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Dann wäre ja "anheben" effektiver.
Nicht unbedingt - das ist eine sehr unangenehme Situation, denn wenn du die eine Seite, die draufliegt, anhebst, verspannst du die verriegelte andere Seite zusätzlich so sehr, dass es trotzdem/deswegen nicht geht. In der Situation helfen nur viele Hände zum gleichzeitigen Heben auf der einen und Drücken auf der anderen Seite und Schalter betätigen und etwas Gewalt, die sonst tunlichst zu vermeiden ist am Verdeck (nicht nur da) :eek: ...

Aber ich befürchte das die Verriegelung sitzt, da von hinten alles gut aus sieht.
Ich auch - würde das aber nicht als "Befürchtung" bezeichnen... :rolleyes:
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besser is. Dann hat man auch mehr Ruhe sich das ordentlich anzuschauen, im trockenen.
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Die "Befürchtung" hat sich wohl bestätigt. Dach liegt hinten sauber an. Meine (und ja auch Eure) Prognose: der Dachdeckel rastet links nicht ein. Das Problem hatte ich ja beim Öffnen schön festgestellt. Beim Schließen des Dachs wird er auch nicht eingerastet sein und deswegen hat sich das Dach verkeilt. Ich würde schätzen, dass ich das Dach aber durch Drücken etc. aufbekomme. So, vom Feeling her. Dann lege ich den Fokus darauf, dass der Deckel sauber und bündig schließt. Event. neu justieren oder so. Damit können ich dann auch den chronischen Ohrenverlust beheben, hoffe ich. Sobald es draussen freundlicher wird mache ich mich mal ans Werk....

Geballtes Wissen auf fünf Seiten zusammengetragen - tolle Arbeit :top:

 

Beim 902 fällt mir dazu noch spontan ein, dass der 5. Spriegel auch stoppt, wenn die Mikroschalter im WSS durch die Zapfen betätigt werden. Sollte man das auch mit auf die Liste schreiben?

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Sehr coole Aktion!! Vielen vielen Dank!
Beim 902 fällt mir dazu noch spontan ein, dass der 5. Spriegel auch stoppt, wenn die Mikroschalter im WSS durch die Zapfen betätigt werden. Sollte man das auch mit auf die Liste schreiben?
Ja, du hast recht. Aber das Verhalten ist da anders, in den Fällen, die ich kenne, war erkennbar, dass der 5. Spriegel entriegelt und meist auch anläuft und dann/dadurch der 1. Spriegel wieder auf den WSS-Rahmen zurücksackt und das Dach dann stehen bleibt. Es ist natürlich auch denkbar, dass ein Dach so schlecht eingestellt ist, dass sich der 1. Spriegel nach dem Entriegeln gar nicht erst abhebt und somit alle anderen Schritte unterbleiben, aber in beiden Fällen fehlt dieses gequält-abgewürgte Laufgeräusch des blockierten Verriegelungsmotors, und die Fehlermeldung im SID ist eine andere, nämlich "Verschluss prüfen".

In jedem Fall ist dieser Fehler sehr einfach zu diagnostizieren, indem man den Vorderteil des Daches etwas vom WSS-Rahmen abhebt und das Dach dann weiterläuft.

Vielleicht schreib ich es noch mit rein, aber ich denke, man sollte es nicht überfrachten - vielleicht ist das mal ein Punkt für eine Zusammenstellung sonstiger Fehler, ich werd das im Hinterkopf behalten...

Stimmt natürlich, die Zusammenfassung ist für das Problem 5. Spriegel fährt nicht an.

Wir hatten auch ein Problem mit dem 5. Spriegel aber .....

Das Dach ging ohne zu murren auf und beim schliessen öffnete sich der Spriegel nicht mehr .

Also mit nicht vollständig geschlossenem Dach nach Hause und Fehler suchen . Hab dann gehört das der Motor läuft , es sich aber nichts tut . Also Verkleidung ab , Motor ausgebaut , Spriegel auf gängigkeit geprüft und dann das Getriebe vom Motor geöffnet .

Da ist eine Art Ruckdämpfer verbaut und den hat's zerbröselt , sind wohl nach 20 Jahren und 350 tKm die Weichmacher raus . Ich hab dann alte Ruchdämpfer vom Motorrad genommen und die passend gemacht . Alles wieder zusammengebaut und mich gefreut das alles wieder funzt :smile:

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Interessant, danke, das hatte ich nicht (mehr) auf dem Schirm.

Allerdings erinnerte ich mich dabei, dass vor langer Zeit mal jemand was von einem gebrochenen oder verschlissenen Plaste(?)-Teil geschrieben hatte, was ich seinerzeit nicht richtig zuordnen konnte.

Nun habe ich nochmal nachgesehen: es war damals (2006) scarabaeus60, der allerdings beschrieb, dass diese Rollen nur verformt waren und dieses Bild einstellte:

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Ich weiss nicht ob die Plastik Teile verformt sind . Die müssten in etwa genauso aussehen , wäre natürlich interssant wie die Dinger in org aussehen . Bei meinen Bildern kann man ja sehen wo sie eingebaut sind . Aber ohne die Dinger bewegt sich nichts
ja, sieht auch nach einer rastenden Überlastkupplung mit 9 Rastungen pro Umdrehung an. Ähnlich automatische Antenne, nur mit flexiblen Zylindern statt Feder und Kugel. Ohne diese steht die halt frei ohne Kraftschluss.
  • 2 Monate später...
  • Autor

Hallo und guten Tag. Habe nun endlich mal Zeit gefunden, mich meinem Dach zu widmen um aus dem Stoffcoupe wieder ein Cabrio zu machen. Wie in der Anleitung das Plastikteil zwischen über dem Mechnansmuss entfernt und mir das Spektakel mal angeschaut.

 

Eine Schließstange ist etwas verbogen, ansonsten erstmal keine Auffälligkeiten. Wenn ich nun "Roof" betätige, merkt man das der Motor keine Mukken mehr macht. Ich vermute mal hier meinen Fehler.

 

Was mir gleich auffiel, war ein vor sich hin baumelner Mircoschalter auf der Fahrerseite im Verdeckkasten.

 

Ich vermute mal, dass die Ingenieure von Saab damals einen vernünftigen Platz für den Schalter vorgesehen haben. Nur wo? Und ist dieser Microschalter verantwortlich dafür, dass mein Elektromotor an der Heckklappe möglicherweise nicht mehr funktioniert?

 

Vielen vielen Dank!

 

Matze

Nein, der Mikroschalter ist nicht verantwortlich dafür, es fehlt so aber am Ende des Schließens die Bestätigung, dass der 5. Spriegel verriegelt ist, der Piep am Ende bleibt aus.

Wenn auch etwas weit weg, erkennt man hier den Sitz des Mikroschalters am linken Schloss:

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Löse mal die Schließstangen, ziehe die Zahnsegmente mit der Zange etwas heraus und bestrome den Motor direkt mit 12V, um zu sehen, ob er dann läuft.

  • Autor
Der Stecker zwischen Motor und Auto passt nicht. Zwischen Stecker und Motor wurden lieblos Kabelstücke und Klebeband rumgefrickelt.... Das mache ich als erstes mal wieder fit

Das wird ja zur echten Schatzsuche.

Bin gespannt, was da noch alles zum Vorschein kommt.

 

Viel Erfolg bei der Instandsetzung :top:

  • Autor

Puh, wirklich ne schreckliche arbeitsposition mit den Händen am ahhm im Sack.

 

Bis jetzt war ich Erfolglos. Blind stecker frickeln bei 28 grad ist keine Freude. Ich muss das die Tage mal in Ruhe machen und neue Stecker ranlöten. Warum die beiden nicht passen ist mir ein Rätzel. Beide sind von Saab. Auf dem Stecker des Motors steht allerdings 1996 bei 95iger Wagen...

 

Danke und Grüße

 

Matze

Blind stecker frickeln bei 28 grad ist keine Freude.
Warum das, das ist doch nicht nötig?! Hast du die Verriegelung nicht so wie weiter oben beschrieben von Hand geöffnet, so dass du den 5. Spriegel hichklappen und den Deckel öffnen kannst?
  • Autor

Sorry, aber das wäre zu einfach...asdf

:smile:

Ne - du hast so recht!

 

Danke

 

Matze

http://www.saab-cars.de/imap://harnke%40freenet.de@mx.freenet.de:993/fetch%3EUID%3E.INBOX%3E4396?part=1.2&type=image/jpeg&filename=IMG_20170527_192355_resized_20170527_073841475.jpg

Hallo,

 

ich habe meinen 900ter Cabrio erst ein paar Jahre, aber wir haben schon ein paar nette Ausflüge gemacht; leider führte der ein oder andere Ausflug aber auch mal in die Werkstatt. Aktuell habe ich ein ernsthaftes Problem mit dem Verdeck.

 

Schon in der vorletzten Saison hatte das Verdeck auf die Scharniere des Verdeckdeckels aufgesetzt.Dabei wurde das Gestänge vom Verdeckdeckelmotor bis zum Gelenk um etwa 45 Grad verdreht. Natürlich ging nichts mehr und ich musste das Verdekc manuell schließen.

 

Im April letzten Jahres Stand das Saabinchen darauf zwei Wochen in einer namhaften Fachwerkstatt im Ruhrgebiet. Der Verdeckdeckelmotor wurde getauscht und das Verdeck mehrmals eingestellt. Das Problem in der Werkstatt war, dass das Verrdeck beim Öffnen und Schließen immer an den Verdeckdeckel gestoßen ist. Das liess sich leider auch nicht ganz beseitigen. Die Möglichkeiten des Tech2 und zusätzliche Unterlegscheiben bei der Einstellung des Verdeckdeckel haben das Problem nicht optimal lösen können. Der Techniker (mit entsprechender Fortbildung bei Saab) ist leider daran gescheitert. Er sagte, er hätte so etwas bisher nicht gesehen.

 

Auch sehe ich keinen Schaden am alten Verdeckdeckelmotor. Die Zahnräder sind ok und er riecht auch nicht.

 

Seid der Reparatur habe ich das Verdeck vielleicht 20 mal geöffnet, da unser Nachwuchs keinen Fahrtwind abbekommen soll. Leider habe ich jetzt wieder das gleiche Problem.Unten die Bilder.

 

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Für mich ist jetzt zumindest klar, dass das verdrehte Gestänge die Folge des eigentlichen Fehlers sein muus. Am Montag werde ich das Verdeck hier in Wuppertal verschließen lassen, weil ich aktuell nicht bereit bin, wieder so viel Geld in die u.U. erfolglose Instandsetzung zu stecken, auch wenn ich noch einen weiteren gebrauchten Verdeckdeckelmotor liegen habe.

 

Ich frage mich, ob sich diese teuer Reparatur bei diesem Auto wirklich noch lohnt. zumal die Ursache nicht klar ist. Ferner frage ich mich, ob so ein Schaden von aussen absichtlich herbei geführt werden kann. Als das Verdeck das erste mal kaputt ging, stand ein niederlndisches Fahreug in der Nähe und ist extra noch heran gefahren, um meine Fehlersuche besser beobachten zu können. Die zwei Männer hatten anscheind einen rießen Spaß.

Was meint ihr bitte dazu?

 

Beste Grüße aus Wuppertal

h@rnke

Moin

Seid der Reparatur habe ich das Verdeck vielleicht 20 mal geöffnet, da unser Nachwuchs keinen Fahrtwind abbekommen soll. Leider habe ich jetzt wieder das gleiche Problem.Unten die Bilder.
Ist dieser verdrehte Zustand der aktuelle Zustand? Und in dem Kann der Deckel noch so weit geöffnet werden? Dann muss da jemand recht künstlerisch was gerichtet haben.

 

Der Deckel steht richtig, aber der 5.Spriegel (der Querholm unter der Heckscheibe müsste beim Absenken in den Wann ganz nach oben an den 4. gefahren bleiben! Fährt das am Anfang da hin und fällt dann unterwegs ab? Oder ist das erst später da hin gesackt?

 

Und ich sehe, dass die ganzen Gummibänder gerissen sind. So kann sich das Tuch nicht korrekt falten.

 

Flemming

der 5.Spriegel ... müsste beim Absenken ... nach oben an den 4. gefahren bleiben!
Ja, da sehe ich auch die Ursache des Ganzen.

Die Erfahrung zeigt, dass die Erfahrung auch in einem Fachbetrieb mit den 900II-Verdecken offenbar mit der Zeit verloren geht die sind eben einfach selten, und noch seltener beim FSH. Wenn die mechanischen Dinge gerichtet und in Ordnung sind (Welle erneuert - ich denke, das erste Foto zeigt nicht den aktuellen Zustand, sonst ginge der Deckel nicht so weit auf, Gummis ersetzt), ist der Ursache mit einer korrekten Programmierung des Verdecks beizukommen.

PS: Hab dir noch noch PN geschickt, siehe rechts oben.
Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Der verdrehte Zustand des Gestänges ist vermutlich nach dem Aufsetzen des Verdekcs erfolgt. Vorher war alles in Orndung. Das Verdeck selber bewegt sich natürlich nicht mehrr und ich hatte den Wagen mittels der Notverriegelung geschlossen. Die Gummis habe ich tatsächlich nicht erneuert, obwohl ich um die Problematik seid letztem Jahr weiß. Ich hatte damit gerechnet, dass der Stoff kaputt gehen könnte, aber nicht, dass die Folgen so gravierend sein würden. Vermutlich werde ich das Gestänge erneuern lassen und die Gummis dann schnell austauschen. Hierzu melde ich mich. Ich würde mich sehr freuen, wenn es nur daran läge. Vielen Dank aus Wuppertal

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