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Klar, aber z.B. der Saito ProCharger XL macht auch bis zu 4A.....und mein Hinweis bezog sich auch nur auf diese Geräte. Wobei ich selber den Saito ProCharger für meine Motorradbatterie habe, damit habe ich die Batterie des 900er auch auf Trapp gehalten, aber da ging es nur um eine Erhaltungsladung.

 

Yipp. Ich wollte auch nur verhindern, daß sich jemand irrtümlich ein Gerät mit zu geringem Ladestrom zulegt - und dann der Frust ausbricht, wenn nach drei Tagen die Batterie immer noch nicht ordentlich geladen ist. Merke: Leere Batterie = Panik. Weil's bekanntlich immer dann passiert, wenn man's eilig hat - oder am nächsten Morgen einen dringenden Termin.

Yipp. Ich wollte auch nur verhindern, daß sich jemand irrtümlich ein Gerät mit zu geringem Ladestrom zulegt - und dann der Frust ausbricht, wenn nach drei Tagen die Batterie immer noch nicht ordentlich geladen ist. Merke: Leere Batterie = Panik. Weil's bekanntlich immer dann passiert, wenn man's eilig hat - oder am nächsten Morgen einen dringenden Termin.

 

Ok :-)

 

der Teil ist besonders Gut, vorallem der Teil ab "Laden im Fahrzeug"... :-))

MoinOK, das ist dann aber nicht mehr die Leerlaufspannung sondern die Ladespannung. Aber was heißt in diesem Zusammenhang Triggern?

 

Flemming

Warum sollte das Ladegerät seine eigene Ladespannung messen??
  • 3 Wochen später...

Na ja, seine eigene Spannung ist, so er denn an einer Batterie hängt, auch gleichzeitig die Ladespannung der Batterie. Man kann die Spannung in verschiedenen Zuständen messen,

  • beim Laden,
  • abschalten und eine unterschiedlich lange Zeit warten, dann messen,
  • abschalten und eine Last aufschalten und dann messen,
  • abschalten und eine Last aufschalten, wieder abschalten und dann messen

Und all diese Varianten liefern unterschiedliche Resultate und müssen unterschiedlich beurteilt werden. Während des Ladens zu messen ist halt die einfachste Methode. Sobald man aber in die Ladespannungsbegrenzung kommt erhält man damit aber keine Aussage mehr, dann muss man den Strom messen, der hilft einem aber auch nur, wenn man die größe der Batterie kennt (oder aus der vorangegangenen Ladekurve abschätzen kann). Da sind wir dann bei den sog. Mikroprozessorladern, die es aber auch von einfachst bis high end gibt.

 

Flemming

Gepulste Konstantstromladung war *anno-dazumal* ™ zwar durchaus auch zum Laden von Autobatterien üblich (...das funktionierte thermisch, mit einer Bimetallfeder im Ladegerät...)
OK, das sind/waren für mich getaktete Lader. Mit gepulst meine ich elektronisch gesteuerte Gereäte, die Pulse sind dabei auch recht kurz, Messpausen mitunter unter 1s. Und es gibt auch Geräte, die mit hohen Stompulsen alte Batterien wieder versuchen aufzufrischen. Für Starterbattterien mag ich nicht an einen nennewerten Erfolg glauben.
- heutzutage sollte aber mindestens eine U-I-Regelung vorhanden sein.
Ja, sollte eigentlich bei alles elektronischen Ladern inzwischen der Fall sein.

 

 

Flemming

Ach Jungs, man kann das auch alles herrlich aufwändig gestalten.

Am liebsten nehme ich immer noch Vadderns altes, so Anfang der Sechziger selbst gebautes, Ladegerät.

Das Ding hat einfach nur einen Trenntrafo, welchem primärseitig drei parallel liegende, und einzeln zuschaltbare, Glühlampenfassungen in Reihe geschaltet sind. Sekundär liegt dann nur noch eine Graetz-Brücke hinter dem Trafo. Das ist dann, von je einem V- und A-Meter abgesehen, alles an der ganzen Kiste.

Über den Daumen bringt je eine zum Trafo in Reihe liegende 100W-Lampe bei 'nem 12V-Akku ca. 2A. Mit den meist verbauten 3* 100W komme ich also auf 6A. Für 'nen richtig kleinen Moppi-Akku kann man notfalls einfach nur eine 25W nehmen. Leerlaufspannung liegt so bei rd. 20V. 6V-Akkus sind ebenso ladbar, wie 12V. Irgendwelchen Elektronik-Kram im Auto kann ich mir da auch kaum mit was weis ich was für Impulsen zerschiessen, da dort einfach nur saubere Halbwellen raus kommen können. Vor gut 20 Jahren habe ich das Gehäuse mal neu lackiert, das war's. Die Lampen leben, da sie ja in Reihe zum Trafo nur müde vor sich hin glimmen, ebenfalls ewig.

Klar, man muss schon wissen, was man warum wie lange laden will. Aber asketischer läßt sich die Laderei kaum bewerkstelligen, denke ich mal.

 

Und ja, habe u.a. auch ein 30V 10A Labornetzteil stehen. Nehme trotzdem die alte Kiste zum Laden.

Nur zur Erhaltungsladung, da habe ich was 'modernes' im Einsatz. :smile:

Jupp, wenn man so ein altes Schätzchen hat. Aber wenn du so was heute bauen willst, dann bist du schon mit dem Material weit teurer als ein gutes modernes Gerät. Ebenso wie die angesprochenen getakteten Geräte oder die mit Spezialtraffos die die Strom- und Spannungsbegrenzung machen. Die mistige Elektronik ist halt verflixt günstig und vor allem schön klein. Gerade von Vorteil wenn keine große Werktstatt zur Verfügung steht in der das Ladegerät einen eigenen Rollwagen (mit Starthilfebatterie und Kabelstauraum) bekommt.

Von den Kleinladern kann ich das Bosch C3 (3,8A) empfehlen oder wer halt noch Stüzbetrieb,Netzteilbetrieb etc. braucht dann das C7 (7A).

 

Mfg

  • 2 Wochen später...

Moin,

 

habe gerade den Fred zum Thema Ladegeräte gefunden und verspürte die Lust meine Erfahrungen mit euch zu teilen:

 

@josef_reich: Vollkommen richtig: Charger mit zu geringem Ladestrom laden sich zu Tode bzw. der Akku wird NIE ganz voll.

 

Ich habe seit 5 Jahren den kleinen Pro Charger (Louis) am Mopped im Einsatz und war hellauf zufrieden. Als sich jetzt bei den frostigen Temperaturen die mittlerweile 5 Jahre alte Batterie etwas quälte den 9-3 zum Leben zu erwecken hab ich den Pro-Charger mal beauftragt den Akku zu laden - Nach 2 Tagen die Aktion abgebrochen, weil er mit seinen 1A Ladestrom an einem 65Ah Akku vollkommen überfordert war. Also auf zu Louis und den Pro-Charger XL gegönnt.

Angeklemmt - 8h geladen + Entsulfatierung und was sage ich? Goil !

Der Motor springt auf Kopfdruck an - kein müdes Orgeln mehr.

Nur zu empfehlen ! Super Feature beim Pro-Charger XL sind auch die kleinen Ring-Kabelschuhe die an der anderen Seite einen Tamyja Stecker haben. Soll heissen der Kabelsatz bleibt am Akku - bei Bedarf den Stecker anklipsen und los gehts. (Keine Krokoklemmen-Hampelei mehr)

Durch die direkte Verbindung auch keinen Stress mit dem CAN Bus.

 

So Long

Henningsoer

...

Angeklemmt - 8h geladen + Entsulfatierung und was sage ich? Goil ! ...

 

In 8h entsulfatiert - Wahnsinn.

  • Autor

Ich hab noch eine Frage, denke die passt hier ganz gut hin:

 

Mein 9-3 springt wenn er kalt ist (und ein paar Tage stand) Blitzschnell an, ich hör garnichtmal das Anlasserdrehen.

 

Wenn ich ihn allerdings warm starte, wie gestern nach dem Päuschen auf der Autobahn, dreht der Anlasser 1-2 Ründchen. Also eigentlich auch völlig im Rahmen - und doch: Warum der Unterschied?

 

Dann mal los, freu mich wieder auf Expertenmeinungen :)

Hat eher nichts mit Batterie und (externen) Ladegeräten zu tun. Wäre wohl eher was unter dem Stickwort Warmstartverhalten in der 9-3er Rubrik. Dürfte Richtung Sensorik oder Spritversorgung gehen.
  • 5 Monate später...
  • 1 Jahr später...
Nur zur Erhaltungsladung, da habe ich was 'modernes' im Einsatz. :smile:
Ja, und wohl genau damit habe ich mir wohl meinen Moppi-Akku zerschossen . :mad:

 

Nein, es war nicht das CTEK. Das wollte ich, da öfter mal so im Einsatz, nicht nehmen und hatte nun seit Herbst ein 'WasWeissIchAuchImmer' aus den Neunzigern dran, welches sich aber auch 'Erhaltungsladegerät' nennt und sogar sporadisch entladen soll.

OK, zwar habe ich das Ding beim Vorbeigehen in der Garage im letzten halben Jahr immer nur mit grüner ladeleucht gesehen, aber als ich heute das Moppi anlassen wollte, war der Akku platt.

Gemessen: 1,6V - Ladegrät mit 4,8A ran - 1,68V => also offenbar platt, platter, ganz platt!

 

So, das war nun sogar schon ein Gel-Akku. Würde nun ja gern eine Optima nehmen. Aber soweit ich das sehe, gibt es die Dinger nicht in Moppi-Maßen.

Was könnte ihr statt dessen denn empfehlen? Soll in eine 14hunderter Intruder, muss also doch ein wenig 'liefern' können (allerdings nicht ganz so schlimm, da die Karre beim Andrehen elektrisch die Ventile öffnet)

 

Verbaut war etwas so etwas: http://www.ebay.de/itm/INTACT-GEL-12V-14AH-Batterie-12-14L-A2-51411-YB14L-A2-/231009929096?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item35c943c788

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  • 2 Wochen später...
Ungewöhnlich für einen Gelakku. Hab hier schon ein paar Dutzend defekte gehabt. Die werden fast immer hochohmig, bei Dauerladung recht schnell. Oder sind die 1,68 nicht während dem Laden sondern danach gemessen. Denn während dem Laden hieße ja Zellenschluss. Hochohmig meist durch Sulfatierung, einige aber auch durch Bruch der Brücke zwischen zwei Zellen. Blei-Gel mochten hohe Ströme meist nicht so gerne wie nasse Akkus. Weiß aber nicht, ob es da inzwischen Bessere Blei-Gel gibt.
Ladegrät mit 4,8A ran - 1,68V
Ja, das war mal wieder eins von den 'schlauen' Ladegeräten. Per Labornetzteil konnte man dann sogar etwas Saft in das Ding pumpen. Aber mehr, als dass der Moppi-Anlasser zweimal zuckte, gab ere auch dann nicht mehr her. Das, was hier als 'Gel' verkauft wird, ist also auch Mist. Kann ich gleich die billigst mögliche Kiste nehmen, und dann halt jährlich oder alle zwei Jahre wechseln. Was soll's!

 

- - - Aktualisiert - - -

 

Die werden fast immer hochohmig, bei Dauerladung recht schnell.
Eigentlich sollten Erhaltungsladegeräte dies doch aber 'wissen' und entsprechend periodisch arbeiten. Mistkram!
Also gerade beim Motorrad hab ich auf die billigen von Lois und Co umgestellt - wenn man zwischendurch imemr wieder nachlädt, halten die auch so ihre 3-4 Jahre, und ich denke eine doppelt so teure würde auch nicht 8 Jahre lang halten...
Das blöde ist, dass ich beider Trude so schlecht an den Akku komme, und ihn deshalb im Herbst nicht abklemme. Aber die Alarmanlage zieht natürlich Saft. Dem per Erhaltungslader entgegen zu wirken, ging ja (s.o.) kräftig in die Hose.
Das blöde ist, dass ich beider Trude so schlecht an den Akku komme, und ihn deshalb im Herbst nicht abklemme. Aber die Alarmanlage zieht natürlich Saft. Dem per Erhaltungslader entgegen zu wirken, ging ja (s.o.) kräftig in die Hose.

 

Aus dem Grund hab ich für die Vfr ein Ladekabel dauerhaft an der Batterie angeschlossen und kann das dann bei Bedarf an das Ladegerät anschließen.

Ja, das habe ich ja natürlich auch. Genau darüber hing die Karre ja den letzten Winter über durchgängig an diesem offenbar Akku-tötenden 'Akku-Jogger'.

 

Jetzt habe ich mit einen CTek-Stecker ran gehängt, was mir dann die Nutzung eines jeden anderen Ladegerätes deutlich erschwert. Hoffe, das hilft.

Eigentlich sollten Erhaltungsladegeräte dies doch aber 'wissen' und entsprechend periodisch arbeiten. Mistkram!
Ja, die gehen dann auch meist auf einen kleinen Strom bzw. bei Bleiakkus auf eine reduzierte Ladespannung runter. Nützt aber nix wenn nicht auch regelmäßig ein signifikanter Strom fließt. Es muss also alle paar Tage/Wochen mal ein Stück weit entladen werden (ich würde ca. 20% mit >1/10C nehmen) und dann wieder geladen werden. Es gibt Geräte die so was können. Ist ein riesen Problem bei USV-Analgen, da ist eine Lösung regelmäßig auf die USV umzuschalten, was aber auch immer für sich schon ein Ausfallrisiko bedeutet. Und ich habe den Eindruck gewonnen, dass Bleigel da empfindlicher ist als die flüssig gefüllten.
Es muss also alle paar Tage/Wochen mal ein Stück weit entladen werden (ich würde ca. 20% mit >1/10C nehmen) und dann wieder geladen werden. Es gibt Geräte die so was können.
Genau das sollte der 'AkkuJogger' ja lt. Beschreibung tun. :mad:

Ist ein riesen Problem bei USV-Analgen, da ist eine Lösung regelmäßig auf die USV umzuschalten, was aber auch immer für sich schon ein Ausfallrisiko bedeutet. Und ich habe den Eindruck gewonnen, dass Bleigel da empfindlicher ist als die flüssig gefüllten.
Irre ich mich, ober haben die APCs nicht inzwischen alle irgend so einen Selbsttest-Modus, bei welchem sie (über einen internen Last-R?) immer mal ihre Akkus unter Last setzen?

Also mein APC hat , wie bei vielen Suchenden, zwar nen Strom und nen Druckverfälschungs-Anschluß,

aber nix Selbsttest.

Wär aber prima, hätten wir nur noch die Hälfte Problem-Freds.

Kenn bei den APCs nur die Runtime calibration - mach ich aber nur 1x pro jahr - geht letzlich auf die Lebensdauer...

Größeres Problem bei den USVs ist leider die Temp. Hab da die eine oder andere USV die mit 40° läuft - da halten die Akkus nur 2 Jahre...

Irre ich mich, ober haben die APCs nicht inzwischen alle irgend so einen Selbsttest-Modus, bei welchem sie (über einen internen Last-R?) immer mal ihre Akkus unter Last setzen?
Hm, ich kenne nur die Möglichkeit vom Rechner gesteuert einen Test anzustoßen der auf Akku umschaltet. Blöd ist nur, dass ich die meisten dabei auf die Schnauze legen wenn der Akku einen weg hat. Widerstand wäre nicht so gut. Der müsste ja schon außen liegen um die Wärme los zu werden. Das mag für die kleine Home-Geräte gehen, aber die Rackgeräte habe da schon zu viel Energie gespeichert die man dann zum Teil loswerden müsste.

 

Hast du mal kontrolliert, was der AkkuJogger denn wirklich macht? Wie viel er entlädt und mit welchem Strom?

 

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Kenn bei den APCs nur die Runtime calibration - mach ich aber nur 1x pro jahr - geht letzlich auf die Lebensdauer...
Ohne geht noch mehr auf die Lebensdauer.

Größeres Problem bei den USVs ist leider die Temp. Hab da die eine oder andere USV die mit 40° läuft - da halten die Akkus nur 2 Jahre...
Zum einen das bei den Kleingeräten, bei den großen mit externem Akku kein Problem, zum anderen finde ich bei den älteren APC die Ladespannung die dauerhaft anliegen bleibt grenzwertig hoch. Gesund für die Akkus ist die nicht die ich bei meinen kleinen beiden gemessen habe.

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