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Hoffe, ich darf das im Titel so nennen (wenn nicht möge mich ein Moderator korregieren)!

 

 

ich suche ein Baustellenfahrzeug in Richtung Bus/Transporter. Sollte nicht die Welt kosten, aber auch nicht Kosten produzieren. Ich stelle mir irgendetwas vor, was man zwei Jahre relativ problemlos fährt (nicht viele Kilometer) und ohne allzugroßen Wertverlust wieder los wird. Nix besonders luxuriöses, nix besonders schnelles. Budget so im mittleren Bereich vierstellig!

 

Hier ist soviel Sachverstand vorhanden, da muß einfach jemand ne Ahnung haben.

Danke für die Ratschläge!:smile:

Gruß Aero73

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Hoffe, ich darf das im Titel so nennen (wenn nicht möge mich ein Moderator korregieren)!

 

 

ich suche ein Baustellenfahrzeug in Richtung Bus/Transporter. Sollte nicht die Welt kosten, aber auch nicht Kosten produzieren. Ich stelle mir irgendetwas vor, was man zwei Jahre relativ problemlos fährt (nicht viele Kilometer) und ohne allzugroßen Wertverlust wieder los wird. Nix besonders luxuriöses, nix besonders schnelles. Budget so im mittleren Bereich vierstellig!

 

Hier ist soviel Sachverstand vorhanden, da muß einfach jemand ne Ahnung haben.

Danke für die Ratschläge!:smile:

Gruß Aero73

 

Sag blos , Du willst im leichten Gewerbe tätig werden - puhhhhhhhhhh

Beschaff Dir was, wo mindestens 'ne Euro-Pal. rauf oder reingeht und mit 'nem Stapler eingeladen werden kann. Sonst wuchtest Du Dir beim Materialholen durch das ständige Umladen die Knochen kaputt.

 

Geheimtip - in eine ganz andere Richtung:

 

Stabilen alten Autotransport-Trailer beschaffen, Bodenplatte und klappbare Ladewände dranschweißen. Vorteil - Du kannst beim Abladen mit einem kleinen Radlader bis drauf fahren und mit 'ner Gabel statt Schaufel an der Hydraulik die Ladung auch selbst komfortabel abladen - Selbst mit 'ner Ameise kann an Laderampen gearbeitet werden und die Auffahrtrampen überbrücken bei geschicktem Rangieren so manche Stufe, zudem Schubkarrentauglichkeit vom Feinsten.

 

Im Notfall tut es auch ein ausrangierter Pferde-Trailer.

das zuverlaessigste in dieser richtung ist der toyota hiace. wir benutzen nichts anderes als firmenfahrzeuge. und in 4 jahren hab ich noch nicht einen einzigen defekt erlebt. neu sind die uebrigens auch nicht.
...dazu fällt mir immer das hier ein: http://www.youtube.com/watch?v=CWc_flGRT_o

 

Tjaaaa, mei...

 

Es soll durchaus durchaus schon vereinzelt Menschen gegeben haben, die mit den Machwerken der Analfistel Clarkson *nichts* aber auch wirklich *absolut-nichts* anfangen können. Nun, bekanntlich entscheidet aber - zumindest in den üblichen Bereichen zur Belustigung der etwas anspruchsloseren Medienkonsumenten - traditionell die als Zielpublikum angestrebte, dumpfbackene Mehrheit, bestehend aus dem "Bildungspublikum" der "Besonderen Art" - in diesem falle ganz einfach durch die Einschaltquote.

 

Vermutlich wohl die gleiche Mehrheit, die auch tagtäglich die Blöd-Zeitung oder vergleichbare "Informationsquellen" für aufgeklärte Bildungsbürger kauft - und dann sogar durchblättert... - denn da sind ja bekanntlich zum Glück *auch* hinreichend bunte Bildchen drin, man muß also des Lesens nicht unbedingt mächtig sein...

 

*top-gear-basic-bashing-modus-end*

Tjaaaa, mei...

 

Es soll durchaus durchaus schon vereinzelt Menschen gegeben haben, die mit den Machwerken der Analfistel Clarkson *nichts* aber auch wirklich *absolut-nichts* anfangen können. Nun, bekanntlich entscheidet aber - zumindest in den üblichen Bereichen zur Belustigung der etwas anspruchsloseren Medienkonsumenten - traditionell die als Zielpublikum angestrebte, dumpfbackene Mehrheit, bestehend aus dem "Bildungspublikum" der "Besonderen Art" - in diesem falle ganz einfach durch die Einschaltquote.

 

Vermutlich wohl die gleiche Mehrheit, die auch tagtäglich die Blöd-Zeitung oder vergleichbare "Informationsquellen" für aufgeklärte Bildungsbürger kauft - und dann sogar durchblättert... - denn da sind ja bekanntlich zum Glück *auch* hinreichend bunte Bildchen drin, man muß also des Lesens nicht unbedingt mächtig sein...

 

*top-gear-basic-bashing-modus-end*

 

Isch dachte du hascht gar kaeinen Fernsäher???? :tongue:

isch dachte du hascht gar kaeinen fernsäher???? :tongue:

Schon richtig...

 

ABÄRR ISCH 'ABE DAFÜRR DIE U-TUBE VON DIE INDER-NETT...!

Schon richtig...

 

ABÄRR ISCH 'ABE DAFÜRR DIE U-TUBE VON DIE INDER-NETT...!

 

... ich sehe, so ganz ohne bewegte Bilder geht aus auch bei Dir nicht - einen Gruß von Küstens:biggrin:

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Moin!

 

Danke @ all für die Tipps!:frown:

Toyota Hiace - naja, wirklich günstig sind die nicht, da leg ich dann lieber das Geld für nen T4 drauf.

Und so ne olle Schüssel. Wie gesagt, der soll ja nicht übermäßig Kosten produzieren. Und da ich nicht über allzuviel Schraubererfahrung verfüge, müsste ich wahrscheinlich jedesmal in die Werkstatt, wenn was ist. Und nach der Baustellenphase soll er dann mit nicht allzu großem Wertverlust verkauft werden.

@Josef: Ich will keinen Baubetrieb eröffnen.:eek: Der Wagen soll mich einige Zeit mit üblichem Material (Rigipsplatten, Dämmwolle, Türen, Abfall) und Werkzeug von und zur Baustelle bringen. Und ab und zu auch mal zum gewöhnlichen Einkaufen.

Danke und bis bald!

Aero73

Warum dann denn kein T4?

Oder sind die so exorbitant teuer in der Steuer?

 

Aber von Wertverlust ist bei den kaum eine Spur zu sehen... wenn man denn einen ordentlichen für den veranschlagten Preis bekommt...

@Josef: Ich will keinen Baubetrieb eröffnen.:eek: Der Wagen soll mich einige Zeit mit üblichem Material (Rigipsplatten, Dämmwolle, Türen, Abfall) und Werkzeug von und zur Baustelle bringen. Und ab und zu auch mal zum gewöhnlichen Einkaufen.

 

Du meintest also in Wirklichkeit "Werkeln" - und *NICHT* ernsthaft Bauen. Ok, verstanden...

 

Gerade die passende Gelegenheit - Kumpel hat sich die Zeit mal in einem Neubaugebiet angesiedelt. Auf mein Anraten *hüstel* hat er sich aus einer Konkurs-Versteigerung einen gebrauchten IHI-35 mit Maschinenschaden zugelegt und erstmal flottgemacht.

 

Er war der *König* des gesamten Neubaugebietes.

 

Hat seine gesamte Bauzeit eigentlich kein Material gewuchtet, das meiste von seinem ganzen Zeugs von den "Nachbarn" schleppen lassen, als Gegenleistung für seine Baggerarbeiten. Die anderen schufteten, haben ihm quasi seinen halben Rohbau hochgezogen, er saß vergnügt auf seinem "Geschoß" und hat aufgepasst, daß die "Kollegen" keinen Mist bauen.

 

Aber gut, wer lieber selbst schleppen und schippen will hat's nicht anders gewollt...

 

Er war übrigens auch derjenige, der einmal am Tag den 18-Tonner mit Fertigmörtel hat anrollen lassen, der jedem der Häuslebauer seine Tagesration an "Spieß" auf's Grundstück geknallt hat. Er selbst kam dann immer als letzter dran. Der Fahrer vom Mischer hat ihm als Gegenleistung für's anschließende Wasser zum Trommelspülen alles was noch an Mischung vorher drin war, für lau rausgelassen.

 

An seine Steine und Klinker sowie das Verbundpflaster ist er über ähnliche "Deals" gekommen. Eigentlich hat er nur den Dachstuhl *komplett* bezahlt - und die Innenarbeiten selbst gemacht, wo ihm die "anderen" zu schlampig gewesen wären.

 

Irgendwann erzähl ich Euch dann noch, warum er in seiner XXL-Garage eine annähernd voll eingerichtete Werkstatt hat, die ihn quasi nichts gekostet hat. Und auch heute noch, wenn einer der Nachbarn nach seiner Benzin-Heckenschere zum Ausborgen fragt, darf derjenige als Gegenleistung direkt bei ihm auch die Zweige stutzen - "Wenn Du eh mit meiner Maschine grad' so gut dabei bist, dann mach doch gleich..."

 

Rasen mähen mag er übrigens gar nicht gerne selber, aber das ist dann noch eine andere Geschichte - denn schließlich ist einer seiner Nachbarn gelernter Landschaftsgärtner. Und wenn man schon einen "Fachmann" in der Nähe hat, warum dann selbst buckeln...?!?

 

Ok, zugegeben - ich schweife ab...

*wegtauch*

Ich hab einen Fiat Scudo (=Peugeot Expert=Citroen Jumpy).

 

Der ist ganz ordentlich, hat einen Recht guten Ruf, und ist auch (bei Klempnern z.B.) sehr verbreitet.

Hoffe, ich darf das im Titel so nennen (wenn nicht möge mich ein Moderator korregieren)!

 

 

ich suche ein Baustellenfahrzeug in Richtung Bus/Transporter. Sollte nicht die Welt kosten, aber auch nicht Kosten produzieren. Ich stelle mir irgendetwas vor, was man zwei Jahre relativ problemlos fährt (nicht viele Kilometer) und ohne allzugroßen Wertverlust wieder los wird. Nix besonders luxuriöses, nix besonders schnelles. Budget so im mittleren Bereich vierstellig!

 

Hier ist soviel Sachverstand vorhanden, da muß einfach jemand ne Ahnung haben.

Danke für die Ratschläge!:smile:

Gruß Aero73

 

Mein Bruder hat damals seinen 9000 Aero als Baustellenfahrzeug gebraucht (mißbraucht). Dafür wurde er auch von allen geächtet :tongue:

  • Autor
Mein Bruder hat damals seinen 9000 Aero als Baustellenfahrzeug gebraucht (mißbraucht). Dafür wurde er auch von allen geächtet :tongue:

 

Das hab ich bisher auch gemacht. Reicht aber irgendwann nicht mehr!:cool:

 

Du meintest also in Wirklichkeit "Werkeln" - und *NICHT* ernsthaft Bauen. Ok, verstanden...

 

Gerade die passende Gelegenheit - Kumpel hat sich die Zeit mal in einem Neubaugebiet angesiedelt. Auf mein Anraten *hüstel* hat er sich aus einer Konkurs-Versteigerung einen gebrauchten IHI-35 mit Maschinenschaden zugelegt und erstmal flottgemacht.

 

Er war der *König* des gesamten Neubaugebietes.

 

Hat seine gesamte Bauzeit eigentlich kein Material gewuchtet, das meiste von seinem ganzen Zeugs von den "Nachbarn" schleppen lassen, als Gegenleistung für seine Baggerarbeiten. Die anderen schufteten, haben ihm quasi seinen halben Rohbau hochgezogen, er saß vergnügt auf seinem "Geschoß" und hat aufgepasst, daß die "Kollegen" keinen Mist bauen.

 

Aber gut, wer lieber selbst schleppen und schippen will hat's nicht anders gewollt...

 

Er war übrigens auch derjenige, der einmal am Tag den 18-Tonner mit Fertigmörtel hat anrollen lassen, der jedem der Häuslebauer seine Tagesration an "Spieß" auf's Grundstück geknallt hat. Er selbst kam dann immer als letzter dran. Der Fahrer vom Mischer hat ihm als Gegenleistung für's anschließende Wasser zum Trommelspülen alles was noch an Mischung vorher drin war, für lau rausgelassen.

 

An seine Steine und Klinker sowie das Verbundpflaster ist er über ähnliche "Deals" gekommen. Eigentlich hat er nur den Dachstuhl *komplett* bezahlt - und die Innenarbeiten selbst gemacht, wo ihm die "anderen" zu schlampig gewesen wären.

 

Irgendwann erzähl ich Euch dann noch, warum er in seiner XXL-Garage eine annähernd voll eingerichtete Werkstatt hat, die ihn quasi nichts gekostet hat. Und auch heute noch, wenn einer der Nachbarn nach seiner Benzin-Heckenschere zum Ausborgen fragt, darf derjenige als Gegenleistung direkt bei ihm auch die Zweige stutzen - "Wenn Du eh mit meiner Maschine grad' so gut dabei bist, dann mach doch gleich..."

 

Rasen mähen mag er übrigens gar nicht gerne selber, aber das ist dann noch eine andere Geschichte - denn schließlich ist einer seiner Nachbarn gelernter Landschaftsgärtner. Und wenn man schon einen "Fachmann" in der Nähe hat, warum dann selbst buckeln...?!?

 

Ok, zugegeben - ich schweife ab...

*wegtauch*

 

Du kannst hier nicht "Bauen" mit "Sanieren" gleichsetzen. Und bei dem von dir beschriebenem Prinzip: Wie weit ist dein Kumpel dann von den korumpierten Volksvertretern entfernt?:rolleyes:

  • Autor
Ich hab einen Fiat Scudo (=Peugeot Expert=Citroen Jumpy).

 

Der ist ganz ordentlich, hat einen Recht guten Ruf, und ist auch (bei Klempnern z.B.) sehr verbreitet.

 

Über so einen "Hundefänger" hab ich auch schon nachgedacht. Aber passt da wirklich alles rein?

Über so einen "Hundefänger" hab ich auch schon nachgedacht. Aber passt da wirklich alles rein?

 

mit mit üblichem Material (Rigipsplatten, Dämmwolle, Türen, Abfall) und Werkzeug von und zur Baustelle bringen. Und ab und zu auch mal zum gewöhnlichen Einkaufen.

 

Das alles ? why not.

 

Der Wagen ist nicht wesentlich kleiner als ein T4, optisch sieht er durch das sich verjuengende Dach was kleiner aus.

Gibt ihn auch als Langversion.

 

Schau Dir mal einen an. Und wesentlich guenstiger als T4!!!!

 

Und faehrt sich prima (ich hab den 136PS Benziner mit Autogas, ist sicherlich nicht mit einem 90PS TD zu vergleichen, aber meiner geht wie 'n geölter Blitz bis Tachoanschlag bei über 190. Ist nur laestig, dass die Leute mit den normalen Autos einen immer direkt ueberholen wollen ohne abzuwarten, wie schnell man von der Ampel wegkommt.)

  • Autor
Das alles ? why not.

 

Der Wagen ist nicht wesentlich kleiner als ein T4, optisch sieht er durch das sich verjuengende Dach was kleiner aus.

Gibt ihn auch als Langversion.

 

Schau Dir mal einen an. Und wesentlich guenstiger als T4!!!!

 

Und faehrt sich prima (ich hab den 136PS Benziner mit Autogas, ist sicherlich nicht mit einem 90PS TD zu vergleichen, aber meiner geht wie 'n geölter Blitz bis Tachoanschlag bei über 190. Ist nur laestig, dass die Leute mit den normalen Autos einen immer direkt ueberholen wollen ohne abzuwarten, wie schnell man von der Ampel wegkommt.)

 

Danke, das werd ich tun!

Deswegen ist mir der 9k zu klein. Ein 2,60 Wedi-Kasten 40/40 passt halt nicht mehr rein - oder ne Tür 2x1 - oder, oder, oder.:frown:

Du kannst hier nicht "Bauen" mit "Sanieren" gleichsetzen. Und bei dem von dir beschriebenem Prinzip: Wie weit ist dein Kumpel dann von den korumpierten Volksvertretern entfernt?:rolleyes:

 

Reine nachbarschaftliche Gefälligkeitsleistung auf Gegenseitigkeit. Keiner mault, alle waren zufrieden.

 

Er hat dafür als seinen Beitrag auf dem Hanggelände *mehrere Kilometer Gräben für Drainagen gezogen, die zum Teil ellenlange Schächte für die jeweiligen Hausanschlüsse gebuddelt, sämtliche Fundamente und Keller nach dem Gießen verfüllt, die Erdbewegungen für die Gartenanlagen nach und nach komplett durchgezogen...

 

Die Häuser wären *unbezahlbar* gewesen, wenn jeder auf eigene Faust vor sich hingebastelt hätte.

Zudem - niemand hat die Bude mit nur hin und wieder benötigten Dingen vollgekramt - diese Samstagnachmittag-Kracherzeuger sind in der Gegend völlig unbekannt, dafür gibt es einen professionellen, gemeinsam genutzten Aufsitzmäher - SuperSilent - , den Du erst hörst, wenn Du direkt daneben stehst.

 

Er führt und pflegt - genau wie während der Bauzeit - weiterhin den *allen* zur Verfügung stehenden Gerätepark, bekommt dafür die Arbeitsleistung für sein eigenes Gelände von denen, die dadurch einen *massiven* Haufen Kohle sparen und ein entspannteres Verhältnis zu den üblichen Problemen von Häuslebauern haben - weil nahezu *alles* jederzeit greifbar ist, was man so braucht - Teppichreiniger, Parkettschleifer, Hochdruckreinigungsgerät, Gerüste, Bagger, Möbellift, Hubbühne, Garten-, Schlosser- und Tischlermaschinen, ...

 

Ich halte es für einen fairen Deal.

Wenn der Nachbar zum Mähen kommt, wird er mit "Kuli, vergiss die Rasenkanten nicht..." begrüßt - und bekommt dafür ein freundliches "Geh Schraubenzieher entrosten, Dorftrottel..." zurückgeschmettert.

 

Zudem halten alle zusammen wie Pech und Schwefel. Da kann einer wochenlang verreisen, von den daheimgebliebenen hält immer einer ein wachsames Auge auf das unbewohnte Haus.

 

Könnte sich in *diesem-unserem* Lande nochmal als nützlich erweisen, fürchte ich...

 

*off-topic-end*

 

********************

 

Zum Thema "Baustellenhure" zurück...

 

Wenn's keine Riesenaktion werden soll, sondern nur über längere Zeit eine billige Transportgelegenheit benötigt wird, dann schau einfach, was die örtlichen Handwerker bevorzugt fahren - meistens ist das regional unterschiedlich, hängt einfach davon ab, ob die dazugehörige Markenwerkstatt taugt.

Versiffte Transporter sind manchmal schon für ein Taschengeld zu bekommen, keiner will sie in dem Zustand, sollten aber für Sarnierungszwecke noch allemale ausreichen.

  • Autor
Reine nachbarschaftliche Gefälligkeitsleistung auf Gegenseitigkeit. Keiner mault, alle waren zufrieden.

 

Er hat dafür als seinen Beitrag auf dem Hanggelände *mehrere Kilometer Gräben für Drainagen gezogen, die zum Teil ellenlange Schächte für die jeweiligen Hausanschlüsse gebuddelt, sämtliche Fundamente und Keller nach dem Gießen verfüllt, die Erdbewegungen für die Gartenanlagen nach und nach komplett durchgezogen...

 

Die Häuser wären *unbezahlbar* gewesen, wenn jeder auf eigene Faust vor sich hingebastelt hätte.

Zudem - niemand hat die Bude mit nur hin und wieder benötigten Dingen vollgekramt - diese Samstagnachmittag-Kracherzeuger sind in der Gegend völlig unbekannt, dafür gibt es einen professionellen, gemeinsam genutzten Aufsitzmäher - SuperSilent - , den Du erst hörst, wenn Du direkt daneben stehst.

 

Er führt und pflegt - genau wie während der Bauzeit - weiterhin den *allen* zur Verfügung stehenden Gerätepark, bekommt dafür die Arbeitsleistung für sein eigenes Gelände von denen, die dadurch einen *massiven* Haufen Kohle sparen und ein entspannteres Verhältnis zu den üblichen Problemen von Häuslebauern haben - weil nahezu *alles* jederzeit greifbar ist, was man so braucht - Teppichreiniger, Parkettschleifer, Hochdruckreinigungsgerät, Gerüste, Bagger, Möbellift, Hubbühne, Garten-, Schlosser- und Tischlermaschinen, ...

 

Ich halte es für einen fairen Deal.

Wenn der Nachbar zum Mähen kommt, wird er mit "Kuli, vergiss die Rasenkanten nicht..." begrüßt - und bekommt dafür ein freundliches "Geh Schraubenzieher entrosten, Dorftrottel..." zurückgeschmettert.

 

Zudem halten alle zusammen wie Pech und Schwefel. Da kann einer wochenlang verreisen, von den daheimgebliebenen hält immer einer ein wachsames Auge auf das unbewohnte Haus.

 

Könnte sich in *diesem-unserem* Lande nochmal als nützlich erweisen, fürchte ich...

 

*off-topic-end*

Wehret den Anfängen! Wird es nach deinem Weltbild da nicht auch irgendwann soweit kommen, dass einer sagt: Das hast du jetzt aber nicht so gemacht wie ich es mir vorgestellt habe - da kannst aber das nächste Rasenmähen vergessen (homo homini lupus)? Aus soetwas entstehen doch solche Systeme.

********************

 

Zum Thema "Baustellenhure" zurück...

 

Wenn's keine Riesenaktion werden soll, sondern nur über längere Zeit eine billige Transportgelegenheit benötigt wird, dann schau einfach, was die örtlichen Handwerker bevorzugt fahren - meistens ist das regional unterschiedlich, hängt einfach davon ab, ob die dazugehörige Markenwerkstatt taugt.

Versiffte Transporter sind manchmal schon für ein Taschengeld zu bekommen, keiner will sie in dem Zustand, sollten aber für Sarnierungszwecke noch allemale ausreichen.

Danke für den Tipp, aber die fahren alles bunt gemischt (ist halt Zonenrand hier). ICh dachte jemand hätte nen speziellen Tipp - und die waren durchaus dabei.

Einfach dazwischengequetscht!

Gruß

Aero73

Ich habe vor 2 Jahren einen 3 Jahre alten Renault Traffic (Siemens/Bosch Service), 60000 km Nichtraucher samt professionaller Einrichtung, neuem Tüv und großem Service für 10000 € erstanden. Die Einrichtung könnte man für gut 3500 verkaufen. Der Wagen braucht 8,5 l Diesel auf der Kurzstrecke und deutlich unter 8 l auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit. Keinen Werkstattaufendhalt ausser Inspektion (30000km oder 2Jahre), der Schlug aber mit ca. 1200 in die Bücher. Tüv ohne Mängel. Zuladung 1to, Europalette durch die Schiebetür (hinten haben die Siemensfahrzeuge immer Klappe-besser wenn´s regnet) und ein 2,5to Hänger zieht er auch trotz kleinster Maschine).

 

Fazit: Empfehlendswert zumal der Wertverlust auch gering ist.

Ich hab einen Fiat Scudo (=Peugeot Expert=Citroen Jumpy).

 

Der ist ganz ordentlich, hat einen Recht guten Ruf, und ist auch (bei Klempnern z.B.) sehr verbreitet.

 

Das ist glaube ich genau das Auto den aero73 braucht. Wir hatten so einen in meiner Lehre. Fuhr sich ganz gut, nur mit dem 60Ps Diesel doch ein wenig schwach auf der Brust. Der 2.8 JTD Ducato lief dagegen recht zuegig.

 

Dennoch, der Skudo war beinahe ein Sportwagen im Vergleich zum 207D. Was fuer eine Kiste...:eek::biggrin:

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