Juni 28, 20214 j [mention=2122]LCV[/mention] Wenn du wüsstest in welcher Höhe die Fördergelder alljährlich in die Erforschung von Technologien im Bereich des H2 und E-Fuels gesteckt werden, würdest du solchen Unsinn nicht schreiben.
Juni 28, 20214 j Du darfst gern Zahlen nennen. Aber auch, wieviel an Förderprämien beim Kauf von E-Autos der Staat zahlt, um irgendwelche Ziele zu erreichen.
Juni 28, 20214 j Du darfst gern Zahlen nennen. Ich weiß, das ist dein ewiges Schema. Irgendeinen Mist behaupten und die anderen sollen sich die Arbeit machen, den Mist mit Zahlen zu widerlegen. Den Gefallen werde ich dir aber nicht tun, du kannst selber Google bedienen und recherchieren. Wenn dir das zu anstrengend ist, dann höre doch bitte auf haltlosen Unsinn zu verbreiten.
Juni 28, 20214 j Immer schön sachlich bleiben. Google fragen ? Da gehts ja schon los. Jeder hat ein Hirn zum denken. Man sollte es einsetzten. Lass mal bei google ein paar unterschiedliche Leute das Gleiche eingeben. Sie werden in der Regel nicht dieselben Ergebnisse bekommen. Bei mir differenziert sich das schon zwischen Arbeit und zu Hause. Weil Tante google und Konsorten die Leute ja kennen und sie auch immer schön in ihre bevorzugte Richtung lenken. Zu jedem Gutachten gibts ein Gegengutachten, zu jeder Meinung ein andere Meinung, also selber denken! Unsere tollen Politiker haben eben voll auf Elektro gesetzt, komme was da wolle. Und das sollen wir jetzt, mit unverschämt hohen Kaufanreizen angelockt , auch gefälligst kaufen . Egal ob jeder einzelne das auch brauchen kann oder nicht. Man denke hier nur an die vielen Leute die eine vernünftige Anhängelast brauchen. Außerdem, zu Hause laden oder in der Arbeit, alles andere ist für den Ars... und auf Dauer nicht praktikabel. Zu erwähnen wäre noch, dass Porsche und viele andere mittlerweile auch, das schon erkannt haben und in Zukunft nicht ausschließlich auf Elektro setzten. So ganz offen sagen werden sie das aber nicht sonst kauft keiner mehr die Elektrischen. Übrigends , mein kleiner zweit-dritt-oder viert-Wagen schafft auch 600km am Stück , mit 30Liter Super Tankinhalt . Schadstoffarm nach euro6 und irgendwas. Natürlich nicht ganz so komfortabel , er ist ja viel viel leichter und kleiner und kostet nur etwa 10% vom Mercedes und verbraucht auch wahrscheinlich weniger als 25 % Ressourcen bei der Herstellung im Vergleich zum Mercedes. Aber er reicht vollkommen um vier Erwachsene mit Gepäck klimatisiert von A nach B zu bringen auch abseits von Straßen , wenn es sein muss, . Und wers braucht , auch vernetzt Und da er in größeren Stückzahlen fast auf der ganzen Welt verkauft wird, trägt er wahrscheinlich viel mehr zu Rettung des Klimas bei als unsere ganzen Elektromonster . Erstaunlich wie wenig Auto man eigentlich braucht um fast alles bewältigen zu können was so anfällt. weezle
Juni 28, 20214 j Es stimmt auch nach mehrfacher Wiederholung nicht, dass keine oder weniger Forschungsgelder in Alternativen zur Emobilität gesteckt werden. Im Gegenteil, die Wasserstoffforschung verschlingt alljährlich Summen, dass dir schwarz vor Augen wird, ohne dabei relevante Ergebnisse oder Fortschritte zu erzielen. Von daher, ja genau, immer schön sachlich bleiben.
Juni 28, 20214 j [mention=2122]LCV[/mention] Wenn du wüsstest in welcher Höhe die Fördergelder alljährlich in die Erforschung von Technologien im Bereich des H2 und E-Fuels gesteckt werden, würdest du solchen Unsinn nicht schreiben. Verdrehe mal nicht die Aussagen! Du hast eine Behauptung aufgestellt, die Du nicht mit Zahlen belegen willst. Statt dessen verzapfe ich Unsinn? Und dann soll ich belegen, was Du nicht belegen willst oder kannst? Lerne erst einmal, Dich präzise auszudrücken! Was sind Fördergelder und von wem? Vom Bund, von der EU oder von wem? Wenn es vom Bund sein soll, so gibt es in 2020 die Aussage, dass diese abgelehnt wurden. Aber im Mai 2021 dann doch welche beschlossen wurden. Wieviel und ab wann liest man nicht. Man erfährt aber, dass es dagegen Proteste gibt. Alljährlich? Wieso? Etwas anderes wäre es aber, wenn Autohersteller (wie Toyota) Geld investieren. Das sind aber keine Steuergelder! Interessiert in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Das wiederum kann man nicht den vom Staat großzügig verteilten Prämien beim Kauf von E-Autos gegenüberstellen, wovon vor allem die profitieren, die es eigentlich nicht wirklich brauchen, sprich reiner Mitnahmeeffekt. Du musst mir also nicht unterstellen, ich schreibe Blödsinn und Du solltest es widerlegen. Beweise erst mal Deine eigenen Behauptungen. Mein Anliegen war, eine (evtl. vorübergehende) Lösung zu finden, damit fast jeder unabhängig vom Fahrzeug und seinen finanziellen Möglichkeiten seinen sog. Fußabdruck verbessern kann. Die Politik hat insofern versagt, dass keine befriedigende Infrastruktur rechtzeitig aufgebaut wurde und die Industrie, weil sie nicht ausreichend praxisgerechte Autos mit hoher Reichweite und ohne viel Schnickschnack und Extremfahrleistungen zu bezahlbaren Preisen baut. Es gibt ein paar Ansätze, aber man bedient lieber die S-Klasse-Kunden, weil da auch mehr verdient wird.
Juni 28, 20214 j Ich darf mal feststellen das im Gegensatz zur vor 2 Jahren das Thema E Mobilität hier im Forum deutlich an Akzeptanz gewonnen hat. Aber das war absehbar, schon damals war bekannt das die E Autos und die Ladetechnik heute einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht haben werden. Und so wird es auch weiter gehen. Die nächste Generation von Fahrzeugen wird bezüglich Reichweite, Ladeleistung und Haltbarkeit der Batterie Fortschritte zeigen. Selbstverständlich bleibt auch das Thema Umwelt nicht unberücksichtigt wie man hört. Auch bei den Ladesystemen wird sich etwas tun, gerade in der Stadt gibt es noch viele unbeantwortet Fragen. Im Grunde läuft es wie immer. Es geht immer schrittweise und braucht Zeit. Ich bin jetzt nicht der totale E- Auto Verfechter um jeden Preis. Ich würde mich eher als jemand bezeichnen der Neuen Ideen offen gegenüber steht. Momentan konzentrieren sich die Grossen auf E Fahrzeuge für den Personenverkehr und Güter Transport im urbanen Umfeld. Lokal emmissionsfrei Fahren in grossen Megastädten wie wir sie in Deutschland und Europa (noch) nicht haben ist ein dringender Treiber. Die Urbanisierung wird weiter stark voranschreitet. 2050 werden über 65% der Weltbevölkerung im urbanen Raum leben. Natürlich geht es nicht nur ums Autos , es ist nur ein Teil der Mobilität. Und auch der ganzen Thematik. Aber die Zeit drängt, auf einen nachhaltigen Schwenk. Dieser ist überall im Gange und deshalb auch beim "Auto". Und auch wenn nicht die aus jetziger Sicht optimalste Richtung eingeschlagen wird, so ist es erstaunlich wie weit man dann doch wirklich mit kontinuierlichem Arbeiten und forschen kommen kann. Entscheidend ist mal anzufangen und Dinge umzusetzen, damit man sieht ob die Theorie greift und eine gute Wirkung erzielt wird. Es ist im Grunde immer das gleiche Muster. " Einer hat eine Idee und erklärt sie, ein Zweiter weiß wie man sie gut umsetzen kann. Und ein Dritter verbessert sie. Im diesem Sinne, fröhliches Diskutieren und haut euch nicht zu sehr die Köpfe ein. Viele Grüße Frank
Juni 28, 20214 j Es stimmt auch nach mehrfacher Wiederholung nicht, dass keine oder weniger Forschungsgelder in Alternativen zur Emobilität gesteckt werden. Im Gegenteil, die Wasserstoffforschung verschlingt alljährlich Summen, dass dir schwarz vor Augen wird, ohne dabei relevante Ergebnisse oder Fortschritte zu erzielen. Von daher, ja genau, immer schön sachlich bleiben. Auch nur Wischiwaschi ohne klare Belege. Langsam habe ich das Gefühl, dass man sofort angefeindet und als Idiot hingestellt wird, wenn man die offensichtlichen Mängel bei der E-Mobilität erwähnt. Hat was von Religion im Mittelalter.
Juni 28, 20214 j @ Saab Freund: Das hört sich ganz anders an Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, sondern kritisiere, was nicht oder noch nicht richtig funktioniert. Vor allem kritisiere ich die Festlegung der Politik, die mit teils illusorischen Grenzwerten die Industrie erpresst. Und ich finde es unmöglich, dass Frau Merkel und Co. die Bürger quasi kauft mit den Prämien. Es ist eine Wettbewerbsverzerrung und fixiert Gelder auf das gewünschte Prinzip. Dadurch werden nur sehr große Firmen parallel noch Alternativen erforschen und entwickeln können.
Juni 29, 20214 j https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/schluesseltechnologie-forschungsministerium-schiebt-wasserstoff-projekte-an-/26977042.html?ticket=ST-2964003-OLo90jNOtubdMbaUDREM-ap6 Die Bundesregierung bläst aktuell rd. 9 Mrd € in die nationale Wasserstoffstrategie. Nochmal, es ist schlicht falsch zu behaupten, es gäbe eine einseitige Förderung von BEV.
Juni 29, 20214 j @ Saab Freund: Das hört sich ganz anders an Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, sondern kritisiere, was nicht oder noch nicht richtig funktioniert. Vor allem kritisiere ich die Festlegung der Politik, die mit teils illusorischen Grenzwerten die Industrie erpresst. Und ich finde es unmöglich, dass Frau Merkel und Co. die Bürger quasi kauft mit den Prämien. Es ist eine Wettbewerbsverzerrung und fixiert Gelder auf das gewünschte Prinzip. Dadurch werden nur sehr große Firmen parallel noch Alternativen erforschen und entwickeln können. Was für illusorische Grenzwerte meinst Du? Du sprichst jetzt aber nicht von Autos, oder? Wenn doch: Die Grenzwerte sind nicht illusorisch, sondern deren Wirkung ist lächerlich. Die Konzerne zahlen Strafen, die sie längst eingepreist haben. Oder anders ausgedrückt: Die Hersteller dürfen auch Fahrzeuge in Verkehr bringen, die die Grenzwerte überschreiten. Wo ist da der Nutzen für die Umwelt? Den Konzernen sind die Strafen egal. Sie wären in der Lage, kleinere und effizientere Fahrzeuge zu bauen. Stattdessen wird jede folgende Generation größer und der Luxus mehr und mehr. Und Du sprichst von Erpressung? Unfug! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du willst. Meines Erachtens ist es aber sehr schräg, wie viel Energie darin gesetzt wird, private E-Mobile herzustellen, anzupreisen usw. im Verhältnis - zur Energie, die in die Planung der Infrastruktur gesteckt wird (ich meine, ich hätte es schon mal erwähnt: Ich arbeite in einem Mischgebiet, und zwar in einem Mehrfamilienwohnhaus, das als Büro genutzt wird. Hier könnten locker 4 5-köpfige Familien wohnen + Einliegerwohnung (kleine Familie). Und wie viele E-Anschlüsse kannste hier machen zum Laden? 1 x 22 kW oder 2 x 11 kW - nicht pro Wohnung, sondern für's ganze Haus! Da sage ich nur: gute Nacht.) - zur Energie, die in den ökölogischen Umbau der sonstigen Mobilität gesteckt wird (LKW, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge) - zur Energie, die in den Ausbau der Radwege gesteckt wird - zur Energie, die in andere Emissionsquellen gesteckt wird, die mindestens genauso groß bis erheblich größer als die private Mobilität sind (Wohnen, Industrie, Energiegewinnung) - zur Energie, die in eine weltweite möglichst gleichmäßige Ökologisierung all dieser Emissionsquellen gesteckt wird (dazu würde als erstes gehören, sich regelmäßig mit Russland und China, Indien und USA an einen Tisch zu setzen). Bearbeitet Juni 29, 20214 j von sören
Juni 29, 20214 j [...] Vor allem kritisiere ich die Festlegung der Politik, die mit teils illusorischen Grenzwerten die Industrie erpresst. [...] Hättest du dazu bitte konkrete, untermauernde Zahlen - gerade bzgl. der beiden in deine Aussage eingebauten Bewertungen?
Juni 29, 20214 j iDe Grenzwerte sind nicht illusorisch, sondern deren Wirkung ist lächerlich. Die Konzerne zahlen Strafen, die sie längst eingepreist haben. Oder anders ausgedrückt: Die Hersteller dürfen auch Fahrzeuge in Verkehr bringen, die die Grenzwerte überschreiten. Wo ist da der Nutzen für die Umwelt? Den Konzernen sind die Strafen egal. Sie wären in der Lage, kleinere und effizientere Fahrzeuge zu bauen. Stattdessen wird jede folgende Generation größer und der Luxus mehr und mehr. Die Automobilindustrie baut was der Kunde will und womit Geld verdient wird. Und der blöde Kunde will (und bezahlt) eben immer größere, stärkere und schwerere Autos. Und die Industrie baut nach den gesetzlichen Vorgaben, also nach den gültigen Abgastests. Andernfalls gäbe es keine Zulassung, ganz einfach. Dass diese Vorgaben in der Vergangenheit zu einfach zu erfüllen waren - mag sein. Dass hier die Herstellerlobby ganze Arbeit geleistet hat - die sind halt ihr Geld wert (und die Allgemeinheit profitiert erheblich durch die generierten Steuern). Die Antwort der Politik, Abgaswerte so festzulegen, dass sie auf oder über der physikalischen/technisch erreichbaren Grenze liegen ist allerdings dämlich. Offenbar hat da noch keiner was vom abnehmenden Grenznutzen gehört ...
Juni 29, 20214 j Hättest du dazu bitte konkrete, untermauernde Zahlen - gerade bzgl. der beiden in deine Aussage eingebauten Bewertungen? Die Planungen für die Euro7 Abgasnorm lagen in Bereichen, die mit Verbrennungsmotoren nicht erreichbar sind. Ein Sprecher eines bayrischen Herstellers sagte sinngemäß: Das ist vergleichbar, als ob man beim Laufen immer im Ruhepulsbereich bleiben müsste. Wie der aktuelle Stand ist entzieht sich meiner Kenntnis.
Juni 29, 20214 j Auszug aus: https://www.bundestag.de/presse/hib/681910-681910 .... Nach Auffassung der Bundesregierung werden E-Fuels bei der globalen Energiewende und damit auch in Schwellen- und Entwicklungsländern eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Daher unterstütze sie durch die Aktivitäten verschiedener Ressorts diese Entwicklung, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort aus. Derzeit prüfe sie „verschiedene Instrumente, um den Markthochlauf von synthetischen Kraft-, Treib und Grundstoffen auf der Basis erneuerbarer Energien (PtX) zu unterstützen“. Diese Instrumente umfassten neben Quoten für den Einsatz von PtX-Produkten auch die direkte Förderung ihrer Produktion sowie entsprechende Regulierung auf europäischer Ebene. Im Bereich der Gewinnung von E-Fuels habe sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Unternehmen eine Referenzanlage zur CO2-neutralen Produktion von Wasserstoff und entsprechenden PtX-Folgeprodukten aufzubauen, heißt es in der Antwort weiter. Erste Markt- und Machbarkeitsstudien seien bereits in Durchführung und es würden konkrete Gespräche mit Partnern in Marokko geführt, das als Standort für die Referenzanlage in Frage komme.....
Juni 29, 20214 j Ich habe vor ein paar Wochen gelesen, dass die EU neue und wesentlich strengere Normen festlegen will. Die kann ein Hersteller im Mix nur dann erreichen, wenn er möglichst viele E-Autos verkauft. Damit und mit den Kaufprämien erzwingt die Politik, dass E-Autos forciert werden und schon einige den Totalausstieg bei den Verbrennern verkündet haben. Ob das aber dann tatsächlich einen Klimawandel herbeiführt, wenn sich in anderen Ländern die Regierungen einen Teufel um die Umwelt scheren? Am Beispiel China, mit sehr vielen E-Autos auf dem Markt, sieht man doch, dass dort (und in Indien) die dreckigsten Städte der Welt sind.
Juni 29, 20214 j Auszug aus: https://www.bundestag.de/presse/hib/681910-681910 .... Nach Auffassung der Bundesregierung werden E-Fuels bei der globalen Energiewende und damit auch in Schwellen- und Entwicklungsländern eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Daher unterstütze sie durch die Aktivitäten verschiedener Ressorts diese Entwicklung, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort aus. Derzeit prüfe sie „verschiedene Instrumente, um den Markthochlauf von synthetischen Kraft-, Treib und Grundstoffen auf der Basis erneuerbarer Energien (PtX) zu unterstützen“. Diese Instrumente umfassten neben Quoten für den Einsatz von PtX-Produkten auch die direkte Förderung ihrer Produktion sowie entsprechende Regulierung auf europäischer Ebene. Im Bereich der Gewinnung von E-Fuels habe sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Unternehmen eine Referenzanlage zur CO2-neutralen Produktion von Wasserstoff und entsprechenden PtX-Folgeprodukten aufzubauen, heißt es in der Antwort weiter. Erste Markt- und Machbarkeitsstudien seien bereits in Durchführung und es würden konkrete Gespräche mit Partnern in Marokko geführt, das als Standort für die Referenzanlage in Frage komme..... Danke, auf dieser Basis kann man diskutieren.
Juni 29, 20214 j Danke, auf dieser Basis kann man diskutieren. Ja, ganz genau. Ich möchte dich bitten, diese Art der Diskussionsgrundlage aufzugreifen und mit Anwürfen und Begriffen wie "Heuchelei", "Erpressung" u.ä. künftig sparsamer umzugehen. Was deine Art der Kritik angeht möchte darauf hinweisen, dass auch Kritik fundiert sein muss.
Juni 29, 20214 j Die Planungen für die Euro7 Abgasnorm lagen in Bereichen, die mit Verbrennungsmotoren nicht erreichbar sind. Ein Sprecher eines bayrischen Herstellers sagte sinngemäß: Das ist vergleichbar, als ob man beim Laufen immer im Ruhepulsbereich bleiben müsste. Wie der aktuelle Stand ist entzieht sich meiner Kenntnis. Danke, dass du bei der Versachlichung einspringst. Hier gibt es dazu weitere Infos, Stand April 21: https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/ Das passt für mich nicht zu 100% mit dem besagten Sprecher zusammen und liest sich generell nicht unvernünftig.
Juni 29, 20214 j Und dort zeigt sich, dass es eher um Werte geht, die für den Diesel nicht oder nur schwer erreichbar sind .... mit anderen Worten: Benziner könnte man immer noch bauen.
Juni 29, 20214 j Da scheint mir die Lösung mit E-Fuels viel stimmiger und besser zu vermitteln. Zudem kann man den Kraftstoff mit Überschuss-Strom herstellen und bekommt damit auch so etwas wie einen Speicher. (...) Eigentlich eine schöne Idee. Exportierter Stromüberschuß 2020 in D (ca.10%): 52.300 GWh = 52.300.000.000 kWh Strom in E-Fuel: 16 kWh/l => Überschuß in E-Fuel: 3.268.750.000l Reichweite bei Durchschnittsverbrauch 7,5l/100km (angenommen): 43.583.333.333km Anzahl PKW in D: 48.200.000 Reichweite pro PKW: 900km Aber irgendwo ist bestimmt ein Fehler drin. Entweder in der Rechnung (bitte auf Plausibilität prüfen, die Zahlen sind aber auch unverschämt groß). Oder die Realität sagt dass wir nochmal deutlich mehr Strom „über“ haben müssten als in D überhaupt produziert wird um diese Idee heute komplett umzusetzen.
Juni 29, 20214 j Danke, dass du bei der Versachlichung einspringst. Hier gibt es dazu weitere Infos, Stand April 21: https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/euro-7/ Das passt für mich nicht zu 100% mit dem besagten Sprecher zusammen und liest sich generell nicht unvernünftig. Sicher ist das per se nicht unvernünftig. Allerdings steigt auch der Bauaufwand, eingesetzte Ressourcen+Energie, gleichzeitig sinkt die Haltbarkeit und Wartbarkeit, das wird gerne übersehen. Wie öko ist Technik mit eingebauter Obsoleszenz ?
Juni 29, 20214 j Sicher ist das per se nicht unvernünftig. Allerdings steigt auch der Bauaufwand, eingesetzte Ressourcen+Energie, gleichzeitig sinkt die Haltbarkeit und Wartbarkeit, das wird gerne übersehen. Wie öko ist Technik mit eingebauter Obsoleszenz ? Aha, ein neues Thema. Wie man das prinzipiell rechnet und was man beachten sollte steht z.B. hier: https://withouthotair.com/ Was da nicht drinsteht: * eine kleine skandinavische Firma baute mit dem legendären 9000er das nachhaltigste, jemals produzierte Fortbewegungsmittel gleich nach dem Fahrrad (und natürlich vor dem E-Bike). * die Produkte waren so gut, dass es der Firma nicht mehr so gut geht. * Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis 9000er massenhaft in Kuba auftauchen und dort noch 100 Jahre ihren Dienst tun.
Juni 29, 20214 j Häh, wo hab ich was zu Saab geschrieben ? Auch wenn das hier naheliegend ist ... Ne ich denke die Zukunft des Autos sieht eher aus wie ein aktueller Mitsubishi Space Star: Maße wie ein Golf1, Gewicht 950 kg, 70 PS aus drei Töpfen mit 1200 Kubik und kaum fancy Schnickschnack. Ansehnlich und nutzbar. Verkauft sich wie blöd, wenn man drauf achtet, überall stehen die Dinger. Kein Wunder, Preisliste startet bei vier Stellen. Offenbar reicht soviel Auto für sehr viele Leute.
Juni 30, 20214 j Eigentlich eine schöne Idee. Exportierter Stromüberschuß 2020 in D (ca.10%): 52.300 GWh = 52.300.000.000 kWh Strom in E-Fuel: 16 kWh/l => Überschuß in E-Fuel: 3.268.750.000l Reichweite bei Durchschnittsverbrauch 7,5l/100km (angenommen): 43.583.333.333km Anzahl PKW in D: 48.200.000 Reichweite pro PKW: 900km Ich sehe da mehrere Unstimmigkeiten. Angefangen bei der Anzahl der Pkw in D. Dazu müsste man dann ja noch alle Zweiräder, Busse, Lkw etc. Rechnen. Damit würde sich die Summe auf knapp 66 Mio erhöhen da diese ja ebenfalls den neuen Sprit tanken können. Dann kommt die Kostenfrage: 16 kWh pro Liter wären bei Stromkosten von ca. 5 EUR pro Liter, bei normalem HH Preisen. Als RLM kann man zwar die Hälfte des aktuellen Preises nehmen (Gewerbestrompreis), was den Kostensatz pro Liter reduzieren würde. Eine Idee wäre, solche Anlagen über PPA`s laufen zu lassen, da können mit den Wind- und Solarparkbetreibern feste Preise ausgehandelt werden die quasi an der EEX vorbei gehen und langfristige Planungssicherheit geben. Und was den Stromüberschuss angeht, wäre noch zuklären aus welchen Kraftwerken dieser mehrheitlich gespeist wird. Auch ist dieser Wert ja variabel, da er sich z.B. durch die Redispatch Maßnahmen der BuNetzA generiert. Dieses Jahr geht der Redispatch 2.0 an den Start, wir werden sehen ob wir mit den Überschüssen dann besser umgehen werden oder nicht. Fakt ist, das dieser Wert ja massiv von der Einspeisung bzw. der Wetterlage abhängt. Vor wenigen Tagen wurde ja schon ein Minus im ersten halben Jahr von über 10% EE Anteil berichtet im Vergleich zum Vohrjahr. Es ist also schwierig hier ne genaue Rechnung anzustellen, denke aber das der Gedanke von dir prinzipiell in die richtig Richtung geht. Ich denke alleine aus Kostensicht macht es schon kaum Sinn solche Anlagen in Deutschland mit einer großvolumigen Produktion laufen zu lassen. Eher sollte man versuchen dort Anlagen aufzubauen wo neben garantierter EE Einspeisung auch geringe Kosten je kWH realisierbar sind. Ansonsten gäbe es neben e-Fuels ja noch die paraffinischen Kraftstoffe, die sind weit weniger stromintensiv und greifen in die Abfallwirtschaft mit ein. Hier sehe ich ein deutlich besseres Potenzial.
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