Februar 15, 20187 j Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Gibt hier im Forum auch kritische Stimmen bzgl. der Qualität der aus England kommenden Motoren. Die Suche hilft. Die Namen ändern sich. Die Verkäufer sind wohl immer die gleichen. Jedenfalls käme mir ein gebrauchter Motor nicht ohne eingehende Überprüfung und Tausch der üblichen Verdächtigen ins Auto. Eine später eventuell notwendige Überholung macht es dann doch sehr aufwendig und teuer. Insbesondere wenn der Wagen noch ein paar Jahre laufen soll. Bearbeitet Februar 15, 20187 j von F.Aurelius
Februar 15, 20187 j ich war letzte woche dort und hab mich sehr gut unterhalten, in der zeit wo so viel negatives aus der ecke kam wurde der handel komplett aus der hand gegeben an jemanden der es nicht ganz so ernst genommen hat. nun haben es die beiden wieder alleine mit einem mechaniker übernommen. zum thema: es gibt keinen wechselintervall bei ketten das stimmt wohl, ebenso würde ich, wenn der motor eh draussen ist sicher nochmal absolut alles nachsehen bevor ich ihn einbaue (lager,kompression,kette) ob scheckheft hin oder her, ich bin da sehr skekptisch, jedoch kann man bei 600€ nicht viel falsch machen. ich drück auf jeden fall die daumen !
Februar 15, 20187 j Nett unterhalten habe ich mich auch mit den beiden. Ändert trotzdem nichts an dem wie ich vorgehen würde.
Februar 18, 20187 j Gibt hier im Forum auch kritische Stimmen bzgl. der Qualität der aus England kommenden Motoren. Da muss ich nochmal nachhaken: inwiefern sollen die UK-Motoren schlechter sein als ein Motor bspw. aus D? Aufgrund des rigorosen Tempolimits auf den Motorways haben diese Motoren ja wohl selten Vollgasfahrten erlebt. Oder ist es mit der Einstellung zum regelmäßigen Ölwechsel alle 10k bei den Engländern nicht so weit her? Es grüßt der manicstreet
Februar 20, 20187 j Dieses England bezog sich eher auf den Händler. Wie naiv ist es denn, etwas zu glauben, wenn es nicht schriftlich dokumentiert ist?
März 2, 20187 j Autor So, Wanne war drunten: Nur sehr geringe Verschmutzung von Wanne und Sieb. Das lässt hoffen...
März 19, 20187 j Autor So, mit dem neuen Motor nun genau 50km weitgekommen: Ölwarnlampe ging an, gleich rechts raus. Mal wieder ADAC. Ölkühler defekt, Leitungen ebenso.... Schätzung: 700 Euro. So langsam verlier ich die Lust.
März 19, 20187 j Autor Naja, die hätten den Kühler wohl gleich mitwechseln müssen...Was kann denn nun noch alles kommen?... Fass ohne Boden?
März 19, 20187 j da kann ja der Motor nichts für.Die Leitungen sind bei allen Saabs rostig und wenn da im Zuge vom Motortausch halt dranrumgewackelt wird, knackts halt. Teile lassen sich bestimmt günstig gebraucht oder gut und neu beschaffen, ohne solch hohe Kosten...
März 19, 20187 j Die Leitungen würde ich nicht gebraucht kaufen, bei SKANDIX gibt es relativ günstigen Ersatz. Das der Ölkühler defekt ist mag ich bezweifeln, diesen kann man im Falle auch gerne gebraucht nehmen. Sowas kann man auch ganz gut alleine machen ohne Werkstatt und ist mit 150€ wieder auf der Straße. "Fass ohne Boden" ist jeder Gebrauchtwagen wenn man wegen jeder Kleinigkeit auf eine Werkstatt zurückgreifen muss, da wird nunmal kräftig zugelangt.
März 19, 20187 j Autor Naja, wenn der ADAC Dich wo hinschleppt, hat man nicht mehr so die Wahl... Kühler kostet wohl 400, die Leitungen 150 und der Rest dann Arbeitszeit...
März 19, 20187 j Man hat durchaus die Wahl wohin man geschleppt wird, ebenso was eingebaut wird und zu welchem Preis. Das Werkstätten nicht unbedingt viel Zeit damit verbringen zu suchen wo man Teile preiswert bekommt, sollte auch klar sein. Da wird bestellt was der Hauslieferant hat und gut ist. Bestell doch einfach neue Leitungen und lasse diese einbauen ? Und was genau soll an dem Ölkühler kaputt sein ?
März 19, 20187 j Leitungen wirklich defekt, oder beim Anschrauben am Gehäuse nur die O-Ringe beschädigt worden ?
März 19, 20187 j Autor Hab nur im Dunkeln das viele Öl gesehen und dann mit der Werkstatt telefoniert, ist man eben etwas machtlos. Aber es ist wohl echt so, dass man kein so altes Auto zuverlässig und günstig im Alltag fahren kann, wenn man kein Schrauber mit Zeit ist.
März 20, 20187 j Könnte ev. auch sein, dass die Befestigungsschraube für die Anschlüsse sich gelöst hat und dann durch die Vibrationen die Dichtung beschädigt wurden. Ist bei mir in kurzen Abständen drei mal passiert. Jetzt die Schraube mit etwas Schraubensicherung festgemacht. Seit fast einem Jahr kein Ölverlust mehr.
März 21, 20187 j (...) Aber es ist wohl echt so, dass man kein so altes Auto zuverlässig und günstig im Alltag fahren kann, wenn man kein Schrauber mit Zeit ist. Das geht schon ;-) Ein neues Auto fährt sich nur schwer günstiger (im laufenden Betrieb vielleicht, wobei es da gasanlagentechnisch erstmal mithalten muss), Wertverlust bezahlst Du bei Deinem nämlich nicht passiv mit. In welcher Ecke bist Du v.a. unterwegs? Vielleicht können wir hier übers Forum mit Werkstattempfehlungen helfen.
März 21, 20187 j In Sachen Ölkühler habe ich folgende Erfahrung gemacht: Korrosion an den Anschlüssen! Das Alu war von außen bis zu den O-Ringen derart aufgeblüht, dass ich erstmal dachte, da wäre eine Sicke für die O-Ringe eingearbeitet. Wegen des nach Abbau der Schläuche raustropfenden Öls konnte man das zunächst gar nicht sehen, erst beim ausgebauten Teil. Die neuen Schläuche ließen sich da gar nicht mehr montieren. Einen neuen Ölkühler gab's dann aus England von E-bucht.co.uk. Alles dicht und Ruhe is.
März 21, 20187 j Der Ölkühler und die Schläuche an meinem 2001er Viggen waren vorletztes Jahr auch schon ziemlich fertig. Der Kühler war (noch) dicht, die Kühllamellen zerfielen aber schon richtig und der Kühler blieb nur noch mit Kabelbindern zusammen. Der Anschluß für die beiden Leitungen / Schläuche war auch schon etwas korrodiert und sah nicht so aus, als hätte er noch eine lange Lebensdauer vor sich. Die Schläuche waren sowieso schon minimal am schwitzen. Also habe ich alles neu gemacht, was ja auch zu dem nagelneuen Motor besser paßte.
März 22, 20187 j Autor Der Wagen hat nun ca 250 T Km drauf. Was kann denn demnächst noch alles kommen?
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