24. September 200915 j .. trellert es in der aktuellen GTI Werbung, wo Papa den Wagen mit hohem Risiko durch einen Containerhafen o.ä. drischt. Solche Vorfälle sind wöchentlich zu beobachten, sie schaffen es nur nicht in die (Überregionale) Presse. Ich habe gelesen, dass der Vater in diesem Fall seinem Sohn das Auto gekauft hätte. Wenn das so ist, hat er jetzt genügend Zeit, über den Begriff "Fürsorge" nachzudenken. Abgesehen davon gibt es bereits einen Motorradführerschein ab 18 Jahre, der die maximale Leistung eines Motorrades mit einschließt (Max. 27 PS). Erst ab 21 Jahre darf ein Motorrad mit höherer Leistung betrieben werden. Das schützt zwar nicht wirklich vor tödlichen Unfällen, aber doch wenigstens vor denen im Hochgeschwindigkeitsbereich. Bei Autos fehlt diese Limitierung völlig und so werden noch viele Spätpubertierende, die am Wochenende die Discotheken in Großstädten oder Dörfern bevölkern und dem Adreanlinkick der hohen Geschwindigkeiten verfallen, Ihren Eltern lebenslange Trauer bereiten. Ich jedenfalls bin froh, dass ich die ersten Jahre Fahrpraxis auf dem Motorrad oder im Auto überlebt habe. Es gab einige sehr brenzelige Situationen, die ich selbst zu verantworten hatte ... und es in diesem Alter noch nicht wirklich konnte. Wenn ein Wagen in den ersten drei jahren Führerscheinbesitz auf 130 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt würde, wäre das zumindest ein Anfang. Man muss den Kids aber nicht zwingend einen Smart kaufen. Das Problem sind nicht die Fahrzeuge, sondern in den meisten Fällen immer das Hirn! Nach meiner Meinung bringt es nichts, die Vmax oder die Leistung zu begrenzen! Das bringt alles nichts, solange im Hirn irgendwelche Anschlüsse nicht richtig verzwirbelt sind!!!!!!!!!!!!!!!
24. September 200915 j Das Problem sind nicht die Fahrzeuge, sondern in den meisten Fällen immer das Hirn! Nach meiner Meinung bringt es nichts, die Vmax oder die Leistung zu begrenzen! Das bringt alles nichts, solange im Hirn irgendwelche Anschlüsse nicht richtig verzwirbelt sind!!!!!!!!!!!!!!! Hallo! Das ist das alles entscheidende,wie ich schon bemerkte,Autofahren fängt im Kopf an...... Gruß,Thomas
24. September 200915 j Ein 92-jähriger Autofahrer hat bei guter Sicht und tollem Wetter tagsüber die Vorfahrt missachtet, ist einfach losgefahren, als ein 24-jähriger Motorradfahrer vorbeikam.... ! letzte woche hat ein 18jähriger meinen kollegen auf dem motorad abgeschossen Dienstag haben wir den Kollegen beerdigt http://www.nonstopnews.de/suche?page=meldung&newsnr=9690
24. September 200915 j Das Problem sind nicht die Fahrzeuge, sondern in den meisten Fällen immer das Hirn! Nach meiner Meinung bringt es nichts, die Vmax oder die Leistung zu begrenzen! Das bringt alles nichts, solange im Hirn irgendwelche Anschlüsse nicht richtig verzwirbelt sind!!!!!!!!!!!!!!! Das ist zwar richtig, aber ebenso werden die Autos heute immer schneller. Auch die sogenannten 'Anfängerautos' wie Polo, Corsa etc. Wenn ich mit meinem 901 auf der Autobahn fahre habe ich manchmal das Gefühl, dass LKW's die Einzigen sind die mich nicht überholen. Meist fahre ich 'französich' also 130-140km/h. Jetzt ist der 901 Sauger nicht gerade untermotorisiert. Hat aber in Sachen Beschleunigung und Vmax keine Chance gegen einen aktuellen 60PS Polo. Die Entwicklung finde ich bedenkenswert. Zusätzlich wird dem Konsumenten in jeder Autozeitschrift vermittelt mit 45PS wie früher die Kleinwagen hatten ist es fast unmöglich zu fahren. Selbst bei einem 150PS Turbo Diesel liest man manchmal: durchzugsschwach. Hallo! Solche autos haben einen Durchzug da hätte manch ein Porschefahrer vor 15 Jahren von geträumt. Und man kann auch mit 29PS (2CV) lange Strecken fahren. Man kommt genau so gut an wie mit einem moderen Auto. Vielleicht sogar erholter da man die schöne Landschaft um einen herum noch wahrnemen konnte. Gruß, Daniel
24. September 200915 j Das Problem sind nicht die Fahrzeuge, sondern in den meisten Fällen immer das Hirn! Nach meiner Meinung bringt es nichts, die Vmax oder die Leistung zu begrenzen! Das bringt alles nichts, solange im Hirn irgendwelche Anschlüsse nicht richtig verzwirbelt sind!!!!!!!!!!!!!!! Aber was macht man da? Sollte es neben theoretischer und praktischer Prüfung Pflicht werden, einen Persönlichkeitstest beim Verkehrspsychologen zu bestehen? So eine Art Vorab-MPU, ohne die es den Lappen einfach nicht gibt. Könnte doch was bringen oder? Ziehmy, du bist doch Experte: Glaubst du, das so etwas durchsetzbar wäre? Im ländlichen Bereich wären dann aber so manche Azubis in ihren Berufschancen eingeschränkt. Und um wieviel würde dann der Führerschein teurer werden?
24. September 200915 j Das Problem sind nicht die Fahrzeuge, sondern in den meisten Fällen immer das Hirn! Nach meiner Meinung bringt es nichts, die Vmax oder die Leistung zu begrenzen! Das bringt alles nichts, solange im Hirn irgendwelche Anschlüsse nicht richtig verzwirbelt sind!!!!!!!!!!!!!!! Natürlich sind die Fahrzeuge nicht das Problem. Wenn man aber weiß, dass das Hirn in dem Alter noch nicht ausgereift ist, braucht man diese Menschen ja nicht einfach dem lieben Gott zu opfern. Ich weiß, die Spartaner haben das anders gesehen ....
24. September 200915 j Ich mache da halt auch so meine Erfahrungen: - es gibt die Typen, die schon im Theorieunterricht absolute "H-Punkt-F-Punkt" sind (Hohle Früchte), für die alles Blöde nur cool ist...... - es gibt dann aber noch die, vielleicht viel gefährlichere, Spezies, die recht vernünftig wirkt, die Ausbildung normal durchläuft. Und kaum ist der Lappen dann da, werden alle erlernten Dinge über Bord geschmissen, um cool zu sein! Da sieht man(n) sie dann durch die Umgebung fliegen, ohne Gurt, mit Zigarette am Ohr und Handy im Mund (oder so ähnlich)..... Dabei finde ich: am collsten ist es doch eigentlich, zu überleben, oder?!?!?!
24. September 200915 j Hallo! @ Ziehmy:Was hälst Du denn vom begleitenden Fahren? Unsere Tochter ist nämlich bald soweit,sich anzumelden,ich denke vom Prinzip her aufbauend auf die Fahrschule noch ein paar Tips und Ratschläge aus der Praxis können doch nicht schaden,oder? Gruß,Thomas
24. September 200915 j Hallo! @ Ziehmy:Was hälst Du denn vom begleitenden Fahren? Unsere Tochter ist nämlich bald soweit,sich anzumelden,ich denke vom Prinzip her aufbauend auf die Fahrschule noch ein paar Tips und Ratschläge aus der Praxis können doch nicht schaden,oder? Gruß,Thomas Ich hatte befürchtet, dass diese Frage kommen würde....... Also: von Prinzip eine gute Sache! Das Problem ist aber tatsächlich, dass bei den angehenden Fahrern im Alter von 16 1/2 die motorischen Fähigkeiten teilweise noch nicht vollständig ausgebildet sind. Es fällt allgemein auf, dass die BF17-Kandidaten (Begleitetes Fahren mit 17), deutlich mehr Probleme haben, richtig zu lenken und die BEwegung der Füsse zu koordinieren. Insbesondere beim Lenken fällt es auf! Folge ist, dass im Durchschnitt mehr Fahrstunden benötigt werden. Oftmals sieht das begleitende Fahren nach der Ausbildung aber auch so aus, dass Vaddern dann denkt, seinem Sohnemann ersteinmal die tollen Dinge beibringen zu müssen, die er so macht..... Und da schleichen sich im Laufe der Jahre so allerlei Dinge ein.....
24. September 200915 j Danke für Deine Antwort,ist immer gut von Leuten aus der Praxis zu hören...... Gruß,Thomas
24. September 200915 j Und dann gibbet die Härtefälle: Bei denen wird aus BF17 (Begleitetes Fahren mit 17) ganz schnell BF 70 (Begleitetes Fahren bis 70, aber die Begleitung ist in diesem Falle ein Fahrlehrer, weil sie's nie packen.....)
24. September 200915 j Das Hauptproblem ist und bleibt die von Kerstin angesprochene fehlende Geistige Reife, vor allem für leistungsstarke Fahrzeuge. Ich bin ganz froh, dass ich in den ersten beiden Führerscheinjahren nur mit 60 PS unterwegs war. Denn ich bin damals auch nicht so toll gefahren . Ich war die ersten 14 Monate mit 54 Diesel-PS unterwegs und selbst damit konnte man Blödsinn anstellen, wenn man es wollte. Ich spreche mich auch nicht frei von manchem unreifen Mist am Steuer, den man in dem Alter fabriziert hat. Wenn ich mal 17 Jahre zurückdenke, schüttele ich über dieses und jenes den Kopf... Respekt hatte ich dann aber vor den 136 PS des Audi 2,3 E meines Vaters und dem darauffolgenden V8 4,2 mit 280 PS. Diese Autos habe ich als junger Fahrer schnell als "Waffen" erkannt, die man im Übermut ohne große Anstrengung mißbräuchlich und mit unkalkulierbaren Konsequenzen verwenden kann, und bin sehr respektvoll und dosiert mit der damals saftigen Leistung umgegangen. Wenn mein Senior aber nicht eine gesunde Portion Vernunft in mir erkannt hätte, hätte er mir seine Autos nie gegeben. Schon gar nicht als Fahrer zur und von der Zappelhalle mit Kumpels an Bord. 2 tödliche Unfälle in meinem Umfeld trieben mich damals an, immer mit Verstand am Steuer zu sitzen. 2 oder 3 Spinner im Bekanntenkreis beeindruckte das wenig. Die waren immer am Limit unterwegs und haben Gott sei Dank trotzdem nichts angerichtet. Egal wie viel Leistung man unter der Haube hat: Wenn´s im oberen Gebälk hakt, kann man auch mit einem 50 PS Polo Riesenunheil anrichten.
24. September 200915 j PS-Begrenzung, Begleitung, Prae-Führerschein-MPU - bringt leider vermutlich alles nichts, selbst wenn die Ansätze noch so gut durchdacht sind. Es scheitert nämlich immer an diesem einen Satz, der durch nichts (außer einen Unfall) auszulöschen ist: MIR PASSIERT DAS NICHT! ICH HAB ALLES UNTER KONTROLLE! Der Schein trügt eben. Nur weil dir ein Amt bescheinigt, dass du nun ein Fahrzeug führen darfst, KANNST du es noch lange nicht. Und du hast eben nicht alles unter Kontrolle, ganz im Gegenteil. Ich bekenne: Auch ich hatte diese Sätze im Kopf. Ich hab 3 Monate nach der Führerscheinprüfung meinen Corsa mit 60PS (der in Relation zu meinem heutigen Gefährt ne Schnecke war) komplett zu Schrott gefahren. Nur mit Glück bin ich da nur mit paar Kratzern und 'nem Schleudertrauma rausgekommen. Einen Monat vorher hatte ich den Corsa übrigens auf der Autobahn (!) auf 190km/h getreten (im Fahrzeugschein stand eine Höchstgeschwindigkeit von 145km/h). Ich wurde nicht müde, dies in meinem engeren und weiteren Umfeld auch immer mal wieder zu erwähnen. Dabei ging es 1. um Macht ("ICH hab den Wagen auch bei der Geschwindigkeit noch voll unter Kontrolle") und 2. um Anerkennung ("Wow, dass du dich das traust"). Das Resultat war dann aber die Erkenntnis über die eigene Unzulänglichkeit ("Scheiße, mir passiert das doch - und die Kontrolle kann sogar bei 80km/h und freier Sicht schon verloren gehen") und 6 Jahre Fahr-Abstinenz. Dass ich heute besonnener und verantwortungsbewusster fahre, liegt viel auch an diesem Unfall. Diese Erkenntnis hätte mir aber weder ein Fahrlehrer noch ein Begleiter noch eine PS-Begrenzung noch eine MPU beibringen können. Die musste ich selbst machen.
24. September 200915 j Da ich in der unmittelbaren Nähe von WOB wohne und in WOB arbeite, habe ich natürlich ziemlich viel von dieser unseligen Geschichte, die tagelang in aller Munde war bzw. immer noch ist, mitbekommen. Ich habe auch überall die gleichen Meinungen, Kommentare etc. wie hier gehört. Aber wenn ich 30-35 Jahre zurückdenke, fallen mir ähnliche Geschichten ein, nur war´s da anstelle des Golf GTD ein popeliger 60PS Opel Rekord, der voll besetzt vor einen Baum geknallt ist, mit ähnlichen Folgen. Ich kann mich auch recht deutlich daran erinnern, dass meine Einstellung zur STVO mit 18-19 Jahren gelinde gesagt recht flexibel war, das galt überwiegend genauso für meine Freunde, von denen als Schüler eines konservativen, 400 Jahre alten Gymnasiums kein einziger ein ey-voll-geil-Alder-Typ war. Nur, wenn so ein schrecklicher Unfall beispielsweise in Jever passierte, las man das bestenfalls noch in Oldenburg in der Zeitung, in Hessen oder Bayern erfuhr davon niemand, und wenn, dann erst Wochen später auf der vorletzten Seite, denn veraltete Nachrichten will ja keiner mehr lesen. Internet gab´s nicht, digitale Videos auch nicht, analoge Aufzeichungen brauchten viel Zeit für die Kopie und den Transport. Ach ja: 1970 gab´s über 21000 Tote auf Deutschland´s Straßen bei ca. 15 Mio. Kfz, 2008 waren´s ca. 4500 Tote bei 55 Mio Kfz. !! Was wollt Ihr also ändern ? Wollt Ihr ernsthaft behaupten, dass Ihr mit knapp 20 alle Musterknaben wart ? Wollte Ihr alle knapp 20-jährigen zu Musterknaben erziehen ? Wie denn? Lobotomie? Chemotherapie? Solche Unglücke sind schrecklich, aber sie werden immer wieder wie schon seit 30 Jahren passieren. Nur dürfen wir heutzutage dank der modernen Informationstechnologie umgehend und hautnah an diesen Geschehnissen teilnehmen. Ich glaube kaum, dass wir durch irgendwelche gesetzlichen Maßnahmen wie Leistungsbeschränkungen, Probeführerschein etc. etwas an der Denke eines 18jähringen ändern werden. Wenn der Gas geben will, findet er einen Weg. Ich werde für meinen Teil versuchen, meinem jetzt 14jährigen Filius zu vermitteln, dass solchen Eskapaden nicht notwendig sind, auch durch eigenes, entsprechendes Fahrverhalten. in diesem Sinne...
24. September 200915 j Was wollt Ihr also ändern ? Wollt Ihr ernsthaft behaupten, dass Ihr mit knapp 20 alle Musterknaben wart ? Wollte Ihr alle knapp 20-jährigen zu Musterknaben erziehen ? Wie denn? Eben, es wird sich nichts ändern. Diese Übermuts- und Leichtsinnsunfälle gab es schon immer und wird es immer geben. In meiner alten, dünnbesiedelten Heimat Ostholstein steht sowas beinahe monatlich in der Lokalpresse. Es wird kein Reden helfen oder sonstwas. Nur eigene Erfahrungen können das einbremsen. Manche müssen ein Auto zu Schrott fahren oder in eine brenzlige Situation kommen, um zu begreifen, welche Wahnsinnsphysik hinter dem Autofahren steckt. Ein Musterknabe war ich auch nicht, aber ich hatte relativ schnell ein Schlüsselerlebnis mit glimpflichem Ausgang: Mit meinem Golf II TD bin ich viel zu schnell in eine S-Kurve hineingebrettert und habe beinahe einen Abflug gemacht. Der Golf hob mit der rechten Seite ab und ich bin kurzzeitig auf den linken Rädern gefahren. Dadurch riß mir beinahe das Lenkrad aus der Hand und dann krachte der Wagen bei ca. 80 km/h wieder auf alle Räder. Ich bekam den Wagen zum Glück zum Stehen und um mich herum war kein Verkehr. Wie mir dann die Knie gezittert haben, kann sich sicher jeder denken... Seitdem ist bei mir der Schalter umgelegt: Zügig, aber nie mehr riskant oder leichtsinnig.
24. September 200915 j Ich finde die Kommentare hier teilweise doch recht hartherzig. Den respektvollen Umgang mit motorisierten Fahrzeugen musste jeder von uns auch erst lernen. Und zwar durch eigene Erfahrungen. Und jetzt mal Hand aufs Herz, wer hat noch nie, während seiner automobilen Gehversuche, mit roten Ohren und zitternden Knien Vaters Autoschlüssel zurückgegeben und war heilfroh, dass das fahrerische "Experiment" gerade noch gut gegangen ist, und keiner was gemerkt hat? Auch für mich war, mit dem 50er Roller einmal richtig auf die Schnauze zu fliegen deutlich lehrreicher als 5 Fahrstunden. Andere Erfahrungen kamen dann hinterher, und nicht nur einmal war viel Glück dabei... @Südschwede: Danke für deinen Erfahrungsbericht.
24. September 200915 j Ich finde die Kommentare hier teilweise doch recht hartherzig. Den respektvollen Umgang mit motorisierten Fahrzeugen musste jeder von uns auch erst lernen. Und zwar durch eigene Erfahrungen. Und jetzt mal Hand aufs Herz, wer hat noch nie, während seiner automobilen Gehversuche, mit roten Ohren und zitternden Knien Vaters Autoschlüssel zurückgegeben und war heilfroh, dass das fahrerische "Experiment" gerade noch gut gegangen ist, und keiner was gemerkt hat? Auch für mich war, mit dem 50er Roller einmal richtig auf die Schnauze zu fliegen deutlich lehrreicher als 5 Fahrstunden. Andere Erfahrungen kamen dann hinterher, und nicht nur einmal war viel Glück dabei... @Südschwede: Danke für deinen Erfahrungsbericht. D'accord, aber mit 140 km/h durch die Innenstadt zu rasen verbuche ich nicht mehr unter der Rubrik 'Grenzerfahrungen sammeln' sondern das ist grob Fahrlässig und unglaublich dumm. Außerdem durch nichts zu entschuldigen. Wer so handelt legt es förmlich darauf an sich und andere in hohem Maße zu gefährden.
24. September 200915 j D'accord, aber mit 140 km/h durch die Innenstadt zu rasen verbuche ich nicht mehr unter der Rubrik 'Grenzerfahrungen sammeln' sondern das ist grob Fahrlässig und unglaublich dumm. Außerdem durch nichts zu entschuldigen. Wer so handelt legt es förmlich darauf an sich und andere in hohem Maße zu gefährden. Es kann nun mal nicht jeder mit Ende 20 so abgeklärt und weise sein wie Du... Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen, Dein Kommentar kam wirklich etwas altklug rüber. Das was diese Jungs, inbesondere der Fahrer fabriziert haben, war einfach nur Scheisse... Ich glaube nicht dass, Südschwede oder turboflar das Gegenteil behaupten, oder das auch nur in Frage stellen würden. Vielleicht versucht man nur angesichts eines solchen Unglücks irgendwas erklären zu können.
24. September 200915 j D'accord, aber mit 140 km/h durch die Innenstadt zu rasen verbuche ich nicht mehr unter der Rubrik 'Grenzerfahrungen sammeln' sondern das ist grob Fahrlässig und unglaublich dumm. Außerdem durch nichts zu entschuldigen. Wer so handelt legt es förmlich darauf an sich und andere in hohem Maße zu gefährden. Ich denke auch, da liegt der wichtige Unterschied zwischen dem dummen *Jungenstreich* mit einigem Selbstgefährdungspotential und dieser Tat, die billigend den Tod der Passagiere und möglicherweise anderer Passanten in Kauf nimmt. Dagegen verblasst doch so manches selbstherrliches Glatteisrutschen, das mit der ein oder anderen zerstörten Felge nach Bordsteinkontakt endete, erheblich. Sicher auch das ein oder andere mit Glück "gut-gegangene halsbrecherische über die eigenen-Grenzen-hinaus-geh-Manöver".
24. September 200915 j Es kann nun mal nicht jeder mit Ende 20 so abgeklärt und weise sein wie Du... Wenn nicht mit Ende 20, wann denn bitte dann?
24. September 200915 j Es kann nun mal nicht jeder mit Ende 20 so abgeklärt und weise sein wie Du... Wenn nicht mit Ende 20, wann denn bitte dann? Manche werden´s nie ! Das erlebst Du doch fast jeden Tag auf der Straße, wenn Dir auf der Autobahn diverse Nobelkutschen mit älteren Semestern hinterm Volant bei 180 auf der linken Spur so nah auf die Hacken fahren, dass keine Bildzeitung mehr dazwischen passt. Was ist das denn dann ? Das ist genauso grob fahrlässig und unglaublich dumm wie das Verhalten dieser Jungs, weil obendrein die Herren meist felsenfest der Meinung sind, rechtzeitig bremsen zu können.
24. September 200915 j Ich denke auch, da liegt der wichtige Unterschied zwischen dem dummen *Jungenstreich* mit einigem Selbstgefährdungspotential und dieser Tat, die billigend den Tod der Passagiere und möglicherweise anderer Passanten in Kauf nimmt. Dagegen verblasst doch so manches selbstherrliches Glatteisrutschen, das mit der ein oder anderen zerstörten Felge nach Bordsteinkontakt endete, erheblich. Sicher auch das ein oder andere mit Glück "gut-gegangene halsbrecherische über die eigenen-Grenzen-hinaus-geh-Manöver". Nein, der Unterschied besteht darin, dass nicht jeder eine zweite Chance bekommt, aus seiner Dummheit zu lernen...
24. September 200915 j Was ist das denn dann ? Das ist genauso grob fahrlässig und unglaublich dumm wie das Verhalten dieser Jungs, Aha, verstehe. Mit 52 Jahren darf man das sagen, mit 28 Jahren klingt das altklug. Um ganz ehrlich zu sein ... ich hätte das schon mit 18 gesagt und keinerlei Verständnis dafür gehabt. Mein Bekannten- und Freundeskreis ebenso ... Soll meinen: es gibt auch Menschen die für solch eine Haltung nicht erst erwachsen werden müssen (wann immer das auch ist).
24. September 200915 j Nein, der Unterschied besteht darin, dass nicht jeder eine zweite Chance bekommt, aus seiner Dummheit zu lernen... Leider handelte es sich hier aus meiner Sicht nicht um Dummheit, sondern um Verantwortungslosigkeit. Und es gibt m.M.n. einen Unterschied zwischen Selbstgefährdung, die sich in erster Linie auf mich selbst bezieht und Fremdgefährdung. Und diesen Unterschied nicht zu kennen / nicht kennen zu wollen, führe ich nicht auf Dummheit zurück. Meine Sicht: Dummheit produziert verzeihbare Fehler, das was hier passiert ist, ist nicht verzeihbar. Sorry.
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