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Was mich in dem Zusammenhang schon auch irritiert. Ich hab bei den missglückten Startvorgängen immer auf die Pumpe gehört. Jedes Mal hat bei "Zündung an" die Pumpe schön brav vor sich hin gesurrt. Ich werde das mal später genauer prüfen. Hab von Elektrik ja auch ein wenig Ahnung und Messmittel stehen zur Verfügung.
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Schau mal hier das Massekabel der Pumpe an.

 

.....war „schön“ angeschmort. Warum auch immer.

Deckel aufschrauben und du könntest den Fehler, wie auf dem Foto schon direkt erkennen.

Da zeigen Übergangswiderstände ihr hässliches Bild. Schon gruslig.... so nah am/im Sprit.

Bearbeitet von RainerW

Den Ringverschluss bekomme ich einfach nicht ab, extra was aus Holz gezimmert, wollte einfach nicht. Das weiße Ventil für die Förderanlage hatte einen Haarriss, roch auch nach Benzin, wenn der Blechdeckel zum Innenraum ab ist. Beim Ausdrehversuch natürlich endgültig gebrochen. Na toll. Jetzt kommt, wie immer, eines zum anderen. Wie bekommt man das Ventil nur auf diesen harten Benzinschlauch drauf? In heißes Wasser legen? Heißluft geht ja nicht, ist ja Sprit in der Gegend.

Für den Ring gibt es ein Spezialwerzeug von Saab und viele individuelle Spezialanfertigungen - die erfolgversprechendste, wenn auch deine Variante nicht funktioniert, ist ein passendes KG-Rohr, das mit passenden Schlitzen versehen wird und hier irgendwo beschrieben wurde.

 

Das Ventil ist doch nicht geschraubt, sondern gesteckt?!

 

Das Polyamidrohr wird tatsächlich kalt (allenfalls ganz leicht!!! angewärmt - wenn zu viel, hält es nicht mehr und wird nicht dicht) auf den Stutzen geschoben - mit viel Kraft und Geduld geht das auch. Das größte Problem dabei ist, das Rohr zu halten ohne es zu knicken oder zu quetschen, gerade an so einem am Fahrzeug verbauten Ende. Mit Geduld aus einem geteilten Stück Holz, in das an der Trennstelle ein passendes Loch gebohrt und geschliffen wird, eine Matritze anzufertigen, mit der man dann das Rohrende in einer Zange fassen kann, erscheint mir hier am sinnvollsten.

 

Alternativ, gerade wenn das Ende zu kurz geworden ist, kann man das auch normalem Benzinschlauch, der mit entsprechenden Schellen gesichert wird, verlängern - dann üssen in das Polyamidrohr aber entsprechende Verstärkungshülsen zum Schutz gegen Einknicken eingesetzt werden. So hab ich es am Plüsch-Horst gemacht, funktioniert gut, hält und ist dicht.

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Entsprechendes Material erhältst du z.B. bei autoteile-plauen.de.

......nicht jut :redface:

 

 

 

Welches Ventil meinst du?

 

 

Dieses hier

Ich werde das mal mit learning by doing machen. Vielen Dank für die Hinweise. Den Ring bekomme ich noch runter, wäre ja gelacht. Ich war nur vorhin total entnervt, ist ja heute noch vieles andere zu tun. Und wenn der mal ein paar Tage steht, ist es auch nicht schlimm. Ob der Haarriss an dem Gestottere schuld war, glaub ich eh nicht. Auf der Leitung ist ja Druck, Luft kommt da wohl kaum rein.

Für den Ring gibt es ein Spezialwerzeug von Saab und viele individuelle Spezialanfertigungen - die erfolgversprechendste, wenn auch deine Variante nicht funktioniert, ist ein passendes KG-Rohr, das mit passenden Schlitzen versehen wird und hier irgendwo beschrieben wurde.

 

Das Ventil ist doch nicht geschraubt, sondern gesteckt?!

 

Ja, klar, ist nicht geschraubt. Ich hab etwas WD40 rein, damit es besser flutscht und dann mit leichten Drehbewegungen gezogen. Plötzlich machte es "knöck". Vielen Dank für die Tipps. Hab auch einige Beziehungen zu Werkstätten. Vielleicht kann mir jemand etwas ausleihen. Leichtsinn ist an der Stelle eh mehr als fahrlässig.

Benzinpumpenanschluss ist wieder fest. Das neue Ventil auf den Polyamidschlauch zu schieben ist zwecklos. Ich hab alles probiert und war auch richtig erfinderisch. Es geht wirklich nur mit einem 8er, bzw. 7,5 Benzinschlauch, 6er Verstärkungshülse in den Polyamidschlauch eingeführt und Schlauchschellen zur Sicherung. Das ist ein wirklich guter Tipp und sollte beherzigt werden.

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So ist doch gut!

Ja, so ist es gut, gibt einem auch ein gutes Gefühl.

Es ist wirklich unmöglich, den Polyadmidschlauch (kalt extrem hart, warm immer noch viel zu hart) mit seinem Innendurchmesser von 6 mm über das Ventil mit einem Außendurchmesser von 9,2 mm zu schieben. Selbst mit kochendem Wasser gelingt das nicht. Zum Test hab ich ein abgeschnittenes Stück mit dem Heißluftföhn bearbeitet. Das ging dann zwar, aber man merkt, das kann nicht dicht sein. Das Polyamid zieht sich nach Abkühlung nicht wieder zusammen (ist kein Schrumpfschlauch), es entstehen nicht diese Konturen, wie man es an dem Anschluss des anderen Ventils sieht. Die paar Cent-Artikel hat jeder Auto-Zubehör-Laden auf Lager. Hier sollte man echt kein Risiko eingehen, oder meinen sich den Gang dort hin sparen zu können.

Was mir noch Gedanken macht. Man sieht ja oben diese gelbe Sicherungseinheit. Diese "popligen" Kunstsstoffnasen halten die Pumpenventil (ausschließlich) in Position. Ohne diese Sicherung fliegt einem zumindest das weiße Pumpen-Ventil beim ersten "Zündung an" sofort um die Ohren. Man sieht beim Dicht-Sein-Check, wie sich das weiße Ventil anhebt und gegen die Sicherungsnase drückt. Wenn das Zeug mal spröde wird, es warum auch immer bricht... tja.... wird ne ziemliche Sauerei mit Mega-Baddabumm-Gefahr.

Zum Test hab ich ein abgeschnittenes Stück mit dem Heißluftföhn bearbeitet. Das ging dann zwar, aber man merkt, das kann nicht dicht sein. Das Polyamid zieht sich nach Abkühlung nicht wieder zusammen (ist kein Schrumpfschlauch), es entstehen nicht diese Konturen, wie man es an dem Anschluss des anderen Ventils sieht.
Selben Versuch hatte ich auch gemacht und beschlossen, es nicht drauf ankommen zu lassen.

Allerdings war es mir doch gelungen, den PA-Schlauch auf eine Ringöse, die im Schraubstock eingespannt war, mit kontinuierlichem Druck im Laufe von ca. 10 min aufzuschieben. Aber da konnte ich die komplette Leitung mit zur Werkbank nehmen - andersrum ist es ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen und endet wohl meist mit dem Einknicken des Schlauches.

Diese "popligen" Kunstsstoffnasen halten die Pumpenventil (ausschließlich) in Position.
Irgendwo in einem der zahllosen Threads zu dem Thema war eine zusätzliche Sicherung (oder Ersatz, wenn die Nasen weggebrochen sind) mittels einer angeschraubten Blechlasche beschrieben.

Das Ruckeln nach 3-4 Min. Fahrtzeit besteht nach wie vor, immer nur 2 mal binnen einer Minunte. Benzinpumpenrelais angesehen, Kontakte okay, auch unter schütteln und klopfen gemessen, kein Befund, Leitungen zur Benzinpumpe gemessen, kein erhöhter Widerstand ( nur mOhm-Bereich), Benzinpumpe ausgebaut, gemessen, Sichtprüfung, nichts feststellbar.

Die Lambdasonde vor dem KAT ist neu, Bosch, Kabellänge identisch der alten Sonde. Die alte Sonde war total verrust. Normal? Er reinigt zumindest jetzt die Abgase besser. Merke es am Geruch, der Geruch vorher war subjektiv ekliger.

Vorhin hat er wieder ständig geruckelt, war richtig schlimm. Ich hab einfach mal die Heizung auf off gestellt, Gebläse war sehr hoch eingestellt, wollte einfach mehr hören können und kaum betätige ich die off-Taste, war das Ruckeln weg. Komisch. Es wird noch "lustiger". Bin heim und hab ihn in der Garage abgestellt. Grad wollte ich noch mal weg, doch er wollte nicht anspringen. Minuten lang hab ich orgeln lassen. Dann kam ich auf eine Idee. Da er ja letztens schon nicht anspringen wollte, jedoch beim Schleppen plötzlich anging, hab ich während dem Orgeln den Gang eingelegt und die Kupplung kommen lassen. Kaum rollte er mit Anlasser los, sprang er auch sofort an. Und jetzt?

Sorry habe nur die letzten Zeilen gelesen - Drosselklappe wäre der nächste Kandidat so war es auch bei mir noch

 

LG

 

Ulf

Das mit dem Anlassen und Kupplung kommen lassen, hat sich nicht wiederholen lassen. Jetzt will er gar nicht mehr. Die Drosselklappe hatte ich gestern auseinander. Die Kabel hinter der Spule zeigen keine "Abnutzung". Das Ding schaut innen aus wie neu.

Du hast irgendwo in deinem Saab ein loses Massekabel....Richtung Steuergerät

 

.....durch diesen Ruckeln läuft er mal ....und mal auch wieder nicht....

 

Hast du Umbauten in der letzten Zeit gemacht - Radio - SID - Gebläse......

 

 

- oder aber ähnlich wie in dem Beitrag hier im 9-5er Bereich aktuell

 

https://www.saab-cars.de/threads/saab-geht-nach-ein-paar-min-einfach-aus-dann-nicht-wieder-an-nach-stunden-schon-hiiilfe.65310/page-2#post-1271840

 

An sich ist es jetzt ja "gut" - wenn er nun wirklich nicht mehr anspringt - dann müsstest du noch mal mit Tech dran, um den Fehler zu finden.

Ja, lach, sehe ich jetzt im Grunde auch so. Jetzt kann man endlich suchen. Ich hab die Gebläsemotorkohlen, den OT-Geber und Klimakompressor in letzter Zeit getauscht.
Manchmal will man es einfach nicht wahr haben. OT-Sensor ist kein Jahr alt. Heute wieder mal durchgemessen, alles gut, 840 Ohm. Dennoch ausgebaut und begutachtet, alles gut, auch keine 2 Dichtringe ;-). Also wieder messen und dabei ein wenig an der Zugentlastung gewackelt, plötzlich hochohmig. Na toll. Hübsch reproduzierbar. Das Ding hat es wohl hinter sich. 10 Stunden Fehlersuche für nix. Dieses Billigzeug unserer geliebten Haus- und Hoflieferanten taugt einfach nichts. Bei meinem örtlichen Teilehändler kostet der org. Bosch-Sensor 55,- Euro netto und ist binnen einem Tag lieferbar.
........... Dieses Billigzeug unserer geliebten Haus- und Hoflieferanten taugt einfach nichts. .............

 

:top:.......unsere Autos brauchen nicht nur Liebe - sondern auch Originale ......Teile :biggrin:

Hab den mal an der nicht vorhandenen Zugentlastung aufgeschnitten. Es fehlt an einer Leitung die Isolation auf ca. 1,5 cm. Weiter hinten ist auch eine Leitung mit gequetschter Isolation.Die Ummantelung der inneren Leitungen ist ganz merkwürdig, hat die Konsistenz von sich auflösenden Fruchtgummis. Fotos hab ich gemacht, hab nur keinen SD-Karten-Leser hier. Wird morgen nachgereicht.

Hier ein Bild des erst 10 Monate alten China-Teils. Die äußere Isolation habe ich vorsichtig aufgeschnitten, die inneren Leitungen wurden NICHT verletzt. Am schwarzen Kabel fehlt ein Teil der Isolierung, am Roten sieht man die Einkerbung. Knickt man dort die Leitung, sieht man die offenen Litzen. Okay, das ist noch kein k.o., jedoch kann man den Sensor am Kopf einfach drehen, ohne dass sich die Leitung mitbewegt, von Zugentlastung oder Sicherung keine Spur.

Falls jemand noch sein Billigteil verbaut hat, versucht die Leitung am Übergang in den Kopf zu sichern. Vielleicht hilft das. Evtl. könnte man etwas mit Sikaflex oder 2K-Kleber pfuschen. Ob es hilft? Keine Ahnung.

OT-Sensor.thumb.jpg.efe66ab3ded1b1728bb73f366ab2b1c3.jpg

Jetzt nach Tausch des OT-Gebers gegen Bosch kein Rucken mehr. Bin mal gespannt, ob es das jetzt wirklich war. Die Zeit wird es zeigen.
danke! Am 9-5 der Eltern musste der OT-Geber ("KWS") binnen einen Jahres auch 2x ausgetauscht werden. Echt ärgerlich, weil mit dessen Defekt immer ein Totalausfall einherging...
Bei mir war es ja ein schleichender Prozess, eigentlich noch schlimmer. Das ruckelt immer wieder und dann ist wieder Ruhe. Man sucht sich einen "Wolf" und lässt den Sensor auße vor, ist ja bereits gewechselt.

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