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Hallo, ich habe einen 9000 CS 2.0t, 1997, 1997, Automatikgetriebe. Gelegentlich schaltet er jetzt etwas verzögert vom 3. in den 4. Gang und dazwischen geht die Motordrehzahl um ca. 500 Upm nach oben. Habe gehört, dass ein Ölwechsel Sinn macht. Momentan ist Dexron II drin, Dexron VI soll aber viel besser sein oder auch LiquiMoly Top Tec ATF 1.200 (http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_3680.html?OpenDocument&land=DE&voilalang=d&voiladb=web.nsf). Wie ist die gelegentliche Verzögerung zu bewerten und macht ein Ölwechsel zu einem anderen Öl Sinn?? Danke.
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Bleib bei ATF II

Wie viel hat der Wagen bzw. das Getriebe denn gelaufen?

 

Hatte bzw. habe dasselbe Phänomen, und zwar schon seit knapp 60tkm. Es wird/wurde mit jedem ATF-Wechsel besser. Habe auch schon den Jungs von ZF diesbezüglich Kontakt gehabt, die aber auch nichts direkt mit der Symptomatik anfangen konnten. Sie hätten als nächstes den Ventilblock gereinigt, auf Verdacht. Da ich aber diesen "Schaltfehler" mittlerweile gut antizipieren kann, vermeide ich einfach diese Situationen, in denen das auftritt - z.B. ein klein wenig (keine Ironie!) mehr Gas beim Beschleunigen geben. Sobald das Getriebe mal wirklich streikt, werde ich eine Überholung in Betracht ziehen. Hier noch mehr zu diesem Thema aus dem Forum.

 

Ferner sagten die: ausschließlich Dexron II einfüllen, da das Getriebe auf dieses und kein anderes, vermeintlich "besseres", Schmiermittel abgestimmt sei.

 

Noch ein Hinweis, ohne zu wissen, ob es was mit der schleichenden Behebung des Symptoms zu tun hat. Ich habe seit knapp 60tkm auch Lubegard im Getriebe. Das ist ein Additiv, was auch von Saab abgesegnet ist, Details siehe PDF im Link. Ist für nen Zwanni in D zu beziehen.

 

http://www.lubegard.se/docs/OEMsuseLubegard.pdf

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Ja, vielen Dank---das hört sich ja schon mal gut an. Irgendjemand auf motor-talk.de schrieb was von Bremsbändern.... Ich sah im Geiste schon das zerlegte Getriebe und dann die Rechnung.... Ja, ich habe auch den Eindruck, dass es besonders beim sanften "Teil-Last-Beschleunigen" auftritt und nicht beim "Tritt aufs Gaspedal" . Da der Wagen zuerst von einem Rentner und dann von einer sehr feinen älteren Dame gefahren wurde, bis ich ihn vor knapp 5 Jahren kaufte, denke ich, dass er immer vorsichtig gefahren wurde und nicht wie ein Stier.... :-)

Merkwürdig: Saab-Zentrum Augsburg empfiehlt "Dexron VI" , das vollkommen abwärts kompatibel ist (also auch Dexon II und III). Dann werde ich doch mal wechseln lassen mit Ölfilterwechsel und mir das Additiv anschauen.

Herzlichen Dank!

Wie in den Wartungsvorschriften:

 

Alle 2 Jahre oder alle 40tkm mit ATF II wechseln. Öfter wechseln schadet nicht. Wenn Du viel Kurzstrecke machst würde ich das 1 Mal im Jahr wechseln.

Ferner sagten die: ausschließlich Dexron II einfüllen, da das Getriebe auf dieses und kein anderes, vermeintlich "besseres", Schmiermittel abgestimmt sei.

Diese Info hat man mir bei ZF auch gegeben...zwar nicht so drastisch aber Dexron II und fertig, keine weiteren Diskussionen.

Hallo, ich habe einen 9000 CS 2.0t, 1997, 1997, Automatikgetriebe. Gelegentlich schaltet er jetzt etwas verzögert vom 3. in den 4. Gang und dazwischen geht die Motordrehzahl um ca. 500 Upm nach oben. Habe gehört, dass ein Ölwechsel Sinn macht. Momentan ist Dexron II drin, Dexron VI soll aber viel besser sein oder auch LiquiMoly Top Tec ATF 1.200 (http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_3680.html?OpenDocument&land=DE&voilalang=d&voiladb=web.nsf). Wie ist die gelegentliche Verzögerung zu bewerten und macht ein Ölwechsel zu einem anderen Öl Sinn?? Danke.

 

...ist diese symptomatik schleichend gekommen...???

...wenn man nicht weiss, wie lange das öl gefahren wurde, dann in jedem falle zuerst einmal ölwechsel. da man ja auch nur knapp die hälfte aus dem getriebe bekommt, würde ich mindestens zweimal wechseln...

wie ja schon geschrieben wurde - ausschliesslich dexron II nutzen... ich habe mit dem lubeguard sehr gute erfahrungen bezüglich verbesserung bei vorhandener wandlervibration und auch beim schaltverhalten machen können...

 

das "driften" vom dritten in den vierten gang hatte mein getriebe auch. allerdings hatte der "experte", der kurz bevor ich den wagen übernahm, ein austausch getriebe verbaut hat "vergessen", den lastanpassungszug (von der drokla zum getriebe) zu justieren... nach justage dessen habe ich damit keine probleme mehr... fakt ist, dass jedes driften für das getriebe eine nicht unbeträchtliche belastung der kupplungen darstellt...

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das "driften" vom dritten in den vierten gang hatte mein getriebe auch. allerdings hatte der "experte", der kurz bevor ich den wagen übernahm, ein austausch getriebe verbaut hat "vergessen", den lastanpassungszug (von der drokla zum getriebe) zu justieren... nach justage dessen habe ich damit keine probleme mehr... fakt ist, dass jedes driften für das getriebe eine nicht unbeträchtliche belastung der kupplungen darstellt...

 

Das ist meistens die Ursache für oben Beschriebenes Verhalten....

 

Wenn da rumgewerkelt wurde, ist meist da was verstellt (oder nicht fixiert) worden....

  • Autor
Das Getriebeöl ist vor 2 Jahren (ca. 15.000 km) gewechselt worden, da ein Austauschmotor hineinkam. Allerdings war das Schaltverhalten anschließend einwandfrei. Erst jetzt habe ich es bemerkt. So wird eine falsche Montage wohl kaum die Ursache sein, oder? Da das Öl in der unteren Hälfte zwischen min. und max ist, werde ich einfach mal einen Schluck Dexron 2 nachfüllen und dann einen Ölwechsel ins Auge fassen, falls das Symptom bleibt. Ist "Lubegard" auf jeden Fall zu empfehlen? Saab hat's ja freigegeben.

2 Dinge bitte erledigen. Dann kannst Du ja nochmal berichten.

 

1) Öl wechseln

 

2) Justierung des Seilzuges zum Automatikgetriebe mal überprüfen (lassen)....

... werde ich einfach mal einen Schluck Dexron 2 nachfüllen und dann einen Ölwechsel ins Auge fassen, ...
Warum dann dies?

Gleich das Öl wechseln, und zwar in zwei Durchläufen. Beim zweiten dann das Lubeguard mit rein.

  • Autor

Danke für die Tipps!

Mir ist gerade folgendes aufgefallen: wenn beim Hochschalten vom 3. in den 4. Gang (Teillast) der Motor wirklich im Leearlauf hochdrehen will, gehe ich ganz schnell 1mm vom Gast und schwupp---der 4. Gang ist drin!

Ist beim Justieren des Seilzuges irgendetwas zu beachten oder kann das jeder Werkstatt-Meister???

Der sollte schon wissen was er tut...

 

Aber so kompliziert ist das nicht. Theoretisch kann man das selber machen....

Der sollte schon wissen was er tut...

 

Aber so kompliziert ist das nicht. Theoretisch kann man das selber machen....

 

...naja - ich würde das immer selber machen. und zwar aus folgenden gründen: das ist ne try & error geschichte und ausserdem auch noch geprägt vom subjektiven eindruck des fahrers... das procedere dauert schon einen moment, bis man die für sich am angenehmsten empfundene variante gefunden hat. und die findet der werkstattmeister nicht. ich z.b. war mit der im whb vorgegebenen einstellung nicht wirklich zufrieden. (für meinen geschmack zu spätes hochschalten von drei nach vier) bis ich die stellung gefunden hatte, die mir zusagt waren das schon so acht bis zehn versuche... wir reden da ja von einstellungen im mm-bereich. versucht der werkstattmeister das, sind mal schnell zwei stunden rum... (einstellen, festziehen, probefahren, wieder einstellen, wieder festziehen, wieder probe fahren usw.)....

 

aber das alles macht nur sinn, wenn man weiss, dass frisches öl drin ist - also nochmal - wechseln, zweimal, dann weiter sehen...

Ich würde es auch selber machen.

 

1 cm in eine Richtung und Probefahrt.....wenns besser ist gut... wenn nicht mal in die andere Richtung (dann 2 cm :smile:) und probefahren.....

 

So habe ich es bisher immer eingestellt und es hat wunderbar geklappt....

...wie gesagt - die für angenehmste einstellung zu finden war dann mm - nicht cm sache...:smile:...

Es geht ja im 1. Schritt erstmal darum den "Trend" zu finden. Dann macht man die Feinarbeit. Und das ist natürlich auch pers. Empfinden.

 

Evtl. ist die Einstellung, die Du als optimal empfindest für einen anderen nicht so angenehm....

Es geht ja im 1. Schritt erstmal darum den "Trend" zu finden. Dann macht man die Feinarbeit. Und das ist natürlich auch pers. Empfinden.

 

Evtl. ist die Einstellung, die Du als optimal empfindest für einen anderen nicht so angenehm....

 

...ganz genau - und deshalb würde ich das nur alleine machen... ansonsten bist du da in der werkstatt ganz schnell mal 150 euronen los...:smile:

  • Autor

danke für die vielen Tipps, werde ich dann nächste Woche machen. Ist schon angemeldet für Getriebeölwechsel mit Dexcron II plus Lubeguard.

Nur noch eine blöde Frage: Wo genau stellt man das ein? kann mir das jemand kurz beschreiben? Oder gibt es ein 9000-Werkstattbuch? Danke für einen Hinweis!

danke für die vielen Tipps, werde ich dann nächste Woche machen. Ist schon angemeldet für Getriebeölwechsel mit Dexcron II plus Lubeguard.

Nur noch eine blöde Frage: Wo genau stellt man das ein? kann mir das jemand kurz beschreiben? Oder gibt es ein 9000-Werkstattbuch? Danke für einen Hinweis!

 

...am seilzug, der von der drosselklappenbetätigung zum getriebe geht. hülse lösen, nach oben oder unten verschieben, festziehen, probe fahren...

Von vorne gesehen hinter der Drosselklappe geht der nach unten weg....13er Schraube

Welchen Trend wollt ihr finden:smile:? Durchtreten und bei 6200 U/min muss er sich den nächsten Gang schnappen:biggrin:.

 

Der einzigste Trend ist, das Ding ist hin!!! Gerne Öl wechseln, kann helfen.:smile: Hope so.

 

Bester Hinweis: Im 3. beschleunigen und durch gasrücknahme den 4. Gang schalten lassen. Danach wieder auf`s Gas latschen.

 

Oder Gangwählhebel auf 3 lassen. Fährt im 3. Gang auch locker 180Km/h. Das sollte doch reichen:rolleyes::smile:

Vielleicht sollte der Threadersteller erstmal kontrollieren wie seine Hülse eingestellt ist...Es ist ja so, dass diese Hülse ein definierte Position mit einem gewissen Toleranzbereich hat. Ein einwandfreies Getriebe sollte daher an definierter Position einwandfrei schalten. Das Verstellen der Hülse, um ein dem eigenen Geschmack angepasstes Schaltverhalten zu erreichen, ist dann eher Feintuning. Ich weiß zwar nicht ob extremer Verschleiß die Voreinstellung "wandern" lässt, aber ohne einen mechanischen Defekt sollte das Getriebe in der Standardposition ordentlich schalten.

 

Ich hatte ja mal das Problem, dass beim Rückschalten vom 2. in den 1. Gang das Getriebe nicht immer wollte und der Wagen extrem untertourig wurde und manchmal sogar abgestorben ist. Lösung war der Tausch eines O-Rings des Fliehkraftreglers.

Welchen Trend wollt ihr finden:smile:? Durchtreten und bei 6200 U/min muss er sich den nächsten Gang schnappen:biggrin:.

 

Der einzigste Trend ist, das Ding ist hin!!! Gerne Öl wechseln, kann helfen.:smile: Hope so.

 

Bester Hinweis: Im 3. beschleunigen und durch gasrücknahme den 4. Gang schalten lassen. Danach wieder auf`s Gas latschen.

 

Oder Gangwählhebel auf 3 lassen. Fährt im 3. Gang auch locker 180Km/h. Das sollte doch reichen:rolleyes::smile:

 

...dieser beitrag ist ja mal wieder extrem zielführend... wenn du ein ausgewiesener 4hp18 experte bist, der uns allen anhand der geschilderten symptomatik erklären kann, wieso du das getriebe als gestorben ansiehst, dann erkläre es uns bitte. wenn nicht, dann bitte ich von weiteren unsachlichen beiträgen abstand zu nehmen...danke...

...ist diese symptomatik schleichend gekommen...???

...wenn man nicht weiss, wie lange das öl gefahren wurde, dann in jedem falle zuerst einmal ölwechsel. da man ja auch nur knapp die hälfte aus dem getriebe bekommt, würde ich mindestens zweimal wechseln...

wie ja schon geschrieben wurde - ausschliesslich dexron II nutzen... ich habe mit dem lubeguard sehr gute erfahrungen bezüglich verbesserung bei vorhandener wandlervibration und auch beim schaltverhalten machen können...

 

das "driften" vom dritten in den vierten gang hatte mein getriebe auch. allerdings hatte der "experte", der kurz bevor ich den wagen übernahm, ein austausch getriebe verbaut hat "vergessen", den lastanpassungszug (von der drokla zum getriebe) zu justieren... nach justage dessen habe ich damit keine probleme mehr... fakt ist, dass jedes driften für das getriebe eine nicht unbeträchtliche belastung der kupplungen darstellt...

 

Um ehrlich zu sein - ich weiß es nicht, ob das schon immer so war. Bin vor einigen Jahren umgezogen und seitdem habe ich das erst wahrgenommen. Witzigerweise passiert das meist an ein und derselben Stelle (nach einer Ampel, Ortsausgang): wenn man von ~50 dann sanft hochbeschleunigt, kommt's bzw. kam's zum Driften. Selbstverständlich habe ich das ATF in den mittlerweile 8 Jahren, in denen sich der 9K in meinem Besitz befindet das ATF schon häufig wechseln lassen, wie hinlänglich empfohlen. Schlechter ist es seit dem ersten Auftreten nicht geworden. Spricht ja eigentlich dafür, dass das kein grober Schaden sein kann.

 

Das mit dem Drosselklappenzug habe ich noch nicht gemacht, wobei es mir jetzt wie Schuppen von den Augen fällt - ich hatte den Wagen mit defektem Motor gekauft und den durch einen generalüberholten ersetzen lassen. Logisch, dass dafür Getriebe und Motor getrennt werden mussten. Also dürfte es sich lohnen, die Justage mal in Angriff zu nehmen!!

 

Interessant wäre zu wissen, ob die beschriebene Form des Driftens in 3-4 bei Fahrzeugen mit Tauschmotor oder -Getriebe auftritt?

 

Danke nochmals von mir, dieses Forum ist einfach spitzenklasse, wenn man selbst nach Jahren noch Tipps zu einem Problem findet!

 

Trizz

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