auch immer Gels und sowas dabei, was ja auch schon künstlich erzeugt wird. Aber das sind ja Kohlenhydrate, damit der Körper/Muskeln wieder mehr Leistung hat. Braucht man das, oder ist das dann schon zu viel, weil es nicht mehr normal ist und der Körper einem signalisiert, ich kann nicht mehr.

 

Naja, die Gels sind lustig. Damit haben wir damals* im Rudersport auch mal experimentiert. Während des Aufwärmens kurz nach dem Ablegen genommen. Wenn das Timing stimmte hast Du genau beim beim Start des Rennens einen schön erhöhten Blutzuckerspiegel. Das merkt man schon deutlich....

Wehe aber, es kommt zu Verzögerungen. Dann dümpelst Du auf dem Teich vor der Startbrücke rum, könntest Bäume ausreißen und nix passiert, und wenn Du endlich aufgerufen wirst ist das Insulin wachgeworden, hat den Zucker aus dem Blut wieder weggeräumt und Du fällst in ein tiefes, tiefes Loch. Das ist dann eher blöd. :rolleyes:

Wir sind dann wieder darauf zurückgekommen, nach alter Väter Sitte vor Beginn des Aufwärmens an Land (also ca 1h-45min vor dem Start) ein Stück trockenen Kuchen zu essen - gleiches Prinzip, aber der Zuckerpeak hat dann bei weitem nicht so steile Flanken und das Verfahren ist damit deutlich fehlertoleranter.

 

 

*damals = in grauer Vorzeit des letzten Jahrtausends, als ich noch jung und sportlich war... und nicht, wie jetzt, nur noch "und".

Bearbeitet von aero84

hihi - stelle mir gerade vor, wie ich während des Rad fahrens ein trockenes Stück Kuchen aus der Trikottasche ziehe und es genüsslich esse. ;) Da sind Gels schon einfacher. ;)

Du legst das ja auch nicht vorausschauend ein, um auf den Punkt genau für ein paar Minuten einen erhöhten Blutzuckerspiegel zu haben, sondern legst damit bei Bedarf (und mehr oder weniger kontinuierlich) nach, um das Fallen Deines normalen Spiegels zu unterbinden. Das sind ja völlig verschiedene Verwendungszwecke, das Timing-Problem entfällt ja bei Dir (bzw Du hast es höchstens andersrum in Form des Hungerast-fahrens, wenn Du zu spät nachlegst). :smile:

 

 

Mir waren als Schüler Gels für's Training (Radfahren war ja nur als Ausgleich und zum Konditionsbolzen GA1 gedacht) viel zu teuer, Hungerastprophylaxe ging dann nach Opas Vorbild über Müsliriegel und Bananen in der Trikottasche (und etwas Zucker in der Trinkflasche).

Bearbeitet von aero84

Zum Thema Doping und wie verseucht der Sport ist/war findet man in der ARD Mediathek unter Reportage und Doku auch einen sehenswerten anderthalbstündigen Beitrag über den König der Doper, Lance Armstrong.

 

Mangels Doping musste ich am Wochenende in die Hardware eingreifen. Mein Canyon hatte ich im Rahmen einer umfangreichen Revision mit einer 1x8 Übersetzung eigentlich für das flache Emsland aufgebaut, nun dient es aber wieder in Aachen. Hinter Aachen fängt die Eifel an, von daher ist das hier hügelieger als man meinen könnte. Mit den 42 Zähnen vorne und einer 13-26er Kassette hinten kam ich im Wiegetritt noch so gerade überall hoch.

 

Nun dient das Canyon aber als Zugfahrzeug für einen Kinderanhänger, der neben dem Kindertransport auch noch Einkäufe aufnehmen muss. Und da war jetzt Schluss mit Lustig, das gaben meine Beine nicht mehr her. Also wurde umgebaut, auf 38 Zähne vorne und eine 11-34er Kassette hinten. Das 11er ermöglicht nun noch etwas mehr Speed bergab (ohne Anhänger!), die mittleren 6 Ritzel sind wieder 13-26 und das 34er dient als Rettungsanker, den ich am Wochenende auch direkt mal gebrauchen konnte (für die Ortskundigen: Zur Schanz Kreuzung Lütticher Str. hoch).

 

Oben alt, unten neu:

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Leider schleift jetzt im letzten Gang die Kette am Bashring der Kurbel, diese ist nämlich für Singlespeed oder Nabenschaltung vorgesehen. Der muss noch ab, was optisch leider kein Gewinn ist. Wat solls...

Power! Das geht ja ab bei Dir. Nicht schlecht.

Gerade mal hier reingesehen... die Bikes von Marbo und MBU gefallen mir auf ihre weise sehr gut, danke fürs einstellen & zeigen... schön zu sehen, dass so viele Saabisti regelmäßig Rad fahren...

 

Leider schleift jetzt im letzten Gang die Kette am Bashring der Kurbel, diese ist nämlich für Singlespeed oder Nabenschaltung vorgesehen. Der muss noch ab, was optisch leider kein Gewinn ist. Wat solls...

 

Kannst du den Bashguard nicht mit ein paar Spacern auf Distanz bringen? Zur Not halt paar Unterlegscheiben oder Muttern ?!

 

PS: Ich war auch wieder los :D

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Ob die Kettenblattschrauben das von der Länge hergeben? Der Ring müsste schon 2, besser 3 mm nach außen. Truvativ hat als Gewindemaß M8,5 angegeben, Shimano M8. Ich nehme an auch der Kerndurchmesser ist anders. Ein Versuch ist es Wert.
Ob die Kettenblattschrauben das von der Länge hergeben? Der Ring müsste schon 2, besser 3 mm nach außen. Truvativ hat als Gewindemaß M8,5 angegeben, Shimano M8. Ich nehme an auch der Kerndurchmesser ist anders. Ein Versuch ist es Wert.

Beim Tretlager kannst Du mit Distanzringen evtl noch etwas herausholen und die Kettenlinie trimmen .

 

https://www.bike-components.de/de/Shimano/Distanzring-fuer-Hollowtech-II-Lager-p12896/

 

http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/Innenlager_vielzahn.htm

Hi Joschy, ich habe ein klassisches 4-kant Patronenlager und die Achsbreite ist so gewählt, dass die Kettenlinie passt. Ein neues Lager für eine absichtlich vertrimmte kettenlinie - nee, dann nehme ich lieber den Bashring ab :cool:
ich habe ein klassisches 4-kant Patronenlager :cool:

 

ok, das ist dann so um Baujahr 95 bis 99?

Das Rad ist von 1997. Das Lager habe ich aber bei der Revision 2013 verbaut. Die gibt's ja immer noch zu kaufen.
Ist eigentlich auch jemand aus dem Forum am 25.07. bei Rad am Ring dabei, oder fahrt ihr die Nordschleife lieber mit dem SAAB?

Zum Abschließen: An meinem Mittagspausenfahrrad (ein Supermarkt-Mountainbike :redface:, sichtbar billiger Stahlrahmen, Noname-Federgabel, entfernte Schriftzüge) habe ich das da um die Sattelstütze gewickelt: https://www.louis.de/artikel/abus-diskus-chain-set-vierkantkette-und-schloss/50000216?list=45985585 zum Anschließen während der Einkäufe. Hält professionelle Fahrraddiebe zwar nicht auf, Gelegenheitsklauer aber schon.

 

Hätte da auch noch die eine oder andere Produktidee für's Gebrauchsfahrrad, wenn ein Entwickler mitliest :ciao: :

- Ein stabiles Lenkschloß wie früher am Auto. Nicht wie diese Afterthought-Lenkschlösser am Motorrad, eher wie Golf I oder II von schräg oben: Voll integriert in den Rahmen, Schlüssel rein und drehen = offen, Schlüssel in O gedreht und raus: Gabel rastet im 10 Grad-Winkel nach links ein. Einerseits Diebstahlschutz und andererseits günstig zum Abstellen, weil das Vorderrad sich nicht wegdrehen kann.

- Fahrradtacho mit dauerhafter Beleuchtung: Eigentlich nur 2-4 SMD-LEDs zur Hintergrundbeleuchtung integriert und Stromanschluß derselben per Stecker nach draußen geführt: Wenn das Fahrlicht eingeschaltet wird (per Schalter am Licht bei Nabendynamo oder durch Anlegen des Seitenläufers) leuchtet auch die Tachobeleuchtung. Ggfs kombiniert mit einer "Standlichtschaltung" wie am Rücklicht, damit die Tachobeleuchtung beim kurzen Anhalten weiterleuchtet. Eigentlich banales Feature, aber derzeit nicht käuflich zu erwerben.

 

Mag jemand seine Erfahrungen mit LED Fahrradscheinwerfer teilen ? Das habe ich schon gefunden, bin aber noch nicht schlüssig:

http://fahrradbeleuchtung-info.de/marktuebersicht-led-fahrradscheinwerfer-fuer-nabendynamos

Beim bisherigen, billigen Halogen-Scheinwerfer ist mir das Ausleuchtungsfeld zu schmal und die Reichweite zu kurz. Wenn man hier die asphaltierten, aber unbeleuchteten Wege im Außenbereich herunterpfeift ... :eek:

Leider strahlen die meisten LED-Scheinwerfer zu stark nach oben und blenden den Gegenverkehr, auf gemeinsamen Radweg schlecht. Meine Sigma PowerLED Evo ist auch so ein Kandidat, außerorts benötige ich Ausleuchtung, innerorts blendet die Lampe unnötig stark. Was mit StvZO am Markt ist, ist meiner Meinung unbrauchbar, zu geringe Lichtausbeute bei entsprechender Geschwindigkeit.

An unserem Transportfahrrad haben wir einen einfache Busch+Müller Scheinwerfer mit Standlichtfunktion für irgendwas um 30€.

Ich bin mit der Lichtausbeute zufrieden, was das Blendverhalten angeht kann ich nichts sagen. Ich vermute jedoch, dass die Lampe aufgrund der recht tiefen Position über dem 10 Zoll Vorderrad nicht so stark blendet.

Buch & Müller ist in der Regel immer gut! Leider so gut das sie gerne geklaut werden... also aufpassen wo man das Rad abstellt.

Das Blendverhalten ist in der Tat teilweise schlimmer als Fernlicht beim Auto. Liegt allerdings an der Befestigung / Ausrichtung am Lenker und nicht immer an der Lampe selbst.

Ich hab an meinem Alltagsfahrrad ein Trelock-Licht für gut 40€ verbaut, mit Standlicht und Lichtautomatik. Helligkeit ist gut, allerdings ist der Leuchtkegel nur für Geraden geeignet (relativ schmal), sodass ich nach einiger Zeit einen - mir in die Hand gefallenen - Rückfahrscheinwerfer aus den 70ern mit einer 21W Glühbirne als Nebelscheinwerfer montiert habe. Dieser wird von einem kleinen 12V Bleiakku gespeist, der über einen Stecker ans Fahrrad angeschlossen wird. Die Helligkeit überzeugt, auch der Blindflug beim Abbiegen in der Dunkelheit gehört der Vergangenheit an. Sicher keine konventionelle Lösung, wenngleich eine sehr funktionale ohne - und das war ganz wichtig - irreversible Änderungen am Fahrrad. Das Fahrrad ist ein Atlanta Street DualDrive, hat mittlerweile in gut 3 Jahren auch 10000km überstanden.. Serienmäßig war eine Halogenlampe vorne montiert, diese sind mir aber in Folge von zu schneller Fahrweise so Häufig durchgebrannt, dass ein LED-Scheinwerfer her musste..
Ist eigentlich auch jemand aus dem Forum am 25.07. bei Rad am Ring dabei, oder fahrt ihr die Nordschleife lieber mit dem SAAB?

Nächstes Jahr schaun wir mal, ich fahre momentan mit dem Trecker einen Schnitt von 26,3 km/h über einige hundert Kilometer zur Arbeit, aber ich fürchte, für 24 Std Nordschleife fehlt mir erstens die Luft zur Hohen Acht und andererseits der Mut um mit 100 durch die Fuchsröhre zu fahren und zum dritten auch das passende Rad - und die Regierung hat bei vorsichtigem Anfragen um ein 3.Rad nicht gar so verständnisvoll reagiert...

Der Schnitt wird besser, vor einer Woche war ich beim Lactatmessen unter Ausbelastung, warte noch aufs Ergebnis. Und doch mal heimlich nach Rennrädern geschaut...

 

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- und die Regierung hat bei vorsichtigem Anfragen um ein 3.Rad nicht gar so verständnisvoll reagiert...

mit Blumen sieht's bestimmt besser aus

Ist eigentlich auch jemand aus dem Forum am 25.07. bei Rad am Ring dabei, oder fahrt ihr die Nordschleife lieber mit dem SAAB?

Habt Ihr die Wetterprognose schon gesehen? Die Veranstaltung wird umgetauft: Statt RaR nun RgW = Rad gegen Wind. Wünsch Euch trotzdem viel Spaß und immer "obacht, uffbasse".

Habt Ihr die Wetterprognose schon gesehen? Die Veranstaltung wird umgetauft: Statt RaR nun RgW = Rad gegen Wind. Wünsch Euch trotzdem viel Spaß und immer "obacht, uffbasse".

Haben wir gesehen, Rückenwind in der Fuchsröhre und Gegenwind auf der Zielgeraden, da rentieren sich meine neuen AEROS (saabiges Wortspiel)

Danke Dir, wir werden berichten

Habt Ihr die Wetterprognose schon gesehen? Die Veranstaltung wird umgetauft: Statt RaR nun RgW = Rad gegen Wind. Wünsch Euch trotzdem viel Spaß und immer "obacht, uffbasse".

Wetter ist noch schlimmer als gemeldet, Start auf 20 Uhr verschoben, also 7 Stunden weniger fahren

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