Oktober 14, 20168 j Autor Ich habe gerade mal das WHB konsultiert. Die Beschreibung klingt jetzt nicht wirklich kompliziert, die Feder herauszubekommen, um den Teller zu wechseln. Ich würde dazu tendieren, das Absenken der Hinterachse kontrolliert über einen zweiten Wagenheber zu machen. Ich war vorhin noch davon ausgegangen einen Federspanner verwenden zu müssen. Was meint ihr in der Garage selber machbar?Feder.pdf
Oktober 14, 20168 j Federn hinten ausbauen ist wirklich einfach, die sind auch nicht sehr stark unter Spannung. Genau wie Du schreibst, mit Wagenheber ablassen. Aber denk dran, alles Zollschrauben.
Oktober 14, 20168 j An der Hinterachse geht das in 20 Minuten. Auto auf gute Böcke aufbocken mit vernünftigen Rangierwagenheber die Achse anheben, Anschlagbänder losschrauben und vorsichtig absenken. Bearbeitet Oktober 14, 20168 j von Meki
November 13, 20168 j Autor Die 20 Minuten hab ich für den Ausbau nicht halten können, aber es geht in der Tat recht schnell und eigentlich auch unkompliziert. Es ist natürlich beim Ausbau passiert, was passieren musste. Die einzelne Schraube ist ja auch schon ziemlich angenagt, dass ich nur dachte, Glück gehabt, dass sie nicht auch noch abgerissen ist. Ließ sich aber gut lössen. Hier das ausgebaute corpus delicti: Da hatte schon mal jemand ein Millimeterblech drauf gebraten. Bei einer Blechstärke des Tellers von 3-4 mm vielleicht nicht ganz zielführend. Neuer Teller, neuer Bügel und neue Schraube sind drin. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich das Fangband ausgetauscht. Die andere Seite kommt dran, wenn es wieder etwas heller und wärmer ist. Entgegen der Angaben im Werkstatthandbuch, kann ich den Einsatz von Federspannern nur empfehlen, macht die Sache einfacher und dann sind Mekis 20 Minuten wohl auch zu halten. Gestern Abend war es mir dann langsam zu kalt und zu dunkel, daher gibt es keine Bilder von den neuen Teilen.
November 13, 20168 j Hm, ich habe das schon x mal gemacht, ohne Federspanner, sogar mit härteren Rallye-Federn. Federspanner würde mir an der Hinterachse nur die Arbeit erschweren...
November 13, 20168 j Autor Um das Fangband zu lösen, drückst du die Feder mit dem Wagenheber eh zusammen, dann die Spanner drauf setzen, festziehen, Wagenheber ablassen, also eher Feder halten als spannen. Wobei ich ja den Federteller und nicht die Feder getauscht habe und somit die gespannte Feder wieder einfach einsetzen konnte. Mit dem Wagenheber wieder hochdrücken, Fangband befestigen, Federspanner abnehmen, ablassen, fertig.
November 13, 20168 j Die zwanzig Minuten sind für den Austausch der Federn beidseitig. Und zwar bis er wieder auf den Rädern steht. Wenn du das nur auf einer Seite machst ohne das Halteband auf der anderen Seite zu lösen, erschwert das die Sache natürlich.
März 5, 20178 j Autor Ich habe gerade die Zulassungsbescheinigung für die Versicherung eingescant, dabei ist mir die dort eingetragene Reifengröße erstmals aufgefallen. War wirklich 155 R 13 die original Reifengröße? Montiert ist 155 R 15, von der ich immer annahm, dass es die originale Reifengröße ist. Oder hat da jemand beim Eintragen der Daten nicht aufgepasst?
März 22, 20187 j Autor Zum Ende der Saison im letzten Jahr trat bei meinem 96er das hier schon hier und da beschriebene Problem auf, dass sich bei warmen Motor/Getriebe der Rückwärtsgang nur noch selten ohne Knirschen einlegen lässt. Jetzt gilt es natürlich die Ursache zu suchen. Am ehesten würde ich eine nicht ganz sauber trennende Kupplung vermuten. Das Spiel ist, soweit ich das beurteilen kann, korrekt eingestellt, zumindest bei kaltem Motor/Getriebe. Macht es Sinn das Spiel bei warmen Motor/Getriebe zu prüfen? Oder ist der Unterschied zu gering? Das getretene Kupplungspedal hat einen Abstand von 1,5 - 2 cm zum Teppich. Ist das normal oder sollte das weiter runtergehen können? Ich dachte, ich fange mal bei den einfacheren Dingen an, bevor ich beim Rausrupfen von Motor und Getriebe lande.
März 22, 20187 j Also, du schlägst am Kuppl-Nehmerzylinder das Gummi zurück und drückst die Gabel Richtung Motor. Da sollten 4mm Spiel seinn Einstellung auf der anderen Getriebeseite mit dem 8ter Vierkant der mit ner 13er Mutter gesichert ist. Hier noch ein besseres Bild!! Bearbeitet März 22, 20187 j von Meki
April 13, 20196 j Autor Da dieses Frühjahr mal wieder TÜV fällig war war es auch an der Zeit das Problem mit dem Rückwärtsgang endlich in Angriff zu nehmen. Beim Einlegen immer den Motor auszumachen war ja keine Lösung. Ursächlich war wie auch in so manchen anderen beschriebenen Fälle eine nicht sauber trennende Kupplung. Der Grund war das einer der "Haken" der Druckplatte zerbrochen war. (Habe leider kein Bild vom ausgebauten Teil gemacht) Jetzt sind Druckplatte und Ausrücklager neu und der Wechsel in den Rückwärtsgang verursacht keine Geräusche mehr. Da die Druckplatte ein ziemlich massives Teil ist und das ausgebaute Teil bei Einbau neu war und dann nur rd. 500 km im Einsatz war, bis die Probleme auftraten, verwundert mich der Schaden schon. Fällt einem von euch außer "Materialfehler " noch eine weitere Erklärung ein? Ach ja, 2 Jahre TÜV hat sie auch ohne festgestellt Mängel bekommen.
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