Juni 13, 20187 j Noch konnte ich mich davon nicht selbst überzeugen, aber das kommt noch und die Quelle ist für mich absolut vertrauenswürdig...
Juni 14, 20187 j Mein neuer Ölpeilstab von Skandix ist gerade angekommen. Unten schön grau wie schon geschrieben wurde. Muss ich nachher mal einweihen Und ein Oranges Lichtrelais hatte ich mir gleich mitbestellt. Für alle Fälle zum Verbleib im Auto. gruss Andreas
Juni 16, 20187 j Gestern kalt vor dem Start mit dem neuen grauen Ölpeilstab gemessen -> max Heute im Parkhaus nach ca. 20min Standzeit mal schnell nachgeschaut -> nur noch mitte Komisch. Ich weiß aber auch nicht, welche Brühe das Autohaus im März da reingekippt hat
Juni 16, 20187 j Gestern kalt vor dem Start mit dem neuen grauen Ölpeilstab gemessen -> max Heute im Parkhaus nach ca. 20min Standzeit mal schnell nachgeschaut -> nur noch mitte Komisch. Ich weiß aber auch nicht, welche Brühe das Autohaus im März da reingekippt hat Wars auch beide male wirklich komplett eben? Selbst wenn da massiv Kondensat oder Kraftstoff im Öl gewesen wäre. Sofern du in der Zwischenzeit nicht quer durch Deutschland gefahren bist, Messfehler Ich messe gefühlt aber auch irgendwie jedes mal was anderes, selbst wenns der gleiche Parkplatz ist Ich weiß aber auch nicht, welche Brühe das Autohaus im März da reingekippt hat War der Ölwechsel vor Kauf gewesen? Bei neuen Fahrzeugen lasse ich aus Prinzip direkt erstmal Ölwechsel machen. Selbst wenn der letzte angeblich nur 20 Kilometer her ist. Wobei die Motoren an Öl vermutlich so ziemlich alles vertragen dürften (bei passendem Wechselintervall) sofern es kein extrem minderwertiges 10w40 oder so ein Müll ist
Juni 16, 20187 j 8658 von raser bei Saab-Cars 8657 von raser bei Saab-Cars Hab vorhin wieder auf meinem Stellplatz gemessen. Wieder fast max. Und mal den Zettel im Motorraum gesucht und gefunden 4l passen ja schon mal obwohl es nicht ganz die richtige Sorte ist.
Juni 16, 20187 j Naja, kommt drauf an. Viskosität is ja nicht falsch. Aber manchen Werkstätten ist es halt auch zuzutrauen dass sie auch in Benziner Low-Saps einfüllen. Bei Opel z.b so üblich und bei Saab wirds dann gerne auch einfach so gemacht. Liqui Moly Top Tec 4600 zum Beispiel
Juni 16, 20187 j Naja, kommt drauf an. Viskosität is ja nicht falsch. Aber manchen Werkstätten ist es halt auch zuzutrauen dass sie auch in Benziner Low-Saps einfüllen. Bei Opel z.b so üblich und bei Saab wirds dann gerne auch einfach so gemacht. Liqui Moly Top Tec 4600 zum Beispiel Leider ist das Liqui Moly Pro-Engine M500 mit der MB 229.52 auch ein Low SAPS/Low SPAsh-Öl. Ich würde so eines auch nicht fahren wollen und kaufen, es wird aber den Motor nicht umbringen. Es entspricht wahrscheinlich sogar dem Top Tec 4600, das hat die gleichen Freigaben. Das Pro-Engine ist aus der Werkstattlinie von Liqui Moly. Bearbeitet Juni 16, 20187 j von Altblechfahrer
Juni 16, 20187 j Leider ist das Liqui Moly Pro-Engine M500 mit der MB 229.52 auch ein Low SAPS/Low SPAsh-Öl. Ich würde so eines auch nicht fahren wollen und kaufen, es wird aber den Motor nicht umbringen. Es entspricht wahrscheinlich sogar dem Top Tec 4600, das hat die gleichen Freigaben. Das Pro-Engine ist aus der Werkstattlinie von Liqui Moly. Selbiges Öl oder ähnliche hat mein Aero zum Teil nämlich auch bekommen. Immerhin stimmten die Wartungsintervalle. Darum habe ich Werkstatt-Allergie gegen so einen Müll. Gut, extrem geschadet haben wird es zum Glück nicht. Sonst wäre es nicht erster Motor, erster Turbo und erste Kette bei 260.000km Aber da spielte wohl auch die Tatsache mit rein, dass Wartungshistorie wie gesagt recht gut war. Aber ganz generell meine Meinung: 5w40 Vollsynthetisch PAO-Öle nehmen und man wird unter absoluter Garantie nie wieder Probleme haben. Irgendwas in die Richtung Ravenol VST 5W40 Meguin Megol Super Leichtlauf 5W40 Rowe Hightec Synth RS 5W40 oder ähnliche. Was besseres kann man den Fahrzeugen nicht antun auch wegen der Ölwannenproblematik und Verkokungsneigung. Geringer NOACK, hoher Flammpunkt hilft auch noch zusätzlich um den entgegenzuwirken. Auch gut für Ölverbrauch generell als Nebeneffekt was für viele nicht uninteressant sein dürfte! Großer Vorteil ist das stabilere Grundöl gegenüber HC-Synthese-Ölen. Weniger VI-Verbesserer Und die Motoren gehören wirklich zu den Motoren, die von sowas profitieren. Und die paar € die es mehr kostet kann man wirklich investieren bei dem was Auto fahren eigentlich generell an Kosten verschlingt fällt das kein Stück mehr ins Gewicht. (bei vielen hat sich ja die Unart eingebürgert bei Ölverbrauch einfach auf 10w40 oder 15w40 zu wechseln oder gar auf 10w50. oder 10w60 Kurz angemerkt dazu noch; es gibt sehr sehr wenige brauchbare 10w40 oder 15w40 auf dem Markt. Meist sind das reinste einfache Budget-Öle wo man sich bezüglich der Verkokungsneigung etc überhaut KEINEN Gefallen tut. Abgesehen davon das der Ölverbrauch gegenüber einem vernünftigen 5w40 auch überhaupt gar nicht geringer Ausfällt. Unter Umständen sogar eher höher. Auch höhere Viskositäten sind nicht zielführend (50er oder gar 60er) Die Folge daraus sind wegen geringerer Durchflussraten auch immer höhere Öltemperaturen. Die Öle altern durch deutlich höhere Öltemperaturen dadurch deutlich schneller was wiederum kürzere Wechselintervalle von Nöten macht. Die aber niemand einhält. Folge von höheren Temperaturen (und vor allem auch von verschlissenen Ölen, das kommt noch on top) ist halt wieder mehr Ölkohle und ggf auch Schlamm. Und da das Öl durch höhere Temperaturen gleichezeitig in Betrieb natürlich auch weniger viskös ist (und sich bei der dann vorliegenden Betriebstemperatur beginnt dem xw40 wieder anzunähern) sinkt auch der Ölverbrauch nur bedingt im erwarteten Rahmen) Bei vielen anderen Motoren ohne diese Neigungen tun es auch einfachere preiswertere HC-Öle. 2.2tid kann man alles reinkippen was überhaupt irgendwie schmieren kann. 3.0tid auch (der stirbt dafür halt an allem anderen) Und der 6-Zylinder Benziner dürfte auch unempfindlich sein Edit: Sorry fürs nacheditieren Bearbeitet Juni 16, 20187 j von Leon96
Juni 17, 20187 j Aber ganz generell meine Meinung: Also ich finde schon mal gut, dass du das hier als "Meinung" gekennzeichnet hast bei solchen Aussagen: Darum habe ich Werkstatt-Allergie gegen so einen Müll. Gut, extrem geschadet haben wird es zum Glück nicht. Sonst wäre es nicht erster Motor, erster Turbo und erste Kette bei 260.000km Aber da spielte wohl auch die Tatsache mit rein, dass Wartungshistorie wie gesagt recht gut war. Oder aber die verwendeten Öle auf 260.000 km waren völlig aureichend. Schon mal daran gedacht? 5w40 Vollsynthetisch PAO-Öle nehmen und man wird unter absoluter Garantie nie wieder Probleme haben. Irgendwas in die Richtung Ravenol VST 5W40 Meguin Megol Super Leichtlauf 5W40 Rowe Hightec Synth RS 5W40 oder ähnliche. Was besseres kann man den Fahrzeugen nicht antun auch wegen der Ölwannenproblematik und Verkokungsneigung. Geringer NOACK, hoher Flammpunkt hilft auch noch zusätzlich um den entgegenzuwirken. Auch gut für Ölverbrauch generell als Nebeneffekt was für viele nicht uninteressant sein dürfte! Was veranlasst dich bloß zu solchen Garantieaussagen? Garantierst du mit deinem Geld wenn ich eines der Öle einfülle und einen Schaden habe? Behauptungen, Low-SAPS-Öle wären generell schlechter oder die Empfehlung konkreter Öle ohne dass die einem belastbaren Test unterzogen worden sind einfach aus der Luft gegriffen.
Juni 17, 20187 j Hab vorhin wieder auf meinem Stellplatz gemessen. Wieder fast max. Und mal den Zettel im Motorraum gesucht und gefunden 4l passen ja schon mal obwohl es nicht ganz die richtige Sorte ist. Und heute morgen wieder voll?
Juni 17, 20187 j Oder aber die verwendeten Öle auf 260.000 km waren völlig aureichend. Schon mal daran gedacht? Würde ich vielleicht zustimmen wenn ich denn keinen Ölverbrauch hätte Was veranlasst dich bloß zu solchen Garantieaussagen? Garantierst du mit deinem Geld wenn ich eines der Öle einfülle und einen Schaden habe? Behauptungen, Low-SAPS-Öle wären generell schlechter oder die Empfehlung konkreter Öle ohne dass die einem belastbaren Test unterzogen worden sind einfach aus der Luft gegriffen. Probleme war bezogen auf Verkokungsneigungen etc Das man mit nem Öl keinen verschlissenen Motor repariert, kein zu 90% zugerotztes Ölsieb wieder frei wird oder Turbolader etc verschleißbedingt trotzdem kaputt gehen können steht doch außer Frage. Aber denke das muss man doch nicht dazu schreiben, das leuchtet auch so ein. Was man wegen der Verkokungsneigung gut gebrauchen kann ist stabiles Grundöl. Wenige VI-Verbesserer. Geringer Noack (Verdampfungsverluste) und hoher Flammpunkt. Da landet man nicht bei HC-Ölen sondern PAO und tendentiell bei 5wXX (Ausnahmen bestätigen die Regel) Einige 5w30 kommen da zudem sicherlich auch in Frage. Die genannten Öle waren lediglich Beispiele. Die Liste lässt sich noch ausführlich erweitern. Mehr oder weniger habe ich aber ja eher gesagt, welche Öle man eher bedingt verwenden sollte. Mobil1 hat ja leider das Programm/Rezeptur etwas umgestellt. Das alte 0w40 war auch ein super Öl und eigentlich bin ich auch Mobil-Fan Und sorry, LowSaps in einem Benziner... Selbst für Diesel-Motoren ist das schon ein Kompromiss den es nur zu Gunsten des Rußpartikelfilters überhaupt gibt. Deutlich schwächere Additivierung, geringerer BN-Wert sind schonmal beides Dinge die man in einem Turbomotor mit hoher Literleistung und extremen thermischen Belastungen doch nicht unbedingt haben will. Nochmal angemerkt. LowSaps ist nicht prinzipiell schlecht. Aber Full Saps ist bzgl Verschleißsschutzadditiven, Dispersanten und Detergentien sowie TBN im Vorteil. Heißt kurzum, langzeitstabiler, Öl baut langsamer ab über Laufzeit gesehen. Wichtig, weil Saab-Motoren wie allgemein bekannt nicht zimperlich mit dem Öl umgehen. Da für Saab von manchen Werkstätten gerne Dexos2 herangezogen wird. Hier mal ein kurzer Vergleich mit MB 229.51 (was ja ebenfalls LowSaps ist) und Dexos2 zum Teil deutlich übertrifft. Gerade der Punkt bzgl Schlammbildung ist interessant und für Saab-Motoren in meinen Augen nicht unwichtig. Bearbeitet Juni 17, 20187 j von Leon96
Juni 17, 20187 j 1. Der Ölverbrauch eines 260.000 km gelaufenen Motors hängt mutmaßlich bei weitem mehr mit dem Verschleiß oder der Kurbelgehäuseentlüftung zusammen als mit dem verwendeten Öl. Ist deiner Modelljahr vor 2004? Dann ist die Antwort klar. 2. Die besten Ergebnisse hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß in dem von mir betreuten Motortest über 2 Jahre erzielten Low-SAPS 0W-20-Öle. Diese hielten auch die knüppelharten VW Longlife-III-Motoren-Dauerlaufteste durch. 3. Das Mobil New Life hat im Rahmen eines von einem anderen Ölhersteller beauftragten Benchmarks im M271-Standard-Schlammtest mit besonders schlechtem Sprit versagt. Andere Öle waren hier deutlich besser. 4. Diese Spinnendiagramm-Vergleichstools sind ganz nett, aber die vergleichen nur die Grenzwerte. Welche Performance ein Öl tatsächlich abliefert, davon weißt du einfach nichts, wenn du eine Öldose in der Hand hälst. In Tests unterbietet ein Öl die Grenzwerte der MB 229.5/51/52 hinsichtlich Verschmutzung oder Verschleiß um 2%, ein anderes um 62%. Auf beiden Dosen steht die Freigabe 221.5(x). 5. Wenn ein Öl keine 1,7% im Fuel Economy-Test holt, dann bekommt es keine Freigabe nach MB 229.5, auch wenn es noch so gut vor Verschleiß und Verschmutzung schützt. Das betrifft vor allem die 10W-40. Davon bekommt wegen Fuel Economy keines die MB229.5, obwohl manche Öle die Grenzwerte hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß dieser Norm deutlich unterbieten. Das Lubrizol-Tool sagt also: Ein 10W-40 mit MB229.1 schützt vor Verschleiß und Verschmutzung weniger gut als ein 5W-30 nach MB229.5, aber nur weil die Grenzwerte der MB229.1 höher sind als bei der 229.5, nicht weil es tatsächlich so ist!!! Die Ölweisheiten im Internet, oje. Bearbeitet Juni 17, 20187 j von Onkel Kopp
Juni 17, 20187 j 2. Die besten Ergebnisse hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß in dem von mir betreuten Motortest über 2 Jahre erzielten Low-SAPS 0W-20-Öle. Diese hielten auch die knüppelharten VW Longlife-III-Motoren-Dauerlaufteste durch. Was natürlich bezüglich Saab-Motoren absolute Relevanz hat. LowSaps 0w20 hat abgesenkten HTHS-Wert worauf die Saab-Motoren konstruktiv nicht ausgelegt sind weil es damals für sowas gar keine Notwendigkeit gab. Bei entsprechenden Motoren (heutzutage bei Neufahrzeugen vermutlich fast alle) mögen solche Öle gut funktionieren, gut und gerne auch besser als Öle mit höherer Viskosität dass will ich gar nicht abstreiten. Aber die Motoren sind konstruktiv auch darauf ausgelegt. Teste aktuell ähnliches in meinem Opel-Zafira begleitet von Ölanalysen da ich ein konstantes Fahrprofil habe. Nur aus Langeweile. Benchmark Mobil1 Turbo Diesel FullSaps 0w40 gegen 5w30 LowSaps mit abgesenkten HTHS Was da am Ende rauskommt weiß ich nicht. Bin zumindest gespannt da das Öl natürlich nichtmal im Ansatz irgendeine Norm erfüllt die der Motor bekommen sollte 5. Wenn ein Öl keine 1,7% im Fuel Economy-Test holt, dann bekommt es keine Freigabe nach MB 229.5, auch wenn es noch so gut vor Verschleiß und Verschmutzung schützt. Das betrifft vor allem die 10W-40. Davon bekommt wegen Fuel Economy keines die MB229.5, obwohl manche Öle die Grenzwerte hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß dieser Norm deutlich unterbieten. Das Lubrizol-Tool sagt also: Ein 10W-40 mit MB229.1 schützt vor Verschleiß und Verschmutzung weniger gut als ein 5W-30 nach MB229.5, aber nur weil die Grenzwerte der MB229.1 höher sind als bei der 229.5, nicht weil es tatsächlich so ist!!! Die Ölweisheiten im Internet, oje. Ich habe ja auch nie behauptet das 10w40-Öle prinzipiell schlechter sind. Das ist logischerweise nicht so. Lediglich die Auswahl der qualitativ guten 10w40-Öle ist geringer als in anderen Viskositätsklassen. Ganz einfach darum weil die meisten Motoren die 10w40 erfordern irgendwelche 25 Jahre alten Brot und Butter-Motoren sind die mit einfachsten Ölen auskommen. Halt das was am Ende im Baumarkt rumsteht und an Tankstellen. Demzufolge ist die Nachfrage an qualitativ hochwertige 10w40-Öle in Europa gering. Und demzufolge auch das Angebot Zudem muss man sich dann zumindest zum Teil mal die Wintereignung ansehen. Gibt einige 10w40 die wirklich schlecht sind unter dem Gesichtspunkt, andere hingegen sind dort sogar besser als 5w40er Bearbeitet Juni 17, 20187 j von Leon96
Juni 17, 20187 j Abschließend gefragt weil du bezüglich Öl nun wahrlich nicht auf den Kopf gefallen bist. Was ist denn deiner persönlichen Meinung nach zu empfehlendes Öl für die B205er und 235er Motoren bezüglich Verschleiß und Motorsauberkeit bzw welche Öle fährst du selbst?
Juni 17, 20187 j Was natürlich bezüglich Saab-Motoren absolute Relevanz hat. LowSaps 0w20 hat abgesenkten HTHS-Wert worauf die Saab-Motoren konstruktiv nicht ausgelegt sind weil es damals für sowas gar keine Notwendigkeit gab. Bei entsprechenden Motoren (heutzutage bei Neufahrzeugen vermutlich fast alle) mögen solche Öle gut funktionieren, gut und gerne auch besser als Öle mit höherer Viskosität dass will ich gar nicht abstreiten. Aber die Motoren sind konstruktiv auch darauf ausgelegt. Der Knaller ist ja, dass neue Öle "alte" Teste bestehen müssen, die mit nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden. Nur wenn ein Hersteller bezüglich der OEM-Füllung mit einem Ölhersteller zusammen ein Öl für einen Motor entwickelt, dann ist das aufeinander abgestimmt. Ansonsten gilt für den Aftermarket - also für uns Altautofahrer, aber auch für junge Gebrauchte - dass für die Freigaben Teste in z.T. schon nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden müssen. In dem von mir betreuten Test war der Motor auf 5W-40 ausgelegt und musste mit 0W-20 auskommen. Der Öldruck war dabei manchmal unterhalb dessen, was laut Hersteller zulässig ist. Da mussten wir uns per Mail vom Ölhersteller die schriftliche Bestätigung kommen lassen, dass wir den Test trotzdem fahren dürfen. Bei der Zerlegung und Vermessung dann die Erkenntnis: Alles im grünen Bereich, sogar besser erforderlich. Das fand ich sensationell. Von daher ist das auch für die Saab-Motoren relevant, denn in den Posts #154, 158 und 159 wird suggeriert, dass Low-SAPS-Öle generell Müll wären und nichts taugen. Das ist Quatsch. Abschließend gefragt weil du bezüglich Öl nun wahrlich nicht auf den Kopf gefallen bist. Was ist denn deiner persönlichen Meinung nach zu empfehlendes Öl für die B205er und 235er Motoren bezüglich Verschleiß und Motorsauberkeit bzw welche Öle fährst du selbst? Meine allgemeine Empfehlung findet man im "Welches Motoröl?"-Post in der Knowledge Base. Welches Öl für einen B205/B235 am geeignetsten ist kann ich nicht beantworten, von daher kann ich auch nicht seriös ein Öl empfehlen . Das kann hier keiner. Ich fahre aktuell ein Total Quartz 9000 Energy im 9-5, das wechselt aber.
Juni 18, 20187 j Der Knaller ist ja, dass neue Öle "alte" Teste bestehen müssen, die mit nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden. Nur wenn ein Hersteller bezüglich der OEM-Füllung mit einem Ölhersteller zusammen ein Öl für einen Motor entwickelt, dann ist das aufeinander abgestimmt. Ansonsten gilt für den Aftermarket - also für uns Altautofahrer, aber auch für junge Gebrauchte - dass für die Freigaben Teste in z.T. schon nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden müssen. In dem von mir betreuten Test war der Motor auf 5W-40 ausgelegt und musste mit 0W-20 auskommen. Der Öldruck war dabei manchmal unterhalb dessen, was laut Hersteller zulässig ist. Da mussten wir uns per Mail vom Ölhersteller die schriftliche Bestätigung kommen lassen, dass wir den Test trotzdem fahren dürfen. Bei der Zerlegung und Vermessung dann die Erkenntnis: Alles im grünen Bereich, sogar besser erforderlich. Das fand ich sensationell. Von daher ist das auch für die Saab-Motoren relevant, denn in den Posts #154, 158 und 159 wird suggeriert, dass Low-SAPS-Öle generell Müll wären und nichts taugen. Das ist Quatsch. Meine allgemeine Empfehlung findet man im "Welches Motoröl?"-Post in der Knowledge Base. Welches Öl für einen B205/B235 am geeignetsten ist kann ich nicht beantworten, von daher kann ich auch nicht seriös ein Öl empfehlen . Das kann hier keiner. Ich fahre aktuell ein Total Quartz 9000 Energy im 9-5, das wechselt aber. Öldruck ist halt auch nicht alles. Suggerieren wollte ich eigentlich nur, dass es für Benzin-Motoren in der Regel bessere Öle gibt. (wobei fernab davon natürlich am Ende eh das Intervall immer mit die wichtigste Rolle spielt) LL-III bei VW ist doch VW 50700? also Diesel-Fahrzeuge mit DPF. Mit was (Diesel/Benziner) wird bei sowas auf dem Prüfstand getestet? Thermomanagement spielt dann auch noch eine Rolle. Die Saab-Motoren laufen von dem Temperaturen auf der Autobahn ja z.T doch ne deutliche Ecke heißer als das die meisten anderen Motoren tun und haben andere Temperaturhotspots. Meinen Opel-Motor kann ich nichtmal mit 50.000km-Intervallen kaputt machen. Aber da kann man auch permanent knallgas geben ohne das Oxidations, Nitrationswerte, VI etc.pp sich davon überhaupt irgendwie im geringsten beeindruckt zeigen würden. Bei Saab wäre vermutlich vorm 2.Ölwechsel mit dem gleichen Öl schon Ende was halt daran liegt wie der Motor mit dem Öl umgeht. Zumal die Frage ist halt inwiefern die Prüfstandprotokolle mit einem realen Einsatz vergleichbar ist. Wenn man so einige Auswüchse in der Realität anschaut die vorher auf dem Prüfstand scheinbar nicht aufgefallen sind (wobei das auch auf die Prüfstandsläufe die der Hersteller selbst macht bezogen ist) zweifel ich zumindest immer etwas. Mazda-Diesel. Bei normalem Fahrprofil wie es Otto-Normal halt hat (30-40km einfach) über 10% Diesel im Öl obwohl Herstellerintervall nichtmal zu 75% ausgeschöpft. Steuerketten bei VW die mit LL z.T nur 50-60tkm halten (bei Fix-Intervall und anderem Öl aber länger...) und so weiter. Die Ölsäufermotoren TFSI Die scheinen ja aufm Prüfstand beim Hersteller und bzgl Tests zur Önorm auch sehr gut und problemlos funktioniert zu haben. In der Realität, nun gut. Die Motoren können problemlos halten. Aber da muss man halt dann weiter denken als die Herstellernorm und Angaben es hergeben. * Man müsste halt mal selbst vergleichen bzgl der Motorenmodelle. Ist halt natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand. Zeitlich und Finanziell. Gibt hier im Forum ja Ölanalysen eines Saab 900 Vollturbo mit SHU 0w40 und SHU 0w30 Fahrzeug hat 625.000km auf der Uhr, denke es ist bekannt welches Fahrzeug gemeint ist. Dort zeigen sich zumindest die Verschleißwerte von der Ölwahl weitestgehend unbeeindruckt wobei da auch mit Köpchen die Öle ausgewählt werden. Allerdings musste der Motorentyp vor 30 Jahren ja noch mit weitaus schlechterem Ölen auskommen Bearbeitet Juni 18, 20187 j von Leon96
Juni 18, 20187 j Suggerieren wollte ich eigentlich nur, dass es für Benzin-Motoren in der Regel bessere Öle gibt. (wobei fernab davon natürlich am Ende eh das Intervall immer mit die wichtigste Rolle spielt) Bessere Öle als was? Als Low-SAPS? Woran machst du das fest? Bei Martin schnitten die Low-SAPS im Benziner-Turbo doch auch nicht schlechter ab? LL-III bei VW ist doch VW 50700? also Diesel-Fahrzeuge mit DPF. Mit was (Diesel/Benziner) wird bei sowas auf dem Prüfstand getestet? LL-III ist 50700 für Diesel und 50400 für Benziner. Öle müssen beide Motor-Dauerlaufreihen bestehen, die mit den Benzin- und die mit den Dieselmotoren. Bei den Benzinern ist das Öl thermisch, bei den Dieseln mechanisch mehr gefordert. Ein Öl speziell für Benziner und eins speziell für Diesel, das ist von gestern. Moderne Öle sind übergreifend ausgelegt. Die Saab-Motoren laufen von dem Temperaturen auf der Autobahn ja z.T doch ne deutliche Ecke heißer als das die meisten anderen Motoren tun und haben andere Temperaturhotspots. Belegbar oder Vermutung? Vergleichst du mit anderen Otto-Turbos, Saugern oder Dieseln? Meinen Opel-Motor kann ich nichtmal mit 50.000km-Intervallen kaputt machen. Aber da kann man auch permanent knallgas geben ohne das Oxidations, Nitrationswerte, VI etc.pp sich davon überhaupt irgendwie im geringsten beeindruckt zeigen würden. Belegbar oder Vermutung? Zumal die Frage ist halt inwiefern die Prüfstandprotokolle mit einem realen Einsatz vergleichbar ist. Wenn man so einige Auswüchse in der Realität anschaut die vorher auf dem Prüfstand scheinbar nicht aufgefallen sind (wobei das auch auf die Prüfstandsläufe die der Hersteller selbst macht bezogen ist) zweifel ich zumindest immer etwas. Mazda-Diesel. Bei normalem Fahrprofil wie es Otto-Normal halt hat (30-40km einfach) über 10% Diesel im Öl obwohl Herstellerintervall nichtmal zu 75% ausgeschöpft. Steuerketten bei VW die mit LL z.T nur 50-60tkm halten (bei Fix-Intervall und anderem Öl aber länger...) und so weiter. Die Ölsäufermotoren TFSI Die scheinen ja aufm Prüfstand beim Hersteller und bzgl Tests zur Önorm auch sehr gut und problemlos funktioniert zu haben. In der Realität, nun gut. Prüfstand ist in der Regel härter. Mehr als Dauervollgas kannst du einem Motor ja kaum abverlangen. 30-40 km einfach ist doch fast schon Langstrecke für die meisten Fahrer. Wie viele Fahrten gehen über weniger als 5 km? 80%? Ich weiß es nicht mehr. Dass die Dieselfahrer ihr auf Betriebstemperatur ausgelegtes Mobil im Kurzstreckenverkehr zuranzen und die Kiste quasi andauernd mit später Einspritzung regenerieren will - das killt natürlich auf Dauer jeden Motor. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Dem Öl ist das aber nur bedingt anzulasten. Die Steuerkettenproblematik bei den kleinen TSI ist auf einen Fertigungsfehler zurückzuführen. Ein kürzeres Fix-Intervall verzögert vielleicht den Schaden, aber ich vermute stark, dass das eher dem Intervall als dem Öl zuzuschreiben ist. Die Ölsäuferproblematik bei den 1.8er TSI ist auch auf einen Konstruktionsfehler zurückzuführen. Im jungen Alter saufen die auch noch nicht. Das hätte eigentlich in Dauerläufen auffallen müssen, richtig. Aber wer weiß schon was da wann aus Kostengründen geändert wurde. Wir hatten auch mal mit einem Benziner auf dem Prüfstand den Effekt, dass der Vorserienmotor mit Dauervollgas bis zum Mond lief und der Serienmotor vom Band in mehreren Exemplaren frühe Motorschäden hatte. Am Öl lag das nicht... Die Motoren können problemlos halten. Aber da muss man halt dann weiter denken als die Herstellernorm und Angaben es hergeben. Was willst du da weiter denken? Glaubst du ernsthaft, du kannst mit Bauchgefühl und ein wenig Internetrecherche ein Öl auswählen, mit dem der Motor länger hält als das was die passende Herstellerfreigabe hat und mit welchem der Motor entwickelt wurde? Man müsste halt mal selbst vergleichen bzgl der Motorenmodelle. Ist halt natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand. Zeitlich und Finanziell. Gibt hier im Forum ja Ölanalysen eines Saab 900 Vollturbo mit SHU 0w40 und SHU 0w30 Fahrzeug hat 625.000km auf der Uhr, denke es ist bekannt welches Fahrzeug gemeint ist. Dort zeigen sich zumindest die Verschleißwerte von der Ölwahl weitestgehend unbeeindruckt wobei da auch mit Köpchen die Öle ausgewählt werden. Genau, das was Martin macht ist im Grunde genommen das einzige, was man als Ottonormalautofahrer machen kann. Ich finde auch gut dass er betont, dass sich seine Rückschlüsse auf sein Fahrprofil und seinen Motor beziehen. Wer weiß schon, ob die verwendeten Öle in allen Motoren gut funktionieren? Kann, muss aber nicht. Martin hat seine Öle aber mit den kurzen Intervallen bislang nicht gefordert. In den Tests auf dem Prüfstand trennte sich frühestens nach dem ersten Drittel des Dauerlaufes die Spreu vom Weizen. Daher auch der ewige Rat alle 10.000 km das Öl zu wechseln, da kannste nämlich vermutlich so ziemlich jedes Öl mit einem gewissen Mindest-Freigabeprofil (ACEA A3/B3, MB 229.1) reinkippen ohne dass was passiert. Ich bin gespannt wie es mit der jetzigen Füllung weiter geht, denn die bleibt ja erst mal drin. Ansonsten kann man noch Datenblätter vergleichen, aber da kratzt man auch nur an der Oberfläche.
Juni 18, 20187 j Belegbar oder Vermutung? Den Motor (also den Z19DTH) gab es anfangs mit 50tkm/2Jahre-Flexintervall. Man ließt nirgendwo von direkt aufs Öl zurückzuführenden Schäden. Und wenn da was passiert spricht sich das ja schnell in sämtlichen Markenforen rum. Hatte selbst auch einen Motor der ähnlich im Vorbesitz leiden musste letztes Jahr im November zerlegt. Grund dafür war Motorschaden durch defekten Injektor (worüber ich mich noch immer maßlos ärgere weil ich ne prophylaktische Überprüfung der Düsen beim Bosch-Service durchaus auf dem Schirm hatte... kann ich jedem hier mit 1.9TiD/TiiD daher nur empfehlen das sicherheitshalber mal bei fortgeschrittener Laufleistung machen zu lassen) Da war vor allem sehr viel Kurzstrecke mit gelegentlichen Urlaubsvollgasfahrten zusammen mit LL kombiniert gewesen bevor ich das Auto übernommen hatte. Auto lief vorher schon in der Familie. (10 Jahre, 165.000km auf dem Tacho und 4 Ölwechsel in der Zeit, Fahrzeug mit DPF) Erste Ölanalyse die ich bei dem Motor hatte zeigte auch höhere Rußwerte. Aber trotzdem "gute" Verschleißwerte für ein Dieselfahrzeug unter Berücksichtigung der abartig schlechten Historie. Zumindest sieht man das häufig weitaus schlechter bei besser gewarteten Fahrzeugen. Vermutlich war Sauberkeit nicht ideal gewesen. Bei Zerlegung standen 223.000km auf dem Tacho. Da war Motor dann innerlich sauber. Hohnbild bis auf defekten Zylinder 1a Nockenwellen in Ordnung. Pleuellager tadellos. Turbolader Schrott weil da das Auslassventil durchgehexelt wurde. Bei Bedarf gerne Bilder Kenne wen der fährt den Motor Phase 3+x mit Upgradelader und anderen Umbauten (Motor selbst aber komplett Serie) mit um die 230-240PS Viel Autobahn, viel Dauervollgas. Und Frau fährt unter der Woche Kurzstrecke damit. Knapp 300.000km mittlerweile auf dem Tacho. Dexos2-Opel-Öl im LL-Intervall. Muss auf 30.000km nichtmal Öl nachfüllen. Kleinen Eindruck findest du wenn du auf YT nach "Steels Opel Astra H Caravan" suchst. Ich bin gespannt wie es mit der jetzigen Füllung weiter geht, denn die bleibt ja erst mal drin. Ich gehe relativ schwer davon aus, dass die Verschleißwerte jetzt auf 20tkm bei ihm noch nicht signifikant ansteigen werden und er noch mitten in der Badewanne liegt Sein Fahrprofil ist einfach zu gut. Der Motor ist ja quasi nie kalt. Aber er gehört halt wirklich zu den höchstens 0.5% an Privatpersonen die solch ein gutes Fahrprofil + Fahrstil haben Öl wechselt er jetzt ja weil er die 20tkm quasi beisammen hat. Zu den Öltemperaturen bei den B235er Motoren. Ist ja nun kein Geheimnis. Alle die nen Öltemperatursensor nachgerüstet haben berichten hier im Forum doch von eher sportlichen Öltemperaturen auf der Autobahn. Prüfstand ist in der Regel härter. Mehr als Dauervollgas kannst du einem Motor ja kaum abverlangen. 30-40 km einfach ist doch fast schon Langstrecke für die meisten Fahrer. Wie viele Fahrten gehen über weniger als 5 km? 80%? Ich weiß es nicht mehr. Mag sein. Demnach dürften aber im Alltagsbetrieb keine Motoren kaputt gehen weil man so viel Vollgaskilometer ja niemals zusammenbekommt wenn man nicht gerade ein schwach motorisiertes Fahrzeug mit Feuer bewegt. Wobei da natürlich oft auch die Anbauteile zum Problem werden wenn es zum Schaden kommt kombiniert mit zu langen Ölwechselintervallen bei Kurzstreckeneinsatz.... Ketten, Lader, Drallklappen, Abgasgeraffel Was willst du da weiter denken? Glaubst du ernsthaft, du kannst mit Bauchgefühl und ein wenig Internetrecherche ein Öl auswählen, mit dem der Motor länger hält als das was die passende Herstellerfreigabe hat und mit welchem der Motor entwickelt wurde? In der Regel nicht. Wobei es drauf ankommt. Das das Opel-Dexos2-Öl zum Beispiel Ablagerungen verursacht im LL-Einsatz ist allgemein nun kein großes Geheimnis in vielen Opel-Foren. (in wie fern das auch noch für Dexos2 Gen1 gilt was ja wegen LSPI entwickelt wurde vermag ich nicht zu sagen!) Den Motoren kann man mit anderer Ölwahl sicherlich was gutes tun bevor die Ablagerungen zum Problem werde könnten. Die Ölwahl schließt aber die Einhaltung der Dexos2-Norm ja nicht aus in dem Falle. Wobei da natürlich mit originalem Öl andere Wechselintervalle ebenso helfen würden und bezogen auf den Verschleiß sicherlich noch produktiver wären. Bearbeitet Juni 18, 20187 j von Leon96
Juni 18, 20187 j Mich würde interssieren, welche Oeltemperaturen im Aero Motor ( 260 PS ) bei Vollast auftreten ! In der Oelwanne, am Rücklauf Turbolader, Eintritt/Austritt Oelkühler ?? Gibt es da Meßwerte ? Gruß, julefreund
Juni 18, 20187 j Demnach dürften aber im Alltagsbetrieb keine Motoren kaputt gehen weil man so viel Vollgaskilometer ja niemals zusammenbekommt wenn man nicht gerade ein schwach motorisiertes Fahrzeug mit Feuer bewegt. Wobei da natürlich oft auch die Anbauteile zum Problem werden wenn es zum Schaden kommt kombiniert mit zu langen Ölwechselintervallen bei Kurzstreckeneinsatz.... Ketten, Lader, Drallklappen, Abgasgeraffel Ganz genau. Wenn Schäden auftreten, dann meist weil andere Faktoren ursächlich sind. Ähnlich wie beim B235 vor MJ 2004: Die KGE ist einfach Murks, da kann man mit einem Öl A vielleicht einen Schaden etwas verschieben gegenüber Öl B, aber ursächlich ist die KGE, nicht Öl B. In der Regel nicht. Wobei es drauf ankommt. Das das Opel-Dexos2-Öl zum Beispiel Ablagerungen verursacht im LL-Einsatz ist allgemein nun kein großes Geheimnis in vielen Opel-Foren. (in wie fern das auch noch für Dexos2 Gen1 gilt was ja wegen LSPI entwickelt wurde vermag ich nicht zu sagen!) Den Motoren kann man mit anderer Ölwahl sicherlich was gutes tun bevor die Ablagerungen zum Problem werde könnten. Die Ölwahl schließt aber die Einhaltung der Dexos2-Norm ja nicht aus in dem Falle. Wobei da natürlich mit originalem Öl andere Wechselintervalle ebenso helfen würden und bezogen auf den Verschleiß sicherlich noch produktiver wären. Ähnlich sah es ja mit den VW LL-I-Ölen mit abgesenktem HTHS-Wert aus, auch die führten zu Ablagerungen und schließlich zu Motorschäden. Da kann man mit einer Umölung dem Motor was gutes tun - wenn die Sachlage klar ist. Man sollte halt nicht davon ausgehen, dass die Hersteller meistens oder gar immer ein ungeeignetes Öl verfüllen und man besser selber eines bzw. ein anderes auswählt. Der Schuss könnte auch nach hinten losgehen.
Juni 20, 20187 j Und heute morgen wieder voll? Jo, eben vor der Feierabendrunde nach geguckt. Nach 3 Tagen Standzeit. Losgeschnurrt wie ein Kätzchen Hat sich wohl auf den Auslauf wieder gefreut. Und ein schöne >100km Runde gedreht
Juni 20, 20187 j Jo, eben vor der Feierabendrunde nach geguckt. Nach 3 Tagen Standzeit. Losgeschnurrt wie ein Kätzchen Hat sich wohl auf den Auslauf wieder gefreut. Und ein schöne >100km Runde gedreht Ja, nicht verrückt machen lassen. Eben mal Ölstand an der Tanke prüfen funktioniert beim B235 nicht. Das Öl läuft offenbar langsamer als bei anderen Motoren zurück in die Wanne...
Juli 5, 20187 j gibt's einen Ölwechsel und eine neue Analyse von Oelcheck. Ich hab das jetzt auch mal gemacht. Und genau das was ich nicht sehen wollte aber im tiefsten Pessimismus befürchtet hatte... Ich muss mir jetzt erstmal Gedanken über das weitere Vorgehen machen. Morgen steht Ölwannenservice an, aber ich denke mal, dass es damit nicht getan sein wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kurbelwelle noch ok ist.
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