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Veröffentlicht

Moin zusammen,

 

habe ein Problem, wenn der Motor kalt ist:

 

Fahre rückwärts aus der Garage, dann vorwärts 150m bis zur Ecke und hier geht 1. (gelegentlich) der Motor aus, oder 2. er geht fast aus beschleunigt aber wieder im ausgekuppelten Zustand auf 1500 U/min um dann mit mehrerem Sägen (brumm brumm) bei ca 1100 U/min weiter zu laufen. Dies wiederholt sich so 2-3 Minuten lang an jeder Kreuzung beim Auskuppeln und dann läuft er normal.

 

Was auch passiert wenn er warm ist: ich kuppel aus vor einer z.B. Ampel und habe ca 1200 U/min und so nach 5-10 Sekunden regelt er sich selbst auf seine 1000 U/min langsam runter.

 

Hat jemand einen Tip, wonach ich suchen kann?

Danke!

 

Achim

  • Autor

Problem hatte ich im vorigen Jahr schon mal. Jetzt war 5 Monate Winterruhe und seit Donnerstag fahre ich wiederund seitdem ist es da. Fast jeden Morgen.Das Witzige gestern Morgen: erst Kreuzung nichts, 3. Kreuzung geht der Motor aus.

 

Also alles unregelmäßig.

 

Ach ja, 3 Wochen vor Ende im letzten Jahr war der Temp-Fühler gewechsel worden (Wegen Check engine). Danach lief er ganz gut.

Leerlaufdrehsteller im 900 II:

Hatte merkwürdige Leerlaufschwankungen (nach oben), Leerlaufdrehsteller zweimal sauber gemacht mit Waschbenzin, war auch für ein Paar Tage jeweils i.O.

Danach als letzten Versuch gefühlvoll mit frischem Motoröl (nicht zu viel) eingeölt und wieder eingesetzt: fuhr danach bis zum Ende seiner Tage einwandfrei - ist vlt. mal einen Versuch wert bevor man endlos sucht...

  • Autor

Also, war gestern bei B. Marchi und hab ihn deswegen auch mal drüber sehen lassen.

 

Er meint, dass er hinterm Krümmer am Flexrohr rausdrückt - entsprechend dort beim Gaswechsel falsche Werte zur Lambda-Sonde schickt. Dadurch regelt die Sonde nach und es entsteht der unrunde Lauf.

 

Malö sehen, wie ich das löse.

  • 1 Monat später...
  • Autor

Immer noch

 

Moin zusammen,

 

Rohr mit Kat ist gewechselt, er verschluckt sich beim Gasgeben jetzt nicht mehr, aber Problem ist immer noch.

 

Letzte Woche habe ich den Fehlerspeicher auslesen lassen, weil der Motor immer an der 2. Ampel (2. Stopp nach dem losfahren) ausgeht. Außerdem fällt die Drehzahl nach Gaswegnahme auf 1500 und geht dann langsam erst weiter runter, oder beim Schiebebetrieb z.B. leichtes Gefälle wird er nicht langsamer wie andere Fahrzeuige dort.

Erst wurde der Leerlaufdrehsteller gereinigt, dann noch mal was hier und da versucht.

Also: Das Tech 2 sagt Nockenwellensensor defekt, erhöhte Leerlaufdrehzahl (stimmt, so ca 1050-1100).

 

Aussage: Nockenwellensensor ist im Verteiler, da gibt es keinen Rep-Satz mehr für - also komplett tauschen? Teil kostet 247,-€ habe mich erkundigt. Einbau?? Muß das ein Spezi machen oder kann das sonst jede Werkstatt. B.Marchi ist im Urlaub.

Was wäre zu beachten???

 

Danke für Info

Achim

Hat der überhaupt noch einen Nockenwellensensor, wenn ja wofür.:confused:

 

Informationen über Position Nocken- und Kurbelwelle wird doch über den KW-Sensor geliefert, ist lieferbar und schnell gewechselt.

Natürlich braucht es noch Informationen über die Position der Nockenwelle. Die kann der KWS nicht liefern.
Natürlich braucht es noch Informationen über die Position der Nockenwelle. Die kann der KWS nicht liefern.

 

Das stimmt so nicht:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelwellensensor

Ob der 900II , ausser V6, einen Nockenwellensensor hat?

Da ohne DI-Kassette > mit Zündverteiler glaube ich auch nicht, dass sich darin ein Sensor für die Position der einen Nockenwelle befindet..

 

"Glauben" heißt nicht "Wissen" - ist doch anders:

 

Die Vierzylinder ohne DI, also mit Verteiler, haben genau dort einen NWSensor: (Die V 6 auch, aber anders)

Nockenwellensensor Motronic 2.10.2 SAAB 900 II Vierzyl. ohne DI. ohne DI.pdf

  • Autor

Oh, was denn nun??

 

Danke für Euere Antworten, die mich jetzt ein wenig verunsichern.

 

Wenn das Tech doch sagt Nockenwellensensor defekt......... und das Ding sitz im Verteiler????

 

 

So, nach der Beschreibung zum Ein-/Ausbau ist das ja nur eine Schraube lösen, das Ding rausziehen und Neuen einsetzen und festschrauben. Oder???????????

Sagt mal was einem Schraubunerfahrenen :rolleyes:

 

Danke!:smile:

Achim

Nun auch egal.

 

Grundsätzlich habe ich behauptet es geht ohne, was mein Vorschreiber ausschließt.

Und wenn es so ist, dass im Verteiler ein sensor eingebaut ist, kannst Dir von mir einen abhohlen. OB ist ja ein Katzensprung.

Ich stelle mir nur die Frage wofür KW-Sensor und NW-Sensor der 9K hat ja in den Baujahren auch nur noch einen Kurbelwellensensor. Und der, so meine Behauptung, bei Saab auch Positionssensor genannte KW-Sensor kann sehrwohl die Position der KW erkennen und somit zwingend auch die der Nockenwelle.

Interessante Diskussion hier. Ich habe mal einen Bildschirmausdruck angehängt. Danach hat das Teil einen Nockenwellensensor. Was aber interessant ist: Wenn ich den Stecker an meinem Auto abziehe, dann passiert gänzlich gar nichts. Er geht weder aus, noch macht sonstige Schwierigkeite... auch erneutes Starten ist problemlos möglich...

Nockenwellensensor.pdf

  • Autor

Oh je....

 

.... das wird ja immer komplizierter!!

 

Also im Motortalk-Forum steht, dass er bei starkem Lenkeinschlag sägt. Das macht meiner auch, wenn ich (hauptsächlich) rückwärts mit komplett eingeschlagener Lenkung fahre.

 

Nachdem was ich da jetzt so alles gelesen habe, werde ich morgen mal die Verteilerkappe abnehmen und mir den Läufer ansehen. Dann alle Kabel "nachstecken", so als erste Hilfe-Programm.

 

Wie gesagt, der Leerlaufdrehsteller wurde mit einem Spray gereinigt, Dichtungen bzw. der Sitz von .... kontrolliert.

Also wenn das Teil über Bosch zu bekommen ist, dann wird es doch wohl noch günstiger als 247,-€ wie mir gesagt wurde. Und zu meiner Frage von eben: Wechseln ist einfach nur raus und wieder rein ohne Einstellarbeiten?

 

Ach ja, vielleicht noch mal so zur Info: Mein Cabrio ist von 12/94, also ein sehr frühes Exemplar. Die Zahnräder der Ausgleichswellen und die Lenkung waren auch nicht mal eben so von der Stange zu bekommen. Ergo erste Serie doch irgendwie anders???

 

Aber erst mal Danke für Euere Mithilfe.

 

und

 

"Schöne Finksten, vonne 4ma!":biggrin:

 

Achim

Den Nockenwellensor kannst du ohne Einstellarbeiten wechseln.

 

Und ja er wird gebraucht, da der Kurbelwellensensor nicht feststellen kann, welcher Zylinder sich gerade im OT vom Verbrennungstakt befindet. Saab hat leider bei der Verbindung von Kurbelwelle und Nockenwellen ungleich große Kettenräder verwendet, daher ergibt sich eine Untersetzung von ca 2:1, deshalb gibt es zu jedem OT Signal der Kurbelwelle zwei mögliche Nockenwellenpositionen. Man hätte das damals 1:1 übersetzen sollen, dann hätte man sich den doofen Sensor sparen können.... :rolleyes:

 

Nebenbei hat der 9k mit DI auch einen Nockenwellensorsignal.

..... 1:1 übersetzen sollen, dann hätte man sich den doofen Sensor sparen können.... :rolleyes:

 

QUOTE]

 

 

1:1? Was soll dann mit dem Auslasstakt geschehen, einfach weg lassen?:biggrin:

Jetzt Schluß mit dem Schwachsinn. Da ist ein Verteilerfinger und Verteilerkopf, die Positionen des Fingers zur jeweiligen Kerze ist durch die Verbindung des Verteilers zur Nockenwelle definiert, wenn man das als Sensor definiert, OK

 

Und übrigens der Verteilerfinger Dreht sich genau wie die Nockenwelle eines 4takters halb so schnell wie die KW.

 

Und ich sag mal einfach der 9K mit Di hat auch keinen.

Doch alle Autos mit DI haben ein Nockenwellensensorsignal. Ich habe leider gerade nur ein Bild von einem originalen und einem Nachbau-Nockenwellensor des 9-5 zur Hand, die älteren sehen ähnlich aus, nur das sie rot lackiert sind.

 

http://www.saab-cars.de/attachments/9000/28635d1236813194-di-box-check-img_0569.jpg

Ja, wenn Du meinst dass die Ionenstrommessung ein Sensor ist dann hast Du Recht:smile:

So wie ich das in Erinnerung habe wird mal munter zum OT gezündet und wenn dann der richtige OT gezündet wurde eben der eine von beiden, läuft der Motor mit Trionic und ist im Takt:rolleyes:

Die DI erstellt aus der Messung ein Nockenwellensensorsignal.

Dann sind wir uns in Bezug auf die DI ja doch schon mal einig:smile:

 

Und jetzt zur Motronic des 900 2,3i:tongue:

Und nebenbei - niemand hat gesaagt das das Nockenwellensensorsignal der Motronic für die Zündanlage erforderlich ist, das ist nur bei DI Fahrzeugen so. Möglicherweise weiß die Einspritzanlage aber gar nicht in welchen Zylinder sie gerade Sprit einspritzen soll, wenn das Signal fehlt....

 

Könnte dazu führen das die Kiste beschissen läuft....

Denoch sind die Kassetten so blöd, das sie beim starten des Motors erst mal wild umher zünden, was das Zeug hält. Dieser Nachbau wird auch nicht klüger sein als das Original. Die wissen nicht mal ob der Kolben oben oder unten ist. Wie rum sich der Motor dreht wissen die beide auch nicht. Wenn`se dann mal was merken, können`se sich das auch nicht behalten.

Beim nächsten Anlassen des Motors geht das Spiel wieder von vorne los.

 

Irgend wie seltsam!! Oder?:smile:

Interesannter Ansatzpukt, gilt dann aber auch für Trionic.

Aber erst mal stellen wir fest das kein Sensor als "Bauteil" verbaut ist, da sind wir uns einig?

In einer Motronic gibt es einen Sensor im Zündverteiler. In einem DI Auto wird das Signal dieses Sensors von der Zündkassette erzeugt. Beide kommen nicht ohne das Signal aus.

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