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Vielleicht hast Du hier Glück, - ist wohl ein Freudenberg Distributor.

Danke Dir. Werde es mal probieren. Ist ja auch von allgemeinem Interesse. Habe zumindest das Gefühl dass dem so ist.

Meinst Du wirklich, da sollte ein 40er hin? In #56 hattest Du an der Stelle 39,5 gemessen.

Und zumindest ich würde einen Ring an der Stelle schon allein zum besseren Einbau immer lieber minimal auf Spannung nehmen. Hatte jetzt ja 39,2 verbaut. Gibt es einen speziellen Grund, dass Du auf "Übermaß" gegangen bist?

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Ich bin schlicht vom Verschleiss eines der Dichtringe ausgegangen. Nach der Laufleistiung noch in akzeptablem Rahmen.

 

Der äußere O-Ring am Kolben hat sich wohl gesetzt, und ich meine man sieht auch den Abrieb. Ein gutes Ergebnis bei der Laufleistung.

 

Aber Qualitativ sieht die Oberfläche eigentlich noch besser als manche Neuware aus.

 

IMG_2832.thumb.jpeg.40862b31fd13b8dcfa90e3efdcca81a9.jpeg

 

Damit hatte ich es garnicht erst versucht.

Mal abgesehen von dem Kratzer wirken diese fiesen kleinen Drehrillen wie eine Feile.

 

IMG_2829.thumb.jpeg.cca7eaf4a1cb58f4d961e49c70bc4279.jpeg

 

Meinst Du wirklich, da sollte ein 40er hin? In #56 hattest Du an der Stelle 39,5 gemessen.

Und zumindest ich würde einen Ring an der Stelle schon allein zum besseren Einbau immer lieber minimal auf Spannung nehmen. Hatte jetzt ja 39,2 verbaut. Gibt es einen speziellen Grund, dass Du auf "Übermaß" gegangen bist?

 

Nö, war bloß zu faul zum suchen.

Entscheidender ist die Schnurstärke. Ein 40er könnte eher ein Montageproblem verursachen. Ob ein 39er oder 38er auch noch geht müßte man nachrechnen.

Kann man aber nicht wenn man die Toleranzen der Kolben nicht kennt.

Es wird wohl bei einem Versuch bleiben oder ?

Entscheidender ist die Schnurstärke.

Diese sollte tatsächlich 3 sein. Habe noch einen letzten Originalsatz (den ich jetzt ganz bewußt eben nicht verwende), der die 3,0 aus meiner Sicht ziemlich sicher bestätigt.

Kann man aber nicht wenn man die Toleranzen der Kolben nicht kennt.

NaJa, aber mehr als +/- 1/10 Toleranz, was für den Ringsdurchmesser recht egal sein dürfte, würde ich an der Stelle mal deutlich ausschließen. Eigentlich wäre das bei fixer Schnurstärke aber auch schon deutlich zu viel, zumal bei unglücklicher Paarung. Insofern würde ich schon mal von den 39,5 mm Außendurchmesser in der Zylindernut ausgehen.

Wenn ich hier keinen Denkfehler habe, ist doch die unkritische Toleranz bezüglich der Differenz aus Zylinder- und Ringdurchmesser weit größer, als jene der sich zusammen mit dem Gegenstück ergebenden Anforderungen für die Schnurstärke. Und letztere können wir, meines Erachtens (siehe oben), fix setzen.

Also irgendwas im Bereich 39,2 - 39,5 ?

Bei einem 39,2er Ring hätten wir zu 39,5 dann klar unter 1% Dehnung. Das sollte doch hinsichtlich der Auswirkung auf die Schnurstärke eher unterhalb der diesbezüglichen Fertigungstoleranz (zu der ich leider nichts gefunden habe) der Ringe liegen.

Damit hatte ich es garnicht erst versucht.

Mal abgesehen von dem Kratzer wirken diese fiesen kleinen Drehrillen wie eine Feile.

Würde hier abziehen mit 2000er helfen? Am Außendurchmesser bekommt man das ja ggf. noch irgendwie (schlimmstenfalls bei einem Kumpel mit Dreh- oder Drechselbank) hin.

Wie sieht denn der Innendurchmesser aus?

 

Tja, im Zweifel wohl wirklich lieber Altware verwenden. Solange da nichts gefressen hat kann die Oberfläche ja eigentlich im Laufe der Zeit nur glatter werden.

 

Und kann es sein, dass es bei der neueren Variante mit dem Faltenbalg Innenzylinder (ich meine jetzt NICHT das beweglich "Rohrstück"!) sowohl aus Alu als auch Stahl gab?

Diese sollte tatsächlich 3 sein. Habe noch einen letzten Originalsatz (den ich jetzt ganz bewußt eben nicht verwende), der die 3,0 aus meiner Sicht ziemlich sicher bestätigt.

 

NaJa, aber mehr als +/- 1/10 Toleranz, was für den Ringsdurchmesser recht egal sein dürfte, würde ich an der Stelle mal deutlich ausschließen. Eigentlich wäre das bei fixer Schnurstärke aber auch schon deutlich zu viel, zumal bei unglücklicher Paarung. Insofern würde ich schon mal von den 39,5 mm Außendurchmesser in der Zylindernut ausgehen.

Wenn ich hier keinen Denkfehler habe, ist doch die unkritische Toleranz bezüglich der Differenz aus Zylinder- und Ringdurchmesser weit größer, als jene der sich zusammen mit dem Gegenstück ergebenden Anforderungen für die Schnurstärke. Und letztere können wir, meines Erachtens (siehe oben), fix setzen.

Also irgendwas im Bereich 39,2 - 39,5 ?

Bei einem 39,2er Ring hätten wir zu 39,5 dann klar unter 1% Dehnung. Das sollte doch hinsichtlich der Auswirkung auf die Schnurstärke eher unterhalb der diesbezüglichen Fertigungstoleranz (zu der ich leider nichts gefunden habe) der Ringe liegen.

Schau Dir mal meinen Zettel der Vermessung genauer an. Rechts stehen Verpressungen in % bei angenommener Toleranz von O-Ring und Nut mit Max. Koaxfehler.

Min 7% von 3mm sind 0,21 mm Vorspannung.

Wieviel geht mit Verschleiß und setzen noch weg ?

Ausprobieren !

Würde hier abziehen mit 2000er helfen? Am Außendurchmesser bekommt man das ja ggf. noch irgendwie (schlimmstenfalls bei einem Kumpel mit Dreh- oder Drechselbank) hin.

Wie sieht denn der Innendurchmesser aus?

 

Tja, im Zweifel wohl wirklich lieber Altware verwenden. Solange da nichts gefressen hat kann die Oberfläche ja eigentlich im Laufe der Zeit nur glatter werden.

 

Und kann es sein, dass es bei der neueren Variante mit dem Faltenbalg Innenzylinder (ich meine jetzt NICHT das beweglich "Rohrstück"!) sowohl aus Alu als auch Stahl gab?

 

Aus dem Bild oben wurde das….

 

IMG_2836.thumb.jpeg.710343a2168711db9f7c808f6d08ff11.jpeg

 

So fährts jetzt rum, mal sehen wie lange :biggrin:.

O-Ringe hatte ich einen original Satz von R&D. Fett war G807.

 

Mit Alu oder Stahl kannst Du recht haben.

Stahl wäre geschickter.

Ich weiß es blöd grad nicht mehr was es hier war. Glaube Alu. Aber das Aussengehäuse. Das Führungsrohr aus Alu kenne ich nicht.

Bearbeitet von white-99

Die Nehmer sind aus Alu das Innenteil und das Außenteil. Das MIttelteil ist Stahl

 

Die Aluteile sind beschichtet. Da wäre Schleifen wahrscheinlich nicht das Richtige....Wahrscheinlich verträgt sich Alu und DOT4 nicht...

Eloxal am Aussengehäuse, ja läßt man besser dran oder poliert nur leicht. Innen bei mir hier beides Stahl, sonst wär es ja garnicht zum ätzen geeignet. Kann Klaus ja mal ein Magnet dran halten :biggrin:

Schau Dir mal meinen Zettel der Vermessung genauer an. Rechts stehen Verpressungen in % bei angenommener Toleranz von O-Ring und Nut mit Max. Koaxfehler.

Min 7% von 3mm sind 0,21 mm Vorspannung.

Wieviel geht mit Verschleiß und setzen noch weg ?

Ausprobieren !

Sorry, aber daraus werde ich leider nicht wirklich schlauer.

Verstehe ich das richtig, dass Du die 3,0 mm Schnurstärke für recht knapp hältst?

O-Ringe hatte ich einen original Satz von R&D. Fett war G807.

Die hattest Du aber nicht zufällig vor dem Einbau nochmal gemessen?

Die hattest Du aber nicht zufällig vor dem Einbau nochmal gemessen?

 

Doch das waren die gemessenen Werte in der linken Spalte auf dem Schmierzettel, und rechts daneben die verbauten im Aftermarket.

Nr. 1 war Aftermarket anders als der Saab original Satz, Nr 2 und 3 war gleich daher “.

 

Aber Durchmesser ohne Meßkonus ermitteln ist halt auch so eine Sache.

 

Einen 39er oder 38er könnte ich nochmal vergleichen, aber ich persönlich habe eh keine gefunden.

 

 

IMG_2833.thumb.jpeg.515ae50e768fdb25bcb055393e12ccca.jpeg

 

Ganz rechts habe ich bezogen auf die Skizze nachgerechnet.

Die Skizze könnte man mit einem Original Teil abgleichen, - habe ich aber nicht.

Mit den abweichenden Maßen konnte ich die Ringe dann nochmal berechnen.

Da die O-Ringe Nr. 2 und 3 aber auch gleich groß waren habe ich den Saab Satz nach dem polieren und brünieren verbaut.

Bearbeitet von white-99

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