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Es muss nicht immer Kaviar sein ( Betrachtungen neben der Saab-Welt)

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Die Lage der Drehstäbe (s. SAABOTÖRS #211).

Ich sehe da nichts...:redface: Bin leider kein Techniker, komme eher von der Technikbewunderer-Seite :girl:!

 

Der R4-Club möge mir das Zitat von seiner sehr schönen HP (http://www.renault4.de/index.php/der-r4) nicht nachtragen:

„Alle Räder haben Trommelbremsen (GTL und R4 F6 ab 1982 vorne Scheibenbremsen), sind einzeln aufgehängt und mit Drehstäben gefedert, vorne an unteren Traghebeln mit Schubstreben und oberen Dreieckslenkern, hinten an längs eingebauten Schwingen. Die hinteren Drehstäbe sind längs versetzt, daher ist der Radstand links und rechts ungleich.”

Und win-win, über die Scheibenbremsen steht da auch etwas...

 

Edit: hier http://www.kfz-tech.de/Drehstabfeder.htm habe ich noch etwas gefunden, nun bin ich aufgeklärt, alles muss man selber machen.:tongue:

Es ging um den KOMFORT!

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Ich bin letztens mit meinen Sohn 400 km auf der A6 mit einem Panda I 141 unterwegs gewesen, die 750 ccm Ausführung und 34 PS. Die ersten 200 km waren zugegeben Abenteuer. Aber auf der Rückfahrt gewöhnte ich mich so langsam und ich stellte mir dann wirklich die Frage: Braucht es mehr Auto???? Man kam sich weder klein vor, noch fehlte es an Raumgefühl. Man konnte mit dem Verkehr mitschwimmen.... sich zwischen 100 und 120 km/h zu bewegen, verursacht keinen Stress. Der Geräuschpegel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht stressig. Die Ohren pfiffen nach der Tour auch nicht.
Aber wehe dir knallt eine fahrende Burg ala Q7 ins Heck.
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Vielleicht, weil's bei höheren Geschwindigkeiten die Türoberkanten so nach außen gezogen hat, dass Du meintest, es wäre ein Cabrio!

 

Stimmt, da ging der große Aschenbecher automatisch auf, perfekt.

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Aber wehe dir knallt eine fahrende Burg ala Q7 ins Heck.

Vor der Dummheit der anderen ist man nicht sicher. Ein Vorteil solcher Fahrzeuge ist es aber auch, dass kein falsches Sicherheitsgefühl aufkommt, das kann sich positiv prägend auswirken. Sohnemann fährt deutlich defensiver als in der Anfangszeit, als er noch mit dem Familien 9-5 fahren durfte.

Aber wehe dir knallt eine fahrende Burg ala Q7 ins Heck.

Jo,der macht den Scheibenwischer an und fährt vorne wieder raus.

Häufig entschieden Kaufleute gegen die Techniker.

Das ist noch immer so, wird immer schlimmer und kann einem regelmäßig den Spaß an der Arbeit verderben.

 

:girl:

 

Der R4-Club möge mir das Zitat von seiner sehr schönen HP (http://www.renault4.de/index.php/der-r4) nicht nachtragen:

„Alle Räder haben Trommelbremsen (GTL und R4 F6 ab 1982 vorne Scheibenbremsen), sind einzeln aufgehängt und mit Drehstäben gefedert, vorne an unteren Traghebeln mit Schubstreben und oberen Dreieckslenkern, hinten an längs eingebauten Schwingen. Die hinteren Drehstäbe sind längs versetzt, daher ist der Radstand links und rechts ungleich.”

 

Edit: hier http://www.kfz-tech.de/Drehstabfeder.htm habe ich noch etwas gefunden, nun bin ich aufgeklärt, alles muss man selber machen.:tongue:

Es ging um den KOMFORT!

 

Wobei es auch Fahrzeuge mit Längslenkern und Drehstabfederung gibt, die nicht versetzte Hinterräder haben - Peugeot 306 Break.

 

Aber wehe dir knallt eine fahrende Burg ala Q7 ins Heck.

 

Das Argument ist berechtigt, führt aber leider zum allseits zu beobachtenden Wettrüsten auf den Straßen “Nach-mir-die-Sintflut-Asozialen-Radpanzern“.

Na ja im SAAB fühle ich mich halt sicher auch ohne mit zu rüsten.:rolleyes:
Ich bin letztens mit meinen Sohn 400 km auf der A6 mit einem Panda I 141 unterwegs gewesen, die 750 ccm Ausführung und 34 PS. Die ersten 200 km waren zugegeben Abenteuer. Aber auf der Rückfahrt gewöhnte ich mich so langsam und ich stellte mir dann wirklich die Frage: Braucht es mehr Auto???? Man kam sich weder klein vor, noch fehlte es an Raumgefühl. Man konnte mit dem Verkehr mitschwimmen.... sich zwischen 100 und 120 km/h zu bewegen, verursacht keinen Stress. Der Geräuschpegel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht stressig. Die Ohren pfiffen nach der Tour auch nicht.

 

Also wenn schon klein dann wenigstens so wendig und agil, dass man auch mal schnell aus der Gefahrenzone wegfahren kann... :redface: um in der Stadt von A nach B zu kommen, braucht es sicher auch heute nicht mehr Auto. Aber auf der Autobahn? Ich denke schon, dass es da mehr braucht. Erstens kann man nur gut, was einem auch Spaß macht, und wie bitte kann ein Panda im heutigen Verkehr und besonders überland Spaß machen? :eek: Zweitens ist wohl alles ein Verkehrshindernis. was bergauf die Richtgeschwindigkeit nicht halten kann... :redface:

 

Wenn der Individualverkehr erst mal so vereinheitlicht wurde, dass wir uns in kurzem Abstand zueinander in mäßigem Tempo hintereinander her bewegen, dann mag das Leistungsniveau des Panda wieder angehen. :rolleyes: Aber bis dahin braucht man hin und wieder ordentliche Beschleunigung und noch öfter ordentliche Bremsen und ein kontrollierbares Fahrverhalten. Meinen Führerschein machte ich damals Ende der 80er auf einem Uno, immerhin schon deutlich über dem Panda angesiedelt, und der machte mir schon ab Tempo 80 Angst... :redface:

Zitat von RainerW:

Ich bin letztens mit meinen Sohn 400 km auf der A6 mit einem Panda I 141 unterwegs gewesen, die 750 ccm Ausführung und 34 PS. Die ersten 200 km waren zugegeben Abenteuer. Aber auf der Rückfahrt gewöhnte ich mich so langsam und ich stellte mir dann wirklich die Frage: Braucht es mehr Auto???? Man kam sich weder klein vor, noch fehlte es an Raumgefühl. Man konnte mit dem Verkehr mitschwimmen.... sich zwischen 100 und 120 km/h zu bewegen, verursacht keinen Stress. Der Geräuschpegel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht stressig. Die Ohren pfiffen nach der Tour auch nicht.

 

Dagegen bin ich mit den sagenhaften 54 PS des Winterganzjahreszweitwagen ja schon fast übermotorisiert.

Aber wenn, wie in Berlin und dem Umland, die meisten Straßen auf irgendetwas zwischen 50 und 100 Km /h begrenzt sind, reicht

die Leistung vollkommen. Auf der Landstraße ein Verbrauch von 5 -6- L hat was für sich. Überflüssig, zu erwähnen das man

im Stadtverkehr von Ampel zu Ampel nie schneller ist als der Vorausfahrende..

Also von der Motorisierung her ist die Leistung des SAAB absoluter Luxus. Macht aber Spass.und ist bei Weiteren Touren entspannend.

Es grüßt

landschleicher, der auch Fabia fährt.

War Ende der Neunziger oft mit dem Panda meiner Schwester unterwegs, allerdings mit dem 1-Liter Fire-Motor mit 45PS. Der lief wirklich flott und hatte keinerlei Probleme mit der Richtgeschwindigkeit. Es war sogar eher so, daß die Tachonadel schon bei leichtem Gefälle über die 160 hinauswanderte. Lenken ließ er sich auch ohne Servo aus dem Handgelenk heraus, und der Verbrauch war nicht über 6l zu treiben. Doppelfaltdach, Nardi-Holzlenkrad und -schaltknauf....und viel Sympathie bei den Damen. Ein super Auto!
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Der Panda hat nicht den Anspruch richtig ernst genommen zu werden. Er hat mehr Nachteile als Vorteile, sein Charakter macht ihn aber liebenswert. Er muss auch nicht Grund für endlose Diskussionen sein. Er ist eben ganz einfach die tolle Kiste. Mit seinen 700 kg und 34 PS in kleinster Ausführung recht träge, aber mit beherzem Ausdrehen des Motörchens, ist man durchaus in der Lage im Verkehr mitzuschwimmen. Und wenns auf der AB mal steil bergauf geht, dann bleibt man halt hinter dem Brummi. Ein AB-Kilometerfresser ist er nicht, er war und ist das kleine Arbeitstier für die Fahrt von A nach B, ein Auto, um das man sich keine Gedanken macht, mit dem man vor Wind und Wetter schützt ist. Ich will ihn auch gar nicht fahren, ich sehe ihn gern an, er lässt einen schmunzeln. Er hat seine Fan-Gemeinde, ist mittlerweile mehr als wertstabil, einfach erhaltenswert. Schön, dass es sowas noch gibt. Im Mobile-Ranking der Fahrzeuge mit dem größten Wertzuwachs in den letzten 4 Jahren rangiert er sehr weit vorne. Das muss ja einen Grund haben.

 

Das ist ein Auto, welchem man zugute schreibt was es alles kann, nicht was es nicht kann. Dafür sind die Schwächen wohl auch zu offensichtlich, also eine tolle, ehrliche Kiste.

Der Nachfolger jenes Panda war schon mit 100 PS zu haben. Dann geht der nicht schlecht und ist im Stadtverkehr schneller als mancher Wagen der oberen Mittelklasse. Auch das Bj. und damit oft das Gewicht ist maßgebend. Unser Cityflitzer, ein Y Typ 840 hat nur 60 PS. Aber der Nachfolger mit 80 PS ist dagegen eine lahme Gurke. Lediglich auf leerer Autobahn mit Anlauf ist er dann etwas schneller, was aber ziemlich unwichtig ist. Auf unseren Straßen in den Weinbergen stehen einem ständig Autos mit zum Teil 5 x so viel PS im Weg. So ein kleines, wendiges Auto ist auf den kurvigen Straßen im Vorteil. Und genau da nutzt man ihn vorwiegend. Aber es ist auch kein Problem, mal 500 km am Stück zu fahren. Die Sitze sind um Welten besser als im Nachfolger.
Der Nachfolger jenes Panda war schon mit 100 PS zu haben. ..

 

...und hatte mit der "tollen Kiste" ausser dem Namen leider nichts mehr gemein.

Ich fand die sportliche Luxusvariante des Panda deutlich interessanter.

Meine damalige Freundin hatte einen Panda (ich glaube allerdings mit dem 1-Liter Motor gehabt, ein oder zwei Jahre später hatte ich dann einen Lancia Y10 GT mit 1,3 Liter und 72 PS!

 

Der Wagen hat mir viel Spass gemacht, auch auf längeren Strecken. Nachdem Bekannte mit einem VW Jetta einen unverschuldeten Unfall auf der Landstraße hatten, kamen mir dann doch Sicherheitsbedenken, und ich habe mir dann doch ein etwas größeres Fahrzeug zugelegt.

...und hatte mit der "tollen Kiste" ausser dem Namen leider nichts mehr gemein.

Stimmt. Aber auch der zweite Panda ist kein schlechter Wurf. Das Prinzip blinzelt noch durch: Einfach, praktisch, kistig. Plus bessere Sitze, mehr Sicherheit und Servo.

Ich bin letztens mit meinen Sohn 400 km auf der A6 mit einem Panda I 141 unterwegs gewesen, die 750 ccm Ausführung und 34 PS. Die ersten 200 km waren zugegeben Abenteuer. Aber auf der Rückfahrt gewöhnte ich mich so langsam und ich stellte mir dann wirklich die Frage: Braucht es mehr Auto???? Man kam sich weder klein vor, noch fehlte es an Raumgefühl. Man konnte mit dem Verkehr mitschwimmen.... sich zwischen 100 und 120 km/h zu bewegen, verursacht keinen Stress. Der Geräuschpegel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht stressig. Die Ohren pfiffen nach der Tour auch nicht.

 

es ist jetzt schon über 15 Jahre her, aber ich hatte damals das "Vergnügen", öfter mit dem Seat Ibiza, 900ccm, meiner damaligen Freundin längere Strecken zu fahren. Ich meine damit ca. 700 km Autobahn einfach teils als Wochenendpendler. Ja, es geht. Aber Spaß ist anders. Speziell bei dem Auflaufen auf LKWs galt es sehr stark den Verkehr von hinten zu beobachten. Bei bergauf Passagen stand die Überlegung: Geht es, komme ich vorbei? Für Kurzstrecke, für enge Parksituationen: ja.

Aber zum entspannten Fahren, wenn es auch mal über Land oder auf die Bahn geht, dann sollten es ein paar Leistungsreserven sein. Nicht unbedingt ein größeres Auto von den Maßen her, aber eine Leistungsreserve. Dann kann man wirklich schön entspannt fahren.

Stimmt! Leistungsreserve ist ein Sicherheitsplus.

Man ist ja lieber Spieler als Ball.

Ein kleiner Italiener?

Mit Leistungsreserve?

Und Fahrspaß?

Da haben wir etwas für sie... :smile:

Das Ding hat einen Heidenspaß gemacht!

http://i1.wp.com/www.viaretro.com/wp-content/uploads/2013/02/01.jpg?resize=496%2C349

Ach ja , HP 58 , hatte ich mal für Bergrennen mir zugelegt , aber die Karre kam schlecht weg beim Start , somit wurde er durch einen NSU 1200 TT ersetzt , damit lagen die Zeiten wesentlich besser .
Ein kleiner Italiener?

Mit Leistungsreserve?

Und Fahrspaß?

Da haben wir etwas für sie... :smile:

Das Ding hat einen Heidenspaß gemacht!

http://i1.wp.com/www.viaretro.com/wp-content/uploads/2013/02/01.jpg?resize=496%2C349

 

 

Hmm, den kleinen Lancia durfte ich ein paar Tage fahren. Ich war süße 19 oder 20 Jahre alt und konnte die K.......Kiste im Rhein-Lahn-Kreis bewegen. Der Wagen Olivgrün, Kennzeichen: Val de Marne / Cretreil (94)

Für mich wars damals ein Erlebnis und ich habe keinen Gedanken daran verschwendet. warum Christine, die junge Französin aus Paris, mir so bereitwillig die Schlüssel überlies......

 

Meine Freundin hat das deutlich schneller verstanden. . . .

und so blieb es "mein" Lieblingsauto

Hmm, den kleinen Lancia durfte ich ein paar Tage fahren. Ich war süße 19 oder 20 Jahre alt und konnte die K.......Kiste im Rhein-Lahn-Kreis bewegen. Der Wagen Olivgrün, Kennzeichen: Val de Marne / Cretreil (94)

Für mich wars damals ein Erlebnis und ich habe keinen Gedanken daran verschwendet. warum Christine, die junge Französin aus Paris, mir so bereitwillig die Schlüssel überlies......

 

Meine Freundin hat das deutlich schneller verstanden. . . .

und so blieb es "mein" Lieblingsauto

Das kann ich Dir verraten , weshalb sie Dir die Schlüssel so bereitwillig überlassen hatte : sie wollte Dein Mitleid :biggrin:

Nur einmal habe ich es bereut , einen Fiat verkauft zu haben : Fiat Abarth 1300 TCR Radiale . Damals war man der Ansicht, diese Autos werden in der nächsten Saison nicht mehr homologiert sein und bevor man darauf sitzen bleiben wird , wurde er verkauft , was aus jetziger Sicht natürlich falsch war .
Das kann ich Dir verraten , weshalb sie Dir die Schlüssel so bereitwillig überlassen hatte : sie wollte Dein Mitleid :biggrin:

 

Mmmh . . . . Merit sieht das anders.....

:rolleyes::redface::smile:

 

Aber der Wechsel auf den NSU 1200 TT wäre auch nicht schlecht gewesen.

 

Das ist noch so ein Auto, das ich gerne mal fahren würde!

Mmmh . . . . Merit sieht das anders.....

:rolleyes::redface::smile:

 

Aber der Wechsel auf den NSU 1200 TT wäre such nicht schlecht gewesen.

 

Das ist noch so ein Auto, das ich gerne mal fahren würde!

 

Also ohne zu übertreiben , die Kiste hat schon Spaß gemacht , wobei ich ihn ja gleich für die Gruppe 2 vorbereitet hatte, damit man auch am Berg richtig Feuer geben kann :smile: .

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