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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Die Türen bei meinem 900 Coupe schließen nicht so selbstverständlich, nur mit Nachdruck. Ist das eine Einstellungsfrage. Weiss jemand wie?

 

Gruß

Holger

Ja,

Schrauben der Schloßfalle an der B-Säule (Torx) etwas lösen und verstellen. Ist etwas fummelig bis man die richtige Einstellung hat.

Gruß Helmut

ähem... passt der Türanschlag nicht, oder der Schloßanschlag??? Wenn die Tür hängt, reicht das vorher gesagte wohl nicht aus ;-) Aber bevor du die Tür abschraubst, bedenke, dass du mindestens einen kräftigen (und geduldigen) Kollegen brauchst. Das Gewicht ist nicht zu überschätzen... (beim Dreitürer)!
  • 1 Jahr später...

*ausderversenkunghol*

 

meine fahrertür schiebt sich das schloss hoch... hängt nun die tür oder ist das schloss zu hoch?!

 

@kgb: schade um deinen thread... kommst du eigentlich zu kiris mit der #1???

moinsen,

 

eigentlich müsste man doch die hängende tür an den spaltmassen sehen können, oder? war zumindest bei meinem trabbi so. da hat dann ein ordentlicher druck nach oben abhilfe geschaffen :)

meine fahrertür ist auch leicht schwergängig.

kann man das nur mit anschauung beurteilen?

 

steven

Und nicht vergessen: vor der Türeinstellung den Wagen auf eine ebene und waagrechte Fläche stellen, weil die Karosserie weicher sein könnte als man annimmt !

(Habe meinen seit 3 Monaten an den 4 Wagenheberanfnahmen aufgebockt - seit 2 Monaten klemmen die Türen, weil der Motor ganz schön hinunterzieht...)

Das ist bei (korrosionsarmen) 900en mit Blechdach weniger ein Problem.
(Habe meinen seit 3 Monaten an den 4 Wagenheberanfnahmen aufgebockt - seit 2 Monaten klemmen die Türen' date=' weil der Motor ganz schön hinunterzieht...)[/quote']

 

Hoffe, daß Du das zu allem Übel nicht mit einem Cab. machst!

Denn die dann 'außen' hängenden Massen werden auf diese Weise nicht nur größer, sondern bekommen auch noch einen netten Hebelarm.

Die Heberaufnahmen sitzensehr weit mittig und erzeigen somit gewaltige Überhänge. Wenn ich meinen vorn hochnehme, stütze ich ihn immer direkt vorn an den Trägern ab. Da sind die Überhänge zwar auch noch deutlich größer, als direkt an den Rädern, aber dafür ist es auch nur eine statische Belastung.

Doch bei Deiner Variante hätte ich gerade bei längerem Stand in dieser Position doch etwas 'Bammel', was ein gewisses Fließen des Materials angeht.

BustCase wäre natürlich ein offenes Dach ...

...na rené, wenns zu fliessen anfängt, dann ist eh alles zu spät...;) ansonsten kann ich dir nur zustimmen!
@spaltmaß: wenn sie zu ist, ist alles toll... nur wenn ich sie aufmache "fällt" sie ein kleines stück!
Also am Scharnier einstellen nicht am Schloss
aber da ist was machbar... oder sind die scharniere hinüber?
Na, auch unterhalb der kritischen Spannung (eigentlicher Übergang von elastischer zu plastischer Verformung) herrscht ja kein 'Stillstand'. Und ich denke, daß es hier gerade im zugbelasteten Bereich über der Zeit zu geringen, aber schon meßbaren, bleibenden Verformungen kommen kann.

Da ist nichts hinüber.

Du schnappst Dir Werkzeug und einen geduldigen (!) Helfer und stellst die Scharnierseite ein.

In diesem Fall sinds die inneren/türseitigen Scharnier-Schrauben (hinter der Innenverkleidung zu finden.

@rené: yep - theorie zweiter ordnung...;) erinner mich dunkel...

aber fliessen setzt ja eben genau BEI und nicht UNTERHALB der kritischen Spannung ein oder? also die kritische spannung markiert die fliessgrenze - in diesem fall wahrscheinlich die streckgrenze...egal - feinheiten... ein cab gehört auf die räder... oder achsböcke...

Na, an die 'Streckgrenze' wollen wir mal lieber nicht denken - das dürfte dann wohl reißen ...

 

Ja, Deine Ansätze zur elastischen unterhalb der Fließgrenze sind ja richtig - solange wir dynamisch denken. Aber wenn wir das Ding statisch (!) im (eigentlich) elastisch verformten Zustand halten, leistet die Zeit schon recht gute Überzeugungsarbeit, dem Material eben diese Stellung schmackhaft zu machen. 'Ermüdung' ist 10% der falsche Begriff (ist ja kein Federmeterial), aber in die Richtung geht es schon.

Die Lehre ist halt auch schon (fast) 25 Jahre her & da gehen einem dann scho mal einige Begriffe verloren ...

...da hast du recht... statisch betrachtet müsste das dann kriechen sein...;) aber ich weiss ja was du meinst. ach ja - und besuch bei fsp gestern war erfolgreich...;)

Jou, hab' ja die SMS bekommen.

Hatte aber bei der Kombi aus Deinem Auto & FSP auch nix anderes erwartet!

Hoffe, daß Du das zu allem Übel nicht mit einem Cab. machst!

ähm... leider doch !

Wenn ich meinen vorn hochnehme, stütze ich ihn immer direkt vorn an den Trägern ab. Da sind die Überhänge zwar auch noch deutlich größer, als direkt an den Rädern, aber dafür ist es auch nur eine statische Belastung.

Rene_Mhm, kannst du mir bitte etwas genauer beschreiben, welchen Punkt du mit "vorn an den Trägern" meinst ? Vielleicht den Schweller unmittelbar hinterm vorderen Radkasten ?

 

Mir macht die Verformung auch nicht gerade Spaß, aber an ein Fließen des Materials hätte ich noch nicht gedacht. Eher, dass es wieder zurückgeht, wenn ich ihn auf den Boden stelle. Bin da für Verbesserungsvorschäge aber sehr offen.

Laut Bentley gibts auch noch einen weiteren Abstützpunkt an der Alu-Querstrebe, die im Bereich unterm Motor die Karosserieseiten verbindet (ca. bei der Getriebeölschraube). Getrau mich aber nicht da etwas darunterzustellen, da die Strebe nicht dafür ausgelegt zu sein scheint.

Doch an der Mitte dieses AluTrägers kannst Du den 900er ohne Weiteres hochheben.

@ep

weiss ja nun nicht, wie lange dein cab "oben" sein soll und wie deine platzverhältnisse aussehen. ich denke, eine optimale "ohne boden kontakt" lösung wäre passende kanthölzer über die gesamte schwellerlänge, getragen von böcken an den wagenheber-aufnahmepunkten mit einer unterstützung in deren mitte. wenn dann noch ein schlechtes gewissen da ist, kann unter besagtem alu-träger noch nen bock - unter kofferraum dito. das sollte dann wirklich reichen... und ist meines erachtens nach auch nicht sooo viel mehraufwand, wenn er eh schon auf vier böcken steht...

ich denke' date=' eine optimale "ohne boden kontakt" lösung wäre passende kanthölzer über die gesamte schwellerlänge, getragen von böcken an den wagenheber-aufnahmepunkten mit einer unterstützung in deren mitte. [/quote']

 

Halte ich für deutlich suboptimal. Denn hiermit wird nicht s gegen die gegenüber dem 'Normzustand' deutlich vergrößerten Überhänge getan, die Hebel bleiben ca. so wie sie jetzt wohl bei ihm sind.

Und der Versuch an mehr als 3 zueinadner nicht geferderten Punkten abzustützen, kann ohnehin nur mit stufenlos verstellbaren Hebern (z.B. Schere, natürlich wg. der Zeit nix hydraulisches, erfolgen. Alles andere kalkuliert einen Ausgleich durch eine sich verziehende Karosse ja zwangsläufig mit ein.

 

Hinten ist's aus meiner Sicht recht einfach: Ordentliche Böcke mögl. weit außen unter die (Starr-)Achse. Da ist dann schon mal alles so, als wenn es auf seinen Rädern steht.

Vorn wird es komplizierter. Denn das Auto über längere Zeit auf o.g. Aluträger stehen zu lassen, traue ich mich auch nicht. Von daher würde ich eher für entsprechende Bohlen unter den unteren Lenkerarmen plädieren. Denn dann greifen wir auch vorn wieder am Fahrwerk und damit an den vorgesehenen Punkten an.

Bei dieser Varinante geht auch alles schön über die Fahrwerksfedern, so daß das Problem der exakten Höhenaustarierung schlicht nicht auftritt. Auf 'nen cm kommt's da dann nicht mehr an.

 

 

Im Zweifel ist es sicher besser, einfach alte Räder runter zu schrauben und das Auto, insbesonder ein Cab., 'auf allen Vieren' stehen zu lassen, als es 'mittig' anzuhaben. Denn wenn die Reifen ohnehin schon fertig sind, macht 'nen 'Stehplatter' doch auch nix mehr.

...suboptimal... da geb ich dir recht. und zwar aus dem von dir genannten grund "der Versuch an mehr als 3 zueinadner nicht geferderten Punkten abzustützen, kann ohnehin nur mit stufenlos verstellbaren Hebern (z.B. Schere, natürlich wg. der Zeit nix hydraulisches, erfolgen"

allerdings sind die hebel, wenn man es denn so macht, nur noch die vom letzten "aussen liegenden auflagerpunkt" bis karosserieende - und somit doch deutlich kürzer als vorher.

 

aber ich muss gestehen, die lösung, alte räder drunterzuschrauben ist doch eigentlich die beste oder...??? mal im ernst - kaum aufwand, weder zeitlich noch materiell... und schont auch meiner meinung nach das material am besten...

Das einfachste ist: Räder und Reifen dran lassen, Luftdruck deutlich erhöhen - so auf etwa 4 - und Wagen jeden Monat mal eine viertel Radumdrehung rollen.

Gruß Helmut

Warum bock Ihr Eure Autos auf? Mein 900er steht seit ewig auf Böcken, weil da gar keine Vorderachse mehr drin ist. Wo soll ich denn da Räder dranschrauben?

 

Michael

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