April 12, 201312 j Ich hoffe doch mal, dass man das durchmisst bevor man den Lötkolben anwirft :redface:
April 12, 201312 j [quote name='Flemming'] PS: Hat jemand ein Stück Schaltplan der Außenbeschaltung für mich? Pinbelegung (12V, Gnd, Sensor, Heizelement) in Textform reicht auch.[/QUOTE] Hier mal auf die Schnelle für 9-5, Baujahr 2003 [ATTACH]70810.vB[/ATTACH]
April 12, 201312 j Danke. Dann wäre noch die Frage wie groß der Widerstand des Fühlers bei üblichen Temperaturen ist (oder was für eine Type das ist, z.B. NTC 2,2kOhm). Also Pin 6 am Schalter gegen Masse den Widerstand gemessen.
April 14, 201312 j Mitglied [quote name='silberpfeil']Hier mal auf die Schnelle für 9-5, Baujahr 2003[/QUOTE]Danke, dann kann ich ja das Relais mal prüfen. Komme ich aber frühestens am Dienstag zu. @Flemming: Fotos schick ich dir nachher.
April 14, 201312 j [quote name='silberpfeil']das ist ein 1 kOhm NTC[/QUOTE]Hm, auf den ersten Blick aber eine dusseligen Konstruktion. Denn NTC hieße Drahtbruch (zum Widerstandsfühler)=hoher Widerstand=niedrige Temperatur => Heizung maximale Leitungs bzw. dauer ein. Na mal schaun was die Platinen hergeben.
April 14, 201312 j Mitglied [quote name='Flemming']Drahtbruch[/QUOTE]Jetzt meinst du aber nicht in der Heizmatte, sondern im Widerstand?! Wenn es so wäre, würde das ja sogar zu dem Verhalten in meinem 9-5 passen... Allerdings sollte doch in dem Fall trotzdem wenigstens die Aus-Stellung noch funktionieren?!
April 14, 201312 j Äh, ja. Hab's mal ergänzt damit es eindeutig ist. [QUOTE]Allerdings sollte doch in dem Fall trotzdem wenigstens die Aus-Stellung noch funktionieren?![/QUOTE]Sollte man meinen. Aber ich habe schon die merkwürdigsten Dinge gesehen. Von daher will ich nicht ausschließen dass AUS gleichbedeutend ist mit einem sehr niedrigen Sollwert. Der eben eigentlich nie erreicht wird, außer bei Drahtbruch. Miss doch mal nach von Pin 6 am Schalter gegen Masse (Pin 9). Sollte dann gut 1kOhm sein. Und das passt nicht zu den Fällen in denen nur ein neuer Schalter geholfen hat.
April 15, 201312 j Mitglied [quote name='Flemming']Äh, ja. Hab's mal ergänzt damit es eindeutig ist.[/QUOTE]Ja, danke! [quote name='Flemming']Miss doch mal nach von Pin 6 am [B]Schalter [/B]gegen Masse (Pin 9). Sollte dann gut 1kOhm sein.[/QUOTE]Ääh, du meinst jetzt aber nicht am Schalter, sondern am [I]Stecker [/I]messen, damit ich den NTC dazwischen hab, richtig...?! Am Schalter ist zwischen allen Kontakten der Widerstand unendlich, das hatte ich pauschal schonmal geprüft. Allerdings ohne Stellrad und bei ausgebauten (defekten) Lämpchen - mit (heilen) sollte wenigstens zwischen 9 und 7 ein messbarer Widerstand sein. Und die Tatsache, dass auch zwischen 2 und 10 kein Durchgang war, spricht dabei ja erstmal gegen ein hängendes Relais. Aber am Dienstag hoffe ich Zeit zum genaueren Messen zu finden.
April 16, 201312 j Ja, ich meine am Stecker pin 6 gegen Masse, welche auf dem Stecker auch auf Pin 9 liegen sollte. Was man auch testen könnte. Daher mal 6 gegen Masse (Türfangband, etc.) messen. Ja, 2-10 wäre der Relaiskontakt. Wenn der nicht gerade beim Ausbauen wieder aufgegangen ist, was mir öfter passiert, dann wäre das Relais wohl nicht der schuldige.
April 16, 201312 j Mitglied Bin heute leider noch nicht zum Messen gekommen, und jetzt ist es mir zu dunkel draußen, aber ich melde mich, wenn ich mehr weiß. [quote name='Flemming']Relaiskontakt. Wenn der nicht gerade beim Ausbauen wieder aufgegangen ist...[/QUOTE]Dann hätte der Fahrersitz nach dem Kreuztausch nicht gekocht... :rolleyes:
April 16, 201312 j Jepp. Hatte so was nur gerade hier an der Anlage. Da wirst du irre. Kaum zieht man das Modul raus um zu messen ist es wieder heil. Irgend wann macht man sich Messpunkte um im Betrieb zu messen. Viel werde ich hier auch nicht schaffen. Na mal sehen, wird ja wärmer, da braucht man die ja nicht so dringend.
April 16, 201312 j Mitglied [quote name='Flemming']wird ja wärmer, da braucht man die ja nicht so dringend.[/QUOTE]Du kennst meine Frau nicht! :rolleyes: Aber sie hat ja jetzt meinen Schalter an ihrem Sitz. Muss sie halt umstecken, wenn sie selbst fährt und nicht frieren will... :redface:
April 17, 201312 j Mitglied So, hier die ersten Messergebnisse. Zuvor aber noch eine grundsätzliche Frage: Kann es sein, und wenn ja, warum, dass ich beim Widerstandsmessen je nach Polung unterschiedliche Werte rauskriege...?!? Komischerweise nur auf der rechten Seite am Thermowiderstand und der Heizmatte - da gibt es doch nichts, was das erklären könnte!? Und das auch nur mit dem digitalen Multimeter - an meinem guten alten analogen stelle ich keinen unterschiedlichen Zeigerausschlag je nach Polung fest. Warum macht das digitale das aber nur auf der rechten Seite...?? :confused: Den defekten Schalter hab ich leider nicht dabei, muss ich noch nachholen. Für die Messungen mit Schalter habe ich hier also auf beiden Seiten den funktionierenden ursprünglich von der Fahrerseite verwendet. [U]Stecker (ohne Schalter):[/U] 9 (Masse) gegen Türscharnier: 4 Ohm 2 gegen 9 und gegen Masse (Bordspannung - hier ohne laufenden Motor): 11 V 7 gegen 9 (Schalterbeleuchtung): je nach Stellung des Beleuchtungsdimmers 2...11 V 6 gegen 9 (Thermowiderstand kalt): links 0,70 kOhm, rechts 0,84 bzw. 0,68 kOhm (siehe oben) 6 gegen 9 nach Heizen bis zum Abschalten: links 0,62 kOhm, rechts 0,66 bzw. 0,50 kOhm 10 gegen 9 (Heizmatte): links 2,3 Ohm, rechts 2,9 bzw. 1,8 Ohm [U]am Schalter[/U] (ausgebaut): 2 gegen 10 (Arbeitskontakt des Relais): offen 7 gegen 9: offen (Schalterbeleuchtung defekt) 2 gegen 6: Schalterstellung 0: offen 1: 5,13 Ohm 2: 4,24 Ohm 3: 3,60 Ohm (eingebaut:) 10 gegen 9: an beiden Sitzen nur in Schalterstellung 3: 11 V, schaltet dann nach einiger Zeit ab, wenn der Sitz warm ist. Da ich das Auto noch nicht lange kenne und die Sitzheitzung selten benutze: sind bei diesem Schalter die Stufen 1 und 2 defekt, oder ist der Sitz bei den frühlingshaften Temperaturen schon so warm, dass diese Stufen nicht mehr angehen?? Davon und von den unterschiedlichen Werten je nach Polung, deren Mittelwert aber zu dem der anderen Seite passt, abgesehen finde ich an den Werten erstmal nichts ungewöhnliches. Verhalten des anderen, dauerhaft heizenden Schalters reiche ich nach. [ATTACH]70913.vB[/ATTACH]
April 18, 201312 j [quote name='patapaya']Zuvor aber noch eine grundsätzliche Frage: Kann es sein, und wenn ja, warum, dass ich beim Widerstandsmessen je nach Polung unterschiedliche Werte rauskriege...?!?[/QUOTE]Solange keine Halbleiter beteiligt sind eigentlich nicht. [QUOTE]9 (Masse) gegen Türscharnier: 4 Ohm[/QUOTE]Uh, das wäre aber wenn es stimmt übel viel. Was erhälst du denn wenn du die Messspitzen kurz schließt? Niedrige Widerstände sind mit vielen Multimetern schlecht zu messen. Aber wenn der Wert stimmt, so würde schon ein Strom von 100mA zu einer Spannungsverschiebung des Nullpunktes des Reglers von 0,4V führen.
April 20, 201312 j Mitglied Vielen Dank, Flemming, auch für deine E-Mail! Weiter - siehe unten... [quote name='patapaya']9 (Masse) gegen Türscharnier: 4 Ohm[/QUOTE][quote name='Flemming']Uh, das wäre aber wenn es stimmt übel viel. Was erhälst du denn wenn du die Messspitzen kurz schließt?[/QUOTE] Das habe ich heute nochmal überprüft: mit ein bißchen Kratzen an der (eigentlich blanken) Schraube waren es nur noch 0,4 Ohm - bei direktem Kontakt der Messspitzen zeigt das Gerät immer noch 0,2 Ohm. Also mein Fehler. [quote name='patapaya']2 gegen 6: Schalterstellung 0: offen 1: 5,13 Ohm 2: 4,24 Ohm 3: 3,60 Ohm[/QUOTE]Heute an beiden Schaltern kein messbarer Widerstand mehr - ominös... [quote name='patapaya'] (eingebaut:) 10 gegen 9: an beiden Sitzen nur in Schalterstellung 3: 11 V, schaltet dann nach einiger Zeit ab, wenn der Sitz warm ist. ...sind bei diesem Schalter die Stufen 1 und 2 defekt, oder ist der Sitz bei den frühlingshaften Temperaturen schon so warm, dass diese Stufen nicht mehr angehen?? [/QUOTE]Scheint tatsächlich an den Außenemperaturen zu liegen: heute früh gingen die anderen Stufen auch. [unterschiedliche Widerstände je nach Polung der Messleitung][quote name='Flemming']Solange keine Halbleiter beteiligt sind eigentlich nicht.[/QUOTE]Ja, aber wo sollten die sein, und dann nur auf einer Seite?! Und reproduzierbar, auch heute. Kann so ein Thermowiderstand, vielleicht wenn defekt, solche Halbleitereigenschaften entwickeln?? Ominös... Aber nun zu den eigentlichen Neuigkeiten: Zunächst die Widerstände zwischen den Schreifkontakten der beiden Schalter verglichen: kein Unterschied. Dann nochmal Messung am eingebauten Schalter: zuerst funktionierten beide (!) Schalter völlig korrekt, d.h. auch der defekte ließ sich ausschalten. Also doch die von dir vermutete Tücke der zeitweise klebenden Relais?! Aber dann, plötzlich, hörte man das Relais klackern und die Sitzheizung schaltete sich bei Schalterstellung "0" ein. Nach ein wenig Manipulieren (Druck auf das Gehäuse) stand fest: der Fehler ist mechanisch auslösbar und lässt sich reproduzieren, hängt auch nicht mit dem Rändelrad zusammen. Bei demontiertem Schaltergehäuse und eingestecktem Innenleben läßt sich das Relais ein- und ausschalten, indem man die Platine in sich verdreht, und zwar egel, in welche Richtung - ganz geringe Torsion reicht. Mittelstellung ist dann "An", und wenn man die Platine ganz leicht nach links oder rechts dreht, geht das Relais "Aus". Haben da zwei Leiterbahnen oder Lötstellen Kontakt, die ihn nicht haben sollten, und die durch das Drehen dann ausreichend Abstand bekommen...?! Oder eine Leitungsunterbrechnung, die dem Schalter einen hohen Widerstand (= kalt) vormacht und die Heizung einschaltet? Dies allerdings eher nicht in der "0"-Stellung?? Ich hab nichts auffälliges gesehen - kannst du auf den Fotos eine in dieser Hinsicht verdächtige Stelle ausmachen? Vielleicht ja in der Tat nur eine der bei Saab anscheinend ja so "beliebten" kalten Lötstellen? Aber wo?
April 20, 201312 j Ja, das mit den niedrigen Widerständen ist tückisch. Messtechnisch ein wenig problematisch. Nicht ohne Grund gibt es extra Milliohmmeter. Hm, da sind soweit ich die Schaltung nachverfolgen konnte zwei Spannungsteiler beteiligt. Wenn bei einem davon ein Ast verloren geht, dann verschiebt sich der Vergleich und ergibt Unsinn, in diesem Fall dauernd heizen. Man müsste jetzt die Spannung am IC, Pin 2 und 3 messen. Da Pin 3 direkt am Anschluss 6 des Schalters liegt (der zum Sensor geht) kann man den dort messen. Pin 2 ist gemeiner. Entweder am IC-abgewandten Anschluss von R3 (mit 204 beschriftet) messen. Oder, aber da müsstest du mal schauen, auf den Bildern bin ich mir nicht sicher, der Messpunkt zwischen der Beschriftung RX1 und dem Pfeil von RX2 sieht so aus, als wenn der auch an Pin 2 hängt. Wenn man erkennt, an welchem Pin die Spannung springt, dann kann man gezielt Nachlöten. Alternativ man lötet alles nach, incl. Hühnerfutter. Hat nur den Nachteil, dass man nicht weiß woran es lag, ob es also wirklich eine kalte Lötstelle war oder ein Haarriss in einer Leiterbahn. Denn würde man besser mit einer Bypassader flicken. Kannst du versuchen von der steckerabgewandten Hälfte der Platinenrückseite noch ein besseres Bild zu machen? Dann zeichne ich den Schaltplan mal ganz auf. CU Flemming PS: nicht abrutschen beim Messen, sonst funkt es womöglich noch.
April 20, 201312 j Mitglied Vielen Dank, Flemming, für deine Bemühungen! Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob sich der Aufwand lohnt - zumindest ist die Ursache Fehlers nun ja bekannt, und der Einsatz eines neuen Schalters würde ihn sicher beheben (hab allerdings noch nicht nach einer Bezugsquelle gesucht...) und wäre nun die einfachste Lösung - aber es reizt mich, den Fehler zu finden und möglichst auch zu beheben, statt einfach auszutauschen. Vor dem Nachlöten (zumindest auf Verdacht) habe ich etwas Manschetten - da sind einige Lötstellen, für die ich mir erst noch ein passendes Equipment zulegen müsste. Vielen Dank für deine Hinweise, wo man suchen könnte. Ich hatte auch schon versucht, den Fehlerbereich auf der Platine grob einzugrenzen, aber das ist so fein in der Bewegung, dass ich nicht genau sagen kann, ob das im vorderen, mittleren oder hinteren Teil lokalisiert ist. Das muss ich mal zu Hause in einer ganz ruhigen Stunde nochmal mit gut fixierter Platine versuchen und dann gleich mit deiner Anleitung versuchen, mich da durchzumessen. Dafür werde ich mir dann noch ein Paar noch feiner Messspitzen besorgen, damit es nicht funkt. :eek: Ein Foto der fraglichen Region schicke ich dir nachher gleich noch - das geht im Dienst ganz gut. :rolleyes: Erstmal ein schönes Wochenende und vielen Dank nochmal! Gruß, patapaya
April 20, 201312 j [quote name='patapaya']Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob sich der Aufwand lohnt - zumindest ist die Ursache Fehlers nun ja bekannt, und der Einsatz eines neuen Schalters würde ihn sicher beheben (hab allerdings noch nicht nach einer Bezugsquelle gesucht...) und wäre nun die einfachste Lösung - aber es reizt mich, den Fehler zu finden und möglichst auch zu beheben, statt einfach auszutauschen.[/QUOTE]Das ist es. Finanziell mag das heute (noch) unsinnig sein. Aber es reizt mich immer Fehler zu finden und zu beheben statt es weg zu werfen. Zumal es häufig nur Kleinigkeiten sind. [QUOTE] Vor dem Nachlöten (zumindest auf Verdacht) habe ich etwas Manschetten - da sind einige Lötstellen, für die ich mir erst noch ein passendes Equipment zulegen müsste.[/QUOTE]Ja, HRO ist leider ein wenig weit weg um mal schnell vorbei zu schauen. [QUOTE]Das muss ich mal zu Hause in einer ganz ruhigen Stunde nochmal mit gut fixierter Platine versuchen und dann gleich mit deiner Anleitung versuchen, mich da durchzumessen. Dafür werde ich mir dann noch ein Paar noch feiner Messspitzen besorgen, damit es nicht funkt. :eek:[/QUOTE]Was ich dann oft mache ist eine dünne isolierte Litze an den Messpunkten anlöten (z.B. Schlachtware aus PC-Gehäusen, vom Resettaster). Am Multimeter hab ich dann Kabel mit Klemmspitzen ([URL="http://www.conrad.de/ce/de/product/138363/SKS-Hirschmann-KLEPS-30-4-mm-Klemmpruefspitze-Abgreifklemme-Schwarz"]meist solche hier[/URL]). Ein Satz [URL="http://www.amazon.de/Pr%C3%BCfkabel-Krokoklemmen-Kroko-Kabel-Klemme/dp/B007UHUFE2"]Krokokabel [/URL]tut es auch. Dann kann man das Messgerät "fest" anklemmen und hat die Hände frei. [QUOTE]Ein Foto der fraglichen Region schicke ich dir nachher gleich noch - das geht im Dienst ganz gut. :rolleyes:[/QUOTE]Schoin, mal sehen wann ich dann dazu komme. CU Flemming
April 20, 201312 j Mitglied Danke für deine Hinweise. Werde mir wohl erstmal noch einen noch feineren Lötkolben zulegen - wie klein: [URL="http://www.conrad.de/ce/de/product/830283/Stannol-Micro-Loetkolben-Loetnadel-12-V-203430"]so[/URL]? Ein paar Details hab ich nochmal rausvergrößert - könnte sowas eine Brücke sein? [IMG]http://www.saab-cars.de/attachments/9-5-i/115613-n-bissel-zu-heiss-diese-sitzheizung-2013_0420_204553_hf2.jpg[/IMG][IMG]http://www.saab-cars.de/attachments/9-5-i/115614-n-bissel-zu-heiss-diese-sitzheizung-2013_0420_205903_hf.jpg[/IMG][IMG]http://www.saab-cars.de/attachments/9-5-i/115612-n-bissel-zu-heiss-diese-sitzheizung-2013_0420_204553_hf.jpg[/IMG]
April 21, 201312 j Huch, der ist ja für 12V :canabis: Hm, bei uns sind Gerätschaften aus dieser Rubrik im Einsatz, jeweils mit unterschiedlichen Lötspitzen zum Tauschen. [url]http://www.conrad.de/ce/de/overview/1508030/Loetstationen[/url] Muss ja nicht so was teures wie Weller oder Metcal sein. Keine Ahnung was die kleine Basetech taugt. Wenn die Spitze nicht zu grob ist und man eine ruhige Hand hat, dann geht aber auch ein normaler ungeregelter Elektroniklötkolben. Nur nicht zu lange drauf rumbraten. Ein feuchtes Kissen (Schwamm) zum abstreifen von überschüssigem Lot und dann mit dünnem Elektroniklot (mit innenliegendem Flussmittel) nachlöten. Das honigfarbene Gekrissel um die Lötstellen ist verbrutzeltes Flussmittel. Stört nur die Sicht. Kann man mit dem Fingernagel abstoßen. Die Lötbrücke gehört wohl so. Ich hab dir noch ne Mail geschickt. CU Flemming
April 23, 201312 j Mitglied Danke Flemming, melde mich die Tage wieder, bin gerade anderweitig beschäftigt. Gruß, patapaya
April 23, 201312 j Alles klar. Ich hab dir noch eine Messanweisung samt Schaltplan geschickt. Wenn du noch was rausfindest können wir das ja hier reinhängen (wenn es den passt, ist ein wenig groß). CU Flemming
Juli 3, 201312 j Mitglied Hallo Flemming, hatte heute ein paar ruhige Minuten, die ich genutzt habe, um mal deine Messanweisung durchzugehen. Bei der Wärme draußen sehr angenehm mit der Sitzheizung im Dauerbetrieb unter dem Hintern... :eek: Folgendes Resultat (Messung an der eingesteckten nackten Platine ohne montiertes Betätigungsrädchen - geht sonst ja nicht :rolleyes:) mit dem analogen Gerät (das digitale ist zu ungenau (1V) "überwachte" nur, ob die Sitzheizung jeweils gerade aus- oder eingeschaltet ist): [B]Versorgungsspannung [/B](Pin 2 gegen 9): 9 V [B]Oberseite[/B] TP1, TP5, TP6: ohne messbare Spannung TP2: 8,7 V TP4: 4,1 V [B]Unterseite[/B] TPR: stabil, sowohl bei aus- als auch eingeschalteter Sitzheizung (s.u.): 1,4 V TPO: aus: 8,2 V, eingeschaltet 0,5 V weniger TPB: aus: 8,6 V, eingeschaltet 0,5 V weniger [B]Pin 6[/B] (jetzt mit montiertem Gehäuse + Stellrädchen): Schalterstellung 0: 0 V Schalterstellung 1: 1,0 V Schalterstellung 2: 1,2 V Schalterstellung 3: 1,35 V Hilft dir das weiter...? [B]Bei Messen fiel mir wiederum auf, dass sich die Sitzheizung sporadisch ein- und ausschaltet (Relais klackert).[/B] Am Kabelbaum konnte ich das nicht reproduzieren, wohl aber bei Bewegung der Platine. Hier aber nicht am Kontaktbereich/den Pins, sondern beim Versuch, die Platine abschnittsweise zu biegen bzw. in sich zu verdrehen stellte ich fest, dass sich das auf das äußere Ende der Platine, also den Bereich von den Lampenöffnungen bis zu den Kontaktbahnen des Rädchens lokalisiert, d.h., wenn ich die Platine mit einer Hand in Höhe der Lampenöffnungen fixiere und am Platinenende biege oder auch drehe, kann ich die Sitzheizung so reproduzierbar ein- und ausschalten :redface:. Also *muss* da doch [I]in diesem Bereich[/I] der Platine irgendo ein latenter Kurzschluss (Leitungsunterbrechhung/kalte Lötstelle?) sein...!!? Ich kann da aber beim besten Willen nichts erkennen. Gibt es in dem Bereich typische Stellen, die dafür in Frage kommen, an denen ich gezielt nachmessen kann, um diese Stelle zu lokalisieren? Es muss ja eine Stelle sein, die (unter Umgehung der Schaltpositionen) das Relais direkt an 12 V legen kann. In der Region liegen ja nur die Widerstände R4-7, RX1-3 und der Transistor... Viele Grüße, Ralph edit Noch eine Frage vom Laien zum Schaltplan: JPX (000) sind nur Leiterbrücken ohne Widerstand?
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