8. November 20204 j [ATTACH=full]188310[/ATTACH] Bitte schön. Nur zur Erinnerung: Etwas mehr als 20Mio Downloads gab es. Wie viele sie wirklich nutzen, ist wohl nicht bekannt. Wie lautet eure Meinung? Gehören Meinungsbekundungen auf eine Patientenverfügung? Kann man eine unwiderrufliche Patientenverfügung abgeben? Oder ist das Musterformular eher eine Meinungsbekundung des Formularerstellers? Ich habe eine persönliche Meinung zur Relevanz, zum Sinn und zum Zweck dieses Formulars.
8. November 20204 j Ding Dong - schon wieder eine Meldung der App mit einer Begegnung Naja, bei den steigenden Zahlen in HH wundert es mich auch nicht mehr. Fuck. Nochmal eine Meinung von mir: Die Abstands- und Hygieneregeln weiterhin beachten. Als ergänzende Hygienemaßnahme würde ich vorschlagen: Die App in die Tonne kloppen. Das reduziert Stress und somit auch die Infektionsanfälligkeit.
8. November 20204 j Nochmal eine Meinung von mir: Die Abstands- und Hygieneregeln weiterhin beachten. Als ergänzende Hygienemaßnahme würde ich vorschlagen: Die App in die Tonne kloppen. Das reduziert Stress und somit auch die Infektionsanfälligkeit. Die blöden Regeln beachte ich schon soweit es geht. Außer im Büro. Da ist das schlichtweg fast unmöglich. Die App ist definitiv verbesserungswürdig. Ohne Frage. Aber trotzdem sollte man mitmachen, sonst wird sie auch nicht besser
8. November 20204 j Aber trotzdem sollte man mitmachen, sonst wird sie auch nicht besser Ich stimme Dir grundsätzlich zu: Software wird am Besten durch den User getestet. Aber was machst Du jetzt aus den Ding-Dongs? In Quarantäne gehen? Beim Gesundheitsamt melden, damit man dort Deine Daten erfasst, so dass Du zumindest mal zu einer Qualitätsverbesserung der App beitragen kannst?
8. November 20204 j Ich stimme Dir grundsätzlich zu: Software wird am Besten durch den User getestet. Aber was machst Du jetzt aus den Ding-Dongs? In Quarantäne gehen? Beim Gesundheitsamt melden, damit man dort Deine Daten erfasst, so dass Du zumindest mal zu einer Qualitätsverbesserung der App beitragen kannst? Das sind sicher grüne Meldungen, so wie bei mir. Da muss man nichts machen. Bei erhöhtem Risiko = rot, sollte man das so handhaben, aber es ist nicht rechtsverbindlich.
8. November 20204 j Das sind sicher grüne Meldungen, so wie bei mir. Da muss man nichts machen. Bei erhöhtem Risiko = rot, sollte man das so handhaben, aber es ist nicht rechtsverbindlich. Ganz genau Bei Rot würde ich schon aus eigenem Interesse und um Familie / Freunde / Kollegen usw. zu schützen, meine Ärztin konsultieren
8. November 20204 j Herr Ballweg, der Ober-Quer"denker", hat bei der Stuttgarter OB-Wahl 2,6% geholt. Wahrscheinlich wird er sich zum Wahlsieger erklären.
8. November 20204 j Solchen Typen sollte man doch juristisch beikommen können. Diese Aktionen haben nichts mit Demokratie zu tun, sind eher Aufruf zum Landfriedensbruch einhergehend mit "billigend inkaufnehmen" von Körperverletzung bis hin zu Körperverletzung mit Todesfolge. Wer sich in einer solchen Situation zu solchem Handeln hinreißen lässt, sollte mit ernsthaften Konsequenzen rechnen dürfen, z.B. mit gesiebter Luft - ganz ohne Maske Der Aufruf des Veranstalters Masken zu tragen und sich friedlich zu verhalten, hat für mich reinen Alibicharakter. Ein guter Anfang wäre, solchen Aufrührern die Kosten für entstandene Schäden und Polizeieinsätze zu berechnen. Abgesehen davon sollten Richter, die bei aller Treue zum Wortlaut der Gesetze nicht kapieren, dass es besondere Situationen gibt, besser in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden. Wie weltfremd kann man sein?
9. November 20204 j Wenn ich das richtig verstanden habe , soll die App mich als Nutzer dieser warnen, wenn einer in meine Nähe sich begibt , der Covid 19 hat . Aber der dürfte doch überhaupt nicht raus unter Menschen . Da ja die ganze Angelegenheit freiwillig ist , bringt das nichts, wenn sich angesteckte Nutzer da nicht registrieren lassen , oder sehe ich das falsch ? .:rolleyes:Man könnteja auch jedem , der angesteckt worden ist , eine Fußfessel anlegen, dann bleibt er wenigstens sicher zu Hause und wenn nicht , dann verfährt man wie LCV schon vorgeschlagen hat . Dass würde jedenfalls funktionieren .
9. November 20204 j Solchen Typen sollte man doch juristisch beikommen können. Diese Aktionen haben nichts mit Demokratie zu tun, sind eher Aufruf zum Landfriedensbruch einhergehend mit "billigend inkaufnehmen" von Körperverletzung bis hin zu Körperverletzung mit Todesfolge. Wer sich in einer solchen Situation zu solchem Handeln hinreißen lässt, sollte mit ernsthaften Konsequenzen rechnen dürfen, z.B. mit gesiebter Luft - ganz ohne Maske Der Aufruf des Veranstalters Masken zu tragen und sich friedlich zu verhalten, hat für mich reinen Alibicharakter. Ein guter Anfang wäre, solchen Aufrührern die Kosten für entstandene Schäden und Polizeieinsätze zu berechnen. Abgesehen davon sollten Richter, die bei aller Treue zum Wortlaut der Gesetze nicht kapieren, dass es besondere Situationen gibt, besser in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden. Wie weltfremd kann man sein? Mir fällt grad dazu ein, ab ins Loch , geht ja nicht, so viele Vollzugsanstalten haben wir ja überhaupt nicht um die alle einzubuchten .
9. November 20204 j Mir fällt grad dazu ein, ab ins Loch , geht ja nicht, so viele Vollzugsanstalten haben wir ja überhaupt nicht um die alle einzubuchten . Der Richter vom OVG Bautzen würde vielleicht erstmal reichen...
9. November 20204 j Wenn ich das richtig verstanden habe , soll die App mich als Nutzer dieser warnen, wenn einer in meine Nähe sich begibt , der Covid 19 hat . Aber der dürfte doch überhaupt nicht raus unter Menschen . Da ja die ganze Angelegenheit freiwillig ist , bringt das nichts, wenn sich angesteckte Nutzer da nicht registrieren lassen , oder sehe ich das falsch ? .:rolleyes:Man könnteja auch jedem , der angesteckt worden ist , eine Fußfessel anlegen, dann bleibt er wenigstens sicher zu Hause und wenn nicht , dann verfährt man wie LCV schon vorgeschlagen hat . Dass würde jedenfalls funktionieren . Nicht ganz. Die App sagt Dir quasi hinterher Bescheid, dass jemand den Du in den letzten 14 Tagen getroffen hast, nun positiv getestet wurde. Nun kann Du versuchen zu eruieren, wann und wo Du gewesen bist
9. November 20204 j Solchen Typen sollte man doch juristisch beikommen können. Diese Aktionen haben nichts mit Demokratie zu tun, sind eher Aufruf zum Landfriedensbruch einhergehend mit "billigend inkaufnehmen" von Körperverletzung bis hin zu Körperverletzung mit Todesfolge. Wer sich in einer solchen Situation zu solchem Handeln hinreißen lässt, sollte mit ernsthaften Konsequenzen rechnen dürfen, z.B. mit gesiebter Luft - ganz ohne Maske Der Aufruf des Veranstalters Masken zu tragen und sich friedlich zu verhalten, hat für mich reinen Alibicharakter. Ein guter Anfang wäre, solchen Aufrührern die Kosten für entstandene Schäden und Polizeieinsätze zu berechnen. Abgesehen davon sollten Richter, die bei aller Treue zum Wortlaut der Gesetze nicht kapieren, dass es besondere Situationen gibt, besser in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden. Wie weltfremd kann man sein? Und er kann sich auch nicht rausreden, dass in seiner Organisation kein Platz sei für radikale Ansichten, da die von ihm verleugneten Gruppen trotzdem seine Grossveranstaltung nutzen, um zu randalieren. In meinen Augen trägt er damit durchaus eine Mitschuld, wenn auch wahrscheinlich nicht im rechtlichen Sinne. Im moralischen Sinne allemal!
9. November 20204 j Ich hatte vor Jahren mal geplant, an einem Wochenende eine Ausstellung für italienische Fahrzeuge zu organisieren. Von Motorrädern über Autos bis zum Lamborghini-Traktor wäre alles dabei gewesen. Nachdem ich aber hörte, welche völlig unkalkulierbaren Kosten auf mich hätten zukommen können, habe ich verzichtet. Obwohl das Event für die Gemeinde sicher wertvoll gewesen wäre, hätte ich für alle möglichen Schäden durch Besucher zahlen müssen. Dazu wären Absperrungen für Parkplätze, Tempolimit- Schilder im direkten Bereich, Polizeieinsätze für Verkehrsregelung in Rechnung gestellt worden. Für den riesigen Parkplatz vor der "Stadthalle" wäre Miete berechnet worden und nach der Veranstaltung hätte ich den Platz reinigen dürfen. Die Halle selbst hätte nicht benutzt werden dürfen, da der Hallenboden zu empfindlich wäre. Ich will damit nur sagen, dass jeder seriöse Veranstalter zahlen muss und für irgendwelche Chaoten haften darf, aber wenn es um die Demonstrationsfreiheit geht, werden diese Möchtegernrevoluzzer nicht zur Kasse gebeten. Dabei ist die Chance, dass Randalierer auf einer Ausstellung auftauchen eher gering. Bei Demos dagegen wäre es schon ein Wunder, wenn es keine Ausschreitungen gäbe.
9. November 20204 j . ...Dazu wären Absperrungen für Parkplätze, Tempolimit- Schilder im direkten Bereich, Polizeieinsätze für Verkehrsregelung in Rechnung gestellt worden. Für den riesigen Parkplatz vor der "Stadthalle" wäre Miete berechnet worden und nach der Veranstaltung hätte ich den Platz reinigen dürfen. Die Halle selbst hätte nicht benutzt werden dürfen, da der Hallenboden zu empfindlich wäre. Ich will damit nur sagen, dass jeder seriöse Veranstalter zahlen muss und für irgendwelche Chaoten haften darf, aber wenn es um die Demonstrationsfreiheit geht, werden diese Möchtegernrevoluzzer nicht zur Kasse gebeten. Oder wenn es um die Fußballspielveranstaltungsfreiheit geht...
9. November 20204 j Ich befürworte auch nicht diese Demos, aber verstehe auch nicht, wieso hier derart "unterirdisch abwertend" über 20.000 Demonstrierende gepostet wird. Es ist definitiv so, dass die jetzigen Maßnahmen teilweise nicht zielführend sind. Dass solche Aktionen von extremistischen Gruppen ausgenutzt werden, ist doch längst bekannt. Jetzt fehlt nur noch die Bemerkung, das seien alles Rechtsextremisten. Die Richter entscheiden auf Basis unseres rechtlichen und politischen Systems ..... also demokratisch. Das sollte doch jedem hier einleuchten. Was hier teilweise gepostet und gefordert wird, ist schlicht gesagt undemokratisch. Man sollte sich auch klar machen, dass große, ja sehr große Teile der Bevölkerung die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen nicht verstehen. Die Maßnahmen sind einer Nachbesserung würdig. Man sollte politisch und juristisch den Demonstrierenden die Luft aus den Segeln nehmen. Wenn 20.000 demonstrieren, dann sind da viel mehr da, die sich nicht trauen aber dennoch im Grunde eine ähnliche Meinung haben. Ich mache Euch, die so gerne mit alte und mittelalterlichen Autos individuell rumfahren und schädliche Gase unnötig in die Luft blasen, darauf aufmerksam, dass es durchaus denkbar wäre, dass Ihr zukünftig selbst mal auf solche Demos geht, wenn es um die "Freiheit" des Einzelnen gegen die Gesundheit und den Willen des größten Teils unserer Gesellschaft geht. Also beim Thema Umwelt, Klima, Gesundheit, Atemluft ..... das wäre dann keinen Deut besser. Also: Besser mal an die eigene Brust klopfen und sich selbst mal in einem "Spiegel" betrachten. Wer frei ist von Schuld ......
9. November 20204 j Der Vergleich hinkt auf mehr als einem Bein. Die Demonstranten mißachten absichtlich die Hygiene- und Abstandsregeln und gefährden unmittelbar Leib und Leben anderer. Das auf eine Stufe zu setzen mit den Emissionen aus dem Individualverkehr ist ehrlich gesagt mehr als unangemessen. Durch die Schadstoffe aus einem Verbrennungsmotor geht freilich ebenfalls eine prinzipielle Gesundheitsgefährung aus, aber es bedarf schon einiger weiterer Kofaktoren, um daraus für ein Individuum eine echte Krankheit zu machen. Das ist völlig anders zu bewerten als z. B. eine Infektionskette. Falls Du auf meine Aussage mit der Inhaftierung des Richters hinauswillst - ich hoffe, der Zynismus war erkennbar. Dennoch sehe ich auch hier eine evtl. justiziable (wenn evtl. auch keine grobe, bin aber kein Jurist) Fahrlässigkeit, die Demonstration an einem bereits im Vorfeld offensichtlich ungeeigneten Ort stattfinden zu lassen, während die Stadt schon einen geeignet(er)en benannt hatte. Sollten sich aus dem Geschehen nachweislich Erkrankungen und Folgeschäden ergeben, frage ich mich schon, ob hier nicht auch rechtliche Verantwortung übernommen werden muß.
9. November 20204 j Und dass "sehr große Teile der Bevölkerung die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen nicht verstehen", stimmt so auch nicht. Man liest immer wieder von einer hohen Akzeptanz der Maßnahmen. Selbst wenn du auf die 20.000 den Faktor 100 drauf packst (was sicher zu hoch angesetzt ist), sind das zwar viele (2 Mio), aber trotzdem nur 2,5% unserer Bevölkerung.
9. November 20204 j Wer frei ist von Schuld ...... Zitierst Du hier diejenige philosophisch-weltanschaulich-literarische Person, der man auch "Entweder du bist für mich, oder du bist gegen mich." in "den Mund gelegt" hat? Falls ja: Diese Person meint wahrscheinlich keine Schuld im Sinne des "rechtlichen und politischen Systems"... Also: Besser mal an die eigene Brust klopfen und sich selbst mal in einem "Spiegel" betrachten. Hier stimme ich Dir voll zu. Das sollte man allerdings grundsätzlich tun, am Besten ideologisch ungebunden oder sogar die eigene Ideologie hinterfragend.
9. November 20204 j Und dass "sehr große Teile der Bevölkerung die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen nicht verstehen", stimmt so auch nicht. Man liest immer wieder von einer hohen Akzeptanz der Maßnahmen. Selbst wenn du auf die 20.000 den Faktor 100 drauf packst (was sicher zu hoch angesetzt ist), sind das zwar viele (2 Mio), aber trotzdem nur 2,5% unserer Bevölkerung. Die Akzeptanz ist bei mir schon gegeben aber ich vermisse ein vernünftiges Konzept, eine klare Richtung für die nächste Zeit. Alle 3 Monate Lockdown machen, kann ja wohl kaum die Strategie sein.
9. November 20204 j Die Akzeptanz ist bei mir schon gegeben aber ich vermisse ein vernünftiges Konzept, eine klare Richtung für die nächste Zeit. Alle 3 Monate Lockdown machen, kann ja wohl kaum die Strategie sein. Dem stimme ich zu, allerdings kann so eine "wasserdichte" Strategie nicht von heute auf morgen kommen, weil wir in der Lernkurve noch recht weit unten sind.
9. November 20204 j Der Vergleich hinkt auf mehr als einem Bein. Die Demonstranten mißachten absichtlich die Hygiene- und Abstandsregeln und gefährden unmittelbar Leib und Leben anderer. Und genau dieser Umstand ist seit den vorhergehenden Demos bekannt. Warum wird es also in dieser Form und Größe immer wieder erlaubt? Im Frühjahr gab es z.B. Auto-Demos, zwar mit weniger Beteiligten, dafür wurde dann auch weniger Unfug getrieben. Die Akzeptanz ist bei mir schon gegeben aber ich vermisse ein vernünftiges Konzept, eine klare Richtung für die nächste Zeit. Alle 3 Monate Lockdown machen, kann ja wohl kaum die Strategie sein. So geht es mir auch. An meinen beiden Wohnorten sind jetzt dutzende Klassen und Lehrer in Quarantäne, in Niedersachsen geht man sogar auf das Szenario B über, das besagt, das nur noch halbe Klassen Präsenzunterricht haben, der Rest Homeschooling. In NRW, wo die Infektionszahlen viel höher sind, gibt es noch nichts in der Art. Und wie kann es zu diesen explodierenden Zahlen in den Schulen kommen? Haben alle nicht richtig gelüftet?
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